Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Lokalpolitik
Seelengebet, vorgetragen vom Oberkantor Benjamin Z. Maissner
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Hannover: Zentrale Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Pogromnacht

Montag, den 11. November 2013, um 12 Uhr. Anlässlich der sogenannten Pogromnacht am 9./10 November 1938 lud die Landeshauptstadt Hannover und Region Hannover zu einer zentralen Feier vor dem Gedenkort für die zerstörte Synagoge in der Roten Reihe ein. Schülerinnen und Schüler der Heisterberg-Schule, Haupt-und Realschule in Ahlem, verlasen, wie schon im letzten Jahr, einen erschütternden Zeitzeugenbericht des jüdischen Rechtsanwaltes Horst Berkowitz aus Hannover. Danach trugen sie zahlreiche...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 11.11.13
  • 3
Freizeit
Die Ausstellung ist in der Markuskirche/List noch bis zum 13. November 2013 zu sehen.
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Ausstellung „Synagogen Hannovers“ in der Markuskirche

Bereits seit Mitte Oktober 2013 verkündet ein Banner an der evangelisch-lutherischen Markuskirche, Stadtteil List, dass im Innern des 1906 eingeweihten Gotteshauses mit Hilfe von Stelltafeln die Historie der Synagogen Hannovers chronologisch in Wort und Bild nachzeichnet wird. Die Ausstellung, kuratiert von Dr. Peter Schulze und noch bis zum 13. November 2013 zu sehen, ist eine von mehreren Veranstaltungen, die das Netzwerk „Erinnern + Zukunft“ der Landeshauptstadt Hannover anlässlich des 75....

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 31.10.13
  • 2
Kultur
Ingrid Wettberg (links) und Marlis Drevermann enthüllen die Informationstafel.
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Informationstafel am Holocaust-Mahnmal enthüllt.

Der Himmel am 25. Oktober 2013 zeigt ein graues Gesicht, ein paar Regentropfen fallen auf das Holocaust-Denkmal an der Peripherie des Opernplatzes in Hannover. Es ist 13 Uhr, die Feierstunde zur Enthüllung einer Informationstafel beginnt. Eingeladen hat die Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Bildung und Qualifizierung, hier: „Projekt Erinnerungskultur“. Das Programm eröffnet sehr einfühlsam der Saxophonist Thomas Zander. Schüler des Gymnasiums St. Ursula-Schule (Lehrer: Friedrich Huneke)...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 25.10.13
  • 9
Freizeit
Auf dem alten jüdischen Friedhof Hannover
23 Bilder

Die Donnerstagsrunde besucht den jüdischen Friedhof

Am 1. August besuchte die Donnerstagsrunde mal wieder einen Friedhof, diesmal den jüdischen Friedhof an der Strangriede in Hannovers Nordstadt. Dieser Friedhof wurde im Jahre 1864 nach der Schließung des alten jüdischen Friedhofes an der Oberstr. (diesen Friedhof meinte ich, Gertraude!) eröffnet. Die letzte Bestattung auf diesem Friedhof fand wohl noch im Jahre 1984 statt, jedenfalls war das das neueste Datum, das wir fanden. Zu diesem Zeitpunkt war allerdings schon lange der jüdische Friedhof...

  • Niedersachsen
  • Burgdorf
  • 04.08.13
  • 7
Kultur
Familiengrab Joseph Berliner, einst (1938)....
10 Bilder

Hannover: Jüdischer Unternehmer Joseph Berliner starb vor 75 Jahren

Joseph Berliner, geboren am 22. August 1858, starb am 23. Mai 1938 in Hannover und wurde auf dem alten jüdischen Friedhof An der Strangriede beerdigt. Das Grabmal aus dunklem Labrador-Naturstein und rotem schwedischen Granit (Rückwand), geschützt durch eine bronzene Kette, schuf (entwarf) der hannoversche Architekt Wilhelm Mackensen, ein Mitglied der „Bauhütte zum weißen Blatt“ Siehe: http://www.myheimat.de/hannover-calenberger-neusta... Derselbe Architekt schuf auch ein ähnliches Denkmal für...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 24.06.13
  • 15
  • 2
Kultur
6 Bilder

