historisches

Beiträge zum Thema historisches

Kultur
Dorfbrand Ölgemälde um 1800
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Die Rolle des Peiner Amtmann Ziegler beim großen Dorfbrand von Adenstedt 1832

Das „Gesicht“ des alten Ortskern von Adenstedt ist nicht unwesentlich geprägt durch einen Großbrand der einst am 26. 9. 1832 dort wütete. Etwa 50 Hofstellen standen schon in Flammen, als noch in der Septembernacht der Peiner Amtmann und Jurist Dr. Johann Friedrich Ziegler mit Begleitung höchstpersönlich eintraf und Anweisungen erteilte, die ein weiteres Ausbreiten des Großfeuers verhindern sollten. Dazu gehörte das Einreißen der angrenzenden, strohgedeckten Dächer, was tatsächlich den...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 21.12.16
  • 3
Kultur
Rädern mit der Eisenstange
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Die einstige Gografschaft Edemissen

Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Edemissen im Peiner Nordkreis stammt aus dem Jahr 1295. Der Ortsname existiert noch einmal für ein Dorf nahe der niedersächsischen Stadt Einbeck, was gelegentlich zu Verwechselungen führt. So wird auch heute noch immer wieder eine Urkunde aus dem Jahr 1253 fälschlicherweise mit Edemissen (Kreis Peine) in Verbindung gebracht. Im Jahr 1532 erfolgte die Bildung des Amtes Meinersen mit der Gografschaft Edemissen und den zugehörigen Dörfern Abbensen,...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 18.12.16
  • 1
  • 8
Kultur

Inflation – Jeder war ein Millionär!

Die Inflationszeit hat unsere Vorfahren schwer belastet. Letzte Zeitzeugen berichten von Brot-Einkäufen mit Wäschekörben voller Banknoten. Das bunte Papier war jedoch um 1923 nahezu wertlos! Auch in der Region Peine überschlugen sich Preise und Geldwerte nahezu täglich, wie der hier abgebildete Geldschein der Ilsede Hütte zeigt, denn kaum war er gedruckt, wurde er schon wieder auf ein vielfaches erhöht. Die Fachleute sprechen bezüglich dieser Phase von der „Hyper-Inflation“! Alte Fotos belegen...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 27.09.15
Kultur
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Neu aufgestellt - Historische Grabsteine an der evangelischen Kirche Hohenhameln

Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten an der Hohenhamelner Kirche wurden auch etliche historische Grabsteine aus dem 17. - 18. Jahrhundert neu aufgestellt. In netter Reihe flankieren sie nun seitwärts das Kirchengebäude. Trotz ihrer kunstvollen Gestaltung sollte man aber nicht vergessen, dass sich hinter jeder Sandsteinplatte einst ein Schicksalsschlag verbarg. Also, liebe Mitbürger, behandelt sie mit Respekt und beachtet die Würde der Verstorbenen!

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 10.09.14
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