Hainhofen

Beiträge zum Thema Hainhofen

Poesie
Der Birnbaum an der ehemaligen Volksschule trägt viele Früchte, die niemand erntet | Foto: Helmut Weinl
14 Bilder

myheimat Hainhofen
GEDANKEN ÜBER FALLOBST

Eine Fototour zu ungeliebten Früchten Am Hohlweg im Westen Ich spaziere hinter Hainhofen raus zur "Schönen Aussicht", wo es tatsächlich immer schön aussieht. Beim Hohlweg mit den alten Obstbäumen kommt mir wie immer das uralte Zitat in den Sinn: "Kommt dr Fuchs da Hohlweg ra, um und um voll Letta ...". Den vielen Neubürgern müßte man jetzt erklären, daß diese Zeile beschrieb, wie ein mit matschigem Lehm beschmutzter Fuchs den Weg hinunter lief. Früher standen an der rechten hohen Böschung...

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  • 27.08.23
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Poesie
Copyright HaWe | Foto: Helmut Weinl

myheimat Hainhofen
Bierselige Erinnerung

Auf dem Heimweg werde ich an diesem azurblauen Freitagabend noch auf ein herrliches frisches Bier im ehemaligen Gasthof zum Lamm eingeladen, der mit seinem Blumenschmuck so einladend aussieht, als hätte er seine Haustüre nie zugesperrt. Und irgendwie fällt mir dabei mein alter Aufsatz dazu ein: EX-tra schöne Erinnerung

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  • 11.08.23
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Freizeit
Copyright HaWe | Foto: Helmut Weinl
12 Bilder

myheimat Schmuttertal
ÖLTEPPICH IM NATURPARK WESTLICHE WÄLDER!

Ein ungewöhnliches Farbspektakel bietet sich dem Spaziergänger in diesen Tagen, wenn er westlich von Schlipsheim in Richtung Wald wandert. Der gesamte Hügel auf der Südseite der "Schönen Aussicht" bei Hainhofen leuchtet im satten Gelb tausender Sonnenblumen. Die Ölmühle Hartmann aus Biburg baut in der Region immer wieder Sonnenblumen für die Produktion hochwertiger Öle an, aber in einer solchen "Steillage" hat man sie bisher nicht gesehen.

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  • 09.08.23
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Freizeit
Copyright HaWe | Foto: Helmut Weinl
5 Bilder

myheimat Hainhofen
Ganz schön begossen

Giessen muß man bei der momentanen feuchten Witterung so gut wie gar nicht auf dem Hainhofer Friedhof, aber leider sprießt auch das ungewollte Grün neben den Gräbern. Auf jeden Fall kann man die Zeit für ein paar Fotos nutzen.

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  • 04.08.23
Poesie
48 Bilder

myheimat Hainhofen
RARES OHNE BARES

DAS HOFMUSEUM VON LORENZ ENDRES Neusäß darf sich seit 1988 "Stadt" nennen und wie es sich für eine richtige Stadt gehört, findet man in Neusäß ein großes Rathaus mit drei Bürgermeistern und vielen Ämtern, eine Stadthalle für Konzerte und den Seniorenfasching, eine Umgehungsstraße, ein Industriegebiet und 2 Dönerläden. Aber Neusäß hat kein Museum! Wenn man unter "Neusäß und Museum" googelt, erhält man als Ergebnis der Suche das Ballonmuseum in Gersthofen und das Maximiliansmuseum in Augsburg....

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  • 20.07.23
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Poesie
Der Gemeindestier geführt von Johann Wittmann, dem letzten Landwirt auf dem Hof in der Dorfmitte
(Bild: Familie Wittmann)

Hainhofen damals
VOM STIER BLIEB NUR EINE WIESE

Erinnerung an ein ganz besonderes Tier In Zeiten, in denen wir noch nicht navigesteuert per GPS durch die Landschaft fuhren oder wanderten, waren Flurnamen das gängige Mittel zur Orientierung in freier Natur. Jeder Ortsansässige wußte ohne Geodaten wo man den "Hopfengarten" oder das "Fuchshohl" suchen mußte. Ein Relikt dieser Ära ist die sog. "Stierwiese", die sich am südwestlichen Ortsrand von Westheim zwischen dem Spielplatz an der Hainhofer Straße und dem Freiland-Gänsestall der Familie Böhm...

