Heimatgeschichte

Beiträge zum Thema Heimatgeschichte

Poesie
Das alte Straßenbahndepot an der Peiner Straße.
3 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Die erste Straßenbahn Hannovers fuhr zum Döhrener Turm

Am 14. September 1872 war der Döhrener Turm Ziel einer historischen Reise. Ein feierlicher Zug von vier Wagen zuckelte - von Pferden gezogen - auf nagelneuen Gleisen in Richtung Süden: Hannovers erste Pferdestraßenbahnstrecke vom Steintor bis zur Stadtgrenze wurde eröffnet und zwei Tage später endgültig dem Verkehr übergeben. Damit hatte Hannover als 6. deutsche Stadt eine Pferdestraßenbahn. Und seither fahren Straßenbahnen nach und durch Döhren. Schräg gegenüber vom Turm am Eilenriederand...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 11.06.16
  • 3
  • 7
Poesie
Wer erinnert sich noch: Das Nachkriegspostamt an der Abelmannstraße in Döhren.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Als der Postmann noch zweimal klingelte

Das waren Zeiten: Da kam der Briefträger zweimal am Tag, morgens um halb elf und am späten Nachmittag gegen fünf Uhr, und an „Sonn- und hohen Festtagen erfolgt eine Bestellung am Morgen“. Diese postalisch himmlischen Zustände herrschten in Döhren Ende des 19. Jahrhunderts und sind schon lange vorbei. Döhrens erste Postagentur wurde am 15. Mai 1882 eingerichtet. Bis dahin kam die Post vom sogenannten Landzusteller, der sich im Postamt Hannover in Marsch setzte. Wülfel konnte da schon etwas...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 28.05.16
  • 5
  • 4
Kultur
Dieser kleine Inschriftenstein am Eckhaus Landwehrstraße/Abelmannstraße ist von der Döhrener Schmiede geblieben.
4 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Die Reste von Döhrens alter Schmiede wanderten in den Museumskeller

Die ehemalige Zweigstelle der Stadtsparkasse an der Ecke Abelmannstraße/Landwehrstraße (heute ist in den Räumen eine Zahnarztpraxis) hieß „Alte Schmiede“. Davor wartete hier ein Wirt auf Gäste, servierte Essen und Getränke. Der Name seines Restaurants: „Alte Schmiede“. Richtig getippt: Beide Namen erinnerten an den Döhrener Schmied, der in seiner hier gelegenen Werkstatt das glühende Eisen bearbeitete. Seit Jahrzehnten schlummert die Inneneinrichtung der Döhrener Dorfschmiede nun schon in den...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 15.05.16
  • 4
  • 6
Kultur
Eine Glocke: Überbleibsel der Tränenburg.
2 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: 1878 entstand das Rittergut Döhren II

Der 27. August 1971 ist kein Ruhmesblatt in der Geschichte der hannoverschen Bauverwaltung und der Politiker im Rat. An diesem Tag erteilten die Beamten im Bauamt trotz zahlreicher Proteste die Abbrucherlaubnis für eines der schönsten Gebäude in der Stadt: das Schloß Willmer. Döhren und Waldhausen wurden um ein wertvolles Stück Geschichte beraubt. Noch bevor sich die Bürger wehren konnten, begann die Fallbirne ihre Arbeit. Als „Fortsetzung der Kriegszerstörung mit anderen Mitteln“ bezeichneten...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 08.05.16
  • 3
  • 6
Kultur
Wakd Seelhorst: Irgendwo hier stand einst die Garkenburg.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: An der Seelhorst stand einst eine alte Burg

Mitten im Stadtbezirk Döhren-Wülfel verläuft die Garkenburgstraße. Mit ihren Namen erinnert sie an eine alte Burganlage, die einmal zwischen Bemerode und Döhren existierte. Ende des 18. Jahrhunderts war das Gelände zwischen Leine und Seelhorst und bis zum Kronsberg bevorzugtes Gebiet für Truppenparaden und Manövern. Zu dieser Zeit bestand nach einem sich im Historischen Museum befindlichen „Plan von dem Exercierplatz für die Artillerie...“ an der Garkenburg ein Exerzierplatz mit ausgebauten...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 02.05.16
  • 3
  • 6
Kultur
Das älteste Haus von Waldhausen.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Waldhausen ist ein junger Stadtteil

