Halsdorf

Beiträge zum Thema Halsdorf

Poesie
17 Bilder

Stolpersteine
Erstverlegung in Halsdorf am 9. Mai 2023

"Im März 2017 beschäftigte sich der Ortsbeirat Halsdorf erstmals mit der Thematik STOLPERSTEINE und befürwortete einstimmig die Verlegung der Steine in Halsdorf." So steht es im offiziellen Flyer "Stolpersteine in Halsdorf, Steine der Erinnerung". Und weiter kann man dort lesen: "am 15. März 2022 fasste die Gemeinde Wohratal folgenden Beschluss: Die Fraktionen von SPD, OLW und CDU in der Gemeindevertretung der Gemeinde Wohratal beantragen die Genehmigung für das Verlegen von STOLPERSTEINEN im...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 09.05.23
  • 4
  • 4
Kultur
Das Haus von der Kreuzung Hauptstraße/Mühlbergstraße aus gesehen.
3 Bilder

Halsdorf im Jahr 1962: "Dingelstedts Geburtshaus muss aufgegeben werden"

Am 4. Mai 1962 berichtete die Oberhessische Presse in Marburg über den bevorstehenden Abriss des Geburtshauses von Franz Dingelstedt in Halsdorf. "Die Gemeinde Halsdorf wird um ein Fachwerkhaus ärmer, das zwar neben verschiedenen, stattlichen Gebäuden dieser Art bescheiden erscheint, das aber in der Kulturgeschichte eine gewisse Bedeutung erlangt hat. Es ist das Geburtshaus des Dichters und Dramaturgen Franz Freiherr von Dingelstedt, der am 30. Juni 1814 in Halsdorf geboren und am 15. Mai 1881...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 04.05.22
  • 4
  • 8
Kultur

Heute jährt sich zum 140. Mal der Todestag von Freiherr Franz von Dingelstedt

Franz Dingelstedt wurde am 30. Juni 1814 in Halsdorf geboren und gilt als der berühmteste Sohn des Dorfes. Er stammte aus einfachen Verhältnissen und schaffte in einem bewegten und aufregenden Leben einen bemerkenswerten Aufstieg bis hin zum Intendanten des Hoftheaters und des Burgtheaters in Wien. Er starb in den frühen Morgenstunden des 15. Mai 1881 in Wien. Die Nachricht vom Tode erregte in der Kaiserstadt allgemeine Anteilnahme. Alle Wiener Zeitungen veröffentlichten umfangreiche Nachrufe,...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 15.05.21
  • 5
  • 10
Poesie
Diese Postkarte stammt aus den 1960er Jahren.

St. Peter-Ording - eine Erinnerung

Nach einer Woche Aufenthalt in der Strandklinik in St. Peter-Ording (SPO) bin ich in meiner freien Zeit bereits einige Stunden zu Fuß im Ort unterwegs gewesen. Dabei hat mich ein Spaziergang etwas nachdenklich gemacht.   Ich bin nicht zum ersten Mal hier in SPO. Bereits im zarten Alter von 11 Jahren hatte man mich hierher „zur Erholung“ geschickt. Man kann es sich heute kaum mehr vorstellen, aber ich war zu dieser Zeit (1969) ein Leichtgewicht und sollte hier ein wenig aufgepäppelt werden. Und...

  • Schleswig-Holstein
  • Sankt Peter-Ording
  • 24.11.20
  • 9
  • 8
Sport
1. Vorsitzender Johannes Vestweber (rechts), Landrat August Eckel (links daneben) und Bürgermeister August Metke (links daneben) beim Anstoß. Hinten links sieht man das Karussell. (Foto von Heini Metke)
7 Bilder

TSV Halsdorf weihte am 31. Juli 1949 seinen Sportplatz ein

Wenn die Fußballer des TSV Halsdorf früher sonntags ihrem Hobby nachgehen wollten, mussten sie zunächst einmal schauen, auf welcher Wiese ihr Spiel stattfinden konnte, denn einen Sportplatz gab es nicht. Und natürlich brauchten sie dann noch das Einverständnis des Eigentümers. In die engere Auswahl kamen üblicherweise zwei Spielorte: der eine befand sich in der Auestraße gegenüber dem Bierverlag Scheufler, der andere im unteren Heckenweg. War der Spielort dann festgelegt, wurden am...

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  • Wohratal
  • 31.07.19
  • 6
Freizeit
4 Bilder

Heute vor 35 Jahren wurde das erste Backhausfest in Halsdorf gefeiert (Fotos: Oberhessische Presse vom 9. und 22. Juni 1984).