Judentum in Geschichte und Gegenwart: UP Pamina bietet Termine an

Auch im Programm der Université Populaire Pamina im nächsten Halbjahr wird das „Judentum in der Pfalz und dem Elsass“ wieder stark thematisiert und bieten vor allem den an Kultur und Religion interessierten interessante Einblicke in Geschichte und Gegenwart. Folgende Termine werden bereits im jetzt erschienenen Kurzprogramm 1/2013 angeboten: ACHTUNG - NEU! : UP409 Jüdisches Speyer Stadtführung, Besichtigung der alten Mikwe und der neuen Synagoge, Besuch der jüdischen Gemeinde. Otmar Weber...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 04.12.12
  • 12
Lokalpolitik
Sally Perel in der Aula des Schulzentrums Uetze
2 Bilder

Neue Zeitzeugen gegen die braune Gefahr

Israeli Sally Perel erzählt im Gymnasium Uetze aus seinem Leben. Es war schon ein besonderer Gast, den das Gymnasium Uetze für einen Vortrag vor den Oberstufenjahrgängen eingeladen hatte: Sally Perel, der als Jude unter dem Rock der Nazis als Hitlerjunge den Holocaust überlebte. Seine Autobiografie „Ich war Hitlerjunge Salomon“ war Vorlage für den bekannten Film „Hitlerjunge Salomon“. Salomon „Sally“ Perel wurde 1925 in Peine geboren, wo seine Eltern ein Schuhgeschäft betrieben. Die Flucht vor...

  • Niedersachsen
  • Uetze
  • 03.12.12
Lokalpolitik

Streit über Beschneidungsurteil "Du bist beschnitten, du bist ein Mann"

Die Entscheidung des Kölner Landgerichts, nach der die religiös begründete Beschneidung von Knaben den Straftatbestand der Körperverletzung darstellt, ist noch nicht rechtskräftig und schon wird von unserer Regierung darüber nachgedacht, wie man das Recht so hinbiegen kann, dass diese Art der Körperverletzung straflos bleibt. Bei allem Respekt vor jeder Religion: Was mit den Kindern geschieht, ist eine Körperverletzung, die nicht nur nach dem Strafrecht zu verfolgen ist, sondern auch gegen das...

  • Niedersachsen
  • Uelzen
  • 14.07.12
  • 2
Lokalpolitik

Was gesagt werden muß - ein "Gedicht" von Günter Grass ...

Dieses "Gedicht": http://www.sueddeutsche.de/n5J388/557180/Was-gesag... führt aktuell zu massiven Diskussionen. Ich habe mich gerade sehr darüber gewundert wie diese Diskussion von beiden Seiten geführt wird. Ich persönlich stehe da auch zwischen den Stühlen, keine Seite hat zu 100% recht - aber beide Seiten sind auch nicht völlig im Unrecht. Das ist ein wirklich altes und schweres Thema - ich denke das ein Stück Wahrheit auf beiden Seiten vorhanden ist... ich finde es mutig das dieser Mann,...

  • Niedersachsen
  • Langenhagen
  • 04.04.12
  • 64
Lokalpolitik

facebookfrei: jüdische Beth Rivkah High School

Brooklyn/New York "Die Mädchenschule zitierte vergangene Woche Elft- und Zwölftklässlerinnen mit einem Facebook-Account einzeln aus der Klasse und drückte ihnen ein schriftliches Ultimatum in die Hand: Entweder sie löschen ihre Accounts und zahlen 100 US-Dollar an die Schule oder ihnen droht der Rauswurf Das soziale Netzwerk sei nicht mit den jüdisch-orthodoxen Religionsvorschriften vereinbar, sagt ein Verantwortlicher der Schule, der lieber anonym bleiben möchte. Zu den Standards der...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 29.03.12
  • 59
Poesie

Froh ein Atheist zu sein... Teil 2: Religiöse Werte?

Teil1 : Wertigkeiten http://www.myheimat.de/peine/gedanken/froh-ein-ath... Glaubensinhalte sind ein Korsett, aber oft sehr eng geschnürt, das passt nichts anderes dazwischen. Und es ist für einen Menschen mit unverstelltem Blick unbegreiflich was alles als Glaubensinhalt herhalten muß – dagegen wirkt selbst die deutsche Regelungswut wie blanke Anarchie... Wenn der Papst in seiner Deutungshoheit den Himmel als purpur erklärt dann ist das zumindest für die Katholiken so, und ein Muslim würde eher...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 11.01.12
  • 44
Lokalpolitik
Bürgermeister Bernd Strauch eröffnet die Ausstellung "Abgeschoben in den Tod"
12 Bilder

Das darf nie wieder passieren, nie wieder (3): Gedenkveranstaltung am 15. 12. 2011 abends, Neues Rathaus Hannover

