Insekten

Beiträge zum Thema Insekten

Natur
Die blutgierigen Plagegeister treten meist in größeren Schwärmen auf, vorzugsweise in der Morgen- und Abenddämmerung. Geschlossene Räume meiden sie. Kleidung können sie mit ihren Bordmitteln zwar nicht durchdringen, aber ein solch luftiges Outfit ist wie eine Einladung zum Dinner. | Foto: Ireen Trummer/ CC BY-SA 4.0/Pixabay

Bissig, klein und gemein: Die blutgierigen Kriebelmücken sind wieder im Angriffsmodus

Wer keine Stechmücken und Moskitos mag - und wer tut das schon? - wird diese Biester hassen: Kriebelmücken. Sehen aus wie kleine normale Fliegen, toppen aber, was die Blutgier anbelangt, die buckelige Verwandtschaft um Längen. Stechen zwar nicht, beißen aber. Und das ziemlich tief. Das juckt dann wie Sau, quälend und lang anhaltend. Eitrige Entzündungen, Schwellungen, Blutergüsse, Fieber und sogar Blutvergiftungen können die Folge sein. Das ganze Programm. Jetzt haben die blutrünstigen...

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  • 08.05.18
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Natur
Sehen zwar gefährlich und zum Fürchten aus, sind aber harmlos. Schnaken, auch „Langbeine“ genannt, stechen und beißen nicht. Sie haben nur schwach ausgebildete Mundwerkzeuge, mit denen sie die menschliche Haut gar nicht durchdringen können. | Foto: Pixabay

Lange Beine, schlechtes Image: Schnaken werden oft mit Stechmücken verwechselt, "beißen" aber nicht

Sie haben ein ziemlich mieses Image, weil sie für die Eskapaden ihrer buckligen Verwandtschaft verantwortlich gemacht werden. Oder halt auch ganz einfach einer Namensverwechslung zum Opfer fallen. Schnaken. Im Gegensatz zu den deutlich kleineren Stechmücken, auch Moskitos genannt, stechen bzw. beißen "Schnegger", wie sie auch genannt werden, nicht. Sie ernähren sich ausschließlich von Nektar und pflanzlichen Säften und sind zur nicht auf menschliches Blut abonniert. Hierzulande ist auch die...

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  • 31.07.17
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Natur
Voilà! Wer die Wahl hat, hat die Qual. Damit wäre das Abendessen schon mal gesichert. | Foto: Pixabay

Wenn es in der Lunchbox krabbelt: Waldschaben ersetzen die Pommes, Tausendfüßer das Schnitzel

Wir sollten uns an den Gedanken gewöhnen, dass unsere Hauptnahrung in Zukunft aus dem Insektenreich kommt. In der Lunchbox mit den Luftlöchern im Deckel krabbelt, kratzt, summt und zirpt es. Und wenn der Kollege von „Schmetterlingen im Bauch“ redet, kommt er direkt aus der Werkskantine. Um den (Fleisch-)Hunger dieser Welt zu stillen, führt an den sechs-oder achtbeinigen Leckerlis langfristig kein Weg vorbei. Zumindest behauptet das die Welternährungsorganisation FAO. Unser Essen liegt (kriecht,...

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  • 04.02.17
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Natur
Die „Gottesanbeterin“ ist die "Femme fatale" unter den Fangschrecken und hat ein sehr gewöhnungsbedürftiges Beischlafverhalten. Die Weibchen beißen ihrem in der Regel deutlich kleineren Menne nach Vollzug den Kopf ab und fressen ihn auf. Die Wahl zum „Insekt des Jahres“ lässt Rückschlüsse auf die geschlechtsspezifische Zusammensetzung der Jury zu. | Foto: Pixabay

Jan Böhmermann, Einzeller und tödlicher Sex: „Gottesanbeterin“ zum „Insekt des Jahres“ ausgerufen

Jan Böhmermann fällt da ein klein wenig aus dem Rahmen. In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes „mafo.de“ hatte sich eine deutliche Mehrheit dafür ausgesprochen, Jan Böhmermann für seine poetische Lyrik über den erdokanischen Präsidenten rückwirkend zum „Mann des Jahres 2016“ zu ernennen. Zu diesem Zeitpunkt hatten aber andere ihre Favoriten für das Jahr 2017 schon längst in Stellung gebracht. Die Deutschen Gesellschaft für Protozoologie beispielsweise hat den...

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  • 31.01.17
Natur
Das „Werkzeug“ am Hinterleib des Männchens erinnert an den Giftstachel eines Skorpions. Daher stammt auch der Name dieser Insektenart: Skorpionsfliegen. | Foto: Siegbert Werner
2 Bilder

Hinternwackeln und Essenseinladungen: Beim Balzen gibt es zwischen Menschen und Skorpionsfliegen frappante Ähnlichkeiten

Ihren Namen verdanken diese Sechsfüßer dem auffälligen Werkzeug am Hinterleib, das an den Giftstachel von Skorpionen erinnert. Doch im Gegensatz zu selbigen sind die Skorpionsfliegen mit ihrem für ihre Art charakteristischen rüsselartig verlängerten Kopf völlig harmlos und ungefährlich. Auch wenn es nicht immer und überall zutrifft, dass sie keiner (anderen) Fliege etwas zu Leide tun (können). Aber wenn schon, dann sind es zumeist verletzte oder tote Insekten, die auf dem Speisezettel dieser...

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  • Eschenburg
  • 10.07.15
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