Judentum

Beiträge zum Thema Judentum

Kultur
Der Frauenchor des gastgebenden Israelitischen Frauenvereins "Bereschit".
Video 4 Bilder

Jedes Jahr dabei - aber es war in diesem Jahr das erste Mal, dass der Israelitische Frauenverein "Bereschit" ....

....im Rahmen der Interkulturellen Wochen der Stadt Koblenz ein "Musikfestival" mit fünf Chören, einer Kletzmergruppe und einer Tanzgruppe veranstaltete. Vito Contento, der Vorsitzende des Beirates für Migration und Integration der Stadt Koblenz begrüßte die zahlreich erschienen Gäste im Saal der Musikschule Koblenz. Sara Asinase, Vorsitzende des Israelitischen Frauenvereins "Bereschit" Koblenz und Gisela Görgens, stellvertretende Vorsitzende das Deutsch-Israelischen -Freundeskreises Linz...

  • Rheinland-Pfalz
  • Koblenz
  • 07.12.14
  • 3
Kultur
Der Israelitische  Frauenverein  „Bereschit“ hatte wieder eingeladen wie in jedem Jahr und viele, viele Besucher waren gekommen.
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Veranstaltung zu den „Interkulturellen Wochen“ der Stadt Koblenz und dem „Mitzva-Tag der guten Tat“ des Zentralrats der Juden in Deutschland vom Frauenverein „Bereschit“ am 17. November 2013.

„Meine Damen und Herren ein herzliches Willkommen und Shalom zu den INTERKULTURELLEN WOCHEN 2013 der Stadt Koblenz hier in der Musikschule“, mit diesen Worten begrüßten die beiden Moderatorinnen Gisela Görgens und Sara Asinase die zahlreich erschienen Gäste. Der Israelitische Frauenverein „Bereschit“ hatte wieder eingeladen wie in jedem Jahr und viele, viele Besucher waren gekommen. In diesem Jahr 2013 fand der vom Zentralrat der Juden in Deutschland initiierte „Mitzva-Tag der guten Tat“ am 17....

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  • Koblenz
  • 03.12.13
  • 2
Kultur

Handel und Gewerbe jüdischer Bürger in Linz am Rhein - Teil 1

Von Gisela Görgens – Quelle: „Die ehemalige jüdische Gemeinde in Linz am Rhein“ von Anton und Anita Rings Aus 1218 stammt die älteste Nachricht über Juden in Linz. 1320 wurde Linz zur Stadt erhoben und gehörte von da an zu Kurkölln. Die durchreisenden Juden mussten einen Leibzoll zahlen, der gesamt an Kurkölln abgeführt werden mußte. Allerdings profitierten alle Gewerbetreibenden von dem Aufenthalt der Juden in der Stadt. Im beginnenden 14. Jahrhundert waren die Juden spezialisiert auf...

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  • Linz am Rhein
  • 29.08.13
  • 2
  • 1
Blaulicht
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Hungerstreik vor der Synagoge in Koblenz - russische Juden kämpfen um ihr Recht in der jüdischen Gemeinde.

Schalom, ab heute halte ich Hungerstreik (ich trinke nur Wasser) unter der Devise "Für die wirkliche jüdische Rechtspflege in Deutschland! Für die wirkliche jüdische Rechtspflege in Koblenz!” --------------------------- Liebe Mitglieder der Gemeinde! Wenn am 18. November das Treffen des angekündigten Szenarios ist, beginne ich mit einem Hungerstreik. Diese Aktion ist nicht spontan, sondern durchdacht. Ein Plakat mit dem gleichen Text ist fertig. Alles, was in der Gemeinde geschah in den letzten...

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  • Koblenz
  • 21.11.12
  • 16
Ratgeber
Sara Asinase
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Ich bin ja sooo stolz auf meine Freundin Sara.......

«Unter Juden habe ich mich niemals fremd gefühlt!» Ihre Lieblingsbeschäftigung führt Koblenzer Jüdinnen zu sich selbst. Mitten unter ihnen: eine engagierte Konvertitin Sie erzählt mit Begeisterung von jüdischen Feiertagen, achtet auf die Traditionen, spricht fließend Hebräisch, singt oft auf Jiddisch. Ihr wurde sogar eine Promotionsstelle zum Thema der «Bewahrung jüdischer Traditionen bei jüdischen ethnischen Gruppen in Europa» angeboten. Dies ist nur eine kurze Beschreibung einer starken Frau,...