Im Wohrataler Ortsteil Halsdorf gab es in früherer Zeit zwei Backhäuser. Eines wurde 1961 an einen Privatmann verkauft und kurz darauf abgerissen. Dem anderen drohte 1965 das gleiche Schicksal. Ein entsprechender Antrag lag der Halsdorfer Gemeindevertretung bereits vor, aber letztendlich konnte man sich doch nicht zu diesem Schritt durchringen. Aus heutiger Sicht war das die richtige Entscheidung. Ortsvorsteher Heinrich Schmiermund motivierte dann im Jahre 1983 die Freizeitkicker des nur wenige...

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  • Wohratal
  • 15.06.19
  • 1
  • 7
Kultur
Portrait von Freiherr Franz von Dingelstedt
6 Bilder

Franz Dingelstedt in Wien (1867 bis 1881)

Die Wiener Staatsoper feiert in diesen Tagen ihren 150. Geburtstag. Der in Halsdorf geborene Franz Dingelstedt war damals Direktor der Hofoper und an der Eröffnung des neuen Prachtbaus „am Ring“ maßgeblich beteiligt. Am Ende seiner Zeit in Weimar (1857 – 1867) pflegte Dingelstedt bereits Kontakte zu Friedrich Halm, dem damaligen Generalintendant der Hofoper und des Hofburgtheaters und hoffte auf einen Wechsel nach Wien. Überliefert ist sein Ausspruch: „Wien ist der einzige Ort, wo man lieben...

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  • Wohratal
  • 16.05.19
  • 5
Kultur

E. W. Happel: "Die oft wiederholte Ehe"

„Viele halten die Wittiben, welche sich um andern und dritten Mal wieder verheuraten, für scheltwürdig, ja die Physici und sogar die Legisten ( = Rechtsgelehrten) halten die andere Ehe vor ein Signum incontinentiae. Aber es ist nicht wohlgetan, dass man eines andern Gewissen richte und beurteile. Der Ehestand ist ein heiliges und zulässiges Werk, welches kein Mensch schelten oder tadeln soll, ob man gleich sagen will, daß der Coelibatus oder keusche Jungfernstand vollkommener, besser und dahero...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 31.10.15
  • 5
  • 8
Kultur

E. W. Happel: "Der verdächtige Theophrastus"

"Unter allen Alchimisten und Goldmachern ist einer von den berühmtesten gewesen, Philippus Theophrastus Bombast von Hohenheim, Paracelsus genannt, ein geborner Edelmann aus der Schweiz, dessen Vater aber hernach in dem Herzogtum Karnten sich häuslich niedergelassen. Dieser Mann ist zwar ein berühmter Philosophus, D. Medicinae und vortrefflicher Alchimist gewesen, aber er wird nicht ohne Ursach von vielen zum höchsten getadelt und eines gottlosen Wandels, wo nicht gar der Zauberei verdächtig...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 06.08.15
  • 2
  • 5
Kultur
Eberhard Werner Happel (1647 - 1690)

Eberhard Werner Happel

Eberhard Werner Happel wurde am 12. August 1647 als Sohn des damaligen Kirchhainer Pfarrers Martin Happel und seiner Ehefrau Catharina, geb. Marcolf im „Blauen Löwen“ in Kirchhain geboren. Da sein Vater auch in Halsdorf eine Zeit lang als Pfarrer tätig war, verbrachte Eberhard Werner einen Teil seiner Kindheit auch in meinem Geburtsort Halsdorf in Oberhessen. Er studierte ab 1663 in Marburg Mathematik und Medizin, später auch Jura. Über Magdeburg und Holstein führte sein Weg schließlich nach...

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  • Wohratal
  • 05.08.15
  • 4
  • 7
Kultur
7 Bilder

Die zehn Gebote in Halsdorfer Platt

Für die Freunde des gepflegten Dorf-Dialekts, habe ich einmal versucht, die zehn Gebote in Halsdorfer Platt nachzustellen. Herausgekommen ist dabei eine eher freie Übertragung, die den Vorteil hat, dass die Gebote sofort und direkt umsetzbar sind und keiner weiteren Interpretation bedürfen. Klare Dorfsprache eben. Halsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Wohratal im Marburger Land. Das erste Gebot Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. „Ajch allee sei dei...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 28.08.14
  • 8
  • 7
Kultur
5 Bilder

Bei ebay konnte man einen Frachtbrief des ehemaligen Halsdorfer Sägewerkes Heide ersteigern

Das Sägewerk Heide wurde 1922 zwischen Halsdorf und Wohra direkt an der Wohratalbahn errichtet und bot vielen Arbeitern aus den umliegenden Dörfern einen Arbeitsplatz. In den 1950er Jahren war der Holzverarbeitungsbetrieb mit rund 50 Arbeitnehmern der größte Arbeitgeber seiner Art im damaligen Landkreis Marburg . Es wurde neben dem Holzhandel inzwischen auch eine Fabrikation von Sofa- und Sesselgestellen betrieben. Im Juli 1973 brannte der Betrieb ab und es konnte einige Jahre lang nur ein...

