Holocaust

Beiträge zum Thema Holocaust

Ratgeber
ISBN 978-3-96079-100-3 | Foto: Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.

Juden
Buch zu deutschen Gerechten unter den Völkern erschienen

Das Buch "Retter in dunkler Zeit. Die umfassende Übersicht über deutsche Gerechte unter den Völkern" erscheint am 10.10.24 im Solibro Verlag und leistet wie auch Stolpersteine einen Beitrag zur Erinnerungskultur. 651 Deutsche retteten im Dritten Reich jüdische Mitbürger vor der Ermordung - und riskierten dabei das eigene Leben. Sie wurden nach dem Krieg von der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem als "Gerechte unter den Völkern" geehrt. Dabei gab es viele Wege der Hilfe. Sie reichten vom...

  • 08.10.24
Poesie
Den Namen habe ich unkenntlich gemacht, da es mir ausschließlich als Symbolbild dienen soll!

Verbrechen unter dem Naziregime
Was gerne mal unter den Teppich des Vergessens gekehrt wird

Eines der jüngsten und schlimmsten Kapitel in Deutschlands Geschichte ist unbestritten die Zeit von 1933 bis 1945; die Zeit, in der die Nazis das Sagen in Deutschland hatten! Über das, was allgemein bekannt und unbestritten passiert ist, brauchen wir hier sicher nicht zu diskutieren! Der Genozid am jüdischen Volk sowie den Sinti und Roma, Zwangsarbeit, Konzentrationslager sind nur einige wenige Stichworte, bei denen allein es einen schon schaudern läßt! Worüber aber eher weniger gesprochen wird...

  • Niedersachsen
  • Bad Münder am Deister
  • 13.05.23
  • 18
  • 9
Lokalpolitik
Judith Bernstein bei Gedenkfeier für Dr. Reiner Bernstein am 11. Juni 2022

Frankfurter Absurditäten
Die Chance für Frieden und Meinungsfreiheit

Während vom 03. bis 10. Mai die Woche der Meinungsfreiheit ansteht, blamiert sich die Main-Metropole am 04. Mai, 11.30 vor dem Verwaltungsgericht mit einer obskuren, auf den gerade in der OB-Wahl gescheiterten CDU-Bewerber Uwe Becker zurückgehenden Verhandlung. Im Oktober 2019 versuchte er als damaliger Bürgermeister erfolglos die Veranstaltung Meinungsfreiheit statt Zensur von Attac, Club Voltaire, IPPNW und Palästina Forum Nahost Frankfurt zu verhindern. Becker ging sogar so weit, dem Club...

  • Hessen
  • Frankfurt am Main
  • 30.04.23
Lokalpolitik

Wie ist die Situation von Reichsbürgern in Düsseldorf?

„Im Dezember erreichte das Thema Reichsbürger bundesweit hohe Aufmerksamkeit, als Razzien durchgeführt wurden,“ erinnert Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER. „Deshalb fragen wir diese Woche in der Stadtratssitzung 1.) Wie beurteilt die Verwaltung die Situation in Düsseldorf zum Thema "Reichsbürger", auch unter Berücksichtigung der Erkenntnisse der Ereignisse im Dezember und der durchgeführten Razzia? 2.) Wie konkret stellt die Verwaltung sicher,...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Düsseldorf
  • 31.01.23
Lokalpolitik

Zum 9. November 1938__Nie wieder! Wehren wir uns gegen Vergessen oder Verharmlosen

„Auch in diesem Jahr muss an den 9. November 1938 erinnert werden“, mahnt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER. „In den Tagen vor und nach dem 9. November wurden Geschäfte und Einrichtungen von Nachbarn mit jüdischem Glauben demoliert, Synagogen in Brand gesteckt. Hunderte von Juden werden innerhalb weniger Tage ermordet. Diese Novemberprogrome markierten nach rund fünfeinhalbjähriger Naziherrschaft den Übergang von der sozialen Ausgrenzung und...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Düsseldorf
  • 09.11.22
  • 27
  • 3
Kultur
Éva Pusztai-Fahidi und das Leben | Foto: Dokumentations- und Informationszentrum Stadtallendorf

ÉVAS APFELSUPPE oder DER DUFT VON HEIMAT.

