Heilpflanzen

Beiträge zum Thema Heilpflanzen

Natur
... übrigens: bei Erwachsenen gilt der Verzehr von 10 Beeren noch als harmlos, bei Kindern kann diese Menge aber bereits zu Vergiftungssymptomen wie Erbrechen, Durchfall und Krämpfen führen.
Die Samen lassen sich als "Schneckenkorn" verwenden, denn für Schnecken sind sie tödlich.

A p h o r i s m u s
"Früchte, die dahinschwinden, pflücket mit rascher Hand!" - Ovid (43 v. Chr. - 17 n. Chr.)

Die 'Amerikanische Kermesbeere' (Phytolacca americana) ... "Phytolacca" stammt ab von dem griechischen Wort "phytón" = Gewächs und von dem italienischen Wort "lacca" = Lack. Der deutsche Trivialname "Kermesbeere" stammt vom persischen Wort "qermez" = rot. Lt. Wikipedia wurden die Beeren früher in Frankreich, Spanien und Portugal zum Färben von hellen Rotweinen verwendet, um ihnen eine kräftigere Farbe zu verleihen. Alle Pflanzenteile der Amerikanischen Kermesbeere sind giftig, wobei die...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 31.10.24
  • 36
  • 12
Natur
Die deutsche Bezeichnung bezieht sich auf die ringförmigen Samen der Pflanze, die sich aus den Zungenblüten entwickeln und zusammengerollten Raupen ähnlich sehen ...
3 Bilder

W i s s e n s w e r t e s
Die 'Ringelblume' (Calendula officinalis) hat als Heilmittel eine lange Tradition ...

So heißt es zum Beispiel, dass Männer, die eine Ringelblumenwurzel in einem violettseidenen Tuch bei sich tragen, Frauenherzen leichter für sich gewinnen können. Auch Talismanqualitäten sagt man der Ringelblume nach. So soll sie gegen Nervosität und Ängstlichkeit helfen, wenn man immer ein paar Ringelblumenblüten bei sich trägt. Es heißt, Ringelblumen würden das Herz trösten und stärken. Bei Jähzorn und Hitzköpfigkeit soll die Heilpflanze durch ihre ausgleichende Art lindernd wirken. - Quelle:...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 22.09.24
  • 39
  • 10
Natur
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B l ü t e n t r ä u m e
Die Gattung der 'Pfingstrosen' (Paeonia) zählte früher zu den Hahnenfußgewächsen ...

... heute bildet sie eine eigene Pflanzenfamilie, nämlich schlicht und einfach die der 'Pfingstrosengewächse' (Paeoniaceae). Benannt wurden die Paeonien nach dem griechischen Götterarzt Paian, der lt. einer Sage mithilfe der Pfingstrose die Wunden des Gottes Pluton heilte, die ihm Herakles in der Schlacht um die Stadt Pylos zugefügt hatte. Die rote Pfingstrose symbolisiert wie die klassische Rose, die Liebe und auch das Christentum hat diese Pflanze für sich entdeckt: als "Marienblume" oder...

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  • 25.05.23
  • 14
  • 11
Natur
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W i s s e n s w e r t e s
Sonnengelb und samtig: die 'Aprikose' (Prunus armeniaca), auch 'Marille' genannt ...

Der Samen liegt im Aprikosenstein und hat ein starkes Bittermandel-Aroma. Aber Vorsicht: In der beliebten Knabberei befindet sich der Stoff Amygdalin, der bei der Verdauung Blausäure freisetzt. Ein paar Kerne täglich gelten jedoch als unbedenklich. Übrigens: Die Aprikosen, deren Kerne zur Herstellung von Persipan verwendet werden, sind lt. Wikipedia speziell gezüchtet und nicht genießbar.

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  • 14.05.20
  • 12
  • 23
Natur
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Blutorangen, frisch gepresst ...

Die Rotfärbung entsteht dann, wenn die Früchte tagsüber und nachts extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Je unterschiedlicher die Temperaturen, desto stärker die Färbung. Erhältlich sind Blutorangen nur in den Monaten von Januar bis März.

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  • 06.03.18
  • 17
  • 22
Natur
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Die Häutung ...

Der Weinberg-Lauch (Allium vineale), auch wilder Knoblauch oder Hundszwiebel genannt, bei der Bildung seiner Brutzwiebeln, die sehr stark nach Knoblauch schmecken und als Würze verwendet werden können.

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  • 11.06.16
  • 4
  • 15
Natur
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Geliebte Akelei ...

Die Akelei hat im Volksmund viele Namen: Zigeunerglocke, Taubenblume, Narrenkappe, Elfenschuh oder auch Venuswagen. Letzterer wird darauf zurückgeführt, dass man ihr im Mittelalter eine starke liebesfördernde Wirkung zuschrieb.

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  • Bochum
  • 17.05.16
  • 8
  • 14
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Ratgeber Gesundheit: Quittenkerne und Quittenschleim ...

1 EL Quittenkerne in 8 EL kaltem Wasser einweichen. Nach einigen Stunden, am besten über Nacht, bildet sich eine schleimige Substanz, bestens geeignet für das Auftragen auf rissige Haut, wunde Lippen, Verbrennungen und Entzündungen! Ein weiterer Tipp: auch durch das Lutschen der Kerne entsteht dieser Schleim, wohltuend bei Halsschmerzen, Bronchitis und Reizhusten. Aber Vorsicht: die Kerne dürfen nicht zerkaut werden, sie enthalten Blausäureglykoside!

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  • Bochum
  • 01.09.15
  • 13
  • 8
Natur
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Die Kanadische Gelbwurz (Hydrastis canadensis) - eine Kostbarkeit im Botanischen Garten der Ruhr-Uni Bochum ...

... genießt hohes Ansehen in der Naturheilkunde und Homöopathie, wobei ausschließlich die Wurzel Verwendung findet. Ihre Heimat ist Kanada und der Osten der USA, wo sie heute äußerst selten geworden ist. Die Fotos zeigen die himbeerähnlichen, aber giftigen Sammelfrüchte, bestehend aus etwa 12 kleinen Teilfrüchten, die die harten schwarzglänzenden Samen enthalten.

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 29.07.15
  • 4
  • 9
Natur
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Geliebte Akelei - zart und elfengleich ...

Durch Selbstaussaat breitet sie sich aus, wo immer es ihr gefällt. Das kann im Halbschatten sein oder in voller Sonne, zur Not auch in Mauerritzen und Fugen. Weitere Namen sind: "Taubenblume, Elfenhandschuh oder Kapuzinerhütli". Auf die ihr zugeschriebene liebesfördernde Wirkung spielt die Bezeichnung "Venuswagen" an.

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  • Bochum
  • 15.05.15
  • 7
  • 14
Natur
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Die "Echte Mispel" (Mespilus germanica) war noch vor hundert Jahren in vielen Bauerngärten zu finden, doch dann geriet sie fast völlig in Vergessenheit!

Die Früchte sind steinhart und schmecken sehr herb. Erst durch Frosteinwirkung wird das Fruchtfleisch weich und angenehm säuerlich. Wer nicht warten möchte, kann die Früchte trotzdem schon jetzt pflücken und sie für etwa vier Stunden ins Gefrierfach legen, dann wieder auftauen lassen, um sie zu Marmelade, Mus oder Obstwein zu verarbeiten. Wegen des hohen Pektingehaltes gelingen Gelees besonders gut!

  • Nordrhein-Westfalen
  • Bochum
  • 23.09.14
  • 13
  • 12
  • 1
  • 2
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