Der Deutsche Wetterdienst erwartet für die nächsten Tage noch einen "Goldenen Oktober" mit angenehmen Temperaturen, jedoch nicht überall sonnig. Schon heute hat die Gruga ihr schönstes und bunteste Herbstgewand angezogen. Den ersten Teil ihrer Herbstkollektion zeige ich jetzt, die anderen 2 Teile in den nächsten Tagen.
Der nasse Waldboden im Herbst und das schon lange gefallene Blatt neben der Borke der alten Eiche. Braun, nicht wild und aufregend, eher schlicht aber sehr gemütlich. Braun ist die Farbe, die man bei einem Spaziergang durch die Gruga am häufigsten zur Zeit sieht.
O du wunderschöner Herbst, Wie du die Blätter golden färbst, Deiner reinen Luft so klar und still, Noch einmal ich mich freuen will. Ich geh den Wald, den Weiher entlang, Es schweigt das Leben, es schweigt Gesang, Ich hemme den Schritt, ich hemme den Lauf Erinnerungen ziehen herauf. Erinnerungen sehen mich an, Haben es wohl auch sonst getan. Nur eins hält nicht mehr damit Schritt. Lachende Zukunft geht nicht mehr mit. Vergangenheit hält mich in ihrem Bann, Vergangenheit hat mir's angetan, Den...
und heute zeigt sich Essen grau in grau. Unser Spaziergang, wie üblich an den See, zeigt Fotos im sanften Herbstlicht. Und da fällt mir doch ein Gedicht von Eduard Mörike ein. Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen; bald siehst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt, herbstkräftig die gedämpfte Welt in warmem Golde fließen.
Gerade im Verrottungsprozess gibt es einige Unterschiede bei den unterschiedlichen Laubsorten: Die Blätter von Hainbuche, Esche, Eberesche, Haselnuss, Ulme, Weide, Akazie, Birke, Buche, Ahorn, Linde und von allen heimischen Obstbäumen eignen sich gut für den Kompost. Das Laub von Rosskastanie, Walnuss, Platane, Pappel, Ginkgo und Eichenlaub ist schwer zu kompostieren. Das liegt an dessen hohen Anteil an Gerbsäure.
Wetterrückblick gem. Wetteronline Der Herbst hat sich über lange Strecken golden gezeigt. Besonders im September wehte noch mal ein Hauch von Spätsommer durchs Land. Nach einem nassen Oktober zeigte sich der November von einer ungewöhnlich sonnigen Seite und brachte sogar Temperaturrekorde. Erst im zweiten Oktoberdrittel kühlte es sich überall spürbar ab. Örtlich gab es erste Nachtfröste, doch nachhaltig kalt wurde es auch da noch nicht. Vielmehr strömte bis weit in den November hinein immer...
Wetterrückblick gem. Wetteronline Im Herbst 2013 hat es so viel geregnet wie seit über 10 Jahren nicht mehr: Alle drei Monate waren nass und ließen der Sonne wenig Raum. Mit Durchschnittstemperaturen leicht über dem Klimamittel blieb es immerhin recht mild. Nach sonnigem und warmem Septemberstart mit Temperaturrekorden folgte deutlich kühleres und launisches Herbstwetter. Am 11. Oktober gab es am Alpenrand sogar einen ersten, heftigen Wintereinbruch. Bis zu 35 Zentimeter Schnee führten in den...
Wetterrückblick gem. Wetteronline So kühl wie in diesem Jahr war der Herbst seit mindestens vier Jahren nicht mehr: Die Monatsmittel-Temperaturen reichten meist von 6,5 bis 10 Grad und waren damit fast überall ein wenig unterdurchschnittlich. Die wärmsten Tage traten zwischen dem 12. September und dem 4. Oktober auf. Häufig herrschte gutes Grill- und Freizeitwetter mit reichlich Sonnenschein und angenehmer Wärme von 20 bis 26 Grad. Der Goldene Oktober kam dann doch noch: Der Monat fiel...
muss man nicht lange suchen, sie finden einen meist von selbst. Sie blühen schön und das oft direkt vor der Haustür. Nur was nutzt das, wenn man schon gar nicht weiß, wie eine Braunelle oder ein Ferkelkraut aussieht. Ich habe keine Ahnung von Kräutern und weiß daher auch nicht welches Kraut, gegen welche Krankheit eingesetzt werden kann. Und weil ich das nicht weiß, habe ich die vertrockneten Pflanzen abgelichtet, in der Hoffnung, auch ein Kraut getroffen zu haben.