Eine Hommage an Éva Pusztai-Fahidi und das Leben. Das Dokumentations. und Informationszentrum DIZ Stadtallendorf präsentiert im Rahmen der Kunst- und Kulturtage 2022 in der Stadthalle in Stadtallendorf eine besondere Ausstellung, mit der das Leben der Stadtallendorfer Ehrenbürgerin Éva Pusztai-Fahidi gewürdigt wird. Die Holocaust-Überlebende und ehemalige Zwangsarbeiterin in einer bewegenden biographischen Gesamtdarstellung mit Fotografien von Norman Hera. Eine Wanderausstellung der...

  • Hessen
  • Stadtallendorf
  • 07.06.22
  • 1
Lokalpolitik
2 Bilder

Zum Holocaust-Gedenktag: Die Ermordeten sind nicht vergessen – und dürfen das auch nie

Am 27. Januar 1945, vor 77 Jahren, wurden die Vernichtung- und Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit. Dazu erklärt Torsten Lemmer, Ratsherr und Geschäftsführer der Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER: „Dieser Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist sowohl unserer Ratsgruppe, als auch mir persönlich ein andauerndes Anliegen. Wir denken an die 1996 geäußerten Worte des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Düsseldorf
  • 26.01.22
  • 4
  • 2
Kultur
Eröffungsansprache
15 Bilder

Stolen Memory - Arolsen Archives

Wanderausstellung – AROLSEN ARCHIVES (www.arolsen-archives.org) Ort: Egling a.d. Paar; Schulstr. 13 in Zusammenarbeit mit dem Kultur- & Heimatverein Egling a.d. Paar, sowie dem Heimat-Museum Egling. Zeitraum: 02. - 14.Juli 2021 Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag: 14:00 – 17:00 Uhr Samstag/Sonntag: 11:00 – 16:00 Uhr AROLSEN-ARCHIVES, eine internationale Organisation, mit weltweitem Archiv zu Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus, eröffnete am Samstag, den 01.07.2021 in einer...

  • Bayern
  • Egling an der Paar
  • 03.07.21
Lokalpolitik
Triptychon "Alice Dorell Drie Dames", 2017, Zeichnungen: 42 x 29,5cm, Blauer Farbstift ©: Konstanze Sailer | Foto: Bildquelle: Memory Gaps https://www.memorygaps.eu

Eine Alice-Dorell-Straße für Mannheim?

Die digitale Kunstinitiative Memory Gaps von Konstanze Sailer plädiert – im Sinne proaktiver Erinnerungskultur – für die Neubenennung einer Straße oder eines Platzes in Mannheim nach Alice Dorell (Droller). Alice Dorell (*27. Juli 1907 in Mannheim; † am 30. September 1942 im Vernichtungslager Auschwitz) war eine deutsche Schauspielerin und Kabarettistin jüdischer Herkunft. Alice Dorell, geboren als Alice Droller, war zunächst in verschiedenen Berufen und Städten, von Wien bis Paris tätig. Sie...

  • Baden-Württemberg
  • Mannheim
  • 25.04.21
Lokalpolitik
2 Bilder

Holocaustgedenktag am 27.Januar - aber nun aus den Augen, aus dem Sinn?