Eine Gastwirtschaft am Döhrener Turm ist zumindest seit dem 18. Jahrhundert nachgewiesen. Von dem Bergfried der Landwehr (der ja schon auf dem Gebiet der Südstadt steht) und dem in den zwanziger Jahren abgebrochenen Ausflugslokal am Döhrener Turm einmal abgesehen ist aber ein im Jahre 1860 erbautes Häuschen das erste Gebäude im späteren Waldhausen. Der Landwirt Georg Bolte pachtete damals von dem Ziegeleibesitzer Willmer ein kleines Stück Land und baute dort Gemüse, vor allem Spargel an. Das...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 25.04.16
  • 2
  • 7
Kultur
Die St. Petri-Kirche war das Zentrum des Kleinen Freien.
5 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Im Lauf der Jahrhunderte rüttelte der Krieg oft an den Mauern von St. Petri

Vor fast 70 Jahren entstand Döhrens St. Petri-Kirche aus den Ruinen neu. Sechs Jahre vorher hatten Bomben das Gotteshaus zerstört. Es war nicht das erste Mal, daß der Krieg grausam an den Mauern von St.Petri rüttelte. Denn Döhrens Kirche hat eine lange Geschichte. Zusammen mit ihrem denkmalgeschützten Pfarrhaus von 1896 und der ehemaligen Bürgerschule 35, der jetzigen Glocksee-Schule, weist die Kirche noch heute auf das ehemalige Dorfzentrum hin. Schriftlich wurde die dem Heiligen Petrus...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 18.04.16
  • 3
  • 6
Poesie
1Zur 10000-Jahr-Feier 1983 erinnerte die St. Petri-Kirchengemeinde mit einer Ausstellung von Fotos von Wolle-Zwangsarbeitern an ein dunkles Kapietel der Döhrener Geschichte.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Auf dem Dachboden lagen Aktenordner der Wolle

Es klingt fast wie im Märchen: Ein Künstler auf der Suche nach einem Atelier entdeckt in einer Dachkammer einen Schatz. Der Künstler heißt Hans Hörmann und der Dachboden liegt in der Südstadt. Rund sieben Tonnen Papier fand Hörmann dort. Durch Zufall war er auf ein altes vergessenes Aktenlager der Döhrener Wollwäscherei- und Kämmerei AG gestoßen. Unter den Unmengen von Altpapier lagen 762 Karteikarten. Die Personalabteilung der Wolle hatte dort Daten über „ihre“ Fremdarbeiter aus den Jahren...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 11.04.16
  • 3
  • 5
Kultur
Nach der Sanierung entstanden im Jammer schnuckelige Häuschen.
3 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Vor rund 150 Jahren entstand der „Döhrener Jammer“

Für einige ältere Einwohner von Döhren ist die Arbeitersiedlung „Döhrener Jammer“ sogar heute noch immer ein Synonym für Elend und harte Arbeit. Sie kennen den Jammer aus den Zeiten der alten Wolle-Fabrik, haben vielleicht selbst einmal dort gewohnt und sind auf der Fabrik zur Arbeit gegangen. Verständlich, daß viele von ihnen, als Anfang der 70iger Jahre die Neue Heimat das Gelände übernahm, ihre schlechten Erinnerungen am liebsten abgerissen gesehen hätten. Und doch: der Döhrener Jammer ist...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 04.04.16
  • 2
  • 9
Kultur
https://www.luther.de/ | Foto: wie vor
12 Bilder

Reformation : Reichsstraße 1 : Religion(en) : Réunion : Riesengebirge : Ruanda : Rumänien : Rundfunksender [weltweit, meist deutschsprachig, international]

| aktualisiert | ergänzt | Deutschsprachige Medien weltweitDas Stichwortregister für "Deutschsprachige Medien weltweit" befindet sich hier: https://www.myheimat.de/2958722 Facebook-Teilnehmer werden gebeten, auf die Seite https://www.facebook.com/medienweltweit zu gehen und dort "Gefällt mir" anzuklicken. ReformationReformation ... > bei LUTHER > https://www.luther2017.de/reformation/index.html500 Jahre Reformation > Gasteiner Rundschau, Nummer 211, Juni 2017 >...

