Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Lokalpolitik

Streitbare Gedanken
Erdogan meets Scholz and Steinmeier - der Nahe Osten ist überall - und wo sind die Götter?

Ach ja, manche träumen von Deutschland als eine Welt für sich, manche zumindest als eine Wagenburg, völlig losgelöst und abgeschirmt von dem, was sonst in der Welt geschieht; im wohlgemeinten Sinne Träumer, im vermeintlichen Sinne Nationalisten, im realistischen Sinne Weltfremde. Die Durchmischungen auf den verschiedensten Ebenen sind allerdings längst die Realität. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine, der auf den terroristischen Anschlag vom 7.Oktober erfolgte Rachefeldzug Israels gegen das...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Rheinberg
  • 17.11.23
  • 10
Kultur
Höhle in Petra, Jordanien - Nur Könige und hochangesehen Persönlichkeiten legte man zu dieser Zeit in ähnlichen Grabhöhlen zur letzten Ruhe, so auch Jesus von Nazareth. Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Petra-1.JPG | Foto: Urheber: Leon petrosyan, Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported - Wikipedia

Allerlei rund ums Osterfest

Ostern 2019 Das Osterfest geht auf das jüdische Passah (Pessach)- Fest zurück, welches im Gedenken der Befreiung von der ägyptischen Knechtschaft gefeiert wurde. Jesus soll am Freitag vor diesem Fest gekreuzigt worden sein. Abgeleitet worden ist das deutsch Wort Ostern von Ostara, der Göttin der Morgenröte (Ostarum). Viele Traditionen wurzeln noch in der "heidnischen" Zeit sowie im Judentum was es vereinfachte, die "Heiden" zum Christentum zu bekehren. Die Christen feiern dieses Fest im...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Xanten
  • 20.04.19
  • 2
  • 5
Kultur
Ausschnitt aus dem Gemälde “Das verdammte Feld” weitere Infos finden Sie unter/ über der anschließenden Kopie des Originals. | Foto: wikipedia, gemeinfrei
2 Bilder

Karfreitag - so könnten sich die Ereignisse tatsächlich zugetragen haben !

18.04.2019 Im Jahr 2019 fällt der Karfreitag, der letzte Freitag vor dem Osterfest und der vorletzte Tag der 46tägigen Passionszeit, auf den 19. April. Die Passionszeit umfaßt 40 Fastentage, da die Sonntage vom Fasten ausgenommen sind, und beginnt am Aschermittwoch. Dieser Festtag steht im Zusammenhang mit der Karwoche sowie den beiden Osterfeiertagen. Der Karfreitag zählt zu den höchsten christlichen Feiertagen und wird auch als „Hoher Freitag“ oder „Stiller Freitag“ bezeichnet. Am Karfreitag...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Xanten
  • 18.04.19
  • 6
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Poesie
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Deutsche Zeitgeschichte - Vor 80 Jahren.....

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 befahl die NS-Führung den offenen Terror gegen die Juden. Auch in Essen wurden die Synagogen in der Innenstadt und Steele, sowie das jüdische Jugendheim in der Saarbrücker Straße und die Villa Samson am Haumannplatz in Brand gesetzt. Jüdisches Eigentum und jüdische Geschäfte wurden geplündert und zerstört. Jüdische Friedhöfe wurden geschändet und ab dem 10. November wurden ungefähr 30.000 Juden in Konzentrationslagern inhaftiert, von denen Hunderte...

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  • Essen
  • 07.11.18
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Kultur

Interreligiöses Theaterstück

Für ein interreligiöses theaterpädagogisches Projekt werden Menschen verschiedenen Glaubens gesucht, die Spaß am Theaterspielen haben. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Hat jemand Interesse? Ich leite gern mal den Aufruf weiter; + + + Castingaufruf für unser interreligiöses, theaterpädagogisches Projekt "TRIALOG" + + + Wir wollen auf der Bühne zeigen, was Christen, Muslime & Juden in Duisburg verbindet und trennt und Impulse setzten, wie interreligiöses Leben bei uns gelingen kann. Ab September...

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  • Duisburg
  • 26.04.18
Kultur
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Das Opferlamm

Heute ist es nicht mehr üblich, seinesgleichen zu schlachten und – aus religiösen Gründen, versteht sich – zu verspeisen. Dafür muss das Opferlamm herhalten. Symbolisch, versteht sich. Ostern ist es wieder soweit. Guten Appetit!

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  • Recklinghausen
  • 12.04.17
  • 1
Kultur

Weihnachten seit 4000 Jahren?

