Heimatgeschichte

Beiträge zum Thema Heimatgeschichte

Ratgeber
Im Detail - Hänigsen im Burgdorfer Land - ein Bericht von OKOK TELEVISION
150 Bilder

Im Detail - Hänigsen im Burgdorfer Land

Von Hänigsen sind mehrere Schreibweisen überliefert; so nannte sich der Ort 1226 Henighusen, 1368 Hennigessen, 1568 Henningsen und ab 1705 in der heutigen Schreibweise - Hänigsen. Der Ort ist heute der zweitgrößte Ort der Gemeinde Uetze und liegt etwa 27 km östlich von Hannover. Im Wappen von Hänigsen sind die Symbole "Schlägel & Eisen (Bergbau), ein Erdöl-Förderbock und das Pferd (Deckstation Landgestüt Celle)" enthalten und sagen über die wechselvolle Geschichte schon einiges aus. Der Ort...

  • Niedersachsen
  • Uetze
  • 25.03.13
Kultur
Der Wappenstein der Brauer-Gilde.

Geschichtliches aus der Südstadt: Ein Wappenstein erzählt von alten Tagen

Seit 1974 besitzt die Südstadt ein kleines Schmuckstück. Denn damals wurde in der Eingangshalle des Verwaltungsgebäudes der Gilde-Brauerei ein Wappenstein angebracht. Wie es sich für eine Brauerei gehörte, sind auf dem Denkmal neben dem hannoverschen Kleeblatt auch Gerstenähren und –körner zu sehen. Der buntbemalte Stein erzählt aus vergangenen Tagen. Anno 1642 baute sich die Brauer-Gilde von Hannover ein Amtshaus an der Osterstraße. Die Geschäfte gingen gut. Das 1526 von Cord Broyhan erfundene...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Südstadt
  • 22.03.13
  • 2
Kultur
Die Michaeliskirche in Ronnenberg.
2 Bilder

Kulturdenkmale in Ronnenberg: Beim Sturm stürzte die Turmspitze in die Kirche

Ronnenberg kann ein bedeutendes Baudenkmal vorweisen. Die dem heiligen Michael geweihte Kirche gehört mit zu den ältesten und schönsten Kirchen in der Region. Ronnenberg hat eine lange Geschichte, stand sogar manchmal im Zentrum deutscher Geschichte. So soll um 530 hier Franken und Thüringer gegeneinander gekämpft und sich 1076 in der früheren Kapelle von Ronnenberg der Herzog Magnus von Sachsen mit dem Bischof Egilbert von Minden verbündet haben. Auch die Wahl des Lothars von Süpplingburg zum...

  • Niedersachsen
  • Ronnenberg
  • 19.03.13
Kultur
Seit 130 Jahren steht die Pauluskirche in der Südstadt.

Geschichtliches aus der Südstadt: Ursprünglich war statt der Pauluskirche nur eine Kapelle geplant

Um 1913 gab es einen Jungfrauenverein in der Südstadt. Jeden Mittwoch wurde in Nähen, Stopfen, Flicken und „anderen Handarbeiten“ unterrichtet. Die jungen Damen trafen sich unter der Leitung eines gewissen Fräulein Hildebrand aus dem Grasweg in den Räumen der Paulusgemeinde. Nachzulesen war dies einmal in einem Gemeindebrief der Paulus-Kirche. Der Backsteinsaalbau stand da seinerzeitschon ein Vierteljahrhundert an der Meterstraße. Inzwischen sind weitere Jahrzehnte ins Land gegangen. Als in den...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 13.03.13
Ratgeber
Im Detail - Röddensen im Burgdorfer Land © OKOK TELEVISION
69 Bilder

Im Detail - Röddensen im Burgdorfer Land

OKOK I Röddensen ist der kleinste Ortsteil der Stadt Lehrte (ca. 5 Km im Süden) in direkter Nachbarschaft zu Burgdorf im Norden, die man beide über die Bundesstraße 443 erreicht. In ca. 16 km östlicher Richtung erreicht man auf Wanderwegen die Landeshauptstadt Hannover. Röddensen hat ca. 260 Einwohner die in einem landwirtschaftlichen (Spargel, Getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben) geprägten Dorf leben. Die Götting KG ist der größte Arbeitgeber im Ort , das Unternehmen entwickelt Geräte und...

  • Niedersachsen
  • Lehrte
  • 12.03.13
  • 2
Kultur
Wohl über 700 Jahre alt: historische Wehrkapelle in Linderte.