1001 brennende Kerzen in Form eines Davidsterns vor dem Neuen Rathaus in Hannover, aufgestellt von Schülerinnen und Schülern der Humboldt-Schule Hannover zur Erinnerung an 1001 jüdische Mitbürger, die am 15. 12. 1941 in das Ghetto Riga deportiert wurden. Gleichzeitig wurden die Namen aller Verschleppten verlesen. So begann die Abendveranstaltung des Projekts „Erinnerungskultur“ der Landeshauptstadt Hannover. Danach eröffnete Bürgermeister Bernd Strauch die Ausstellung „Abgeschoben in den Tod“,...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 16.12.11
  • 4
Kultur
Hannoversches Kulturzentrum "Pavillon"
11 Bilder

Das darf nie wieder passieren, nie wieder (1) : Veranstaltung am 12. Dezember 2011 im "Pavillon"

Am 15. Dezember 2011 jährt sich zum 70. Male die Deportation von 1001 jüdischen Mitbürgern aus Hannover und der Region. Der Transport führte vom hannoverschen Vorortbahnhof Fischerhof nach Riga in das dortige Ghetto. Nur 68 davon waren am Tag der Befreiung im Mai 1945 noch am Leben. Anlässlich dieses Ereignisses lud der Förderverein der Gedenkstätte Ahlem zu einer Veranstaltung in das hannoversche Kulturzentrum „Pavillon“ ein. Oberbürgermeister a. D. Herbert Schmalstieg (forderte in seiner...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 13.12.11
  • 6
  • 1
Kultur

Keine Form von Gewalt ist legitim

Keine Form von Gewalt ist legitim. Gewalt aber religiös zu begründen, ist ungeheuerlich und schlichtweg dumm. Die drei Weltreligionen sind sowohl durch ihre Geschichte, als auch durch ihre zentrale Botschaft miteinander Verbunden: Das Gesetz, die Botschaft der Nächstenliebe und des Friedens! Nicht Religionen sind gefährlich, sondern jene, die sie Teils aus Unkenntnis für eigene Zwecke missbrauchen. Die Kenntnis zentraler Lehre von Islam und Christentum schafft Frieden. Von: Friedrich-Wilhelm...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 21.06.11
  • 3
Kultur
Foto, Verlag Römmler&Jonas, 1887
8 Bilder

Erinnerung an ein hannoversches Baujuwel

Die zur Zeit laufende unschöne Debatte über die Verlegung eines Stolpersteins findet hier, obwohl es sehr viel zu sagen gäbe, keine Beachtung. Stattdessen soll an die Synagoge in der Calenberger Neustadt, Bergstraße 16, erinnert werden. Dieser prächtige Bau des jüdischen Architekten Edwin Oppler (1831-1880) wurde von Nazi-Trupps in der November-Pogromnacht 1938 in Brand gesteckt und wenig später durch Sprengung abgetragen. Noch einige Details zum untergegangenen Gebäude: Errichtet in den Jahren...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bothfeld
  • 25.02.11
  • 5
Kultur
Seit 1076 gibt es hier den jüdischen Friehof in Worms - erst in den 1930er Jahren fanden die letzten Bestattungen hier statt - ein kleiner neuerer Friedhof war schon seit 1911 seiner Bestimmungung übergeben worden
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WORMS - Der "Heilige Sand"

WORMS - Der "Heilige Sand" Heiliger Sand? -- Als "Heiliger Sand" wird in Worms der älteste jüdischer Friedhof Europas bezeichnet. Er dürfte gleichzeitig mit dem Bau der ersten Synagoge in Worms (1034) angelegt worden sein. Der älteste erhaltene Grabstein, der des Jakob ha-Bachur, stammt aus dem Jahr 1076. Insgesamt umfasst der Friedhof um zweitausend Gräber. Nachdem 1911 ein neuer jüdischer Friedhof außerhalb der Stadt angelegt wurde, lief die Nutzung des Heiligen Sandes weitgehend aus. Die...