Alle Jahre wieder erzähle ich diese Geschichte: Weihnachten seit 4000 Jahren? Wir Kinder warteten am 24. Dezember hinter der Wohnzimmertür nicht auf das Christkind, sondern darauf, dass die Kerzen des Tannenbaums brannten und Geschenke darunter lagen. Und tatsächlich, am 25. Dezember vor 2003 Jahren wurde nicht Jesus geboren. Noch um 200 n. u. Zr. stritt man sich über Geburtstag und -jahr. Mal war es der 19. April, mal der 20. Mai, und Clemens von Alexandrien nannte den 17. November als das...

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  • Recklinghausen
  • 22.12.15
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Kultur

„Kein Abraham, kein Moses, keine Zehn Gebote“. Replik auf einen Kommentar

Zitat: „Daß die biblischen Geschichten historisch nicht beweisbar sind, das ist ein alter Hut. Das wußte man schon vor über hundert Jahren. Aber schon im Mittelalter wußte man dank der Lehre vom vierfachen Schriftsinn, daß es nicht auf die historische Richtigkeit ankommt, sondern auf das, was die Bibel uns an allegorischen, anagogischen und moralischen Lehren vermittelt. Ein Theologieprofessor sollte davon immerhin gehört haben.“ Ja, für halbwegs aufgeklärte Menschen ist das ein „alter Hut“,...

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  • Recklinghausen
  • 18.05.15
  • 1
Kultur
2 Bilder

800 Jahre Bielefeld – Jüdische Kultusgemeinde Beit Tikwa im Abseits!

Das Jahr 2014 neigt sich zu Ende. Irith Michelsohn agiert wieder als Vorstand dieser Gemeinde, nach dem sie zuvor ihre Mitbewerber auf unsanfte Weise ausgeschaltet hatte. Und wie zu Beginn ihrer fragwürdigen Karriere, als sie verlauten ließ, „Sind wir denn hier überhaupt noch erwünscht?“ blies sie in das gleiche Horn. In der Ausgabe zum 800 jährigen Jubiläum, der Zeitung „Bielefelder“, Ausgabe Oktober 2014 – Glaubenssache - äußert sie sich u. a: „Wir werden in Bielefeld immer mehr allein...

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  • Bielefeld
  • 31.12.14
Kultur

Auf der Erde ist der Teufel los oder Jesus, Anarchist

Vier oder sieben Jahre vor unserer (falschen) Zeitrechnung beschloss Derliebegott, einen Sohn auf die Erde zu schicken, damit dieser nach dem Rechten sehe. Denn die Menschen da unten schauten nicht mehr zu ihm herauf, sondern tanzten um ein Goldenes Kalb. Ein Zustand, der für den Geist da oben unerträglich war. Menschengestalt sollte er haben, so aussehen, wie die da unten, um ihnen nahe kommen und predigen zu können. Deshalb schickte Derliebegott zuerst einen Engel auf die Erde und gab ihm...

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  • Recklinghausen
  • 02.10.14
  • 1
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Lokalpolitik

Die Sendung mit der Laus im Pelz – Heute: Sinti und Roma Tag – ganz doll doll! (Glosse)

Und das kommt so. Da haben alle Onkels und Tanten, die meinen sie müssten was Wichtiges sagen und tun, den „ziehenden Gaunern“ einen Tag gewidmet. "Zigeuner", dass ist ein Begriff. Aber, Sinti und Roma, die kennt kaum einer. Aber so heißen die wirklich. Und das ist auch gut so. Und weil das so in ist, mit dem Tag vergeben, da haben diese auch einen abbekommen. Als weitere Minderheitonkels und –tanten. Das geht gut. Es ist ja auch viel einfacher mal so einen Tag auszurufen, als was zu tun. Das...

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  • Bielefeld
  • 08.04.14
Poesie

Die Sendung mit der Laus im Pelz – Heute: Schon wieder feiern – Weihnachten und Channuka! (Glosse)

Und das kommt so. Da haben wir gerade die Frühjahrs-, Oster-, oder Herbstkirmes mit ihren „Fressbuden“ überlebt, da kommt die nächste geballte Ladung. Alle Jahre wieder. Und – keiner kann es verhindern. Weihnukka! Wenn das kein Anlass ist, für Pommes und Currywurst extra-lang, für Holzspielzeug und warme Wintersocken und für eine Runde Glühwein. Auch Owi lacht. Owi? „Oh wie lacht das Christuskind…“ Alle Jahre wieder lassen die Onkels und Tanten, vom Radio, die Schmachtfetzen, wie „Last...