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  • Linz am Rhein
  • 13.11.12
  • 7
Kultur
zum Gedenken der Errettung der Juden in Persien. diese Errettung kann man in der Bibel nachlesen, im Buch Esther. | Foto: httpcommons.wikimedia.orgwikiFileBook_of_Esther,_Hebrew,_c._1700-1800_AD_-_Royal_Ontario_Museum_-_DSC09614.JPGuselang=de
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Das jüdische Fest Purim.

Purim wird immer am 14. Adar (Febr./März) gefeiert. Das ist im Jahr 2019 der 20. abends/21. März. Purim ist ein freudiger Feiertag zum Gedenken der Errettung der Juden in Persien. Diese Errettung kann man in der Bibel nachlesen im Buch Esther. Darin erfährt man, dass der Minister Haman den Perserkönig bewog den Befehl zu erlassen alle Juden im persischen Reich auszurotten. Jedoch Esther, der jüdischen Ehefrau des Königs gelang es den mächtigen Minister Haman zu Fall zu bringen und sie erreichte...

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  • Linz am Rhein
  • 02.11.12
  • 12
Kultur
Das Programm begann mit dem Zelebrieren eines Shabbatmahls,
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“Es dreht sich unsere bunte Welt” - Eine Veranstaltung zu den Interkulturellen Wochen der Stadt Koblenz vom Israelitischen Frauenverein "Bereschit".

Am Sonntag den 28.10.2012 fand in der Musikschule der Stadt Koblenz der Beitrag des Israelitischen Frauenvereins “Bereschit” statt. Es wurden jüdische Lieder in verschiedenen Sprachen vom Frauenchor des Frauenvereins “Bereschit” vorgetragen. In der Pause konnten Bilder von zwei jüdischen Künstlerinnen, die Mitglieder des Frauenvereins sind, angeschaut werden. Für das leibliche Wohl war mit Gerichten gesorgt, die nach den traditionellen Speisegesetzen der jüdischen Küche für Shabbat und die...

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  • Koblenz
  • 01.11.12
  • 1
Kultur
Neben den Liedern über Israel sang Shuli Grohmann im zweiten Teil des Konzerts internationale Chansons von Edith Piaf, Moustakie und L. Cohen.
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Das Konzert von Shuli Grohmann zum Europäischen Tag der jüdischen Kultur 2012

Shuli nahm mit ihrer beindruckenden Stimme die Zuhörer für fast zwei Stunden in Gedanken mit auf eine Reise durch Israel und die Welt. Leicht rauchig klingt ihre Stimme. Ihre Lieder handeln von der Liebe, von Jerusalem in Gold, von Israel und im 2. Teil vom Wandern durch die Welt. Neben den Liedern über Israel sang Shuli Grohmann im zweiten Teil des Konzerts internationale Chansons von Edith Piaf, Moustakie und L. Cohen. Begleitet wurde Shuli von dem begnadeten Pianisten David Spiegel, der am...

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  • Linz am Rhein
  • 03.09.12
  • 1
Kultur
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Eine Sage über die Alt-Neu-Synagoge in Prag erzählt......

......., dass dieselbe von Engel erbaut wurde in jener Zeit, als die Juden nach der Zerstörung des zweiten Tempels in Jerusalem das Gelobte Land verlassen mussten. Die Juden gingen nach Prag und ließen sich an einer Stelle am Ufer der Moldau nieder. Dieses geschah 72 Jahre bevor die Tschechen Prag besiedelten. Die Juden wollten eine Synagoge aus Stein bauen, wussten aber nicht, wie die großen Steine bearbeitet werden. Da erschienen mehrere Engel auf der Baustelle. Diese sprachen: "G-tt hat uns...

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  • Linz am Rhein
  • 23.03.11
  • 2
Poesie

nefesch - die Seele im Judentum

Im Talmud steht der folgende Satz: „Wenn einer einen Menschen vernichtet, ist es als ob er eine ganze Welt vernichtet hätte - und wenn einer einen Menschen rettet, ist es, als ob er eine ganze Welt erhalten hat.“ Im Judentum ist es ganz wichtig, dass der Name erhalten bleibt. Der schlimmste Fluch ist: „Sein Name soll ausradiert werden“. Der Name ist untrennbar mit der Seele verbunden, genau wie der Körper. Der Mensch ist die Seele und lebt als Seele. Es gibt vier verschiedene Vorstellungen was...