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  • 19.07.23
Freizeit
Der Talgrund "Am Bächle" westlich von Ottmarshausen. Durch die Bildmitte zieht sich der Holzmahdgraben.
19 Bilder

myheimat Neusäß
Lieblingsplätze rund um Neusäß

Am "Bächle" in Ottmarshausen Rund um Neusäß und seine Ortsteile gibt es einige Spazierwege, die man immer wieder gerne geht. Da ist z.B. der Kapellenweg in Schlipsheim, der Bismarckhügel in Steppach, der Kobelwald und der Hexenberg in Westheim, der Loderberg bei Hammel und das gesamte Schmutterufer zwischen dem Umweltzentrum in Kreppen und der Gailenbacher Mühle. Eine beeindruckende Kulisse erlebt man auch, wenn man westlich von Ottmarshausen auf der Verlängerung der Holzbachstraße vorbei am...

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  • 05.07.23
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Kultur
Der "echte" Freihalter, der den Wortspielen um seinen Nachnamen stets mit einem Lächeln begegnet
9 Bilder

myheimat Hainhofen
DER SCHÄRFSTE SEELSORGER IM LANDKREIS

Pfarrer Karl Freihalter feierte ein seltenes Jubiläum Ein falsch berechneter Jahrtag? Es ist in unserer schnelllebigen Zeit ein ungewöhnliches Dienstjubiläum, welches die Pfarrgemeinde Hainhofen/Schlipsheim an diesem Pfingstsonntag 2023 feierte, obwohl der Termin dafür längst verstrichen war. Pfarrer Karl Freihalter wurde an diesem Tag dafür geehrt, daß er seit unglaublichen vierzig Jahren hier im kleinen Dorf im Schmuttertal als Seelsorger tätig und somit „Hausherr“ der Pfarrkirche St. Stephan...

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  • 13.06.23
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Kultur
Der 4. Altar am Kirchberg mit der Alten Schule. Diese Ansicht entspricht noch weitgehend dem Bild früherer Zeiten.
18 Bilder

myheimat Hainhofen
Kein froher Leichnam auf dem Dorf?

Wie Hainhofen den Feiertag begeht Es herrscht Kaiserwetter an diesem herrlich sonnigen Morgen im Schmuttertal und die Glocken läuten zum Festgottesdienst anläßlich des Fronleichnamstags. Eine "frohe Leiche" wird man bei der Prozession aber nicht durch die Straßen tragen, denn im Mittelhochdeutschen standen die Worte "Vron" für den Herrn und "licham" für den "lebendigen Leib", also für das genaue Gegenteil eines Verstorbenen. Das besondere an der Hainhofer Prozession ist die Tatsache, daß an...

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  • 08.06.23
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Poesie
Mit Verwarnung belegt und für kurze Zeit gesperrt war diese Schützenliesel
2 Bilder

myheimat Hainhofen
SKANDAL IM SCHÜTZENKELLER!!!

BIG BROTHER IS WATCHING YOU Anfang dieser Woche erhielt ich von FACEBOOK eine Verwarnung wegen eines Verstosses gegen die (moralischen) Grundsätze. Nun, das war keineswegs das erste Mal, da ich beim Lesen und Beantworten von dumpfsinnigen Kommentaren rechtsdrehender alternativer Neospießer  oft den einzigen Ton anschlage, den diese Klientel versteht. Aber in diesen Tagen war ich diesbezüglich reinsten Gewissens und außerdem stand in der Info, es handle sich nicht um einen Kommentar, sondern um...