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  • Wohratal
  • 08.12.12
  • 6
Kultur

Vordergrund macht Bild gesund. ?????????

Da hatte ich doch jetzt die Tage mal im WDR einen Bericht gesehen bei dem es ums fotografieren ging. Da war als Gast ein Profifotograf in der Sendung der Tipps zum Gestalten der Fotos gab. Er hatte einige Beispiele gezeigt. Motive so für sich und Motive mit einem besonderen Fordergrund. Sein Rat an die Hobbyfotografen war folgender: "Vordergrund macht Bild gesund" Anläßlich eines Fototermines mit den Trachtenträgerinnen der "Hessischen Volkskunstgilde" erinnerte ich mich daran und hatte mir...

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  • Wohratal
  • 01.07.12
  • 5
Freizeit
21 Bilder

Neuer Teilnehmerrekord bei der Maiwanderung 2012 des 1. DV Kastebier 1977 Halsdorf!

Seit mehr als zwanzig Jahren veranstaltet der 1. DV Kastebier 1977 Halsdorf seine Wanderung am 1. Mai mit anschließendem gemütlichen Beisammensein am alten, idyllisch gelegenen Sportplatz in Halsdorf. Bei bestem Wanderwetter machten sich in diesem Jahr insgesamt 241 große und kleine Wanderer auf die Strecke – so viele wie nie zuvor. Der Weg führte in diesem Jahr an der Niedlingsmühle vorbei und den neuen Radweg entlang bis nach Josbach. Es folgte eine Steigung bis an den Waldrand, wo eine...

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  • Wohratal
  • 03.05.12
Freizeit
Fertig zum entern: die Donuts mit vollen Fässern stehen bereit
20 Bilder

Tagesfahrt des 1. DV Kastebier 1977 Halsdorf

Die Tagesfahrt des 1. DV Kastebier 1977 führte die Halsdorfer in diesem Jahr nach Limburg. Nachdem man sich am mitgebrachten, rustikalen Frühstück gestärkt hatte, stand eine Schifffahrt auf der Lahn auf dem Programm. Anschließend besichtigten die Teilnehmer die Kristallhöhle in Kubach. Nach diesem doch recht anstrengenden Teil des Tages bewunderten die Halsdorfer unter fachkundiger Führung die schöne historische Altstadt von Limburg. Am späten Nachmittag ging es dann noch einmal für knapp drei...

  • Hessen
  • Limburg an der Lahn
  • 07.08.11
  • 3
Freizeit
Gutgelaunt am Start: Gäste aus Kirchhain
39 Bilder

Wanderung des 1. DV Kastebier 1977 Halsdorf

Wie (fast) immer in den vergangen Jahrzehnten weckte die Sonne die Teilnehmer unserer Wanderung in den frühen Morgenstunden und begleitete sie über den Tag bis in den Abend. Insgesamt 155 Wanderer machten sich zwischen 9 und 11 Uhr vom Dorfplatz in Halsdorf aus auf den Weg. Dieser führte zunächst bis nach Wohra, von dort den so genannten „Streitweg“ hoch und ein paar hundert Meter durch den Burgwald. Anschließend durch das Feld zurück nach Wohra, den dortigen Gendalweg wieder hoch und durch das...

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  • Wohratal
  • 14.06.11
  • 9
Poesie
3 Bilder

Ein Dachbodenfund

So manche Überraschung erlebt man, wenn man den Dachboden alter Häuser aufräumt oder gar entrümpelt. Dieses Bild mit dem darauf gestickten Spruch: "Wir denken dein bei Tag und Nacht, behüt' dich Gott in jeder Schlacht" ist wahrscheinlich im Jahre 1916 angefertigt worden. Es zeigt meinen Urgroßvater Peter Strack in einer Uniform des 1. Weltkrieges, eingerahmt von Wilhelm II. (links) und Hindenburg (rechts). Offensichtlich hat das "an ihn denken" auch geholfen, denn Peter Strack hat den Weltkrieg...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 19.03.11
  • 8
Natur
Die alte Linde am Dorfplatz - früher ein beliebter Treffpunkt der Jugend
8 Bilder

Alles Schnee von gestern...

