Jagd

Beiträge zum Thema Jagd

Natur
Diese beiden Fuchswelpen hatten bislang Glück gehabt. Viele andere hingegen sterben bereits, wenn sie das erste Mal ihren Bau verlassen. | Foto: Mirko Fuchs

Alle Jahre wieder: Kleine Füchse im Fadenkreuz - Massaker unter Reinekes Nachwuchs

Das Familienidyll am Fuchsbau ist meist nur von kurzer Dauer. Wenn die Welpen ihre schützende Kinderstube das erste Mal verlassen, ist es für sie oft zugleich auch das letzte Mal. Deutschlandweit blasen Jäger in dieser Tagen und Wochen wieder zum Angriff auf die Nachwuchs-Reinekes. Die kleinen Wildhunde, unbeholfen, tapsig und noch kaum misstrauisch, werden zur leichten Beute ihrer Henker und entweder gleich an Ort und Stelle von Schrotladungen zerfetzt, oder halt in speziellen Fallen...

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  • 25.04.18
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Natur
Seit wenigen Tagen am Start: Das „Aktionsbündnis Fuchs“.  Es wird von zahlreichen Organisationen, Bürgerinitiativen, Tierschutzvereinen, regionalen Gruppierungen, politischen Verbänden, Wildbiologen, Wissenschaftlern und Einzelpersonen  getragen und zeigt auch im Internet Flagge.

Aktionsbündnis Fuchs: Neue Initiative als schlagkräftige Lobby für die verfolgten Reinekes

Gemessen an der Zahl derer, die zur Empathie mit dem Mitgeschöpf Tier fähig sind, stellen Jäger eine verschwindend kleine Minderheit dar. Bundesweit gibt es gerade mal 381.821 Jagdscheininhaber (Stand 2016). Wenig im Vergleich zu den Millionen und Abermillionen tatsächlicher Tier- und Naturfreunde, die das blutige „Weidwerk“ mit fassungslosem Entsetzen beobachten. Trotzdem ist es das kleine Häuflein an Pirschgängern, das die öffentliche Debatte dominiert und in den Medien deutlich...

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  • 03.12.17
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Natur
Jagd verbieten: 
Die mit weltweit über drei Millionen Unterstützern größte Tierrechtsorganisation „PETA“  hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass sie die Jagd für einen brutalen, schöpfungsverachtenden Anachronismus hält, der abgeschafft werden muss. | Foto: PETA
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Zwischen"Wildtiermanagement" und Traditionspflege: Tierrechtler stellen Strafanzeige gegen Treibjäger

In Meck-Pomm herrscht Krieg. Zumindest zwischen PETA, der größten Tierrechtsorganisation der Welt, auf der einen sowie Jäger und Bauern auf der anderen Seite. Grund: Die Stuttgarter haben, wie andernorts auch, die Teilnehmer einer "rekordverdächtigen" Treib- und Drückjagd im Landkreis Vorpommern-Greifswald angezeigt – wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. 67 Wildschweine sowie als Kollateralschaden drei Rehe, ein Stück Damwild, sechs Füchse, ein Marderhund und ein Waschbär waren dabei...

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  • 03.12.16
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Natur
Einen am Hut oder einen an der Waffel? Kopfschuss oder Abschussprämie? Die deutschen Jäger und Fallensteller fordern für die Jagd auf invasive Schädlinge und Raubtiere öffentliche Zuschüsse. Schließlich legen sie sich für das Allgemeinwohl auf die Lauer. | Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

Die Jäger wollen sich ihr blutiges "Waidwerk" künftig von der Öffentlichkeit bezahlen lassen

Kaum, dass die 37 "invasive" Tier- und Pflanzenarten beinhaltende "Todesliste" der EU-Kommission veröffentlicht ist, meldet der Deutsche Jagdverband finanzielle Ansprüche an. Die in der sogenannten "Unionsliste" aufgeführten Spezies sollen in allen 27 EU-Ländern ausgerottet bzw. in ihrem Bestand drastisch dezimiert werden. Das können nach Überzeugung der Waidleute in vielen Fällen aber nur sie selbst leisten, durch gesteigerte Abschussquoten oder das vermehrte Aufstellen von Fallen. Den Auftrag...