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  • 12.05.23
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Kultur
Eine kleine Zeitreise auf über 30 Scheiben der Hainhofer Schützen
33 Bilder

Hainhofen damals
Scheibchenweise Dorfgeschichte 3

Schilderbilder aus dem Schützenkeller Handbemalte Schützenscheiben sind ein Stück kultureller Dorfgeschichte und erhaltenswerte Zeitzeugnisse. Als ich in diesen Tagen den Schützenkeller in Hainhofen besuchte, konnte ich wieder einige besondere Exemplare für eine kleine Bildergalerie zusammentragen und es sind immer noch nicht alle der Raritäten, die in diesem "Museum" lagern und darauf warten, wieder in einem würdigen Rahmen präsentiert zu werden. Die liebevoll gestalteten Tafeln zu betrachten,...

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  • 10.05.23
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Poesie
Hier wurden Berge versetzt: Ausschnitt aus der Jubiläumsscheibe aus dem Jahr 2004
6 Bilder

Hainhofen damals
DER MANN, DER BERGE VERSETZTE

Erinnerung an den „Dorfmaler“ von Hainhofen Es gibt zwei Arten vom Menschen, die ich schon mein ganzes Leben lang heimlich beneide. Das sind die Leute mit der Begabung, einem Musikinstrument wohlklingende Melodien zu entlocken oder Künstler, welche das Talent in sich tragen, mit Pinsel und Farbe beeindruckende Bilder auf eine Leinwand zu zaubern. Eine dieser Persönlichkeiten war das Hainhofer Urgestein Alois Linder. Im ganzen Ort sind bis heute Objekte des Künstlers erhalten und in vielen...

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  • 09.05.23
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Natur
30 Bilder

myheimat Hainhofen
Halbsonne ... Halbschatten ... Halbfrühling

Nach dem dauerfeuchten Sonntag gab es am heutigen Montag wenigstens ein paar Wolkenlücken am Himmel und die zauberten beim Rundgang westlich von Hainhofen ein paar schöne Lichtstimmungen in die Landschaft. Das weiße Buschwerk und die blühenden Bäume leuchteten immer wieder für einen kurzen Moment auf, um sofort erneut im Schatten zu verblassen. Am Waldrand waren Schwärme von Wildbienen auf Futtersuche und auch die Sicht über Schlipsheim in Richtung Diedorf und Anhauser Tal war einigermaßen gut....

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  • 17.04.23
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Poesie
Das rosa oder weiße Wiesenschaumkraut beherrschte im Frühsommer das Landschaftsbild in den Schmutterauen
4 Bilder

Hainhofen damals
ALS DIE WIESEN NOCH ROSA SCHÄUMTEN

Der Blumenstrauß zum Muttertag war früher gratis Vor 60 Jahren war die Frage, was das „brave“ Kind denn seiner Mutter zu ihrem Ehrentag schenken solle, relativ schnell beantwortet. Für marzipangefüllte Pralinen war das Taschengeld zu knapp oder erst gar nicht vorhanden und aufwendige Basteleien unter professioneller Anleitung, wie sie heute schon im Kita-Alter üblich sind, wurden uns damals noch nicht angeboten. Also wurde zum Pelikan Wasserfarbkasten oder zu den Buntstiften gegriffen und ein...

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  • 12.04.23
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Poesie
Bild 01: Festlich gekleidete Boygroup vor dem Restaurant Merk in Westheim.  Im Hintergrund die Perlach-Eiernudelfabrik und das Schuhgeschäft der Familie Liepert. Der halbrunde Anbau für den Laden wurde 1952 errichtet.
7 Bilder

Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DER FEUERSALAMANDER IM SCHUHLADEN

In die Nachbarorte verirrte man sich als Hainhofer Dorfkind nur wenn es unbedingt sein mußte, denn die dort ansässigen Rabauken war einem meist feindlich gesinnt und verhielten sich Eindringlingen gegenüber äußerst aggressiv. Nach Schlipsheim verschlug es uns nur, wenn beim "Haller Simmerl" ein Fahrrad zu reparieren war oder wenn man genügend Taschengeld für einen Ritt auf Winterhalders bockigen Eseln gespart hatte. Ottmarshausen galt als extrem heisses Pflaster, denn dort drohten einem ein...