Kulturdenkmale in Ronnenberg: Die Wehrkapelle von Linderte

Linderte ist ein alter Ort. Bereits ums Jahr 1031 besaß ein gewisser Wedekind I., Graf in den Gauen Hwetiga, Tilithi und Maerstem, dort eine Gerichtsstätte. Im 12. Jahrhundert hatte dann ein anderer Wedekind, Graf von Schwalenberg, in Lindard, so der damalige Name des Ortes, eine Malstätte. Die Ortschaft gehörte zu den Reichslehen der Gaugrafen. 1262 wird der Ort als Linderth, 1330 als Linnert erwähnt. Die schöne Kapelle in Linderte soll ihrer Entstehung einem Edelhof verdanken, den hier in...

  • Niedersachsen
  • Ronnenberg
  • 11.03.13
  • 1
Kultur
Der Springe am Strandbad gehört zu einer Reihe von Plastiken, die am Maschsee aufgestellt wurden.
2 Bilder

Geschichtliches aus der Südstadt: Der nackte Springer vom Strandbad

Am Strandbad am Südufer des Maschsee will – im Sommer wie im Winter – ein nackter Mann in die Fluten springen. Doch dabei bleibt es, er verharrt in der Sprungstellung. Der Grund: der Mann besteht aus Bronze. Über die Herkunft dieser Plastik ist wenig bekannt. Der Künstler Erich Haberland (1903 bis 1994) modulierte die lebensgroße Figur in Bronze. Aufgestellt wurde der Springer dann im Jahr 1948. Der Journalist Ludwig Zerull vermutet in seiner vom Sprengel-Museum herausgegebenen Schrift „Die...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 03.03.13
  • 1
Kultur
Die sieben Trappen in Benthe.
3 Bilder

Kulturdenkmale in Ronnenberg: Die Sieben Trappen bei Benthe

Eine alte Urkunde aus dem Jahr 1474 erwähnt im Ronnenberger Ortsteil Benthe ein Stück Land mit der Bezeichnung „bei den sieven Crucen“. Bis zur Verkoppelung der Benther Feldmark anno 1857 waren dort noch sieben Vertiefungen im Boden – Trappen genannt – vorhanden. Diese Trappen wurden von den Bauern jährlich unterhalten und erneuert. Die erste Vertiefung war noch flach, die zweite bereits etwas tiefer – bis zur siebten Trappe, die schon ein richtiges Loch bildete. Neben jeder Trappe stand ein...

  • Niedersachsen
  • Ronnenberg
  • 26.02.13
  • 3
Kultur
Modell der Stadt Hannover im 17. Jahrhundert im Neuen Rathaus mit dem Aegidientor und dem dicken Zwinger. Das Gebiet der heutigen Südstadt war noch freies Feld.

Geschichtliches aus der Südstadt: Vom Stadttor zum ersten Kreisel Hannovers: Der Aegidientorplatz

Dicke Ringmauern, Wälle, Gräben, drei Tore und 34 Türme: Hannover zeigte sich früher äußerst wehrhaft. Im Zuge dieses Verteidigungsgürtels entstand auch das Aegidientor im Süden am Rande der heutigen Südstadt. Das Aegidientor wird um 1300 herum erstmals genannt. Der mehrgeschossige Torturm stand mitten auf der „Breiten Straße“. Außerhalb der mittelalterlichen Ringmauer aus Kalksteinen vom Lindener Berg wurde 1504 ein mächtiger Zwinger (auf dem Foto des Modells gut zu erkennen, es ist der dicke...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 22.02.13
Kultur
Wertvolles Baudenkmal: Die Verkehrsplaner wollten den Urnanhain einfach anreißen.

Geschichtliches aus der Südstadt: Der historische Urnenhain wurde in letzter Minute vor dem Abbruch gerettet

Für die Verkehrsplaner der Stadt Hannover war der Abriss des historischen Urnenhains an der Ecke Alte Döhrener Straße - heute Orli-Wald-Allee - in die Hildesheimer Straße (damals mündete die Straße noch in die Hildesheimer ein) eine beschlossene Sache. Das wertvolle Baudenkmal sollte dem Ausbau der Stadtbahnlinie geopfert werden. Denn zusammen mit dem eigenen Gleiskörper der Straßenbahn wurde die Hildesheimer Straße als vierspurige Ausfallstraße ausgebaut. Erst als einige Bürger, allen voran...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bult
  • 15.02.13
  • 1
Kultur
Das Portal der Bonifazius-Kapelle stammt aus uralter Zeit.

