Helmut Weller

Beiträge zum Thema Helmut Weller

Natur
Wunderschön anzusehen: Da wird klar, warum diese Piepmätze zu den Edelfinken zählen. | Foto: Helmut Weller
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Rückflug-Ticket gelöst: Heimweh setzte einem grandiosem Naturschauspiel ein Ende - Die Bergfinken sind weg

So, Ruhe ist! Und die Stille über dem Steinbacher Sportgelände mutet nachgerade gepenstisch an. Die gefiederte Invasion ist Vergangenheit. Die Millionen Bergfinken, die hier seit Anfang Dezember vergangenen Jahres genächtigt hatten, sind in ihre angestammten Brutgebiete nach Nordskandinavien und Russland zurückgekehrt. Getrieben vom Heimweh, wie es einst auch „E.T.“ beflügelt hatte. Und in der Erwartung, in der Heimat inzwischen wieder ausreichend Futter vorzufinden. Das Hauptkontingent hatte...

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  • 15.03.15
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Natur
Ausgebucht! Im Hotel  „Zum Bergfink“ ist kein Platz mehr frei. Man sieht vor lauter Vögeln den Baum nicht. | Foto: Siegbert Werner
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Kuscheln im Geäst: Kein Zimmer (mehr) frei! Das Millionenheer der Bergfinken wartet auf den Heimflug

Wie lange sie uns noch beglücken, kann niemand sagen. Aber auch Bergfinken sind gegen Heimweh nicht immun. Derzeit logiert ein Millionenheer von ihnen noch im Wald bei Haiger-Steinbach im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis. Aber sobald es Witterung und Nahrungsangebot in ihren angestammten Brutgebieten in Nordskandinavien und Russland zulassen, lösen die quirligen Piepmätze das Rückflugticket. Und sie sind schlau genug, dafür einen strammen Südwind bzw. gen Norden führende Luftströmungen...

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  • 17.02.15
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Natur
Sportlich, sportlich: Der Bienenfresser trainiert für Olympia. Seine bessere Hälfte scheint von der athletischen Kraftanstrengung aber völlig unbeeindruckt. Eine von zahlreichen Meisterfotos aus Helmut Wellers neuer Multivisionsschau. | Foto: Helmut Weller
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Helmut Wellers neue Multivisionsschau: Turnender Bienenfresser, Mio. Finken und die Marburger Sperlingskäuze

Ganz keck am Reck: Die Übung hat sich der kleine Kerl bei Ex-Weltmeister Fabian Hambüchen abgeschaut. Doch Frauchen scheint völlig unbeeindruckt von den athletischen Kraftanstrengungen ihres Herrn Gemahls. Eine solche Szene einzufangen gelingt selbst erfahrenen Tierfotografen nicht alle Tage. Helmut Weller aus Ehringshausen-Daubhausen hat dieses Bienenfresser-Paar im vergangenen Jahr in Bulgarien am Fuße der Rhodopen abgelichtet. Hierzulande kommen diese auffällig bunten Vogel in kleinen...

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  • 10.02.15
Natur
Kommen in unseren Breiten eher seltener vor: Krauskopfpelikane. Sie zählen mit bis zu 3,45 Meter Flügelspannweite zu den größten ihrer Gattung. Helmut Weller ist ihnen in Griechenland begegnet. | Foto: Helmut Weller
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"Neues von draußen - Bilder und Geschichten 2014": Naturfotograf Helmut Weller mit neuer Multivisonsschau auf Tour

Das Gute (und Interessante) liegt oft so nahe, aber es dürfen durchaus auch schon mal ein paar hundert Kilometer entfernt sein. Motive gibt es für den Naturfotografen Helmut Weller überall en masse. Mit "Neues von draußen - Bilder und Geschichten 2014" hat der Daubhausener seine neue Vortragsreihe betitelt, die ihn in den nächsten Wochen und Monaten. wieder durch zahlreiche Ortschaften im nördlichen und südlichen Kreisgebiet führen wird. Weller will mit seinen aufwändigen Multivisiosschauen...