Für den 9.November 2020, dem Jahrestag der Reichspogromnacht, hatte die Realschule Fahrn, gelegen im Duisburger Norden, einen Beitrag im Gemeindesaal der jüdischen Gemeinde Duisburg-Oberhausen-Mülheim vorbereitet. Er musste in Anbetracht von Corona entfallen. Er soll angesichts des jüngsten Holocaustgedenktages, der eigentlich allen Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft  gewidmet ist, hier wiederholt präsentiert werden, nicht in erster Linie zum Kommentieren, sondern zum Besinnen...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Rheinberg
  • 03.02.21
  • 3
Lokalpolitik
2 Bilder

Der Jude - ein Gedicht, zitiert anlässlich des Holocaustgedenktages

Der Jude                               Johannes R. Becher Er stand gefangen da in ihrem Haufen. "Was bist du?! Sag: Ich - bin ein - Juden-Schwein." Es wurde still. Er hörte nur ein Schnaufen. Wie lange wird es noch so stille sein?! Er horcht, um die Antwort dort zu finden in dieser Stille. Sag, was bin ich, sag! Schon sah er um sich her den Haufen schwinden. Da holte einer aus zum ersten Schlag: "Was - bist - du? ein - verfluchtes - Juden-" "Nein!" warf der Gefangene sich dem Schlag entgegen. -...

  • Berlin
  • Berlin
  • 26.01.21
  • 15
Lokalpolitik

Situation der Reichsbürger in Düsseldorf

Immer wieder fallen sogenannte Reichsbürger durch ihre Worten und Taten auf. Auch ihr Gedankengut wird beispielsweise in sozialen Netzwerken verbreitet bzw. diskutiert. In einer Presserklärung des Ministeriums des Inneren des Landes Nordrhein-Westfalen wird Minister Reul zitiert, „so schwer können die Zeiten die nicht sein, als dass wir Leute gegen Juden und Ausländer hetzen lassen. Diese Typen können sich auch in Corona-Zeiten nicht in Sicherheit wiegen.“ Weiter wird ausgeführt, dass es in NRW...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Düsseldorf
  • 10.01.21

Neueste Bildergalerien zum Thema

Kultur
Gedenktafel für die jüdischen Mitbürger in Pattensen an der St.Lucas Kirche.
21 Bilder

Juden in Pattensen 

Zum Gedenken an unsere ehemaligen jüdischen Mitbürger habe ich einmal eine kleine Zusammenfassung über die Juden und Jüdinnen in Pattensen erstellt. Die benutzten Unterlagen und Autoren sind im Anhang aufgeführt. Schon im 13. Jahrhundert sind Juden in Pattensen Urkundlich erwähnt. Ende des 19. Jahrhunderts wurden aber erst den Juden gewisse Freiheiten im Königreich Hannover zugestanden. Im Bürgerbuch von 1845 gab es die ersten Eintragungen als anerkannte vollgültige Bürger. Als König Georg V....

  • Niedersachsen
  • Pattensen
  • 21.11.20
  • 21
  • 20
Lokalpolitik

Opfern der Shoa gedenken - Trotz Corona

Düsseldorf, 21. April 2020 Seit 1951 gedenkt Israel jährlich am 21. April dem Holocaust, den Opfern der Shoa, also den sechs Millionen ermordeten europäischen Juden und dem jüdischen Widerstand. Torsten Lemmer, Ratsherr a.D. und Geschäftsführer der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: „Trotz Corona darf niemals vergessen werden, was geschehen ist. Israel kann den heutigen Tag nicht so begehen, wie geplant. Unsere Fraktion wird in ihrer heutigen Sitzung an dieses Verbrechen, an die...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Düsseldorf
  • 21.04.20
Lokalpolitik
Bildausschnitt: "Rothkirch", 2020, Tusche auf Papier, 48 x 36cm“; ©: Konstanze Sailer

Miegel, Pfitzner, Seidel – wie lange noch?

Problematische Straßennamen. Es zählt zu den Vermächtnissen des Zweiten Weltkrieges, dass einige Menschen während der NS-Diktatur besonders rasch Karriere machten. Quer durch alle Bevölkerungs- und Bildungsschichten, von Beamten über Wirtschaftstreibende bis hin zu Wissenschaftlern erstreckt sich das Feld deutscher und österreichischer Karriereopportunisten von damals. Und nach wie vor existieren zahlreiche Straßen, die auch heute noch nach eben jenen Menschen benannt sind, die teils prächtige...