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  • Berlin
  • 29.03.16
  • 2
  • 2
Kultur
DUNLOP AUTOMOBIL-STRASSENKARTE VON DEUTSCHLAND (1:300.000 / ~ 1927/28) u. a. >     https://www.landkartenarchiv.de/dunlop1927.php
HERZLICH WILLKOMMEN IN DER WUNDERSCHÖNEN WELT DER LANDKARTEN, STADTPLÄNE UND ATLANTEN > https://www.landkartenarchiv.de/ | Foto: wie vor
7 Bilder

Deutschland: Allgemeines

| aktualisiert | ergänzt | DUNLOP AUTOMOBIL-STRASSENKARTE VON DEUTSCHLAND (1:300.000 / ~ 1927/28) u. a.89 Karten: von Memel bis zum Bodensee, von Dänemark bis Salzburg, von Straßburg bis Beuthen und Ölmütz und teilweise darüber hinaus > https://www.landkartenarchiv.de/dunlop1927.phpHERZLICH WILLKOMMEN IN DER WUNDERSCHÖNEN WELT DER LANDKARTEN, STADTPLÄNE UND ATLANTEN > https://www.landkartenarchiv.de/ bei "myheimat" > https://www.myheimat.de/2746834auch bei "facebook" >...

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  • Rinteln
  • 22.03.16
  • 2
  • 1

Neueste Bildergalerien zum Thema

Kultur
Festunzug zum 50. Jubiläum der Siedlungl
2 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: In der neuen Siedlung blieben die Lastwagen im Morast stecken

Auf eine über 80jährige Geschichte können die Bewohner der Döhrener Siedlung "Im Bruche" zurückblicken. Die schmucken Ein- und Zweifamilienhäuser mit den charakteristischen Dacherkern östlich der Hildesheimer Straße entstanden in den Jahren 1933/34. "Damals war hier eine unwegsame Sumpflandschaft. Die Häuser wurden unter abenteuerlichen Umständen erbaut", erinnerte sich der damalige langjährige AGDV-Vorsitzende Siegfried Hebestreit in einem Gespräch anlässlich des 50. Jubiläums der Siedlung im...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 21.03.16
  • 1
  • 2
Kultur
Zwergschwein
8 Bilder

Rund um das Schlachteschwein des kleinen Mannes, Erinnerungen an die 1950er Jahre

Als der zweite Weltkrieg zu Ende war, hatte man große Sorgen, das tägliche Brot zu beschaffen. Wer von uns „kleinen Leuten“ die Möglichkeit zur Schweinehaltung besaß, mästete ein Schwein, je schwerer und fetter, desto besser. Die gewichtigen Tiere wurden per Hausschlachtung verarbeitet. Man sprach vom „Schlachtefest“. Es lohnt sich, dessen Ablauf in einer gesonderten Abhandlung darzustellen. Mit der Verbesserung der Versorgungslage nahm die Zahl der Hausschlachtungen ab. Inzwischen gehören sie...

  • Niedersachsen
  • Lahstedt
  • 16.03.16
  • 2
  • 4
Kultur
Der historische Döhrener Freidhof an der Fiedelerstraße.
2 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Der alte Döhrener Friedhof

Aus dem kleinen Friedhof an der Fiedelerstraße ist längst ein Park geworden. Die alten Grabsteine wirken fast schon ein wenig deplaziert. Links und rechts liegen Kinderspielplätze, Friedhofsruhe gibt es also nicht mehr. 21 Grabdenkmale lassen sich aber noch zählen. Hinzu kommt ein Kriegerehrenmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges aus Döhren, Waldheim und Waldhausen. Soweit die verwitterten Inschriften der Grabsteine noch lesbar sind, gehören die Gräber des Oberst August Friedrich von Roden...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 14.03.16
  • 2
  • 4
Kultur
Ein Wegenamen in der Leineaue erinnert an das Kleine Freie. 2009 enthüllte die damalige Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck das Namensschild.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Döhren war der Hauptort des „Kleinen Freien“