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  • 30.01.15
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Natur
Die Äste der Bäume biegen sich unter der Last der kleinen Piepmätze. Und der Strom reißt nicht ab. | Foto: Helmut Weller
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Wo man den Wald vor lauter Vögeln nicht mehr sieht: Über eine Million Bergfinken schlagen Nachtlager bei Haiger auf

Sie kommen aus dem Nichts. Plötzlich sind sie da. Pünktlich. Die Abenddämmerung ist nicht mehr weit. Es ist ein unglaubliches (Natur-)Schauspiel. Eines, das man in dieser geballten Intensität vermutlich so schnell nicht wieder zu sehen bekommt. Es sind Tausende, Zig-Tausende, Hunderttausende, ja eine Million und vermutlich noch mehr kleine Vögel, die den Himmel im Anflug verdunkeln. Ein schier endloses, wogendes Band aus lebenden Wesen. Wolken aus kleinen, fliegenden Leibern. Die...

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  • 25.01.15
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Natur
Kontrast:  Welke Buchenblätter im Würgegriff der Dendriten. Die Eiskristalle wachsen noch, die Blätter kaum. | Foto: Helmut Weller
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Gefrorene Poesie: Kalte Kunstwerke und bizarre Eiskristalle als visuelle Streicheleinheiten für die Seele

Die schönsten Kunstwerke schafft die Natur. Auch wenn deren Halbzeitwert etwas geringer ist als der jener Exponate in unseren Museen. Dafür ist der wiederkehrende schöpferische Gestaltungspielraum aber ungleich höher, um nicht zu sagen unermesslich. Das gilt auch für die verwendeten „Materialien“. Und was die anbelangt, ist Raureif in diesen Tagen als „Werkstoff“ unschlagbar und in seiner finalen, wenn auch temporären Umsetzung einzigartig. Die bizarren in ihrer auch optischen Vollkommenheit...

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  • 09.12.14
Natur
Wie aus dem Bilderbuch: Postkartenmotiv aus dem Grund bei Ehringshausen-Daubhausen. | Foto: Helmut Weller
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Der Herbst macht noch einmal mobil und badet in Licht und Farben - Impressionen aus dem Beauty-Salon der Natur

Da gibt es nichts zu Deuteln: Der Herbst ist von allen anderen die schönste und an Sinneseindrückenden reichste Jahreszeit. Und er ist noch längst nicht rum, auch wenn er das meiste seines optischen Pulvers inzwischen schon verschossen haben dürfte. Aber an manchen Tagen lädt er halt noch einmal nach. Vom Kalender her zwischen dem 23. September und dem 22. Dezember verortet, hätte der späte Nachsommer theoretisch zwar noch etwas Zeit, sich dahingehend auszutoben, überlässt aber der grauen...

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  • 22.11.14
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Natur
Helmut Weller aus Daubhausen hat eine Auswahl seiner schönsten Naturaufnahmen in einem großformatigen Jahreskalender für 2015 zusammengefasst: "Natur vor unserer Haustür". Der Erlös ist für ein schulisches Hilfsprojekt in Tansania bestimmt. | Foto: Artemtation

Jahreskalender "Natur vor unserer Haustüre": Helmut Weller zeigt die faszinierende Schönheit der Schöpfung

Man muss nicht weit fahren, hunderte oder tausende Kilometer vielleicht, um den Schönheiten der Seins, der faszinierenden Erhabenheit der Natur, zu begegnen. Man findet sie vor der eigenen Haustüre, gleich um die Ecke. Rund um Ehringshausen oder Greifenstein, Sinn oder Hohenahr. Wer mit offenen Augen durch Wald, Feld und Flur geht, stolpert förmlich darüber. Wenn nicht direkt, bedarf es keiner langen Suche. Unsere Heimatregion, das Land an Lahn und Dill, ist voll davon, ein Spiegelbild jener...