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  • Linz am Rhein
  • 12.11.10
  • 10
Kultur
Im ersten Teil, der Stadtführung, wird an die ehemaligen jüdischen Mitbürger erinnert und deren Schicksal.
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Der Europäische Tag der jüdischen Kultur 2010 in Linz am Rhein.

In diesem Jahr wurde dieser Tag am 05. September gefeiert. Das Feiern betrifft nur den zweiten Teil, das Konzert. Im ersten Teil, der Stadtführung, wird an die ehemaligen jüdischen Mitbürger erinnert und deren Schicksal. Dieses Mal hatten wir uns auch auf die Spuren der Linzer Bürger begeben die Mut bewiesen und während der NS-Herrschaft Juden halfen. Hier in Linz gibt es etliche davon. In unserer heutigen Demokratie hört sich das gar nicht so dramatisch an, aber während jener Zeit standen...

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  • Linz am Rhein
  • 13.09.10
  • 3
Kultur

Heute ist Shabbat - so feiert Esther in Jerusalem diesen Tag.

So läuft bei uns der Shabbat ab... Am Donnerstag wird für Shabbat eingekauft, das Haus sauber gemacht und die Klamotten fertig hingelegt. Am Freitagmorgen werden die Shabbatmahlzeiten vorgekocht, denn wir benutzen keine Elektritzität und Feuer an diesem, für uns heiligen Tag. Vor Shabbatanfang stellen wir eine Warmhalteplatte hin, so dass das Essen auch am Schabbat gewärmt werden kann. Die Birne im Kuehlschrank steht bei uns immer aus. So vergisst man es nie fuer Shabbes. Die israelische...

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  • Linz am Rhein
  • 04.09.10
  • 14
Kultur
Foto: Wikipedia Asterion

Was ist koscherer Wein?

Die Kashrut-Gesetze (das sind die jüdischen Speisegesetze) halten sich genau an die Vorschriften des Alten Testaments. Das Wort Kashrut kommt von koscher, was so viel wie rein bedeutet. Bei Lebensmittel sind solche gemeint, die nach dem jüdischen Glauben zum Verzehr erlaubt sind. Was den Wein betrifft, sind die Vorschriften besonders streng. In den Weinbergen darf kein Obst und auch kein Gemüse zwischen den Weinstöcken wachsen. Erst im 4. Jahr nach der Pflanzung eines Weinstockes dürfen die...

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  • 29.08.10
  • 6
Poesie
Foto: Ronja Harari

Das jüdische Fest Simchat Thora

Am Tag nach Sukkot (Laubhüttenfest) wird in der Synagoge Simchat Tora gefeiert. Bei diesem Fest gedenken die Juden der Übergabe der Gesetzestafeln am Berg Sinai von G-tt an Mose. Die Tora (fünf Bücher Mose) wird im Laufe des Jahres in jeweils einem Abschnitt am wöchentlichen Shabbat in der Synagoge gelesen. An diesem Tag wird dieser Zyklus beendet, der letzte Abschnitt wird gelesen und es wird danach sofort wieder von vorn begonnen. Alle Torarollen der Synagoge werden aus dem Toraschrein...

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  • Linz am Rhein
  • 24.10.09
  • 2
Freizeit
Lilachd

Sukkot das Laubhüttenfest.

Sukkot ist das Laubhüttenfest (Sukka = Laubhütte). Eigentlich ist es ein Erntedankfest, wurde aber zunehmend von religiös-historischer Bedeutung. Die Juden erinnern sich an die vierzigjährige Wanderung durch die Wüste, als sie von Ägypten ins „Gelobte Land“ zogen. Während dieser Zeit lebten sie in Hütten. Zum Gedächtnis daran sollen sie nun jedes Jahr sieben Tage in einer selbstgebauten Laubhütte wohnen. Diese wird heute aus Brettern, Ästen, Laub und Tüchern errichtet. Das Dach der Laubhütte...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 23.10.09
  • 3
Poesie
2 Bilder

Der höchste jüdische Feiertag ist Jom Kippur - der Versöhnungstag.

Die zehn Tage zwischen Rosch-ha-Schana und Jom Kippur werden als Tage der Umkehr bezeichnet. Wir erinnern uns: Am Neujahrsfest (Rosch-ha-Schana) gehen wir in uns und suchen unsere Sünden die wir begangen haben. Jom Kippur ist der höchste jüdische Feiertag. Er ist der Tag der Versöhnung. Versöhnung bedeutet nicht vergessen, nicht ungeschehen machen. Versöhnung bedeutet, auf Rache verzichten und zu versuchen trotz allem was geschehen ist den weiteren Weg gemeinsam gehen zu wollen. Das geht nur,...

