Judenverfolgung

Beiträge zum Thema Judenverfolgung

Kultur
Im Haus Nr. 35 in der Neustraße wohnte der Viehhändler Robert Marx
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Robert Marx - Handel und Gewerbe jüdischer Bürger in Linz am Rhein - Teil 15

Von Gisela Görgens – Quelle: „Die ehemalige jüdische Gemeinde in Linz am Rhein“ von Anton und Anita Rings Im Haus Nr. 35 in der Neustraße wohnte der Viehhändler Robert Marx. Er war der letzte Vorstand der Linzer Synagogengemeinde. 1933 wurde ihm die Ausweiskarte des „Reichsverbandes des nationalen Viehhandels Deutschlands“ entzogen. 1938 verlor er seine Existenz, da sein Gewerbeschein nicht erneuert wurde. 1939 wurde er arbeitsverpflichtet auf Gut Renneberg. 1941 wurde er mit seiner Familie...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 27.09.13
  • 1
  • 1
Kultur
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Daniel David - Handel und Gewerbe jüdischer Bürger in Linz am Rhein - Teil 10

Von Gisela Görgens – Quelle: „Die ehemalige jüdische Gemeinde in Linz am Rhein“ von Anton und Anita Rings. Ecke Totenborn in dem Haus Neustr. 2 wohnten und arbeiteten schon seit 1828 Metzger. Isaac Meyer, der das Haus erwarb, sein Sohn Meyer Meyer und letztendlich sein Schwiegersohn Daniel David, der Metzger und Viehhändler war. 1886 übernahm Daniel David das Geschäft von seinem Schwager Meyer Meyer und baute das baufällige Haus wieder auf. Er arbeitete wirtschaftlich mit seinem kinderlosen...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 10.09.13
  • 1
Kultur
Am Halborn 7 war die jüdische Metzgerei Fernich.
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Alex Fernich - Handel und Gewerbe jüdischer Bürger in Linz am Rhein - Teil 9

Von Gisela Görgens – Quelle: „Die ehemalige jüdische Gemeinde in Linz am Rhein“ von Anton und Anita Rings. Am Halborn 7 war die jüdische Metzgerei Fernich. Alex Fernich wurde 1883 an der Mosel in Klotten geboren. Seine Frau war sieben Jahre jünger als er. Die Familie waren sehr feine und zurückhaltende Leute lt. Christel Klein aus Linz. Alex Fernich verzog mit seiner Familie 1937 nach Frankfurt und wurde von dort am 20.10.1941 mit seiner Frau nach Litzmannstadt deportiert. Beide sind...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 07.09.13
Kultur
Das Haus Nr. 10 am Buttermarkt 
war das Stammhaus der Firma Heymann Simon. Heymann Simon war der Gründer dieser Firma.
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Firma Heymann Simon - Handel und Gewerbe jüdischer Bürger in Linz am Rhein - Teil 8

Von Gisela Görgens – Quelle: „Die ehemalige jüdische Gemeinde in Linz am Rhein“ von Anton und Anita Rings. Das Haus Nr. 10 am Buttermarkt war das Stammhaus der Firma Heymann Simon. Heymann Simon war der Gründer dieser Firma. Aber zuvor gab es einen Moses Simon, der 1830 Schutz hier in Linz erhielt. Er ersteigerte das Anwesen 1832. 1840 Aufstieg in die Abteilung der Gewerbetreibenden mit kaufmännischen Rechten. Die Firma betrieb Handel mit Tuch und Getreide, außerdem war Moses Simon Betreiber...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 06.09.13
  • 1
Kultur
Das Haus Zeitgeist Mittelstr. 17....
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Gustav Braun - Handel und Gewerbe jüdischer Bürger in Linz am Rhein - Teil 6

Von Gisela Görgens – Quelle: „Die ehemalige jüdische Gemeinde in Linz am Rhein“ von Anton und Anita Rings. Das Haus Zeitgeist Mittelstr. 17 erwarb Moritz Jonas 1892 und eröffnete ein Manufakturengeschäft. 1922 kam Gustav Braun mit seiner Familie aus Posen und kaufte das Anwesen von Moritz Jonas. Er eröffnete ein Geschäft für Manufakturen und Spielwaren. Frau Christel Klein geb. Wescher erinnert sich: Das Haus hatte zwei kleine Schaufenster und in der Mitte war die Tür. Wenn man das Geschäft...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 04.09.13
  • 6
  • 1
Kultur
1898 kam er zurück nach Linz und erwarb das Anwesen hier auf dem Marktplatz. Dort eröffnete er ein Textilgeschäft. Sein Nachfolger Sohn Waldemar führte die Firma „Joseph Hirsch“ bis 1938. Nach dem Novemberpogrom emigrierte er noch 1938 mit seiner Ehefrau nach Haifa. Er war der letzte jüdische Kaufmann in Linz.
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Joseph Hirsch - Handel und Gewerbe jüdischer Bürger in Linz am Rhein - Teil 5