  • Rheinland-Pfalz
  • Worms
  • 19.11.10
  • 3
Kultur
der Lehrstuhl des Raschi (nicht historisch, sondern  eher als Andenken zu verstehen) im Lehrsaal der Synagoge
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WORMS - Raschi, der große jüdische Rabbi

Raschi, der große jüdische Rabbi Worms – hat für die religiöse Welt der Juden eine sehr große Bedeutung. Und das hat allein mit einem Namen zu tun: RASCHI. Bei meinem Besuch in der Alten Synagoge traf ich auf einen Menschen, der mir diesen Rabbi so nahe zu bringen in der Lage war, dass ich es bedaure, noch nie vorher von ihm gehört zu haben. „Raschi“ ist so etwas wie ein Kosename und eine Abkürzung zugleich. Rabbi Schlomo Jizchaki (auch Schlomo ben Jizchak, Schelomo ben Isaak oder Salomo ben...

  • Rheinland-Pfalz
  • Worms
  • 14.11.10
  • 1
Kultur
Alte Trauerhalle, nach der Einweihung. Archiv: Dr. Peter Schulze
3 Bilder

Auch vor Bothfeld machte der Pogrom keinen Halt

Im Jahr 1924 wurde in Hannover-Bothfeld ein jüdischer Friedhof eingeweiht als Ersatz für den alten Friedhof an der Oberstraße in Hannovers Nordstadt, dessen Platzkontingent durch den Umstand, dass jüdische Gräber nicht eingeebnet werden dürfen, erschöpft war. 1929 bekam der Friedhof eine eindrucksvolle Trauerhalle, die vom hannoverschen Architekten Werner Koech (*1882, +1963) entworfen wurde. Keine 9 Jahre später, am 10. November 1938, brannte sie gegen 12 Uhr lichterloh, nachdem kurz zuvor der...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bothfeld
  • 09.11.10
  • 11
Lokalpolitik

Weihnachten: "Albernes christliches Symbol"

Große Hotels sind in aller Welt auch Begegnungsstätten unterschiedlicher Kulturen und Religionen. In Israel jedoch gelten andere Maßstäbe, weitaus mehr als im Christentum läßt der weltliche Staat Einflußnahmen insbesondere der jüdischen Religionsführer zu. Der israelische Oberrabbi, Israel Lau, hatte verfügt daß israelische Hotels keinen Christbaum aufstellen dürfen, ansonsten verlieren sie ihre Kaschrut, das ist die Bestätigung daß hier religiöse Juden absteigen dürfen. Israel Meir Lau, in...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 19.12.09
  • 7
Poesie

Zerissenheit

Manchmal sitz ich da und weine still vor mich hin fühl mich jung und trotzdem weise möchte abschütteln , was war und neu erblicken wenn mich das Grauen wieder umschlingt wie ein warnender knurrender Ton von Ferne der die Macht besitzt, mich zu erinnern, was aus fernen Erzählungen mich begleitet hat. Manchmal möcht ich die Tränen zum Bach werden lassen und die Vernunft ruft mich zurück. Schmerz kann doch nicht vererbbar sein,................

  • Niedersachsen
  • Sarstedt
  • 24.06.09
  • 6
Freizeit
Junge Leute der Stadt 1968 , danke
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Friedhof der jüdischen Gemeinde an der Leineschlaufe in Neustadt

Zum wiederholten Male stehe ich nach einer ausgedehnten Wandertour am Judenfriedhof an dem Leineknick !!! Geheimnisvoll und seltsam. Es zieht mich bei jeder Wanderung in der Nähe magisch an diesen Ort. Warum ??? Menschen jüdischen Glaubens haben sich 10- 50 KM entfernt ihres Heimatortes beisetzen lassen, an einem Ort, abseits jeglichern Zivilisation ??? Wer weiß um diesen Friedhof ? Und warum liegen immer wieder Kieselsteine auf den Gedenksteinen ? Über Informationen wäre ich dankbar,

  • Niedersachsen
  • Neustadt am Rübenberge
  • 29.05.09
  • 6
Freizeit
Laubhütten
11 Bilder

Trip to Israel - Laubhüttenfest - was ist das?

Während unserer Zeit in Israel wurde dort das Laubhüttenfest (hebr. Sukkot, jiddisch Sukkes) gefeiert. Einige Male wurde mir hier die Frage gestellt, was das eigentlich sei. Ich habe beschlossen, deswegen einen eigenen themenbezogenen Beitrag zu machen. Das Laubhüttenfest ist das höchste jüdische Freudenfest. Es wird vom 15.-21./22. Tischri des jüdischen Kalenders gefeiert, umgesetzt auf den gregorianischen Kalender heißt das in diesem Jahr (2008) vom 14.-21./22. Oktober. In Israel wird Sukkot...

  • Niedersachsen
  • Burgdorf
  • 28.11.08
  • 8
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