  • Bayern
  • München
  • 02.02.20
Kultur

Die AnStifter: Auschwitz-Appell

Am 27. Januar 2020, dem Holocaust-Gedanktag, hat das Stuttgarter Bürgerprojekt Die AnStifter mit einem „Auschwitz-Appell“ eine Aktion gestartet, die zum dauerhaften Unterhalt und Ausbau der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau aufruft. „Kein anderer Ort symbolisiert den Terror der Nationalsozialisten und den Holocaust so sehr wie das ehemalige deutsche Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau“, heißt es in dem Aufruf. Vor dem Hintergrund zunehmender antisemitischer und...

  • Hessen
  • Marburg
  • 28.01.20
  • 13
  • 4
Lokalpolitik

75 Jahre Befreiung von Auschwitz: Ansteckend und hochgefährlich ist das Gift des Antisemitismus

Düsseldorf, 27. Januar 2020 Am 27. Januar 1945 hatten Soldaten der Roten Armee das Vernichtungslager erreicht. Sie befreiten weit mehr als 7.000 Überlebende. Dieser Tag wird jährlich als Holocaustgedenktag begangen. Auschwitz steht als Synonym für den Holocaust. Allein in Auschwitz-Birkenau ermordeten die Nationalsozialisten mehr als eine Million Menschen. Ratsherr a. D. Torsten Lemmer, Geschäftsführer der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: "Ansteckend und hochgefährlich ist das Gift des...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Düsseldorf
  • 27.01.20
  • 9
Kultur
Die Ehrenbürgerin von Stadtallendorf Eva Pusztai, geb. Fahidi ist eine Überlebende des Holocaust | Foto: DIZ Stadtallendorf
3 Bilder

Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus am 27.Januar 2020 auf dem Aufbauplatz in Stadtallendorf

Seit 1996 ist der 27. Januar bundesweiter Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. An diesem Tag vor 75 Jahren befreiten die Soldaten der Roten Armee die Überlebenden der drei Konzentrationslager in Auschwitz. Auf Anregung der Gedenkstätte Haus der Wannseekonferenz in Berlin beleuchten in diesem Jahr zahlreiche Gedenkstätten in Deutschland ihre Gebäude. Damit soll zum einen die Öffentlichkeit auf den Gedenktag aufmerksam gemacht werden und zum anderen soll auch ein Zeichen gesetzt...

  • Hessen
  • Stadtallendorf
  • 21.01.20
  • 1
  • 2
Lokalpolitik
Bildausschnitt: "Aufschrei 14:02 Uhr", 2019, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

München, Deine Straßen!

Die digitale Kunstinitiative "Memory Gaps" mahnt erneut die überfällige Umbenennung der Münchner Hilblestraße ein. Friedrich Hilble war einer von vielen "überaus pflichtgetreuen" städtischen Beamten in München, der sich in den 1930er-Jahren durch nahezu "uneingeschränkte Loyalität" zum NS-Regime "überaus verdient" gemacht hatte. Er agierte offen antisemitisch, indem er als Leiter des städtischen Wohlfahrtsamtes bis 1937 unter anderem die Sozialhilfe für zahlreiche Juden verweigerte und darüber...

  • Bayern
  • München
  • 02.01.20
  • 1
Lokalpolitik
Ricardo Lenzi Laubinger erläutert sein Buch Und eisig weht der kalte Wind
5 Bilder

Musikalische Lesung zur Buch-Präsentation über Sinti Schicksale

Und eisig weht der kalte Wind ist nicht nur der Titel des Buchs von Ricardo Lenzi Laubinger, sondern trotz hochsommerlicher Temperaturen im gut besuchten Kesselhaus des Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e. V. geradezu körperlich spürbar, nachdem seine gelesenen Passagen erschaudern gleichsam das Blut in den Adern gefrieren lassen. Das Schicksal der Sinti Familie Weiss/Laubinger von 1925 bis 2017 geht in doppelter Hinsicht unter die Haut: sowohl was die unmenschlichen Grausamkeiten der...