Der Grugapark steht dem Indian Summer in Kanada und den USA in nichts nach. Wenn für wenige Minuten die Sonne durch die grauen Wolken lugt, leuchten die Blätter der Bäume in den schönsten Farben. Im Laufe der nächsten Tage tragen dann Roteichen, Buchen, Ulmen, Eschen, Birken und viele andere Baumarten ihren Teil zu der einzigartigen roten, gelben und orangen Farbexplosion in der Gruga bei.
(Taxodium distichum var. distichum) ist ein sommergrüner Baum. Sie wirft im Herbst nicht nur ihre Nadelblätter ab, sondern sogar jeweils ganze Zweiglein. Die Echte Sumpfzypresse erreicht Wuchshöhen von bis 35 Meter und einen Stammumfang von gut 5 m. Sie kann über tausend Jahre alt werden. Echte Sumpfzypressen wachsen ziemlich langsam, wobei selten mehr als 30 cm Jahreszuwachs beobachtbar sind. (Quelle WIKIPEDIA)
"Wo willst Du hin?" fragt die besorgte Mutter ihren Sohn. "Ins Grüne." "Allein?" "Nein, ich nehme Gaby mit." "Gut, aber leg dich nicht ins feuchte Gras." "Ich sagte schon, ich nehme Gaby mit!"
Der Hochsommer wurde in diesem Jahr von weißen Farben dominiert. Das traf auf die Mode zu, nicht auf die Natur. Doch jetzt, im Herbst, wollen wir es farblich noch einmal so richtig krachen lassen. Kein Wunder also, dass knalliges Rot die Trend-Farbe nicht nur für die Mode ist, sondern sich auch formatfüllend in der Natur zeigt. Im Oktober scheinen Bäume und Sträucher in Flammen zu stehen und leuchten von Signalrot über Kaminrot, Rubinrot, Purpurrot, Weinrot, Oxidrot, Tomatenrot, Erdbeerrot,...
Die Blätter fallen, fallen wie von weit, Als welkten in den Himmeln ferne Gärten; Sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde Aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen Unendlich sanft in seinen Händen hält. Rainer Maria Rilke
Der Kaiserberg in Duisburg ist ein Ausläufer des rechtsrheinischen Schiefergebirges. Bei unserem heutigen Spaziergang konnte ich dort die schöne Herbstfärbung des Laubes mit meiner Kamera festhalten.
Stellt euch vor, ich habe das Kastanienmännchem gesehen! Es kam aus dem Walde, konnte kaum stehen noch gehen, mit rotgefrorenen Händchen, es tat mir in der Seele weh, -------- Die kleinen Hände knallrot, die Füßchen schon tot, es trug einen Sack, der war schwer und voll gepackt, dann fiel es tot ins Laub, der Sack direkt auf ihm drauf. ---------- Was drin war, möchtet ihr wissen? Ihre Naseweise, ihr Schelmenpack - denkt ihr, er wäre offen der Sack? ----------- Zugebunden war er, bis oben hin!...
"Vor Eichen sollst du weichen" - "Die Fichten wähl' mitnichten" und: "Die Weiden mußt du meiden" - "Buchen sollst du suchen" - von wegen!!!! Der Blitz schlägt meist an der höchsten Erhebung im Gelände ein, da schaut der nicht erst in das Baum-Lexikon, da macht es rums und auch eine Buche fällt um. Heute lag kein Gewitter in der Luft, nur der saftige Duft des herabgefallenen Buchenlaubes.