Allopathie (von altgriechisch ἄλλος állos ‚anders beschaffen, verschieden‘ sowie πάθος páthos ‚Leiden‘)[1], auch Allöopathie, war ursprünglich eine Bezeichnung Samuel Hahnemanns, dem Begründer der Homöopathie, für bestimmte nicht-homöopathische Behandlungsmethoden. Später weitete Hahnemann den Begriff auf alle damals etablierten, an medizinischen Schulen gelehrten Therapieformen ( die „bisherige Arzneischule“) aus, die von Hahnemann pejorativ auch „Schulmedizin“ genannt wurden. Gegenwärtig wird...