Kulturdenkmale in Ronnenberg: Das Portal der Bonifazius-Kapelle

„Ein alter Thürsturz mit zugehörigen Gewänden hat neuerdings an der Westseite des Langhauses Platz gefunden. Eine Mandorla im Sturz zeigt das „agnus dei“ (Anmerkung: latainisch für Lamm Gottes. Es handelt sich um ein altes Symbol für Jesus Christus) mit Kreuz und zwei Vögeln; zwei weitere Vögel auf Ungethümen finden sich an den Seiten. An den Gewänden sind aus Thieren herauswachsende Ranken, zwischen denselben wiederum Vögel angebracht.“ So berichtet der Landesbaurath (damals schrieb man alles...

  • Niedersachsen
  • Ronnenberg
  • 10.02.13
Kultur
Das gistorische Eisenbahngitter am Döhrener Turm-Überweg.

Geschichtliches aus der Südstadt: Die Gitter am Döhrener Turm zierten früher eine Eisenbahnbrücke

Ein schmuckes altes Gelände schützt den Weg über die Straßenbahnschienen am Döhrener Turm. Da die Stadtteilgrenze hier etwas nach Norden zurückspringt, dürfte das Gitter auf der Grenze der Südstadt zu Waldhausen stehen. Lautstarken Bürgerprotesten ist es zu verdanken, dass diese Absperrung der Nachwelt erhalten blieb. Das Jugendstilgelände wurde 1907 als Brückengitter an der nahen Eisenbahnbrücke über die Hildesheimer Straße angebracht. Mit den großen Eckpylonen war diese Brücke ein...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 05.02.13
Kultur
Titel | Foto: Brunnen Verlag http://www.brunnen-verlag.de/

Ursula Pasut, 1945: Die Schatten der Flucht

Traumatische Erlebnisse und die Geschichte einer späten Heilung Im Geleitwort heißt es: "In dieser "Geschichte über das Aufarbeiten und Heilwerden" bearbeitet die Autorin ein Thema, das weithin im Dunkel geblieben ist. Eine Decke des Schweigens liegt über den vielen Verletzungen durch traumatische Erlebnisse am Ende des schon so lange zurückliegenden Krieges. Aber unsere Seele vergisst nichts. Sie verschafft sich Gehör, auch noch Jahre und Jahrzehnte später. ..." Auch wenn im Untertitel von...

  • Niedersachsen
  • Rinteln
  • 31.01.13
  • 1
Kultur
Der Sieben-Männer-Stein an Hannovers Aegidienkirche.
2 Bilder

Geschichtliches aus der Südstadt: Was hat der „Sieben-Männer-Stein“ mit dem Döhrener Turm zu tun?

Ein geheimnisvoller alter Stein ist an der Außenwand der Ruine der Aegidienkirche angebracht. Es handelt sich um einen schmalen Sandsteinblock. Am oberen Ende des seltsamen Denkmals ist ein Reliefbild des gekreuzigten Jesus mit Maria und Johannes zu erkennen. Darunter befindet sich ein Kleeblattwappen. Es folgt die Inschrift: „gi rikn unn armen lat ju desen dot erbarmen mcccclxxx“. Einweiteres „x“, so vermutet der Heimatforscher Helmut Zimmermann, wurde erst später hinzugekratzt. Im unteren...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 22.01.13
  • 1
Kultur
Broschüre "Die Salzburger in Ostpreußen" von Paul Brock > http://tinyurl.com/nd9r4np | Foto: http://www.ostpreussen.de/

Vollständig im Internet zu lesen > Paul Brock, Die Salzburger in Ostpreußen

Von ihrer Austreibung und Aufnahme in Preußen berichtet uns nach alten Quellen Paul Brock: http://tinyurl.com/nd9r4np Vor inzwischen mehr als 40 Jahren gab die damalige Kulturabteilung der Landsmannschaft Ostpreußen diese 52-seitige Broschüre des Schriftstellers Paul Brock als Arbeitsbrief heraus. Dieser enthält - ergänzt durch Illustrationen - eine hervorragende Zusammenfassung der Geschichte der Salzburger in Ostpreußen und auch das Agnes Miegel-Gedicht "Meinen Salzburger Ahnen >...