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  • 16.03.23
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Poesie
Bildfragment der Schlipsheimer Straße. Links das ehemalige Haus der Familie Helmschrott und dahinter das der Familie Wittmann, beide in der typischen Bauweise mit dem schrägen Anbau. Das Helmschrotthaus verfügt über ein großes Stadeltor, am Wittmannhaus gab es an dieser Stelle nur ein Stallfenster.
7 Bilder

Hainhofen damals
Das war dann mal (fast) weg: DAS "HAINHOFER DOPPELHAUS"

Tatsächlich kann man eines dieser historischen "Doppelhäuser mit Dachschräge" in Hainhofen sogar heute noch sehen und zwar wenn man die Schlipsheimer Straße entlang fährt, am Abzweig zum Amselweg. Dieser eigenwillige Baustil prägte nicht nur das Ortsbild im Neusässer Stadtteil Hainhofen, sondern in vielen schwäbischen Dörfern, wo man ihm in stadtfernen Regionen wie den "Stauden" durchaus noch öfter begegnen kann. Aber auch ganz in der Nähe, im Nachbarort Ottmarshausen, steht ebenfalls noch ein...

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  • 13.03.23
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Poesie
3 Bilder

Hainhofen damals
VOLLER TÜCKE UNTER DER BRÜCKE

Am Badsteg ging's drüber und drunter "Slacklining", das Balancieren auf einer wackligen Leine und "Upskirting", das fiese, heimliche Fotografieren auf Rolltreppen unter den weiblichen Rock, sind zwei dieser unsäglichen Begriffe aus unserer eigenartigen Zeit, in der man ständig neue „Herausforderungen“ sucht bzw. keine Grenzen mehr kennt, um seine Phantasien auf Kosten anderer auszuleben. Obwohl, wenn ich heute so am "Badsteg" an der Schmutter stehe, wo in den letzten Jahren die alte Kastanie...

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  • 06.03.23
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Freizeit
Verkehrshelferin Teresa sorgt für die Sicherheit der ABC-Schützen bis der Schulbus um die unübersichtliche Kurve an der Hainhofer Haltstelle kommt
6 Bilder

myheimat Hainhofen
ZU WENIG HAINHOFER LOTSEN AN BORD!

Personalsorgen bei den Verkehrshelfern in HainhofenEs ist 7.15 Uhr an diesem winterlich kalten Montagmorgen nach den Faschingsferien. An der Bushaltestelle im Neusässer Stadtteil Hainhofen beginnt die heutige Schicht für die ehrenamtliche Verkehrshelferin Teresa Zimmermann. Drei oder vier Busse werden in der nächsten halben Stunde hier anhalten um die jungen Fahrgäste zu ihren Unterrichtsstätten nach Neusäß und Westheim zu bringen. Einmal in der Woche übernimmt die junge Mutter wie viele andere...

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  • 28.02.23
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Poesie
Der berüchtigte "Zielkauf-Beutel", die Mutter allen Plastikmülls.
8 Bilder

Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DER ZIELKAUF-BEUTEL

Es kommt immer wieder vor, daß Markennamen bestimmter Produkte in den allgemeinen Sprachgebrauch einfließen und fortan als Synonym für eine ganze Gattung von Fabrikaten benutzt werden. Das war schon in meiner Jugendzeit so. Wer eines dieser neumodischen Papiertaschentuch benötigte, suchte nach einem "Tempo". Mochte das verwöhnte Kind Kakao zum Frühstück, rief es ungeduldig nach seinem "Kaba". War in Haushalt oder Schule etwas zu kleben, holte man einen "Tesafilm" oder einen "Uhupapp"....

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  • 26.02.23
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Poesie
Der alte Stadel an der Schönen Aussicht mit dem Brunnenschacht links davon. Heute ist die einstmals schöne Wiese fast zugewachsen und lädt nicht mehr dazu ein, sich dort in die Sonne zu legen.
3 Bilder

Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DER STADEL AN DER SCHÖNEN AUSSICHT

In unserer Kindheit in den 50er und 60er Jahren hatten wir trotz aller Strenge der Eltern und Lehrer viel Freiraum. Ob die Hausaufgaben ordentlich erledigt waren, wurde selten ernsthaft überprüft solange man keine Sechser heimbrachte und danach war man draußen bei den Freunden. Abends hieß es pünktlich um 6 Uhr zuhause sein, aber in der Zeit dazwischen durfte man normalerweise tun und lassen was man wollte. Verbotene Zonen gab es kaum, aber so manchen Orten näherte man sich als Kind instinktiv...