Die drei Dörfer Döhren, Wülfel und Laatzen bildeten einst das „Kleine Freie“. Noch heute fühlen sich die Schützengesellschaften der drei Orte dadurch verbunden. Was hat es mit diesem Begriff auf sich? Sein Ursprung liegt in den „Freien vor dem Nordwalde“ In diesem Gebiet wußten sich die Bewohner die alten überkommenen Freiheitsrechte zu erhalten. Die Bauern wurden trotz der feudalen Gesellschaftsordnung keine Unfreien. Sie hatten das Recht zum teilweisen oder ganzen Verkauf ihres Grund und...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 07.03.16
  • 3
  • 7
Freizeit
Lange Tradition: 1984 gab es noch Schützenausmärsche in Döhren.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Schützenfeste haben eine lange Tradition

Die Geschichte des Schießsportes in Döhren und Wülfel geht weit zurück in die Vergangenheit. Die Anfänge wird man wohl im "Kleinen Freien" suchen müssen. Immerhin stellten die Männer des Freien eine eigene Kompanie und da mußte schließlich auch das Schießen geübt werden. Allerdings markiert der in der einschlägigen Literatur oft genannte Amtsbefehl aus dem Jahre 1697 wohl nicht den Anfang der Schützentradition in Döhren und Wülfel. Wie Hobby-Historiker Günter Porsiel recherchierte, gibt es...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 29.02.16
  • 1
  • 1
Poesie
Neue Folge zur Serie "Geschichtliches aus Döhren-Wülfel".

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Der Luftkrieg traf Döhren schwer

Unsere beiden Stadtteile Döhren und Wülfel mußten unter den von den Nazis angezettelten Krieg sehr stark leiden. Besonders die Wolle war Ziel von Luftangriffen der Alliierten. Doch die Bomben trafen nicht nur die Fabrik. In einigen Straßen Alt-Döhrens, etwa in der Bernwardstraße, ist noch gut zu erkennen, wo die Flugzeuge ihre tödliche Fracht abluden. Immer wieder wird die Reihe der (oft denkmalgeschützten) Altbauten durch einen Nachkriegsbau unterbrochen, der ein zerstörtes Haus ersetzt. Noch...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 22.02.16
  • 5
  • 5
Kultur
Danzig - Am Krantor [Foto: Schürmann-privat]

Vortrag: Hansestadt Danzig – Stadtkultur und Backsteingotik

Hansestadt Danzig – Stadtkultur und Backsteingotik (unter dem Einfluß des Deutschen Ritterordens und der Hanse) Professor Dr. Heinz Schürmann aus Bielefeld hält am Donnerstag, 10. März 2016, 15.00 Uhr, im Hotel Stadt Kassel in Rinteln bei den Ostpreußen, Westpreußen und Danzigern einen Vortrag: Hansestadt Danzig – Stadtkultur und Backsteingotik (unter dem Einfluß des Deutschen Ritterordens und der Hanse). Mit dem Zitat „… und neues Leben blüht aus den Ruinen“ (Schiller) könnte man den...

  • Niedersachsen
  • Rinteln
  • 19.02.16
  • 3
Kultur
Bauerndingsplakette 2016
2 Bilder

Bauernding, Freyding, Meyerding

Das Bauernding, auch Bauernthing, Buierding genannt, ist heute lediglich eine gesellige Veranstaltung, die zur Fastnachtszeit stattfindet. Aber noch in den 1950er Jahren wurden beispielsweise einige Wege (zum Sammeln von Pferdemist) und Gräben (zur Ziegen- oder Kaninchenfuttergewinnung) verpachtet. Dagegen waren dessen Vorgänger, die Freydinge und Meyerdinge, in früheren Zeiten für die bäuerliche Bevölkerung von existentieller Bedeutung. Das Wort „Ding“ stammt aus dem altdeutschen und bedeutet...