  • Hessen
  • Wiesbaden
  • 17.06.19
  • 1
Kultur
Ein Kulturerlebnis der besonderen Art in Stadtallendorf | Foto: DIZ Stadtallendorf
3 Bilder

„Strandflieder oder die Euphorie des Seins“

Tanztheater mit der Ehrenbürgerin von Stadtallendorf, Éva Fahidi-Pusztai und der Tanzgruppe ‚The Symptoms‘ aus Budapest Éva Pusztai, geb. Fahidi ist Ehrenbürgerin von Stadtallendorf. Sie ist seit den 90er Jahren als Zeitzeugin regelmäßig zu Gast im DIZ Stadtallendorf und besucht immer Schulen im Landkreis. Sie ist Überlebende des Holocaust und eine der 1000 ungarischen Jüdinnen, die als Zwangsarbeiterinnen in der damaligen Allendorfer Rüstungsindustrie eingesetzt waren. Éva Fahidi-Pusztai tritt...

  • Hessen
  • Stadtallendorf
  • 11.04.19
  • 1
Kultur
Abba Naor (2.von links) im Ghetto von Litauen | Foto: Foto: 81175, USHMM, courtesy of George Kadish/Zvi Kadushin
12 Bilder

Internationale Jüdisch-Deutsche Festwoche 2018

Erinnerungsarbeit: Was Landsberg und Litauen verbindet Unter diesem Motto finden zur Zeit (21.März bis 13.Mai) in Landsberg/Lech mehrere Themenveranstaltungen statt. Begleitet durch ein Bernstein-Jubiläumskonzert am 10.Mai im Stadttheater Landsberg wurde dieses Symposium dem „Wolf Durmashkin Composition Award“ gewidmet. Dieser Kompositionswettbewerb basiert auch auf einem 1948 stattgefundenen Konzert mit Leonhard Bernstein (1919-1990). Filme, Podiumsdiskussionen, verschiedene Konzerte,...

  • Bayern
  • Landsberg am Lech
  • 19.04.18
Lokalpolitik

Erinnerung an Otto Selz

München soll zu einem der international wichtigsten Zentren der Holocaustforschung werden. Memory Gaps ::: Erinnerungslücken, eine Kunstinitiative digitaler Erinnerungskultur setzt sich zur Aufgabe, in seinen monatlichen Ausstellungen nicht nur an einzelne, sondern an sämtliche der NS-Opfergruppen zu erinnern. Viele Opfer der NS-Diktatur warten immer noch auf die Ehre kommunalen Gedenkens. Ein Plädoyer für Münchner Straßennamen, die es längst geben könnte: Otto Selz (* 14. Feb. 1881 in München;...

  • Bayern
  • München
  • 30.11.17
Kultur
Synagogengedenkstätte Peine

Judenhass

Alljährlich am 9. November wird an die Gräueltaten der Reichspogromnacht des Jahres 1938 erinnert. In Peine wurde Hans Marburger, Sohn eines jüdischen Kaufmanns, niedergeschossen. Er verbrannte in der angezündeten Synagoge. Zu seinem Gedächtnis wurde die Straße, an der sich die Synagoge befand, in "Hans-Marburger-Straße" umbenannt. Auf dem ehemaligen Synagogengrundstück  steht heute ein Denkmal. Die Reichspogromnacht war der verbrecherische Auftakt zum millionenfachen Judenmord während des 3....

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 03.11.17
  • 8
  • 8
Kultur
"Aufschrei 11:38 Uhr", 2017, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

„Weißblüth"

Kunstinitiative „Memory Gaps ::: Erinnerungslücken“ von Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Münchner Straßen, die es geben sollte. Judis Weißblüth (* 15. September 1939 in München; † 16. oder 17. März 1943 im Konzentrationslager Auschwitz) wohnte seit ihrer Geburt im Kinderheim der Israelitischen Jugendhilfe in Schwabing, Antonienstraße. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen lebte sie infolge der behördlichen Auflösung des Kinderheims ab 1942 im sogenannten Barackenlager, einem...