  • Niedersachsen
  • Rinteln
  • 18.01.13
  • 1
Kultur
Die historische Fachwerkkapelle in Weetzen - in schwarzweiß
2 Bilder

Kulturdenkmale in Ronnenberg: Die Kapelle von Weetzen ist das älteste Bauwerk im Dorf

„Weetzen enthält eine einfache, kunstlose Fachwerkskapelle mit Dachreiter aus dem 17. Jahrhundert.“ Mit diesen knappen Worten beschreibt Landesbaurath (damals wurde Rat noch mit „th“ geschrieben) Dr. Carl Wolff anno 1899 in Band I seiner „Kunstdenkmäler der Provinz Hannover“ etwas geringschätzig das historische Bauwerk im Dorfkern von Alt-Weetzen. Ein zweiter Satz ist dem Inventar gewidmet: „Ein Altarleuchter aus Zinn stammt laut Inschrift aus dem Jahr 1768, die Glocke nach Mithoff (das war ein...

  • Niedersachsen
  • Ronnenberg
  • 14.01.13
  • 3
Kultur
Die südliche Eilenriede im Winterkleid: Nach dem Verschwinden des Nordwaldes enstand dieser Teil des Stadtwaldes neu durch Aufforstung. Die Landwehr gab die südöstliche Grenze vor.

Geschichtliches aus der Südstadt: Die südliche Eilenriede entstand im Laufe von Jahrhunderten

Einst erstreckte sich ein riesiges Waldgebiet von Hildesheim bis hin nach Neustadt: Der Nordwald. Doch von den großen Wäldern ist nur wenig geblieben. Ein Überrest des Nordwaldes ist die hannoversche Eilenriede. Sie war früher ein sumpfiger Erlenwald. Daran erinnert noch ihr Name. Eilenriede steht für Ellernried (Erlenried). Anno 1333 wurde der Name des hannoverschen Stadtwaldes erstmals schriftlich überliefert. Ein gewisser Rotger erhielt zwölf Schillinge, weil er Kühe vor der Eilenriede...

  • Niedersachsen
  • Hannover-List-Oststadt
  • 11.01.13
  • 1
Kultur
Rittergut in Ihme-Roloven (Bettensen)
2 Bilder

Kulturdenkmale in Ronnenberg: Das Rittergut in Ihme-Roloven

Die Boden- und Baudenkmale in Ronnenberg: Im Ronnenberg-Blick habe ich sie einst vorgestellt. Von 1978 bis 1999 erschienen in den Heften in loser Folge Beiträge zur Serie „Kulturdenkmale in Ronnenberg“. Die Ausgaben mit den einzelnen Beiträgen sind längst vergriffen. Weil Heimatgeschichte aber nie von gestern ist, will ich im Rahmen von myheimat die alten Artikel zum Teil nach und nach einen größeren Interessentenkreis zugänglich machen. Nach Möglichkeit stelle ich zu den weitgehend...

  • Niedersachsen
  • Ronnenberg
  • 07.01.13
Kultur
Im Winterkleid: Hannovers Neues Rathaus vom Maschpark aus gesehen.
2 Bilder

Das neue Rathaus blieb ohne ein Bild des Kaisers

Hermann Löns schrieb einst über das hannoversche Rathaus, das einzig Gute daran sei, dass kein Hannoveraner der Architekt war. Nun, diese Worte sind schon recht lange her. Inzwischen ist der Kommunaltempel zu einer richtigen Sehenswürdigkeit avanciert, oft halten Touristen das Gebäude sogar für das Königsschloss. Der Sitz des Stadtoberhauptes wird jetzt 100 Jahre alt. Grund genug, sich hier einmal damit zu beschäftigen. Geschichtliches aus der Südstadt: In der Südstadt erschien zwischen 1981...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 05.01.13
  • 2
Kultur
Der "ehrenwerte  und mannhafte" Hof- und Feldtrompeter Bernhard Krette.
3 Bilder

Geschichtliches aus der Südstadt: Zwei alte Grabsteine erzählen aus vergangenen Tagen

Aus längst vergangenen Tagen berichten zwei Grabsteine, die in der Grünanlage unterhalb des Fischebrunnens (auch Arthur-Menge-Brunnen genannt) am Vierthalerweg in einer Stützmauer eingelassen sind. Wer sich die Mühe macht, die verwitterten Inschriften zu entziffern, erfährt die Lebensgeschichte des Johann Christian Schernhagen. „Anno 1692, den 20. Octobris ist Johann Christian Schernhagen geboren und anno 1719, den 6. Junius hat er sich verehelicht mit der viel ehr- und tugendtsamen Jungfern...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 01.01.13
  • 1
Kultur
So ähnlich wie dieser Scheibenkreuzstein bei Eldagsen (Stadt Springe) müssen nach einer alten Zeichnung die Denkmale am Döhrener Turm ausgesehen haben.