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  • 08.11.14
Ratgeber
Lebensraum Wald:  Nicht Rotkäppchen, sondern Schwarzspecht.  Auch der größte europäische Specht ist auf ein intaktes Umfeld angewiesen. | Foto: Helmut Weller
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Benefizveranstaltung: Naturfotografie und regionale Köstlichkeiten - Gutes aus Kamera und Küche in Beilstein

Naturfotografie einmal in einem ganz anderen Kontext. Exzellente Landschafts- und Tieraufnahmen in Kombination mit Köstlichkeiten aus Küche und Keller – und das Ganze dann auch für einen guten Zweck. Das käme auf einen Versuch an. Und einen solchen wird es geben – am Sonntag, dem 16. November, in Beilstein. Schauplatz der außergewöhnlichen Veranstaltung: das Landhaus „Hui Wäller“. Daselbst ist an diesem Tag ab 18 Uhr der bekannte heimische Naturfotograf Helmut Weller aus...

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  • 20.10.14
Natur
Die Schilfradspinne ist Innenarchitekt und Handwerker in Personalunion und etwas kleiner als ihre Brüdern und Schwestern mit dem Kreuz auf dem Kreuz. | Foto: Helnut Weller
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Nützliche Helden mit Ekelpotential: Wer, bitte, spinnt hier eigentlich am meisten? Faszination auf acht Beinen

Sie sind nützlich, faszinierend, geschickt und wendig. Es gibt allein in Deutschland tausend verschiedene Arten. Weltweit noch mindestens 50 Mal mehr. Nein, wir reden hier nicht von Wäsche-, Zentrier-Leuchterspinnen oder dem Schrottgreifer gleichen Namens. Sondern von deren lebenden Entsprechungen auf acht Beinen. Spinnen. Und ohne jetzt hier herum spinnen zu wollen: Wer die mal mehr, mal weniger großen Tierchen aus Unwissenheit oder Igitt-Gründen zerquetscht, der spinnt! Und das ist nicht nur...

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  • 11.10.14
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Natur
Die Sonne hat noch Mühe, den morgendlichen Dunst,  der die Natur wie ein Schleier durchwirkt, zu durchdringen. Im Gegenlicht funkeln  die vom Tau benetzten Kunstwerke von Thekla, Kankra und Co.  wie  Diamantenkolliers. | Foto: Helmut Weller
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Die Vorboten des Altweibersommers: Die Natur übt schon mal für kräftig den „späten Frühling“ der betagten Damen

Für den Sommer der alten Weiber ist es ja kalendarisch noch ein bisserl früh. Der mit rauschenden Farben bemalte Kehraus des Spätherbstes an der Schwelle zum Winter geht in der Regel mit einer längeren, stabilen, von sonnigen Tagen und kalten Nächten geprägten Schönwetterperiode zwischen Mitte September und Anfang Oktober einher. Ein letztes Aufbäumen eines Sommers, von dem in diesem Jahr ja keine Rede sein konnte. Trotzdem scheint die Natur derzeit im Vorgriff auf diese meteorologische, von...

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  • 31.08.14
Natur
Hey Mama, wo bleibt das Frühstück? Da muss sich die kleine Zaunkönigin ganz schön ins Zeug legen, um die hungrigen Mäuler ihrer Nachkommen zu stopfen. | Foto: Helmut Weller
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Klein mit großer Klappe: Ein Stimmkünstler, der zur Vielweiberei neigt - Der Zaunkönig als Caruso der Vogelwelt

Er taucht schon in einer Fabel bei Äsop (600 Jahre v.Chr.) auf, ebenso bei Aristoteles, Plutarch, Shakespeare, den Gebrüdern Grimm und Rudyard Kipling. Die ollen Kelten glaubten aus seinem Zwitschern die Zukunft voraussagen zu können, was im prompt den Beinamen "Druidenvogel" einbrachte. Eine Verbindung zu Regina Zindler herzustellen, der sächsischen Hausfrau mit dem berühmten Maschendrahtzaun, gelingt nur auf Umwegen. Immerhin führt derjenige, um den es geht, mit "Zaun" die letzte Silbe der...

