Insektensterben

Beiträge zum Thema Insektensterben

Natur
Zu den größten Verlierern gehören die Stare. Deren Population ist um 2,6 Millionen Brutpaare geschrumpft. Der Naturschutzbund Deutschland  hat die pfiffigen Geräuschimitatoren zu Vögeln des Jahres gekürt – um auf den Artenschwund aufmerksam zu machen. | Foto: Pixabay
2 Bilder

Naturschutzbund beklagt dramatisches Vogel- und Insektensterben als Folge einer verfehlten Agrarpolitik

Viele unserer heimischen Singvögel zwitschern auf dem absteigenden Ast. In den vergangenen zwölf Jahren ist die Population der Gefiederten um 12,7 Millionen Brutpaare geschrumpft, was einem Rückgang um 15 Prozent entspricht. Verantwortlich für den massenhaften Exodus, dessen Ende noch nicht absehbar ist, sind nach Ansicht von Natur- und Umweltschützern vor allem die industrielle Agrarwirtschaft und ihre Dealer. Deren Vertreter sind nicht gut zu Vögeln. Deshalb fordern Öko-Verbände eine radikale...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 23.10.17
  • 4
  • 1
Natur
Sehen zwar gefährlich und zum Fürchten aus, sind aber harmlos. Schnaken, auch „Langbeine“ genannt, stechen und beißen nicht. Sie haben nur schwach ausgebildete Mundwerkzeuge, mit denen sie die menschliche Haut gar nicht durchdringen können. | Foto: Pixabay

Lange Beine, schlechtes Image: Schnaken werden oft mit Stechmücken verwechselt, "beißen" aber nicht

Sie haben ein ziemlich mieses Image, weil sie für die Eskapaden ihrer buckligen Verwandtschaft verantwortlich gemacht werden. Oder halt auch ganz einfach einer Namensverwechslung zum Opfer fallen. Schnaken. Im Gegensatz zu den deutlich kleineren Stechmücken, auch Moskitos genannt, stechen bzw. beißen "Schnegger", wie sie auch genannt werden, nicht. Sie ernähren sich ausschließlich von Nektar und pflanzlichen Säften und sind zur nicht auf menschliches Blut abonniert. Hierzulande ist auch die...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 31.07.17
  • 1
  • 3
Natur
Marienkäfer-1. 
Niedrige Punktzahl. Es gibt tausende von Marienkäferarten. Die mit den vier schwarzen Klecksen auf dem Rücken sind offensichtlich auf der Verliererstraße.  Von dieser Art findet man kaum noch welche. Foto: Pixabay | Foto: Pixabay

Nach den „Sumsemanns“ jetzt die Marienkäfer: Die Glücksbringer verschwinden von der Bildfläche

Reinhard Mey hat angekündigt, seinen 1973 erschienen Hit „Es gibt keine Maikäfer mehr“ zu überarbeiten und in einer neuen Version zu veröffentlichen. Nach den „Sumsemanns“ schwächeln inzwischen nämlich auch die Marienkäfer. Und reihen sich ein ins allgemeine Insektensterben. In den vergangenen Jahren sind die Bestände der Krabbler, Brummer und Summer um 80 Prozent zurückgegangen. Was langfristig zu einer existentiellen Bedrohung für die menschliche Ernährung werden kann. So können sich...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 10.05.17
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.