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  • Linz am Rhein
  • 22.10.09
  • 16
Poesie
2 Bilder

Rosch ha-Schana - das jüdische Neujahrsfest

Am ersten und zweiten Tag des Monats Tischri (September/Oktober) ist das jüdische Neujahrsfest, welches auch der Tag der Schöpfung genannt wird. Im Gegensatz zu den anderen jüdischen Festen sind die Feiertage Rosch ha-Schana und Jom Kippur nicht auf ein historisches Ereignis zurückzuführen. Es sind rein religiöse Feste, bei denen Gott gefeiert wird. An diesen Tagen steht Moral, Erforschung des Gewissens, Spiritualität und Heiligkeit im Vordergrund. Jeder geht in sich und prüft sein Gewissen....

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  • Linz am Rhein
  • 21.10.09
  • 13
  • 1
Kultur
Vor dem Platz des Vaters stehen die zwei geflochtenen Brote, welche mit einem Tuch abgedeckt sind, ein Weinbecher und ein Salznapf. Der Wein und das Brot sind Hauptbestandteile des Shabbatrituals, da sie den Segen der Erde symbolisieren.

Wie feiern die jüdischen Familien den Shabbat?

Der Shabbat beginnt wie alle jüdischen Feste am Vorabend und endet Samstagabend sobald drei Sterne am Himmel erscheinen. Er wird in der Familie und in der Synagoge gefeiert. Der Shabbat ist ein Tag an dem nicht gearbeitet werden darf. Er ist ein Tag der Ruhe. Da Gott bei der Schöpfung am siebten Tag geruht hat, soll der Mensch sich an diesem Tag von seiner Arbeit ausruhen. Am Freitag werden die notwendige Vorbereitungen getroffen. Schon am Morgen wird das Haus geputzt, und alles für die...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 20.10.09
  • 6
Kultur
Die jüdische Bevölkerung lebte damals rund um die Pinkasgasse und die Breiten Gasse, ebenfalls in der Rabbiner Gasse und noch drei kleinen Gassen, die zum Alten Friedhof führten.
17 Bilder

Die Geschichte der Pariser Straße in Prag....

....begann im 13. Jahrhundert, als sich das jüdische Ghetto um die Altneusynagoge und Altschul zu entwickeln begann. Die jüdische Bevölkerung lebte damals rund um die Pinkasgasse und die Breiten Gasse, ebenfalls in der Rabbiner Gasse und noch drei kleinen Gassen, die zum Alten Friedhof führten. Im 18. Jahrhundert lebten dort über 10.500 Personen in 333 Häusern. Über dreißig Häuser standen leer, da sie unbewohnbar waren. Das Ghetto war eine eigenständige Stadt mit eigener Gerichtsbarkeit und...

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  • Linz am Rhein
  • 23.09.09
  • 2
Kultur
Im Anschluss erzählte Simone Carole Levy die Geschichte des Moischele, der im Osten Europas in einem Stedtl aufgewachsen ist und mit später mit seiner Frau nach Jerusalem auswandert. Sie wurde begleitet von der Pianistin Liudmila Karmanova. | Foto: Simone Carole Levy
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So war er, der Europäische Tag der jüdischen Kultur in Linz am Rhein 2009.

Um 14:00 Uhr ging es los. Wir wandelten auf jüdischen Spuren durch unsere kleine Stadt und lauschten den Ausführungen des Stadtführers Fritz Ockenfels. Pünktlich um 15:00 Uhr ging dann im Katharinenhof das Konzert los. Natürlich wurden zuerst einmal die Gäste und Künstler von dem Vorsitzenden des Deutsch-Israelischen-Freundeskreises Linz e.V. Bürgermeister Günter Fischer begrüßt. Die Tanzgruppe "Hora Gescher" aus Koblenz unter der Leitung von Jutta Simon legte direkt temperamentvolle...

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  • Linz am Rhein
  • 12.09.09
  • 2
Ratgeber
Ich gehe wieder einkaufen mit der Lupe um auch das Kleingedruckte lesen zu können und lese mit Freude: Leerdammer ist koscher. Er wird mit vegetarischem Lab hergestellt. Ich fasse es nicht. | Foto: M.Minderhoud
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wie sagte meine Freundin Sara: "Gisela, das ist doch ganz einfach.......

