Heimatgeschichte

Beiträge zum Thema Heimatgeschichte

Kultur
Das gistorische Eisenbahngitter am Döhrener Turm-Überweg.

Geschichtliches aus der Südstadt: Die Gitter am Döhrener Turm zierten früher eine Eisenbahnbrücke

Ein schmuckes altes Gelände schützt den Weg über die Straßenbahnschienen am Döhrener Turm. Da die Stadtteilgrenze hier etwas nach Norden zurückspringt, dürfte das Gitter auf der Grenze der Südstadt zu Waldhausen stehen. Lautstarken Bürgerprotesten ist es zu verdanken, dass diese Absperrung der Nachwelt erhalten blieb. Das Jugendstilgelände wurde 1907 als Brückengitter an der nahen Eisenbahnbrücke über die Hildesheimer Straße angebracht. Mit den großen Eckpylonen war diese Brücke ein...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 05.02.13
Kultur
Der Sieben-Männer-Stein an Hannovers Aegidienkirche.
2 Bilder

Geschichtliches aus der Südstadt: Was hat der „Sieben-Männer-Stein“ mit dem Döhrener Turm zu tun?

Ein geheimnisvoller alter Stein ist an der Außenwand der Ruine der Aegidienkirche angebracht. Es handelt sich um einen schmalen Sandsteinblock. Am oberen Ende des seltsamen Denkmals ist ein Reliefbild des gekreuzigten Jesus mit Maria und Johannes zu erkennen. Darunter befindet sich ein Kleeblattwappen. Es folgt die Inschrift: „gi rikn unn armen lat ju desen dot erbarmen mcccclxxx“. Einweiteres „x“, so vermutet der Heimatforscher Helmut Zimmermann, wurde erst später hinzugekratzt. Im unteren...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 22.01.13
  • 1
Kultur
So ähnlich wie dieser Scheibenkreuzstein bei Eldagsen (Stadt Springe) müssen nach einer alten Zeichnung die Denkmale am Döhrener Turm ausgesehen haben.

Geschichtliches aus der Südstadt: Vier Steine für den Mörder

Vier seltsame Steine, im Oberteil rund mit eingemeißeltem Kreuz, standen noch im 18. Jahrhundert am Döhrener Turm. Es handelte sich um sogenannte „Kreuzsteine“. Solche Kreuze sind geheimnisvolle Flurdenkmale. Zumeist ranken sich zahlreiche Sagen um die Stücke. Markierten sie doch oft entweder eine alte Gerichtsstätte oder wurden als Sühnesteine für begangene Mordtaten gesetzt. Das wohl in unserer Gegend bekanntestes Beispiel einer Gruppe von Kreuzsteinen sind die „Sieben Trappen“ bei Benthe....

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 30.12.12
  • 3
Kultur
Am Rande der Südstadt als Grenzfeste zu Döhren steht der Döhrener Turm. Früher gab es hier eine Schankwirtschaft. Davon erzählt die Geschichte.

Tödlicher Streit am Döhrener Turm: Gast stach wird mit Degen nieder.

Geschichtliches aus der Südstadt: Chroniken aus alter Zeit berichten nur allzu oft von den „Heldentaten großer Herren“. Mitunter sind aber auch Geschichten aus dem Alltagsleben der kleinen Leute überliefert. Dies ist eine von davon. Es ist der 3. August des Jahres 1670. Zu den Gästen der Schankwirtschaft am Döhrener Turm zählt an diesem Tag auch eine Gruppe hannoverscher Reiter. Der Schankwirt bedient seine Kunden. Nichts deutet darauf hin, dass dieser Tag für ihn anders verlaufen sollte als...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 04.12.12
  • 1
Kultur
Der Döhrener Turm im Herbstnebel. Im September 1979 stand der Turm noch neben der Hildesheimer Straße.

Damals in Döhren: Der Döhrener Turm 1979 im Herbstnebel

Seit über 30 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im heutigen Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins digitale Zeitalter herüber zu retten. Unter der Überschrift "Damals in Döhren" bzw. "Damals in ..." möchte ich den myheimat-Usern kleine Einblicke in mein Fotoarchiv geben. Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere Leser selbst noch an die damaligen Ereignisse. Heute geht es an...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 13.10.12
  • 1
Kultur
Dicke Mauern: Der Döhrener Turm war miltärischer Vorposten Hannovers.
4 Bilder

Geschichtliches aus der Südstadt: Seit über 600 Jahren wacht der Döhrener Turm an der Straße nach Hildesheim

In der Mitte des 14. Jahrhunderts begannen die hannoverschen Bürger, eine Landwehr als zweiten Befestigungsring um ihre Stadt herum anzulegen. An großen Handels-und Heerwegen errichten sie Festungstürme. Deren Besatzung konnte das Herannahen von feindlichem Kriegsvolk frühzeitig melden. Drei dieser Türme stehen heute noch: der Pferdeturm, die Warte auf dem Lindener Berg und der Döhrener Turm an der einstigen Stadtgrenze zum Dorf Döhren. Trotz des Namens steht der Wehrturm aber noch auf altem...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 27.09.12
  • 4
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