Igel

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Lokalpolitik
Mit Knochendichtemessungen bei potentiell Osteoporose-Gefährdeten oder Hyaluronsäure-Injektionen für Knie-Arthrosikern lässt sich so mancher Euro generieren.  Schon 2012 haben die deutschen Kassenpatienten für diese Schmankerl  1,2 Milliarden abgedrückt – aus eigener Tasche. Wie viele Mäuse sie aktuell für slche und ähnliche Zusatzleistungen hinblättern, weiß man nicht. | Foto: Thorben Wengert/pixelio.de

Putzige „IGeL“: Die meisten „Individuellen Medizinische Zusatzleistungen“ sind für völlig die Katz

Unseren Ärzten geht es mies. Sie könnten mehr verdienen, wenn sie, statt Patienten zu behandeln, als Putzhilfe ihre eigene Praxis fegen würden. Deshalb haben die Stethoskop-Träger die „Individuellen Gesundheitsleistungen“ (IGeL) erfunden. Ein millionenschweres Zubrot. Dieses Extras zahlt der Versicherte aus eigener Tasche. Sie sind aber in ihrer medizinischen Wirkung bzw. Notwendigkeit höchst umstritten, überflüssig oder sogar schädlich. Gilt für Knochendichtemessungen ebenso wie für...

  • Hessen
  • Eschenburg
  • 06.03.17
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