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  • 24.02.23
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Poesie
Aufbruch zu einer Langlauftour Richtung "Schöne Aussich"
10 Bilder

Hainhofen damals
WINTERFREUDEN ANNO DAZUMAL

AUFGESCHRIEBEN VON WOLFGANG STINGL Als die Winter noch Winter waren, mit schön viel Schnee und Eis, trieb es uns Kinder voller Freude hinaus, diese winterlichen Elemente waren einfach herrlich um sich auszutoben und auf kreative Einfälle zu kommen. Die alltägliche Grundform war die Kugel, in kleinerer Ausführung Schneeball genannt, die nach tüchtiger Knetung ein ausgezeichnetes Wurfgeschoß abgab. Die tägliche Herausforderung war, die Treffsicherheit immer mehr zu verbessern, Ziele gab es im...

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  • 19.02.23
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Poesie
Robert Pfaud: Der Kirchberg und die "3 Schulen" in Hainhofen
3 Bilder

Hainhofen damals
ROBERT PFAUD: DIE HAINHOFER "SCHULSTRASSE"

Ein wahres Schmuckstück unter den historischen Ansichten von Hainhofen ist diese Zeichnung des Kirchbergviertels mit der Pfarrkirche St. Stephan, dem Pfarrhof und den "3 Schulen". Man sieht von links nach rechts das spätere Simlacher-Haus, in dem wohl das erste Klassenzimmer untergebracht war, in der Mitte das Kummer-Haus, welches ebenfalls für einige Zeit als Schulhaus diente und ganz rechts die damalige Volksschule von Hainhofen. Dieses Bauwerk wird als 3. und 4. Schule betitelt, da sich das...

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  • 17.02.23
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Poesie
Ausschnitt aus einer zeitgenössischen Ansichtskarte mit Blick auf den Brauereigasthof Mayr und das Salettle am Straßenrand
15 Bilder

Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS "SALETTLE"

Heute im Jahr 2023 gibt es viele Menschen, die mit dem altmodischen Begriff "Salettle" nichts mehr anfangen können. Nein, es handelt sich dabei keineswegs um einen kleinen Salat, den der Schwabe gerne als Beilage zum Schnitzel im Gasthaus bestellt, denn das wäre ein "Salädle" mit einem langgezogenen "ä" in der Mitte! Aber mit den Dorfwirtschaften steht das verschwundene "Salettle" durchaus in enger Verbindung. Um das Wort zu erklären, beginnen wir zunächst in Italien. Die "Saletta" bezeichnet...

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  • 16.02.23
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Poesie
Die Alte Poststelle im Huber-Haus in den 60er Jahren. Neben der schönen Eingangstüre erkennt man die amtliche Beschilderung.
8 Bilder

Hainhofen damals
Das war dann 2mal weg: DIE HAINHOFER POSTSTELLE

Die Poststelle der Gemeinde Hainhofen befand sich früher mitten im Ortszentrum, im Huber-Haus ganz nahe der Kirche, neben der Bäckerei und gegenüber dem Gasthof zum Lamm. Hier holten die älteren Bewohner noch ihre schmale Rente ab, hier konnte man am einzigen öffentlichen Fernsprecher telefonieren und von hier aus trug zuletzt die "Huber Luis" die Briefe und Pakete im ganzen Dorf aus. Als das Neue Feuerwehrhaus fertiggestellt war, zogen dort nicht nur die Brandschützer, sondern auch die...

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  • 14.02.23
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Poesie
In den 90er Jahren wirkte der gesamte Straßenverlauf noch durchaus harmonisch, wofür u.a. auch die Lattenzäune ihren Teil beitrugen.
4 Bilder

Hainhofen damals
Das war dann mal weg: (MEHR ALS) DAS BUSCHKE-HAUS

Das Haus der Familie der Buschke war kein besonders erwähnenswertes Gebäude, es war vielmehr unauffällig und "eines von vielen". In bescheidenen Häusern wie diesen lebten einfache Arbeiter oder Nebenerwerbslandwirte, in diesem Fall besaßen sie einen dafür geeigneten Anbau wie das Nachbarhaus der Familie Dillinger. Das Haus der Buschkes ist inzwischen einer Garage gewichen und obwohl es auf den ersten Blick unbedeutend war, hat es bei genauem Hinsehen eine deutliche Lücke hinterlassen. Dazu darf...

