Hainhofen

Beiträge zum Thema Hainhofen

Poesie
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Hainhofen damals
WER SEINE PUMPE LIEBT, DER SCHIEBT!

In der Freiwilligen Feuerwehr Hainhofen vor 50 Jahren In die Feuerwehr traten Ende der 60er Jahre fast alle meine Freunde im Dorf tatsächlich freiwillig ein. Schon alleine wegen der gelben Helme und den martialischen Ledergürteln mit ihren stählernen Karabinern, die machten schon rein optisch jedes Muttersöhnchen zum Mann, von den allzeit bereiten Strahlrohren erst gar nicht zu reden. Wenn die prallen Schläuche nach dem Spritzen wieder erschlafft waren, gab es schon mal als Teil der...

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  • 07.09.20
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Poesie
Beim Sportheim in Hainhofen gibt es das letzte "Krautgärtlein" ...
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Hainhofen damals
KRAUT UND RÜBEN

In den 50er und 60er Jahren gab es in meinem Heimatdorf Hainhofen noch zahlreiche sog. Krautgärten. Heute würde man dazu hochdeutsch "Schrebergarten" sagen, aber der Krautgarten war quasi die rustikalere Variante und er war niemals eingezäunt. Dort fand man keine Häuschen voll spießbürgerlicher Laubenpieperromantik, bewacht von Hundertschaften urdeutscher Gartenzwerge und keine Schilder, die zur Einhaltung der Platzordnung mahnen. Der Boden wurde genutzt zum Anbau von Kartoffeln und Bohnen, dem...

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  • 05.09.20
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Poesie
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Hainhofen damals
SCHULD WAR NICHT DER BOSSA NOVA

Frühlingsgefühle 1967 Doris Wegener war meine erste oder zweite ganz große Liebe. Sie war jedenfalls nach meiner Mutter die erste Frau in meinem Zimmer, hautnah neben meinem Bett, abends wenn ich fiebrig kaum einschlafen konnte und morgens, wenn ich erwartungsvoll die Augen aufschlug. 165 Zentimeter pure Erotik! Sie trug diesen hellblauen dünnen Wahnsinnspulli, der sich provozierend über ihre triumphgestützten Brüste spannte, dazu diesen kurzatmigen roten Minirock und diese unschuldsweißen,...

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  • 09.03.20
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Kultur
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Fundstücke: Hainhofens Last Topmodel

Bei einem Besuch im ehemaligen "Gasthof Zum Lamm" habe ich dieses schöne, von Markus Kraus gestaltete Modell des Hainhofer Pfarrhofs St. Stephan entdeckt, welches dort in einem stillen Winkel ein verborgenes Dasein fristet. Das Schmuckstück erinnert an die Renovierung des Pfarrhauses in den Jahren 2012/13. Es bleibt die Frage, warum es nicht dort einen entsprechenden Platz gefunden hat? Die beiden anderen Bilder zeigen das Gebäude nach und vor den Umbaumaßnahmen.

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  • 25.02.20
Poesie
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Hainhofen damals
Die Musikbox im Dorfgasthof in Hainhofen

And the beat goes on! „Get it on, bang a gong“ … Beatmusik und Rock'n Roll trafen mich in den lärmenden Sechzigern Jahren mitten ins pulsierende Teenagerherz und infizierten mich unheilbar für den Rest meines Lebens. Damals hörte man die neue, von engstirnigen Spießbürgern gerne als "Negermusik" diffamierte Musik kaum im öffentlich-rechtlichen Röhrenradio mit seinen verkrusteten Strukturen und eine Alternative gab es nicht. All die wunderbaren 45er Singles von Ariola und Polydor oder gar die...

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  • 24.02.20
  • 7
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Poesie
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Hainhofen damals
FLIEHKRAFT ... SCHWERKRAFT ... SCHLAGKRAFT

Das „Milchhäusle“ in Hainhofen In meiner Kindheit konnte man die Dinge des täglichen Bedarfs noch in einigen kleinen Geschäften bei uns im Dorf kaufen und für viel mehr hätte das Haushaltsgeld der Mütter ohnehin nicht gereicht. Da gab es den Laden der Frau Leder, wo man von Obst und Gemüse über Dosenravioli bis hin zu Illustrierten alles erdenklich mögliche erstehen konnte. Draußen an der Treppe hing der Zigarettenautomat, aus dem selbst die teerhaltigsten Stängel wie Zuban und Salem in...

