Die prachtvolle Stadtseite des Holstentores
Experten halten die Stadtseite des Holstentores für die eigentliche Schauseite. Sie begründen ihre Ansicht durch die reiche Gliederung der Fassade, durch die Vielzahl der Spitzbogenblenden und -luken, durch die Reihe der Blendnischen, wobei die dritte Etage sogar durch reine Blend-Bogen gestaltet wurde. Außerdem befindet sich zwischen den beiden Dachkegeln ein Dreiecksgiebel mit drei Türmen. Seit altersher steht in der Nische des Mittelturms eine Marienstatue.