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  • Bielefeld
  • 01.12.13
Kultur

Im Nachgang zu den Wahlen in der Jüdischen Kultusgemeinde Bielefeld am 6.10.13

Aus dem 14 tägigen Urlaub wieder zurückgekehrt, habe ich unter Lachtränen zur Kenntnis genommen, dass Irith Michelsohn, nach dem sie die Opposition in der Jüdischen Kultusgemeinde Bielefeld „ausgeschaltet“ hatte, endlich wieder Vorstand spielen darf. Nach der Satzung der Jüdischen Kultusgemeinde Bielefeld, kann man aus der jüdischen Gemeinde oder dem Judentum (letzteres zweifelhaft) nur austreten, wenn man, wie ansonsten üblich, beim zuständigen Amtsgericht, den kirchlichen Austritt erklärt....

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  • Bielefeld
  • 26.10.13
Kultur

Opposition darf nicht antreten und beklagt undemokratische Verhältnisse / Mitglieder erklären ihren Austritt

Bielefeld (fei). Eigentlich hätte die jüdische Kultusge­meinde allen Grund zur Freude: Die „hohen Feiertage" um Jom Kippur, Laubhüttenfest und Simchat Tora sind abgeschlos­sen, das interreligiöse Abrahamsfest ist in vollem Gang. Hinter den Mauern der Synagoge aber brodelt es gewaltig. Grund ist die anstehende Gemeindevertre­terwahl am 6. Oktober, die für ei­nige Gemeindemitglieder zu ei­ner Farce zu verkommen droht. „Der Gemeindevorstand ver­sucht, uns systematisch auszu­schließen", klagt der...

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  • Bielefeld
  • 29.09.13
  • 4
Lokalpolitik

Offener Brief an Wolfgang Thierse, MdB, Vizepräsident des Deutschen Bundestages

Offener Brief an Wolfgang Thierse, MdB Vizepräsident des Deutschen Bundestages Platz der Republik 1 11011 Berlin Per Fax: 030 / 227-76023 Bielefeld, den 22.09.2013 Sehr geehrter Herr Vizepräsident des Deutschen Bundestages, Sie sind Gastredner zu „Religiöse Vielfalt und gesellschaftlicher Frieden“ Veranstalter: Bielefelder Trialog Mittwoch, 2. Oktober 2013 | 18 Uhr Synagoge Beit Tikwa, Detmolder Straße 107 Wir, das sind Juden aus Bielefeld, bitten Sie, folgendes zur Kenntnis zu nehmen: Es...

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  • Bielefeld
  • 22.09.13
Kultur

Hartmut Krauss: Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung.

Hartmut Krauss: Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung. Ein analytischer Leitfaden. Buchbesprechung von Georg Schliehe Die jahrzehntelange ungesteuerte Zuwanderung von Menschen mit einem konservativ-islamischen Sozialisationshintergrund hat in Deutschland und europaweit zu unübersehbaren Integrationsproblemen geführt, die zu den größten gesellschaftspolitischen Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft gehören. Diese mit dem Import einer islamischen Weltanschauung...

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  • Recklinghausen
  • 30.08.13
Lokalpolitik

Die Sendung mit der Laus im Pelz - Heute: Jüdische Gemeinde Bielefeld wird wählen – außen hui und innen pfui! (Glosse)

Und das kommt so. Nicht in jeder Muschel liegt eine Perle. In dem kleinen jüdischen Teich, wähnt sich Onkel Adam als Hecht unter den Zierfischen und seine Tante, als Seegurke getarnt, passt auf, damit er kein Clownfisch wird. Zu spät. Aber, gerade die haben es hinter den Gräten. Denn, der Clownfisch ist ein alter Dämokrat und greift in sein alte Trickkiste. Und so mancher Zierfisch in der Hai-mat hat bei dem Clownfisch schon Platz gefunden, wo ganz viele hineinpassen und - die wollen auch da...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bielefeld
  • 27.08.13
Kultur

Die Sendung mit der Laus im Pelz - Heute: Gedenken an die armen Onkels und Tanten vor 70 Jahren (traurige Glosse).

Das ist eine traurige Geschichte. Denn, in ganz Deutschland wurden ganz viele Onkels und Tanten, Kleine und Große, in Züge gepfercht und wegtransportiert, damit man sie später tot machen konnte. Auch in Bielefeld. Nur weil diese Juden waren. Das ist lange her, aber immer noch traurig und schrecklich. Aber, wie das mit dem Gedenken so ist. Einige Onkels und Tanten, z.B. aus der jüdischen Gemeinde in Bielefeld, wenn die Geld brauchen, dann zeigen die mit ihren Fingern sofort auf diese 70ig Jahre....