Von Gisela Görgens – Quelle: „Die ehemalige jüdische Gemeinde in Linz am Rhein“ von Anton und Anita Rings. Das Textilhaus Hirsch am Marktplatz wurde gegründet von Joseph Hirsch, einem Bruder von Hermann Hirsch vom Burgplatz. 1872 betrieb er im Geschäft seines Bruders am Burgplatz einen Handel mit Leinenwaren auf eigene Rechnung. 1885 kaufte er das Haus neben Alt Linz in der Mittelstraße, wo jetzt Zeitgeist drin ist und verlegte sein Geschäft und seine Wohnung dorthin. Er betrieb einen Handel...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 03.09.13
  • 1
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Lokalpolitik
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Schwarzer Bär: Nationalsozialisten schicken Lindener Bürger in den Tod

„Nationalsozialismus: Jüdische Familien am Schwarzen Bär“ heißt ein Theaterstück, das Schüler und Schülerinnen der Integrierten Gesamtschule Linden am 1. und 2. Juni 2013 zur Aufführung brachten. Die „literarische Vorlage“ lieferten die Landschaftsplaner und Hobbyforscher Michael Jürging und Manfred Wassmann, die, nach intensiven Recherchen, Lebensläufe jüdischer Familien während der Nazi-Diktatur nachzeichneten und das gewonnene Material, Arbeitstitel: „Schicksale jüdischer Geschäftsleute am...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Linden-Limmer
  • 03.06.13
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Kultur
Gunter Demnig verlegt vor dem Haus Podbielskistraße 43 zwei Stolpersteine für das Ehepaar und Frieda und Max Michelsohn
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Neue Stolpersteine gegen das Vergessen

Am 4. Dezember 2012 wurden in Hannover weitere 21 Stolpersteine für die Opfer des Nationalsozialismus verlegt. In den Stadtbezirken Buchholz-Kleefeld (Podbielskistraße 274), Vahrenwald-List (Podbielskistraße 43 und 92) und Nord (Claus Becher, Engelbosteler Damm 2-2a) wurde an ermordete Juden gedacht. Im Stadtbezirk Mitte (Röselerstraße 5/7) galt das Gedenken der Sinti-Familie Fischer (14 Steine), und in der Heiligerstraße 16 gab es einen Stolperstein für Walter Krämer, der wegen seiner...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 05.12.12
  • 28
Kultur
OB Weil und Ghetto-Überlebende Gerda Wassermann verharren am Mahnmal
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Das darf nie wieder passieren, nie wieder (2): Gedenkveranstaltung am 15. Dezember 2011, mittags um 12 Uhr

Heute, am 70. Jahrestag der Deportation jüdischer Frauen, Männer und Kinder in das Ghetto Riga, organisierte das Projekt „Erinnerungskultur“ der Landeshauptstadt Hannover eine Gedenkveranstaltung am Mahnmal für ermordete Juden, unweit der Oper. Die Feier eröffneten Schülerinnen und Schüler der Humboldtschule Hannover. Die 12-Klässler haben im Leistungsfach „Geschichte“ 19 Biografien einzelner Verfolgter des Nazi-Regimes erarbeitet und stellten zwei davon vor (Becher und Rosenbaum). Dann legte...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 15.12.11
  • 10
Kultur

Gedenktage in München: 3. Nov. bis 20. November

Vor 70 Jahren wurden fast 1000 Münchnerinnen und Münchner in Milbertshofen unter Polizeibewachung in einen Zug gezwungen. Der Zug fuhr nach Kaunas, wo diese Menschen ermordert wurden. Es war der erste Transport von Menschen jüdischen Glaubens, unter ihnen viele Familien mit Kindern. Insgesamt wurden allein in München 3400 Mitbürger ermordet, in insgesamt 39 Transporten mit der Reichsbahn. Ein Drittel kam aus München, der Rest aus Oberbayern und Schwaben. Wir haben versucht herauszufinden, ob...

  • Bayern
  • Eichenau
  • 21.10.11
  • 9
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