Juden

Beiträge zum Thema Juden

Poesie

Charlie hat Recht

Da erscheint das neue Charlie Hebdo mal wieder mit einem religionskritischen Titelbild - und alle regen sich auf, sogar der angeblich so liberale und weltoffene Papst Franziskus. Dabei ist es doch genau so, wie Charlie Hebdo es darstellt: nichts führt mehr Kriege, übt mehr Terror aus, tötet mehr Menschen, vergießt mehr Blut als die Religionen. Sunniten gegen Schiiten, Muslime gegen Christen, Christen gegen Juden, Hindus gegen Muslime usw. Und wer als guter Christ sich nun moralisch erheben will...

  • Niedersachsen
  • Burgwedel
  • 08.01.16
  • 2
Kultur

Albert Einstein: "Die Bibel ist eine Sammlung primitiver Legenden"

Aus Einsteins Brief an den jüdischen Religionsphilosophen Eric Gutkind, geschrieben im Januar 1954 als Antwort auf Gutkinds Buch "Choose Life: The Biblical Call to Revolt": "Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. Keine noch so feinsinnige Auslegung kann (für mich) etwas daran ändern. Diese verfeinerten Auslegungen sind naturgemäß höchst mannigfaltig und haben so gut wie...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 10.10.12
  • 2
Kultur

Moratorium und Runder Tisch zur Beschneidung von einwilligungsunfähigen Jungen

Statement von Eran Sadeh, Gründer von Protect the Child, Israel, anläßlich der Pressekonferenz am 12.9.2012 Shalom Mein Name ist Eran Sadeh. Ich bin Israeli. Ich bin Jude. Ich bin aus Israel gekommen, um an Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Mitglieder des Deutschen Bundestages und die deutschen Bürgerinnen und Bürger und alle Eltern weltweit zu appellieren, die beabsichtigen, ihr Kind beschneiden zu lassen. Ich wurde vor 43 Jahren in Tel Aviv als ein gesundes Baby mit einem perfekten Körper...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 12.09.12
  • 6
Kultur
interreligiöse wochen in Garbsen  01
20 Bilder

Interreligiöse wochen in Garbsen - erfolgreicher start der vorträge und veranstaltungen !

Füge nicht anderen zu, was du nicht willst, dass sie dir zufügen. Diese maxime bildet das leitmotiv der ersten interreligiösen wochen in Garbsen. Mit vielen und vielfältigen ausstellungen und veranstaltungen möchten die religionen auf ihre eigenarten, aber vor allem auf ihre gemeinsamkeiten hinweisen. Am 6. mai wurde in einer vernissage der besonderen art im Garbsener rathaus mit einer ausstellung der Stiftung Weltethos die veranstaltungsreihe eröffnet. Integrationsratsvorsitzender E. Chytis,...

  • Niedersachsen
  • Garbsen
  • 12.05.11
  • 1
Poesie

Ist Religion heute überhaupt noch Privatsache?

Kann man heute noch Religion als Privatangelegenheit ansehen? Diese Frage beschäftigt in letzter Zeit nicht nur Muslime sondern auch Katholiken. Man wird in 3 verschiedene Lager aufgeteilt weil man einer Religion zugehört. Dabei sollte eine Religion genau das verhindern. Was ist also passiert? In Deutschland leben wir uns mehr auseinander wegen einer Religion die uns meisten in die Wiege gelegt wird. Man kann sich fast kaum noch irgendwohin wagen ohne ein Davidstern oder Kreuz oder einem...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Lage
  • 15.04.11
  • 1
Kultur
Foto: Wikipedia Asterion

Was ist koscherer Wein?

Die Kashrut-Gesetze (das sind die jüdischen Speisegesetze) halten sich genau an die Vorschriften des Alten Testaments. Das Wort Kashrut kommt von koscher, was so viel wie rein bedeutet. Bei Lebensmittel sind solche gemeint, die nach dem jüdischen Glauben zum Verzehr erlaubt sind. Was den Wein betrifft, sind die Vorschriften besonders streng. In den Weinbergen darf kein Obst und auch kein Gemüse zwischen den Weinstöcken wachsen. Erst im 4. Jahr nach der Pflanzung eines Weinstockes dürfen die...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 29.08.10
  • 6
Poesie
Foto: Ronja Harari

Das jüdische Fest Simchat Thora

Am Tag nach Sukkot (Laubhüttenfest) wird in der Synagoge Simchat Tora gefeiert. Bei diesem Fest gedenken die Juden der Übergabe der Gesetzestafeln am Berg Sinai von G-tt an Mose. Die Tora (fünf Bücher Mose) wird im Laufe des Jahres in jeweils einem Abschnitt am wöchentlichen Shabbat in der Synagoge gelesen. An diesem Tag wird dieser Zyklus beendet, der letzte Abschnitt wird gelesen und es wird danach sofort wieder von vorn begonnen. Alle Torarollen der Synagoge werden aus dem Toraschrein...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 24.10.09
  • 2
Poesie
2 Bilder

Der höchste jüdische Feiertag ist Jom Kippur - der Versöhnungstag.

Die zehn Tage zwischen Rosch-ha-Schana und Jom Kippur werden als Tage der Umkehr bezeichnet. Wir erinnern uns: Am Neujahrsfest (Rosch-ha-Schana) gehen wir in uns und suchen unsere Sünden die wir begangen haben. Jom Kippur ist der höchste jüdische Feiertag. Er ist der Tag der Versöhnung. Versöhnung bedeutet nicht vergessen, nicht ungeschehen machen. Versöhnung bedeutet, auf Rache verzichten und zu versuchen trotz allem was geschehen ist den weiteren Weg gemeinsam gehen zu wollen. Das geht nur,...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 22.10.09
  • 16
Kultur
Vor dem Platz des Vaters stehen die zwei geflochtenen Brote, welche mit einem Tuch abgedeckt sind, ein Weinbecher und ein Salznapf. Der Wein und das Brot sind Hauptbestandteile des Shabbatrituals, da sie den Segen der Erde symbolisieren.

Wie feiern die jüdischen Familien den Shabbat?

Der Shabbat beginnt wie alle jüdischen Feste am Vorabend und endet Samstagabend sobald drei Sterne am Himmel erscheinen. Er wird in der Familie und in der Synagoge gefeiert. Der Shabbat ist ein Tag an dem nicht gearbeitet werden darf. Er ist ein Tag der Ruhe. Da Gott bei der Schöpfung am siebten Tag geruht hat, soll der Mensch sich an diesem Tag von seiner Arbeit ausruhen. Am Freitag werden die notwendige Vorbereitungen getroffen. Schon am Morgen wird das Haus geputzt, und alles für die...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 20.10.09
  • 6
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