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bielefeld
  • 28.06.13
Lokalpolitik

Die Sendung mit der Laus im Pelz - Heute: Oberonkel Clausen und Onkel Gerhard Weber haben sich wieder lieb (Glosse).

Das hat jetzt ein Onkel Rechtsanwalt von beiden Onkels erklären lassen. Alles nur Missverständnisse. Auch, dass der Oberonkel Clausen die spielenden Onkels von Arminia Bielefeld kaputt machen wollte. Auch nur ein Missverständnis. Jetzt braucht sich der Onkel Weber nicht mehr ärgern. Eben - Alles nur Missverständnisse. Da sind wir aber froh. Und ein weiteres Missverständnis hat der Oberonkel Clausen auch ausgeräumt. Nämlich, dass der Onkel Weber sein Out-Letcenter nicht in Halle bauen darf. Das...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bielefeld
  • 25.06.13
Kultur

Die Sendung mit der Laus im Pelz — Heute: „Waschechte israelische Studenten" (Glosse)

Und das kommt so. Da hat die jüdische Kultusgemeinde Gemeinde in Bielefeld, von dem Onkel David Weigel, von der (FHdD, "Fachhochschule der Diakonie" und ESG - "Evangelische Studierenden Gemeinschaft" — Bielefeld), eine Einladung bekommen. Das hat der Onkel Adam, der Ansprechpartner der jüdischen Kultusgemeinde in Bielefeld, sofort im Gemeindeblatt Mai/Juni 2013 veröffentlicht. Damit bloß alle hingehen und keiner etwas verpasst. Liebe Mitglieder der jüdischen Gemeinde! „Im Namen der...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bielefeld
  • 12.06.13
Kultur

„Kann die Schnauze nicht halten“

Der Streit um Jakob Augsteins „Platz 9“ wird aufgeblasen und wichtigtuerisch vermarktet. Israel ist weit weg. Warum in die Ferne schweifen, wenn die Unerträglichkeit so nahe liegt. Nicht weil sich die ehemaligen evangelischen Gemeindemitglieder der vormaligen Paul-Gerhardt-Kirche ihren Zorn von der Seele redeten und protestierten, gegen den Verkauf ihrer Kirche, sondern weil das nach außen Sichtbare als Synagoge den Beigeschmacks Gogols „Tote Seelen“ vermittelt. Es war ein Deal, der Verkauf,...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bielefeld
  • 11.01.13
Poesie
2 Bilder

Bericht aus Brüssel: Juden vor dem Chanukka Fest

Jüdische Auswanderung-Flucht aus Antwerpen „De Centrale“ konzentriert sich in ihren verschiedenen sozialen Aufgaben dagegen auf das hier und heute. „In unserer Arbeit hat sich seit vierzig Jahren eigentlich nicht viel verändert. Wir helfen dort, wo Hilfe benötigt wird.“ Wie viele Menschen die Unterstützung des Verbandes nutzen, hängt immer von der Wirtschaftslage ab. Alexander Zanzer zeichnet eine Wellenbewegung in die Luft: „Es ist ein Auf und Ab. Im Moment brauchen sehr viele Menschen unsere...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Essen
  • 21.12.12
Kultur

GBS: "ZEIT FÜR EINEN HISTORISCHEN WANDEL IN SACHEN BESCHNEIDUNG" (Film)

"ZEIT FÜR EINEN HISTORISCHEN WANDEL IN SACHEN BESCHNEIDUNG": GBS PRÄSENTIERT BRITISCHEN FILM "IT’S A BOY!" ERSTMALS IN DEUTSCHLAND Am kommenden Montag (26.11.2012) tagt der Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages zum umstrittenen Gesetzentwurf über die medizinisch nicht indizierte Knabenbeschneidung. Wenige Tage zuvor präsentiert der AK Kinderrechte der Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) die von der Kritik gefeierte Channel-4-Dokumentation "It’s a boy!" des jüdischen Filmemachers Victor Schonfeld...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 22.11.12
Kultur

Jüdische Kultusgemeinde Bielefeld „Beit Tikwa“ – Gibt es einen Freibrief für Juden in Deutschland?