.........Fleisch und Milch werden niemals gemischt und wir müssen eine Wartezeit einhalten zwischen Beidem. Schwein ist sowieso verboten"! Sie will mich besuchen und ich mache mir so meine Gedanken, was gebe ich ihr zu essen. Früchte, Gemüse und Getreidearten sind generell koscher, natürlich ohne Würmer, Schnecken und was weiß ich noch alles, was wir Nichtjuden ja auch nicht essen. Wein oder Traubensaft müssen durch ein Koscherzertifikat gekennzeichnet sein, also gibt es keinen. Wein, Brot und...

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  • Linz am Rhein
  • 19.06.09
  • 13
Poesie
Schawuoth-Feier in Koblenz.
21 Bilder

Schawuoth-Feier in Koblenz.

Am Sonntag, dem 31. Mai 2009 war es wieder soweit. Der Frauenclub „Bereschit“ der jüdischen Gemeinde in Koblenz hatte eingeladen zu einem Konzert anlässlich des Schawuoth-Festes. Mitten im Saal stand ein schön gedeckter Tisch mit den sieben Erstlingsfrüchten. Der Chor des Frauenclubs sang hebräische Lieder und symbolisch wurde die Gesetzestafel am Berg Sinai entgegengenommen. Das Fest war perfekt organisiert und die wunderbaren Stimmen der Sängerinnen verzauberten die Zuhörer im vollbesetzten...

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  • Koblenz
  • 01.06.09
  • 3
Freizeit

Wo kommt eigentlich Jiddisch her?

Jiddisch entstand im mitteldeutschen Sprachraum, wo seit dem 9. Jahrhundert Juden gelebt haben. Trotz der großen Ähnlichkeit zum Mittelhochdeutschen hörte man die hebräischen und die aramäischen Elemente im Jiddischen heraus. Da Martin Luther aus dem Dialektdeutschen das Hochdeutsche schuf, hat er natürlich auch die Bibel in hochdeutscher Sprache übersetzt. Weil die Juden aber nicht Lutheraner wurden, übernahmen sie auch nicht Luthers Hochdeutsch, sondern zogen mit ihrem Altdeutsch (Jiddisch)...

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  • Linz am Rhein
  • 21.03.09
  • 7
Poesie
Damals lebte hier in Linz die Familie Heinrich Levy. Sie betrieben hier eine Metzgerei.
4 Bilder

Friedrich Levy - sein unbekanntes Schicksal wurde erst 2009 aufgeklärt.

Wir gehen zurück in die Vergangenheit: Damals lebte hier in Linz die Familie Heinrich Levy. Sie betrieben hier eine Metzgerei. Heinrich Levy war in zweiter Ehe verheiratet und brachte in diese seinen zweijährigen behinderten Sohn Friedrich mit. Friedrich war hier in Linz im Antoniushaus als Zögling untergebracht. (siehe folgenden Bericht über das Antoniushaus: http://www.myheimat.de/linz-am-rhein/beitrag/66064...) 1909 verstarb der Vater 49jährig. Die Stiefmutter besuchte das Kind weiterhin....

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 09.02.09
  • 13
Poesie
4 Bilder

Jüdische Beerdigung und Vorbereitung des Toten.

Das Begräbnis findet traditionell noch am Todestag statt, außerhalb Israels wird jedoch meist eine Wartepflicht von 48 Stunden verlangt. Die Achtung gegenüber dem Toten gebietet dies, da die Seele des Verstorbenen erst dann aufsteigen kann, wenn der Tote zur ewigen Ruhe gebracht wird. Alle Verstorbenen werden ungeachtet ihres Ansehens in weißen Sterbekleidern in einer einfachen Holzkiste beigesetzt. Die Chewrah Kadischa, (wörtl. Heilige Bruderschaft) wäscht und kleidet die Verstorbenen ein....

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 07.02.09
  • 8
Poesie
13 Bilder

Bar Mitzwa an der Klagemauer in Jerusalem

Bar Mitzwa Ein jüdischer Junge wird ab seinem 13. Lebensjahr ein vollwertiges Mitglied der jüdischen Gemeinde. Er gehört nun zu den Erwachsenen, den Männern. Er darf aus der Thora (die 5 Bücher Mose) vorlesen und kann mit neun anderen Männern den Minjan (Gebetskreis) bilden. Ab der Bar Mitzwa, ist der jüdische Junge für sein Handeln selbst verantwortlich. Beim Morgengebet an den Wochentagen kann auch er nun den Teffilin (Gebetsriemen) und den Tallit (Gebetsmantel) tragen. Genauso muss er ab...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 26.01.09
  • 5
  • 1
  • 2
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