Hier sind noch ein paar Winterbilder aus Halsdorf. Schon lange gab es hier nicht mehr so viel Schnee, sehr zur Freude der Kinder, die in den Winterferien ausgiebig mit den Schlitten fahren konnten. Aber inzwischen ist die weiße Pracht bis auf ein paar Reste verschwunden.

  • Hessen
  • Wohratal
  • 10.01.11
  • 4
Poesie
Über den Dächern von Halsdorf
14 Bilder

Novemberspaziergang in Halsdorf

Zu einem Besuch im Marburger Land gehört für mich meist auch ein Abstecher nach Halsdorf, den wichtigsten Ort meiner Kindheit. Und wie soll es auch anders sein, beginnt dieser mit einem guten Sonntagsbraten. Und dann? “Nach dem Essen sollst Du ruhen oder tausend Schritte tun“ sagt eine alte Weisheit. Gesagt, getan, und so lag es nahe, dies zusammen mit dem Halsdorfer Bürgerreporter Horst Becker zu tun. Als Halsdorfer Urgestein kennt er natürlich viele historische Details der Wohratalgemeinde...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 15.11.10
  • 9
Kultur
Die Kreuzung B3 / L 3073 bei Halsdorf / Hof Petersburg Anfang der 1930er Jahre
3 Bilder

Zwischen diesen Fotos liegen etwa 80 Jahre!

Dieses alte Foto wurde damals sicherlich wegen den Personen im Mittelpunkt des Bildes gemacht. Das Kind auf dem Arm der rechten Trachtenträgerin wurde Ende 1929 geboren, deshalb schätze ich das Bild auf das Jahr 1931. Heute, etwa achtzig Jahre später, lohnt sich aber durchaus ein genaueres hinsehen und ein Vergleich zu heute! Das Bild zeigt die Kreuzung B3 / L 3073 bei Halsdorf. Die beiden Mütter warteten an diesem sonnigen Vormittag mit ihren Kindern gegenüber dem Gasthaus Petersburg auf das...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 04.11.10
  • 6
Poesie
4 Bilder

Halsdorf - was hat sich in den letzen 80 Jahren getan?

Die nebenstehende Ortsansicht von Halsdorf, heute ein Ortsteil der Großgemeinde Wohratal, wurde vor rund 80Jahren fotografiert. Reiht man die beiden neueren Aufnahmen aneinander, so ergibt sich ungefähr der gleiche Blickwinkel. Betrachtet man die die Bilder, so scheint sich in den vielen Jahren nicht viel getan zu haben. Denn rein optisch hat sich die alte Bausubstanz nicht dramatisch verändert, so dass der alte beschauliche Ortskern noch weitgehend erhalten ist. Und sonst? Viele Menschen haben...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 08.10.10
  • 12
Kultur
Mitglieder der Volkstanz- und Trachtengruppe Halsdorf beim Feldfrühstück, wie es früher war.
6 Bilder

Die Volkstanz- und Trachtengruppe Halsdorf beim stehenden Festzug in Elnhausen

Mitglieder der Volkstanz- und Trachtengruppe aus Halsdorf unterhielten die Zuschauer des stehenden Festzuges zur 775-Jahrfeier in Elnhausen nicht nur mit schwungvollen Tänzen, sie hatten auch ein Feldfrühstück mitgebracht und auf einem großen Tuch ausgebreitet. Die Arbeiterinnen und Arbeiter stärkten sich früher während der schweren Feldarbeit mit einem rustikalen Frühstück, das von zu Hause mitgenommen oder im Laufe des Tages gebracht wurde. Dabei gab es alles, was auf dem Hof produziert...

  • Hessen
  • Marburg
  • 12.09.10
  • 7
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), siebter (und letzter) Teil

Die Eltern von Franz Dingelstedt hießen Johann Friedrich David Dingelstedt und Johanna Henriette Charlotte Metzger. Sie heirateten am 11. Dezember 1812 in Halsdorf. Der Vater wird als ein biederer und ehrenhafter Mann beschrieben, dessen Bildung nicht über die seines Standes hinausging. Seine Manieren verrieten den früheren Soldaten, es schmückten ihn aber auch die edlen Eigenschaften, die den wackeren Soldaten auszuzeichnen pflegen: peinliche Ordnungsliebe, unermüdlicher Fleiß und strenge...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 10.04.10
  • 10
Kultur
4 Bilder