Auszug aus der -Jüdischen Zeitung, Ausgabe Juni 2012 - Im flachen Gewässer der Bedeutungslosigkeit - Der Trialog der Religionen in Bielefeld verkommt zur Farce – von Teresa Wasser und Alois Wasser […] In Bielefeld wird die Sichtbarkeit der Juden vermisst. […] Nachdem sich die Gemeindevertretung, der jüdischen Kultusgemeinde Bielefeld, K.d.ö.R. samt Vorstand in Schall und Rauch aufgelöst hat, steuert das Schiff «Synagoge Beit Tikwa» ohne Kapitän und Mannschaft auf den nächsten Felsen in der...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bielefeld
  • 12.11.12
Kultur

Einstein, Zionismus, religiöser Glaube und wissenschaftliche Theorie

Antwort auf einen Kommentar von „Echsenwut“ im Zeitfragen-Infoblog => http://zeitfragen-info-blog.blog.de/2012/10/10/alb... Auch Wissenschaftler, sogar „höchstrangige Forscher“ (Echsenwut) können irrige Auffassungen haben, nicht nur außerhalb ihres Fachs. Dies beweist, dass es den vollkommenen Menschen nicht gibt, es sei denn als anzustrebendes Ideal. Ist unsere Unvollkommenheit nicht geradezu das Menschliche, Allzumenschliche (Nietzsche) an uns? Warum sollte da ein Genie wie Einstein eine...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 16.10.12
Kultur

Albert Einstein: "Die Bibel ist eine Sammlung primitiver Legenden"

Aus Einsteins Brief an den jüdischen Religionsphilosophen Eric Gutkind, geschrieben im Januar 1954 als Antwort auf Gutkinds Buch "Choose Life: The Biblical Call to Revolt": "Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. Keine noch so feinsinnige Auslegung kann (für mich) etwas daran ändern. Diese verfeinerten Auslegungen sind naturgemäß höchst mannigfaltig und haben so gut wie...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 10.10.12
  • 2
Kultur

Moratorium und Runder Tisch zur Beschneidung von einwilligungsunfähigen Jungen

Statement von Eran Sadeh, Gründer von Protect the Child, Israel, anläßlich der Pressekonferenz am 12.9.2012 Shalom Mein Name ist Eran Sadeh. Ich bin Israeli. Ich bin Jude. Ich bin aus Israel gekommen, um an Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Mitglieder des Deutschen Bundestages und die deutschen Bürgerinnen und Bürger und alle Eltern weltweit zu appellieren, die beabsichtigen, ihr Kind beschneiden zu lassen. Ich wurde vor 43 Jahren in Tel Aviv als ein gesundes Baby mit einem perfekten Körper...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 12.09.12
  • 6
Lokalpolitik

Micha Brumlik: Selbstbehauptung und Gerechtigkeit. Zum ADORNO-PREIS AN JUDITH BUTLER:

ADORNO-PREIS AN JUDITH BUTLER: Micha Brumlik: Selbstbehauptung und Gerechtigkeit Micha Brumlik unterstützt die Verleihung des Adorno-Preises an die amerikanische Philosophin Judith Butler. Die Kontroverse über die Verleihung des Adorno-Preises an Judith Butler reißt nicht ab: Micha Brumlik beleuchtet einige Motive des Streits. I. Stephan J. Kramer hat Judith Butler geantwortet, jetzt – kurz vor der Frankfurter Preisverleihung – nähert sich der Streit um sie seinem Höhepunkt und nimmt dabei Züge...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 09.09.12
Lokalpolitik

Sibylle Krause-Burger: Beschneidung steht für Vereinnahmung und Unterwerfung

Gastkommentar Die Beschneidung steht für Vereinnahmung und Unterwerfung von Sibylle Krause-Burger Gegen die Unterdrückung, Erniedrigung und Ausbeutung von Frauen gehen wir entschlossen vor. Das Beschneidungsritual dagegen soll unantastbar bleiben. Es wird mit zweierlei Maß gemessen, obwohl es um das Gleiche geht. Gustav Wolle, mein Großvater, ein Berliner und Jude, aß gern Schinken vom Schwein und ging nicht in die Synagoge. Die Gesetze der Thora betrachtete er mit mildem Spott. Aber natürlich...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 29.07.12
Lokalpolitik

Zur Kritik am Kölner Beschneidungsurteil (Leserbrief)

Leserbrief an das Medienhaus Bauer, Marl: – Von: Dietrich Stahlbaum – Betr: die Kritik am Kölner Beschneidungsurteil – Vom: Juni/Juli Die religiöse Beschneidung minderjähriger Knaben ist schon seit einigen Jahren in Fachkreisen nicht unumstritten. So befand 2008 der Jurist und Psychoanalytiker Prof. Günter Jerouschek: „Im Geltungsbereich des Grundgesetzes aber wiegen die Menschenwürde und das Recht auf körperliche Unversehrtheit schwerer als das Recht der Eltern, ihre Kinder zu verletzen, um...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 08.07.12
  • 36
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