Geschichtliches aus der Südstadt: Vier Steine für den Mörder

Vier seltsame Steine, im Oberteil rund mit eingemeißeltem Kreuz, standen noch im 18. Jahrhundert am Döhrener Turm. Es handelte sich um sogenannte „Kreuzsteine“. Solche Kreuze sind geheimnisvolle Flurdenkmale. Zumeist ranken sich zahlreiche Sagen um die Stücke. Markierten sie doch oft entweder eine alte Gerichtsstätte oder wurden als Sühnesteine für begangene Mordtaten gesetzt. Das wohl in unserer Gegend bekanntestes Beispiel einer Gruppe von Kreuzsteinen sind die „Sieben Trappen“ bei Benthe....

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 30.12.12
  • 3
Kultur
Steinerne Adler schmücken die Bahnsteige
2 Bilder

1915 kostete eine Eisenbahnfahrt zum Hauptbahnhof erster Klasse 25 Pfennig

Geschichtliches aus der Südstadt: In der Südstadt erschien zwischen 1981 bis 1984 der Maschseekurier, eine durch Anzeigen finanzierte Stadtteilzeitschrift. Damals schrieb ich für diese Zeitung Beiträge aus der Geschichte der Südstadt. Die Hefte sind lange vergriffen. Nun sollen an dieser Stelle in loser Folge einige der alten Stories vorgestellt werden. Denn Heimatgeschichte ist immer interessant und nie von gestern. Als die „Königliche Eisenbahndirektion“ im Jahr 1909 beginnt, die Pläne für...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bult
  • 26.12.12
  • 3
Kultur
Erinnern die November-Heiligen an einen missglückten Überfall Herzog Heinrichs auf Hannover?

Geschichtliches aus der Südstadt: Erinnert das Relief an der Gartenkirche an einen missglückten Überfall?

Anno 1486 liegt die Stadt Hannover mit Herzog Heinrich dem Älteren von Braunschweig in Fehde. Der welfische Fürst überfällt die hannoversche Landwehr und zerstört den Döhrener Turm. Es gibt Tote. Der Rat von Hannover muss zwei Schillinge für das Begräbnis von Knechten bezahlen, die an der Landwehr von herzoglichen Soldaten erschlagen wurden. Dann ist erst einmal für vier Jahre Ruhe. In dieser Zeit – 1488 – wird auch der Döhrener Turm neu aufgebaut. Doch dann, im November 1490, ist der...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Südstadt
  • 21.12.12
  • 2
Kultur
Pylone mit Frauengesichtern
2 Bilder

Geschichtliches aus der Südstadt: Die Eisenbahnbrücken sollten den technischen Fortschritt symbolisieren

Geschichtliches aus der Südstadt: In der Südstadt erschien zwischen 1981 bis 1984 der Maschseekurier, eine durch Anzeigen finanzierte Stadtteilzeitschrift. Damals schrieb ich für diese Zeitung Beiträge aus der Geschichte der Südstadt. Die Hefte sind lange vergriffen. In loser Folge werden an dieser Stelle einige der alten Stories vorgestellt. Denn Heimatgeschichte ist immer interessant und nie von gestern. 1983 berichtete ich über die Eisenbahnbrücke am Altenbekener Damm, Ecke Lindenallee....

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bult
  • 14.12.12
Kultur
Am Rande der Südstadt als Grenzfeste zu Döhren steht der Döhrener Turm. Früher gab es hier eine Schankwirtschaft. Davon erzählt die Geschichte.

Tödlicher Streit am Döhrener Turm: Gast stach wird mit Degen nieder.

Geschichtliches aus der Südstadt: Chroniken aus alter Zeit berichten nur allzu oft von den „Heldentaten großer Herren“. Mitunter sind aber auch Geschichten aus dem Alltagsleben der kleinen Leute überliefert. Dies ist eine von davon. Es ist der 3. August des Jahres 1670. Zu den Gästen der Schankwirtschaft am Döhrener Turm zählt an diesem Tag auch eine Gruppe hannoverscher Reiter. Der Schankwirt bedient seine Kunden. Nichts deutet darauf hin, dass dieser Tag für ihn anders verlaufen sollte als...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 04.12.12
  • 1
Kultur
Der Turm der Gartenkirche hat im Krieg seine lange Spitze verloren.

