Juden in Hannover

Beiträge zum Thema Juden in Hannover

Lokalpolitik
Bürgermeister Bernd Strauch eröffnet die Ausstellung "Abgeschoben in den Tod"
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Das darf nie wieder passieren, nie wieder (3): Gedenkveranstaltung am 15. 12. 2011 abends, Neues Rathaus Hannover

1001 brennende Kerzen in Form eines Davidsterns vor dem Neuen Rathaus in Hannover, aufgestellt von Schülerinnen und Schülern der Humboldt-Schule Hannover zur Erinnerung an 1001 jüdische Mitbürger, die am 15. 12. 1941 in das Ghetto Riga deportiert wurden. Gleichzeitig wurden die Namen aller Verschleppten verlesen. So begann die Abendveranstaltung des Projekts „Erinnerungskultur“ der Landeshauptstadt Hannover. Danach eröffnete Bürgermeister Bernd Strauch die Ausstellung „Abgeschoben in den Tod“,...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 16.12.11
  • 4
Kultur
OB Weil und Ghetto-Überlebende Gerda Wassermann verharren am Mahnmal
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Das darf nie wieder passieren, nie wieder (2): Gedenkveranstaltung am 15. Dezember 2011, mittags um 12 Uhr

Heute, am 70. Jahrestag der Deportation jüdischer Frauen, Männer und Kinder in das Ghetto Riga, organisierte das Projekt „Erinnerungskultur“ der Landeshauptstadt Hannover eine Gedenkveranstaltung am Mahnmal für ermordete Juden, unweit der Oper. Die Feier eröffneten Schülerinnen und Schüler der Humboldtschule Hannover. Die 12-Klässler haben im Leistungsfach „Geschichte“ 19 Biografien einzelner Verfolgter des Nazi-Regimes erarbeitet und stellten zwei davon vor (Becher und Rosenbaum). Dann legte...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 15.12.11
  • 10
Lokalpolitik
Barbara Dreyfuss möchte einen Stolperstein für ihren Vater

Endlich einen Stolperstein für Dr. Walter Sochaczewski ?

Simon Benne (HAZ) und Michael Krische (NP) berichteten in dieser Woche über ein Ereignis, das schon seit Wochen für großen Unmut sorgt: Der hannoversche Oberbürgermeister Stephan Weil und Kulturdezernentin Marlis Drevermann verweigern dem hannoverschen Kinderarzt Dr. Walter Sochaczewski, verfolgt, vertrieben aus Deutschland und 1950 verstorben im Zufluchtsland Brasilien, einen Stolperstein, der an die Verbrechen der Nationalsozialisten erinnern soll. Formal ist beiden Politikern kein Vorwurf zu...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Nordstadt
  • 12.02.11
  • 5
  • 1
Kultur
Trauerhalle und Eingang an der Burgwedeler Straße
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Jüdischer Friedhof in Hannover-Bothfeld

Jüdische Friedhöfe werden im Hebräischen "Beth Olamin" (deutsch: "Haus der Ewigkeit" oder "Guter Ort") genannt und dürfen nur mit einer Kopfbedeckung (Kippa, Mütze oder Hut) betreten werden. Nach dem Besuch des Friedhofs wäscht man sich die Hände, weil die Nähe der Toten kultisch unrein macht. Ein Grab ist auf Ewigkeit angelegt, darf nicht eingeebnet werden. Aus diesem Grund ist der Friedhof in Bothfeld bereits die dritte jüdische Grabanlage in Hannover. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bothfeld
  • 23.11.10
  • 3
  • 1
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