  • Niedersachsen
  • Lahstedt
  • 15.02.16
  • 3
  • 3
Kultur
Adolf Nülles Grab, inzwischen eingeebnet
2 Bilder

Tod, Sterblichkeit im Kindbett und Beerdigungsritus zu Groß Lafferde in früherer Zeit

Blättert man in alten Kirchenbüchern der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Groß Lafferde, so stellt man fest, dass der Tod allgegenwärtig war. Die Menschen wurden meist nicht älter als 50 bis 65 Jahre. Was altersmäßig darüber lag, waren schon Ausnahmen. Ganz selten wurden Lebensalter von 90 und mehr Jahren erreicht. Kindersterben war nichts Ungewöhnliches. Immer wieder findet man Totgeburten. Viele werdende Mütter starben an Schwangerschaftsproblemen, Komplikationen bei der Geburt und...

  • Niedersachsen
  • Lahstedt
  • 14.02.16
  • 1
  • 3
Kultur
Hugenottenkreuz 1688 > https://nl.wikipedia.org/wiki/Hugenoten#/media/File:Hugenotenkruis.gif | Foto: wie vor
5 Bilder

Hugenotten : Glaubensflüchtlinge aus Frankreich

| aktualisiert | Glaubensflüchtlinge aus Frankreich• Herzlich Willkommen bei der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft > https://www.hugenotten.de/ • Neue öffentliche Gruppe: Hugenotten-Clan > https://www.facebook.com/groups/449466186927363/ • Hugenottische Einwanderung nach Preußen. Das Edikt von Potsdam und ähnliche Dekrete > http://www.michael-lausberg.de/index.php?menue=gro... • Französische Protestanten auf der Flucht > Vor über 300 Jahren flüchteten Protestanten aus Frankreich in die Schweiz....

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  • Rinteln
  • 08.02.16
  • 3
  • 8
Kultur
Ehestiftung
6 Bilder

Ehestiftungen im südostniedersächsischen Raum

Wenn junge Leute Ende des 18. Jahrhunderts oder um die Mitte des 19. Jahrhunderts heirateten, dann geschah das nicht immer nur aus Zuneigung. Besonders im bäuerlichen Bereich spielten dabei handfeste wirtschaftliche Interessen eine große Rolle. Die Eltern der Brautleute achteten darauf, dass durch die Heirat des Hoferben die bisherige soziale Stellung erhalten blieb, nach Möglichkeit aber verbessert und der Hof vergrößert wurde. Je mehr die Braut mitbrachte, desto besser, denn es mussten ja...

  • Niedersachsen
  • Ilsede
  • 07.02.16
  • 1
  • 5
Sport
Weitere Folge aus der Serie "Geschichtliches aus Döhren-Wülfel"

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Der Gaststättensaal wurde zur Turnhalle

Am 17. Juli 1889 schlug die Geburtsstunde des Turnens in Döhren. Sportbegeisterte junge Männer gründeten den "Männer-Turn-Verein Döhren". Ein Herr namens Peters übernahm den Vorsitz, sollte aber ein Jahr später bereits von einem gewissen Ravens abgelöst werden. 1894 begegnet uns in der Liste der Vereinsvorsitzenden ein bekannter Name: Heinrich Abelmann war damals Chef der Döhrener Turner. Zu dieser Zeit hatte der Verein sein erstes Schauturnen längst hinter sich (es fand 1890 statt), mußte sich...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 01.02.16
  • 6
Poesie
Entfestigt und als Wohnhaus genutzt: Weltkriegsbunker in der Olberstraße.
2 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Die Weltkriegsbunker – letzte Phase der Wehrbauten

Dem Gebäude an der Hildesheimer Straße, Ecke Im Wölpfelde sieht man es kaum an: Es ist ein Relikt aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Hinter der renovierten schmucken Fassade verbirgt sich ein alter Bunker. Nach Auskunft des Landesamtes für Denkmalpflege baute man ihn 1942. Er sollte der Bevölkerung Schutz vor Fliegerangriffen bieten. Viele alte Döhrener und Wülfeler werden sich nur ungern an die schreckliche Zeit erinnern. Auf engen Raum zusammengedrängt, bei schlechter stickiger Luft mußten...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 26.01.16
  • 1
  • 5
Kultur

Groß Lafferde und der Siebenjährige Krieg

Am 15. Februar 1763 ging mit dem Friedensvertrag von Schloss Hubertusburg der Siebenjährige Krieg für die beteiligten deutschen Staaten zu Ende. Ihre Länder waren verwüstet, wirtschaftlich und finanziell ruiniert, die Bevölkerung verelendet. Zigtausende von Menschen waren gefallen oder verkrüppelt. Zur Erinnerung an diese schreckliche Zeit entstand das Kinderlied: Maikäfer, flieg! Der Vater ist im Krieg. Die Mutter ist im Pommerland, und Pommerland ist abgebrannt. Maikäfer flieg. Um zu...