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  • 13.02.23
  • 1
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Poesie
Im Hintergrund das ehemalige Armenhaus der Gemeinde Hainhofen (undatierte Aufnahme), welches vom Dorfhirten bewohnt wurde. Die "Gänseliesln" im Vordergrund gehören allerdings zur Familie Helmschrott von der anderen Straßenseite.
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Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS HAINHOFER ARMENHAUS

Bis in die Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein gab es in vielen Städten, aber auch in manchen Dörfern sog. "Armenhäuser", in denen ortsansässige, meist ältere Menschen wohnen durften, die ihren Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten oder den Mietzins nicht aus eigener Kraft aufbringen konnten. Unterhalten wurden diese Häuser vorwiegend  durch Spenden wohlhabender Mitbürger oder aus den Kassen der Gemeinde oder der Kirche. Auch in Hainhofen gab es ein solches Armenhaus.  Wie in vielen Orten...

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  • 12.02.23
  • 2
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Poesie
Der alte Sportplatz auf der Wiese bei der Schreinerei Seitz. Man beachte die rustikale Ausführung des Tors, dessen Balken vermutlich aus dem Holzlager nebenan zusammengezimmert waren.
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Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DER ALTE SPORTPLATZ

Ehemalige Hainhofer Volksschüler werden den Alten Sportplatz der Gemeinde noch kennen. Er befand sich am südlichen Ortsrand direkt neben der Schreinerei Seitz, heute steht auf der Wiese ein großer Stadel. Eine richtige Vereinsmannschaft spielte darauf selten Fußball, denn im Gegensatz zu Ottmarshausen und Westheim gab es in Hainhofen keine organisierten Kicker. Allerdings trug der SV Ottmarshausen in den 60er Jahren für eine gewisse Zeit seine Punktespiele auf diesem Platz aus. Wenn aber eine...

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  • 10.02.23
Poesie
Am Friedhof vorbei führt auch heute noch der Feldweg hinauf zur ehemaligen "Wasserreserve", das "Funkhäusle" ist aber längst abgerissen.
5 Bilder

Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS "FUNKHÄUSLE"

Ein "Feuerwehrhäusle" und ein "Telefonhäusle" stand früher fast in jedem Dorf, ein ehemaliges "Milchhäusle" findet man in Ottmarshausen sogar heute noch, aber ein "Funkhäusle" gab es exklusiv nur in Hainhofen. Es stand droben in den Wiesen nordwestlich vom Kirchberg, direkt neben der "Wasserreserve", dort wo der einzige Feldweg in Richtung Waldrand führt. Während man die kleine Baumgruppe mit den Überresten der "Wasserreserve" auf dem Hügel auch heute noch sieht, wurde die Funkstation vor...

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  • 09.02.23
Poesie
Hier ist das "Turahäusle" mit seinen Isolatoren gegenüber dem Anwesen Steinbock noch gut zu erkennen. In der Bildmitte die dunkle Allee zum Badsteg. Rechts die Zufahrt zum Schloß.
9 Bilder

Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS "TURAHÄUSLE"

In städtischem Hochdeutsch hätte die Übersetzung dafür "Turm-Häuschen" gelautet, denn das Bauwerk war von uns Dorfkindern, aber auch von den Erwachsenen, ganz einfach nach seinem turmartigen Erscheinungsbild so genannt worden. Eine Transformatoren-Station wie diese gab es so gut wie in jedem Ort, sobald dort elektrischer Strom zur Verfügung stand. Es diente dem Zweck, den Starkstrom der Überlandleitungen umzuwandeln in die in den Haushalten übliche niedrigere Spannung. Das Hainhofer...

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  • Neusäß
  • 08.02.23
  • 1
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