Geschichtliches aus der Südstadt: Von der mittelalterlichen Kapelle blieb nur ein Relief

Der heutige historische Ausflug geht zur Nordseite der Marienstraße. Nun, vielleicht nicht ganz mehr die zentrale Südstadt, aber die Gartenkirche wird trotzdem von vielen noch dem Stadtteil zugeordnet. Hier neben dem Gartenfriedhof streckt der Turm der Gartenkirche sich in luftige Höhen. Das „Garten“ im Namen rührt von der Gartenvorstadt her. Im vorherigen Beitrag zur Geschichte der Südstadt habe ich ja schon von den sogenannten „Gartenkosaken“ berichtet. Hier geht es nun um die Kirche. Ein...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Südstadt
  • 20.11.12
Kultur
Inzwischen abgerissen: Das letzte Gartenhaus der Südstadt an der Engesohde.

Geschichtliches aus der Südstadt: Um 1600 kamen die ersten „Gartenkosaken“

Bis etwa Anfang der 80iger Jahre des vorigen Jahrhunderts stand an der Engesohde ein kleines Fachwerkhäuschen. Es erinnerte an die Gartenleute, die ersten Einwohner der heutigen Südstadt. Seit etwa 1600 siedelten sich die ersten Familien in diesem Gebiet an, bauten kleine Häuser und versorgten sich aus ihren Gemüsegärten. Deshalb nannte man diese Siedler „Gartenleute“ oder „Gartenkosaken“. Kosaken hatte in diesem Fall nichts mit Russland zu tun. Der Name kam von Kotsasse. So wurden Kleinbauern...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bult
  • 15.11.12
  • 2
Kultur
Baudenkmal: Die Stadtbibliothek in der Südstadt. Früher lag hier einmal ein Friedhof.

Geschichtliches aus der Südstadt: Hannovers Stadtbibliothek zog in den ersten Bibliotheksturm Deutschlands

Nach Nürnberg ist die hannoversche Stadtbibliothek die älteste Bürgerbücherei in Deutschland. Das ist urkundlich belegt. Bereits anno 1440 stiftete Konrad von Sarstedt, damals Kirchenherr der Marktkirche, seine Bücher der Stadt Hannover und legte damit den Grundstock der Stadtbibliothek. Die Büchersammlung führte lange ein Mauerblümchen-Dasein in abgelegenen Räumen. Erst in der Weimarer Zeit wurde der Entschluss gefasst, der Bücherei ein eigenes Zuhause zu geben. Nach langen Suchen fand die...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Südstadt
  • 28.10.12
  • 1
Kultur
Heute die letzte Folge der Sagen aus Ronnenberg: Da treibt der Teufel in Benthe sein Unwesen.

Sagen in Ronnenberg (8) - Der Teufel kam durchs Schlüsselloch

Sagen und Legenden berichten aus alter Zeit. Auch in den Dörfern von Ronnenberg gibt es eine Reihe dieser geheimnisvollen Geschichten. Vor einigen Jahren habe ich die Sagen im „Ronnenberg-Blick“ vorgestellt. Da die Hefte längst vergriffen sind, aber die Geschichten den einen oder anderen vielleicht interessieren, will ich sie nun auf myHeimat erneut veröffentlichen. Hier kommt nun die letzte Folge. Eine gruselige Geschichte hat uns Helmut Zimmermann in seiner Sammlung „Die schönsten Sagen aus...

  • Niedersachsen
  • Ronnenberg
  • 26.10.12
Freizeit
http://www.hoeferverlag.de/ | Foto: http://www.hoeferverlag.de/
4 Bilder

Aktualisierte Landkarten Mittel-, Ost- und Südosteuropa: Ostdeutschland + Deutsche Siedlungsgebiete

Jetzt aktualisiert und mit neuem "Cover" - Von der Ostsee bis nach Rumänien - Immer wieder fragen Heimat-, Geschichts- und Familienforscher sowie andere, die sich für Mittel-, Ost- und Südosteuropa interessieren, nach Empfehlungen für Landkarten und Stadtplänen aus diesen Gebieten. Seit vielen Jahren benutze ich auf meinen Reisen auch die Karten aus dem Höfer-Verlag, der als Spezialist für Mittel- und Osteuropa inzwischen über eine fast 30-jährige Erfahrung verfügt. Die Karten sind...

  • Niedersachsen
  • Rinteln
  • 25.10.12
  • 4
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.