  • Niedersachsen
  • Lahstedt
  • 23.01.16
  • 2
  • 6
Freizeit
Ein weitere Folge aus der Serie "Geschichtliches aus Döhren-Wülfel". Diesmal geht es um die Messe-Linie.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Im Speisewagen verwöhnte die Üstra ihre Gäste

Am 2. Mai des Jahres 1950 wurde der Stadtteil Mittelfeld Ort eines ganz besonderen Ereignisses. Eine Straßenbahn mit dem "E" im Nummernschild rumpelte vom Bahnhof Glocksee auf den Gleisen in Richtung Süden und zerschnitt ein quer über die Eisenbahnbrücke Garkenburgstraße gespanntes weißes Band. Erstmals nach mehr als 20 Jahren nahm die Üstra damals eine neue Straßenbahnstrecke in Betrieb. Unter den anwesenden Ehrengästen befand sich auch Niedersachsens erster Landesvater, Ministerpräsident...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 19.01.16
  • 9
  • 8
Kultur
Die Wülfeler Brauerei
4 Bilder

Geschichtliches aus Döhren-Wüfel: In Döhren und Wülfel wurde Bier gebraut

Gerstensaft tranken die Menschen in Döhren und Wülfel schon lange - und brauten es. Denn zu den besonderen Freiheiten im Gebiet des kleinen Freien zählte das Braurecht. So gab es dann in Döhren eine Gemeindebrauerei, die wohl irgendwo an der Leine lag. In einem „Receß“ von 1838 ist erwähnt, dass das Holz für die Leinebrücke am Brauhaus gelagert wurde. Diese Gemeindebrauerei ging 1837 bereits in den Besitz des hannoverschen Senators Meyer über. Dem Heimatforscher Theodor Dreimann gelang es, eine...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 11.01.16
  • 3
  • 7
Wetter
Neue Folge aus der Serie: Geschichtliches aus Döhren-Wülfel.

Sogar die Mühle mußte stillgelegt werden - Das Wetter machte unseren Vorfahren zu schaffen

Verregnete Sommer sind nicht nur ein Ärgernis in heutiger Zeit. Schon die alten Döhrener konnten vor rund 300 Jahren auf das Wetter schimpfen; vernichtete doch oft der Regen einen Teil der Ernte oder verursachte Hochwasser im Leinetal. Die Unbilden der Witterung, denen unsere Vorfahren ausgesetzt waren, hielt der Döhrener Pastor Mauritius Feseke für die Jahre 1667 bis 1673 in seinem Kirchenbuch fest. Ein Blick in dieses älteste erhaltene Kirchenbuch zeigt, daß die Leute es damals keineswegs...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 04.01.16
  • 5
  • 8
Kultur
Jümmer vorwärts, Heimatbund Niedersachsen
4 Bilder

81 Kurzportrait der Frühgeschichte Ronnenbergs

Im Vorgriff auf die in Vorbereitung befindliche Ortschronik hat der Heimatbund zur Historie Ronnenbergs einen Auszug zur Drucklegung eines externen naturwissenschaftlichen Werkes beigesteuert, Dieses Portrait stellen wir hiermit der Öffentlichkeit vor. Der Sachverhalt: Um ein spirituelles Zentrum der Frühgeschichte auf dem Gips Berg, im Volksmund Tempelberg bzw. Kirchenhügel herum siedelten sesshaft gewordene Menschen in weitem Umkreis. Dies vermuten renommierte Wissenschaftler wohl zu Recht,...

  • Niedersachsen
  • Ronnenberg
  • 13.12.15
  • 1
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