Freiherr Franz von Dingelstedt, sechster Teil

Nach seiner Zeit in Fulda tritt Franz Dingelstedt am 1. April 1841 in den Hofdienst des Königs Wilhelm von Württemberg ein und erreicht einen entscheidenden Wendepunkt in seinem Leben. Er wird zunächst Vorleser und Leiter der königlichen Privatbibliothek und erhielt den Titel eines "Hofrats". Später, im Jahre 1846, folgte dann die Ernennung zum Dramaturgen des Stuttgarter Hoftheaters. Seine liberalen Gesinnungsgenossen fielen nun über ihn her und überschütteten ihn, den „politischen...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 02.04.10
  • 5
Kultur
2 Bilder

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), fünfter Teil

In diesem Teil schaue ich noch einmal zurück auf die Jugendjahre von Franz Dingelstedt. Vor seiner Zeit als Gymnasiallehrer schrieb er das „Weserlied“. Und lange Zeit war nicht so recht klar, wo es entstanden ist. "(...) so glaubte sich fast jeder von Fremden besuchte Ort an der Weser zu der Behauptung berechtigt, dass Dingelstedt gerade in seiner Nähe so manches liebe Mal mit seiner Laute gesessen habe", wie es Dr. Hans Freytag in seiner Abhandlung "Das Weserlied von Dingelstedt" beschreibt....

  • Niedersachsen
  • Rinteln
  • 24.03.10
  • 5
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), vierter Teil

Sein erster Roman "Die neuen Argonauten" brachte ihm sogar eine Ordnungsstrafe ein. Das sogenannte Handexemplar des Dichters befindet sich im Dingelstedt-Museum in Rinteln. Es enthält eine handschriftliche Randnotiz: Geschrieben zu Fulda, Winter 1838/39 Vollendet am 7. März 1839. Prozess darüber Sommer 1939. Polizeiverhör 17. Aug. 1839. Strafe von 20 Rthr. wegen Seite 262 In diesem Roman geht es um einen Kaufherrn und Marktmeister mit Namen Eusebius Trenttelfuß zu Gersfeld (gemeint ist...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 16.03.10
  • 5
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 - 1881), dritter Teil

Aber das Gegenteil trat ein. Obwohl der Grund für seine Versetzung seine dichterische Tätigkeit und liberale Anschauung war, "schwoll die Saat seines poetischen Schaffens hier an". In Fulda erschienen seine beiden Romane "Die neuen Argonauten" und "Unter der Erde". Außerdem eine große Anzahl von Novellen und sein damals bekanntestes Werk, die "Lieder eines kosmopolitischen Nachtwächters", welches kurz nach Erscheinen polizeilich verboten wurde. Hierzu bemerkt die Oberhessische Zeitung in...

  • Hessen
  • Fulda
  • 09.03.10
  • 5
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 – 1881), zweiter Teil

Nach seiner Studienzeit in Marburg führte ihn der berufliche Weg zunächst für kurze Zeit nach Ricklingen/Hannover, wo er an einem viel besuchten englischen Erziehungsinstitut lehrte. Nur ungern folgte er im Jahre 1836 dem Ruf des hessischen Ministers Hassenpflug an das Gymnasium nach Kassel, wo er sich nur auf Drängen seines Vaters beworben hatte. In einem Brief an seine Schwester Auguste schreibt er am 8. Mai 1836: "Es soll mir lieb sein, wenn der Vater und vielleicht Du meiner Beförderung...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 02.03.10
  • 7
Kultur

Freiherr Franz von Dingelstedt (1814 – 1881), erster Teil

Franz Dingelstedt wurde am 30. Juni 1814 in Halsdorf geboren und gilt als der berühmteste Sohn des Dorfes. Er stammte aus einfachen Verhältnissen und schaffte in einem bewegten und aufregenden Leben einen bemerkenswerten Aufstieg bis hin zum Intendanten des Hoftheaters und des Burgtheaters in Wien. Seine Schulzeit verbrachte er in Rinteln und wurde von einem Mitschüler beschrieben als „(…) ein überaus zartes Bürschlein, mit schwanken, schmächtigen Beinen und Armen, klugen Augen, hübschem,...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 24.02.10
  • 9
Freizeit

Der Schlitten ist startklar...

Nachdem es heute in diesem Winter erstmals richtig geschneit hat, hab ich unseren Krombacher-Schlitten aus dem Keller geholt und aufgepumpt. Dort hat er drei Jahre unbenutzt herumgelegen. Falls Frau Holle weiter so fleißig ist, kommt er in diesem Jahr sicher zum Einsatz. Entweder am Kirchberg oder am Steinboß. Mal sehen...

  • Hessen
  • Wohratal
  • 18.12.09
  • 15
  • 1
  • 2
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