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  • 10.08.14
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Natur
Sie reden mit gespaltener Zunge: Eine junge Ringelnatter peilt die Lage. Bei erwachsenen Exemplaren sind die beiden halbmondförmigen Flecken am Hinterkopf meist Gelb bis Orange. | Foto: Siegbert Werner
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Faszinierend, scheu und völlig harmlos: Droht ihr Gefahr, spielt die Ringelnatter schon mal "toter Mann"

Es gibt sie in den unterschiedlichsten Ausprägungen, als falschen Fuffziger, Verführerin, als Gemeinde in NRW, als Luft, Bad, Sternbild, Wartereihe, Grube, Wappentier, Geschütz oder, ganz unsäglich, als Ernst, den NSDAP-Gauleiter: Wir reden von Schlangen. Mit kaum einem anderen Tier auf diesem Planeten assoziiert der Mensch so viele negative Eigenschaften. Den meisten sind diese Reptilien per se suspekt, um nicht zu sagen zuwider. Und die Ursache liegt nicht allein nur darin begründet, dass es...

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  • 26.07.14
Natur
Sch… drauf! Meister Reineke macht ein Geschäft – auf der Straße mitten im Dorf am hellen Tag. | Foto: Helmut Weller
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Eingebaute Vorfahrt, cool, entspannt und völlig zutraulich: Ein junger Fuchs, dem alles Sch… egal ist

Da haben wir unsere Wuffis und Waldis mit Mühe stuben- und straßenrein erzogen, und dann kommen deren wilde Vettern und kacken auf die Gasse! Auch ein Hippie muss mal Pippi. Aber hier musste es gleich das große Geschäft sein. In einem Ortsteil von Ehringshausen sorgt in diesen Tagen ein junges Füchslein für Aufsehen und Gesprächsstoff. Der Bursche tut so, als sei er Herr im Ring, flaniert selbst am hellichten Tag völlig unbekümmert durch das Dorf und zeigt keinerlei Menschenscheu. Nein, der...

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  • 26.06.14
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Natur
Ohne Krampf kein Mampf: Diese Silbermöwe hat den Schnabel ganz schön voll genommen. Mahlzeit! Nur eine von vielen außergewöhnlichen Aufnahmen, die der Ehringshäuser Naturfotograf Helmut Weller im Rahmen seiner neuen Multivisionsschau zeigt. | Foto: Helmut Weller
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Die Flunder bekommt Zunder: „Feelings“ - Naturfotograf Helmut Weller zeigt seine neue Multivisionsschau

Es gibt ja Leute, die können, unstillbare Gier, den Hals einfach nicht voll (genug) kriegen. Aber das ist im Tierreich nicht anders. Dort finden sich ebenfalls Vertreter, die, wenn’s ums Abendbrot oder Mittagsmahl geht, ganz schön rein hauen. Mahlzeit! So wie die Silbermöwe, die sich einen kapitalen Plattfisch geangelt hat (Foto). Da gibt es Zunder für die Flunder. Ob sich der Allesfresser, der mit bis zu 67 Zentimetern in etwa so groß werden kann wie ein Mäusebussard und diesen in Punkto...

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  • 06.02.14
Natur
Detailverliebt: Makrofotografie ist die große Leidenschaft des Fotografen. Diese Große Pechlibelle im Schein der untergehenden Sonne hat Helmut Weller am Lahntalarm bei Biskirchen zugelächelt. | Foto: Helmut Weller
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Naturfotograf Helmut Weller will Respekt und Achtung für die Wunder der Schöpfung wecken

Egal, was da kreucht oder fleucht, wächst, rankt, schwimmt, kriecht oder krabbelt, er hat immer den Finger am Auslöser und wartet auf seine Chance. Wenn Helmut Weller auf die Pirsch geht, sind seine Motive greifbar oder warten im Verborgenen. Es gibt genügend davon – noch. Das Artensterben in Fauna und Flora geht jedoch ungebremst weiter. Und wenn wir nicht dagegen halten, ist es früher oder später vorbei mit der Vielfalt. Derzeit freilich lässt sich in Wald, Feld und Flur noch viel...

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  • 04.01.14
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