  • Bayern
  • München
  • 30.05.17
Lokalpolitik
"Schrei 10:43 Uhr", 2017, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

Bildreiche Erinnerungskultur: Bögen in Bogenhausen

Kunstinitiative „Memory Gaps ::: Erinnerungslücken“ von Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Münchner Straßen, die es geben sollte. Ernst Tockus (* 28. September 1936 in München; † 1943 im Vernichtungslager Auschwitz), war mit seiner Familie, wohnhaft am St.-Pauls-Platz 11/III, bereits 1938 nach Antwerpen geflohen. Ab Mai 1940 wurde Belgien von NS-Deutschland militärisch besetzt, die jüdische Familie wurde verhaftet und in der Kaserne Dossin, dem SS-Sammellager in...

  • Bayern
  • München
  • 02.05.17
Lokalpolitik
"Aufschrei 20:42 Uhr", 2016, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

„Prix d’excellence“: Digitale Erinnerungskultur

Kunstinitiative „Memory Gaps ::: Erinnerungslücken“ von Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Mainzer Straßen, die es geben sollte. Ellen Berta Marxsohn (* 12. März 1929 in Mainz; † 1942 im Konzentrationslager Auschwitz), Urenkelin des Mainzer Rabbiners Siegmund Salfeld, flüchtete 1939 gemeinsam mit ihren Eltern, nach vergeblichen Versuchen in die USA zu gelangen, nach Frankreich. Im Zuge mehrerer Wohnortswechsel wurde die Familie von den mit den Nationalsozialisten...

  • Rheinland-Pfalz
  • Mainz
  • 02.03.17
Kultur
Das Stelenfeld erinnert an die Ermordung von sechs Millionen Juden durch die Nationalsozialisten.
10 Bilder

Holocaust-Gedenktag 2017 in Berlin

Heute vor 72 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau befreit. Seit 2005 ist der 27. Januar Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Ich war in Berlin und habe einige Gedenkstätten besucht. Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas im Zentrum Berlins ist die zentrale Holocaustgedenkstätte Deutschlands, ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens an die bis zu sechs Millionen jüdischen Opfer des Holocaust. Nicht weit entfernt ist das Denkmal für die...

  • Berlin
  • Berlin
  • 27.01.17
  • 27
  • 23
Kultur
"Aufschrei 23:30 Uhr", 2016, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

„Hoheluft-Ost“: Digitales Gedenken von Konstanze Sailer

Kunstinitiative „Memory Gaps ::: Erinnerungslücken“ von Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Münchner Straßen, die es geben sollte. Margit Zinke (* 18. Januar 1914 in München; † 21. April 1945 im Konzentrationslager Neuengamme) wurde von ihrer leiblichen Mutter nach der Geburt zur Adoption freigegeben und lebte mit ihren Adoptiveltern ab 1924 in Hamburg. Ihr zweiter Ehemann, Paul Zinke, war Mitglied der verbotenen Kommunistischen Partei in Hamburg und Teil einer...

  • Bayern
  • München
  • 02.01.17
  • 5
Kultur
„Schrei 14:18 Uhr“, 2016, Tusche auf Papier, 48 x 36cm; ©: Konstanze Sailer

„Sonette – Rosa Winkel“: Digitales Gedenken

Kunstinitiative „Memory Gaps ::: Erinnerungslücken“ von Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Straßen und an Plätzen, die es geben sollte. Von 1933 bis 1945 zerschlugen die Nationalsozialisten systematisch hunderttausende gleichgeschlechtliche Lebensweisen. Sie verfolgten, internierten und ermordeten Schwule und Lesben. Eine der entwürdigenden Kennzeichnungen von Häftlingen in den Konzentrationslagern war die Kategorie der sogenannten „Rosa Winkel“, farbige Stoffdreiecke an...

  • Bayern
  • München
  • 05.06.16
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.