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  • 21.01.20
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Poesie
Das Brunnenhäuschen in Hainhofen. Die folgenden Bilder zeigen, wie es in den 60er Jahren hier aussah.
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Hainhofen damals
Wenn ein Baum sprechen könnte ...

… dann hätte uns die Birke auf dem 1. Bild (roter Pfeil) sicher ganz viel zu erzählen. Sie steht im Ortsteil Hainhofen am Neuen Feuerwehrhaus an der Kurve der Ottmarshauser Straße, wo sich das Brunnenhäuschen (weißer Pfeil) und der Maibaumplatz befinden. Schließen wir die Augen und gehen in Gedanken und auf 4 Fotografien zurück in die 60er Jahre und schon bietet sich uns eine idyllische, ländliche Kulisse, der man auf den ersten Blick gar nicht ansieht, daß die Bilder die selbe Straße zeigen....

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  • 12.01.20
Poesie
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Hainhofen damals
HAINHOFEN VOR DEM MAUERFALL

Eine Kindheit im Schatten des Schlosses Ich bin eine waschechte Hainhofer Haus- und Hofgeburt, auf die Welt gepurzelt mitten im Dorf und mitten im kalten 52er Winter in einer ungeheizten, eisgeblümten Schlafkammer, in einem durchweg nachhaltigen Möbel, denn darin wurde man sowohl gezeugt als auch geboren. Sobald ich die Augen aufschlug, konnte ich das Hainhofer Schloß sehen, besonders von unserer winzigen Küche im 3. Stock aus hatte man einen wahren Panoramablick auf das herrschaftliche Bauwerk...

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  • 02.01.20
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Poesie
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Hainhofen damals
DIE DREI FRAGEZEICHEN

Kindheitserinnerungen an den Sommer in Hainhofen Es mußten schon viele günstige Winke des Schicksals zusammentreffen, damit einer der größten Glücksmomente eines Dorfjungen der damaligen Zeit in Erfüllung gehen konnte. Zunächst brauchte man Geld und das war schwierig genug in den Fünfziger Jahren! Wo in den Lohntüten nur ein schmales Salär steckte, woher hätte da ein Luxus wie "Taschen"geld kommen sollen? Aber ab und zu bekam man halt doch ein Zehnerle zugesteckt oder man hatte es sich durch...

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  • 18.12.19
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Poesie
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Hainhofen damals
Die Hainhofer Gelbwurst-Pilger

Stille Teilhaber und stumme GenießerDa sich unsere kindliche Freizeit am Anfang der 60er Jahre tatsächlich viel im Freien abspielte, hatte man naturgemäß viele Freunde. Besonders viele hatte man, wenn man zum Metzger zum Einkaufen mußte, besser gesagt "durfte". Das war nämlich eine Arbeit, die jedes Kind ausnahmsweise begeistert erledigte, winkte doch ein kleiner Extrabonus und genau deshalb hatte man meist ungefragt 2 bis 3 Kumpels im Schlepptau, wenn man zum Härtinger hinauf geschickt wurde....

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  • 21.11.19
Poesie
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Hainhofen damals
Als die Sexuelle Revolution ins Dorf kam

Vom Badevergnügen in der Schmutter Die kleine Brücke, die beim Hainhofer Schloß über die Schmutter führt, wurde einstmals schlicht der "Badsteg" genannt. Wenn man dort den Wiesenweg flußabwärts nimmt, kommt man nach der nächsten Biegung an eine Stelle, die man heute kaum wiedererkennt, so sehr haben sich der Fluß und das Ufer im Lauf der Jahrzehnte verändert. Wo jetzt eine wahre Wildnis wuchert, tummelten sich an heißen Sommertagen die Badelustigen aus Hainhofen und einige still Geduldete aus...

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  • 16.09.19
  • 1
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