Seit mehr als zehn Jahren beobachte ich in unserem Garten immer weniger Schmetterlinge. Unzählige Tagpfauenaugen, kleine Füchse und Admirale landeten insbesondere zur Blütezeit auf den Rheseden, um deren süßen Nektar zu schlecken. Geschützt vor Sturm, Regen und Schnee überdauerten viele von ihnen die kalte Jahreszeit mit zusammengeklappten Flügeln auf Dachböden, in Schuppen und Kellern, vereinzelt sogar in Kaminholzstapeln. An den ersten milden Sonnentagen, wenn die ersten Krokusse,...