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  • 22.07.16
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Lokalpolitik
Was die Eurokraten hinter den Kulissen des Berlaymont-Gebäudes in Brüssel, dem Sitz der Europäischen Kommission, ausgeheckt haben, gibt 37 Tier- und Pflanzenarten der Vernichtung preis. | Foto: Pixabay

EU will 37 Tier- und Pflanzenarten ausrotten: Waschbären und dem Heusenkraut geht es Kragen und Wurzel

37 ursprünglich von anderen Kontinenten stammende Tier- und Pflanzenarten, die sich bei uns in "Good old Europe" breit- und unbeliebt gemacht haben, will die EU-Kommission ausrotten bzw. durch "geeignete Management-Maßnahmen" in ihrem Bestand drastisch dezimieren. Eine entsprechende Todesliste ist vor wenigen Tagen veröffentlicht worden und soll am 3. August in Kraft treten. Im Visier der Eurokraten sind die Vertreter sogenannter "invasiver Arten", also Fremdlinge, die hier nix zu suchen hätten...

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  • 21.07.16
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Poesie
Foto: Screenshot
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Darauf einen doppelten Jägermeister! Unsere Waidmänner holen Gold bei der Rabulistik-Olympiade

Der klassische Konflikt zwischen Tierschützern und Jägern ist, sofern beide Seiten sich nicht irgendwie aufeinander zu bewegen (und das tun sie nicht) kaum lösbar. Hier prallen Welten, Philosophien, Ideologien und diametral entgegengesetzte Lebensein- und Wertvorstellungen aufeinander. Und die reduzieren sich in finaler Konsequenz auch auf die Gretchenfrage, ob nicht-humanoide Lebewesen als Ding bzw. Sache anzusehen sind, über die zu richten im Ermessen des Menschen steht, oder ob es eben...

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  • 27.07.15
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Natur
Vor Beginn der Veranstaltung demonstrierten Tierschützer gegen „Mordsvergnügen“. Sie forderten die Abschaffung der Fallenjagd. Auch die Rufe nach einem Verbot, Haustiere abzuschießen, werden immer lauter. | Foto: Privat
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Zielscheibe oder Mitgeschöpf? Diskussion zeigte: Gräben zwischen Jägern und Tierschützern unüberbrückbar

Die Stimmung? Na ja.. Zu behaupten, sie wäre freundschaftlich und einvernehmlich gewesen, hieße zu übertreiben. Aber was will man erwarten, wenn Tierschützer, Jagdgegner und Jäger aufeinandertreffen. So geschehen am Mittwoch dieser Woche im Hessischen Grünberg, in dem sich beide Lager ob ihrer gegensätzlichen Sichtweisen und Auffassungen auch nicht unbedingt grün waren. Apropos: Die prominenteste Grüne, die sich angesagt hatte, war, anders als von den Gastgebern angekündigt, denn doch nicht...

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  • 07.03.15
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Natur
Der Fuchs im Fadenkreuz: Er steht bei der Jägerschaft hoch im Kurs – als Opfer. In der Jagdsaison 2010/2011 wurden bundesweit 519.368 Exemplare durch die Waidmannszunft exekutiert. | Foto: Artemtation
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Massentötung von Füchsen abgeblasen: Jäger machen nach bundesweiten Protesten einen Rückzieher

Da hatten die wackeren Nimrods die Rechnung ganz offensichtlich ohne den Wirt gemacht. Die Reinekes können aufatmen, zumindest die im südwestlichsten Zipfel von Nordrhein-Westfalen. Daselbst, im Kreis Euskirchen, ist nach massiven bundesweiten Protesten der von Jägern für das kommende Wochenende geplante Massenabschuss von Füchsen abgesagt worden. Ein Erfolg für die Tierschützer vor Ort, aber auch für ihre vielen, nach Tausenden zählenden Unterstützer aus allen Teilen der deutschen...

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  • 05.02.15
  • 30
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