Hainhofen

Beiträge zum Thema Hainhofen

Poesie
Die Alte Poststelle im Huber-Haus in den 60er Jahren. Neben der schönen Eingangstüre erkennt man die amtliche Beschilderung.
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Hainhofen damals
Das war dann 2mal weg: DIE HAINHOFER POSTSTELLE

Die Poststelle der Gemeinde Hainhofen befand sich früher mitten im Ortszentrum, im Huber-Haus ganz nahe der Kirche, neben der Bäckerei und gegenüber dem Gasthof zum Lamm. Hier holten die älteren Bewohner noch ihre schmale Rente ab, hier konnte man am einzigen öffentlichen Fernsprecher telefonieren und von hier aus trug zuletzt die "Huber Luis" die Briefe und Pakete im ganzen Dorf aus. Als das Neue Feuerwehrhaus fertiggestellt war, zogen dort nicht nur die Brandschützer, sondern auch die...

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  • 14.02.23
  • 3
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Poesie
In den 90er Jahren wirkte der gesamte Straßenverlauf noch durchaus harmonisch, wofür u.a. auch die Lattenzäune ihren Teil beitrugen.
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Hainhofen damals
Das war dann mal weg: (MEHR ALS) DAS BUSCHKE-HAUS

Das Haus der Familie der Buschke war kein besonders erwähnenswertes Gebäude, es war vielmehr unauffällig und "eines von vielen". In bescheidenen Häusern wie diesen lebten einfache Arbeiter oder Nebenerwerbslandwirte, in diesem Fall besaßen sie einen dafür geeigneten Anbau wie das Nachbarhaus der Familie Dillinger. Das Haus der Buschkes ist inzwischen einer Garage gewichen und obwohl es auf den ersten Blick unbedeutend war, hat es bei genauem Hinsehen eine deutliche Lücke hinterlassen. Dazu darf...

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  • 13.02.23
  • 1
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Poesie
Im Hintergrund das ehemalige Armenhaus der Gemeinde Hainhofen (undatierte Aufnahme), welches vom Dorfhirten bewohnt wurde. Die "Gänseliesln" im Vordergrund gehören allerdings zur Familie Helmschrott von der anderen Straßenseite.
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Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS HAINHOFER ARMENHAUS

Bis in die Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein gab es in vielen Städten, aber auch in manchen Dörfern sog. "Armenhäuser", in denen ortsansässige, meist ältere Menschen wohnen durften, die ihren Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten oder den Mietzins nicht aus eigener Kraft aufbringen konnten. Unterhalten wurden diese Häuser vorwiegend  durch Spenden wohlhabender Mitbürger oder aus den Kassen der Gemeinde oder der Kirche. Auch in Hainhofen gab es ein solches Armenhaus.  Wie in vielen Orten...

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  • 12.02.23
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Poesie
Der alte Sportplatz auf der Wiese bei der Schreinerei Seitz. Man beachte die rustikale Ausführung des Tors, dessen Balken vermutlich aus dem Holzlager nebenan zusammengezimmert waren.
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Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DER ALTE SPORTPLATZ

Ehemalige Hainhofer Volksschüler werden den Alten Sportplatz der Gemeinde noch kennen. Er befand sich am südlichen Ortsrand direkt neben der Schreinerei Seitz, heute steht auf der Wiese ein großer Stadel. Eine richtige Vereinsmannschaft spielte darauf selten Fußball, denn im Gegensatz zu Ottmarshausen und Westheim gab es in Hainhofen keine organisierten Kicker. Allerdings trug der SV Ottmarshausen in den 60er Jahren für eine gewisse Zeit seine Punktespiele auf diesem Platz aus. Wenn aber eine...

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  • 10.02.23
Poesie
Am Friedhof vorbei führt auch heute noch der Feldweg hinauf zur ehemaligen "Wasserreserve", das "Funkhäusle" ist aber längst abgerissen.
5 Bilder

Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS "FUNKHÄUSLE"

Ein "Feuerwehrhäusle" und ein "Telefonhäusle" stand früher fast in jedem Dorf, ein ehemaliges "Milchhäusle" findet man in Ottmarshausen sogar heute noch, aber ein "Funkhäusle" gab es exklusiv nur in Hainhofen. Es stand droben in den Wiesen nordwestlich vom Kirchberg, direkt neben der "Wasserreserve", dort wo der einzige Feldweg in Richtung Waldrand führt. Während man die kleine Baumgruppe mit den Überresten der "Wasserreserve" auf dem Hügel auch heute noch sieht, wurde die Funkstation vor...

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  • 09.02.23
Poesie
Hier ist das "Turahäusle" mit seinen Isolatoren gegenüber dem Anwesen Steinbock noch gut zu erkennen. In der Bildmitte die dunkle Allee zum Badsteg. Rechts die Zufahrt zum Schloß.
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Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS "TURAHÄUSLE"

In städtischem Hochdeutsch hätte die Übersetzung dafür "Turm-Häuschen" gelautet, denn das Bauwerk war von uns Dorfkindern, aber auch von den Erwachsenen, ganz einfach nach seinem turmartigen Erscheinungsbild so genannt worden. Eine Transformatoren-Station wie diese gab es so gut wie in jedem Ort, sobald dort elektrischer Strom zur Verfügung stand. Es diente dem Zweck, den Starkstrom der Überlandleitungen umzuwandeln in die in den Haushalten übliche niedrigere Spannung. Das Hainhofer...

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  • 08.02.23
  • 1
Poesie
Das große Dauner-Haus war von der Ottmarshauser Straße durch einen Garten getrennt. Hinter dem Gebäude befand sich eine noch weitläufigere Wiese mit Obstbäumen. Auf der rechten Seite erkennt man den landwirtschaftlichen Teil, der wie üblich direkt im Wohnhaus integriert war.
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Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS DAUNER-HAUS

Das "Dauner-Haus" ist nicht zu verwechseln mit dem Gasthof zum Lamm, der Dorfwirtschaft des Martin Schurer am Kirchberg, die danach lange Zeit vom Wirt Stefan Dauner und später von seiner Tochter Luise Schwemmreiter geführt wurde. Das stattliche Gebäude, welches hier gemeint ist, war ein landwirtschaftliches Anwesen und es stand zurückgesetzt von der Ottmarshauser Straße in einem großen Garten zwischen den viel kleineren Häusern der Familien Dillinger und Schiemann. Nachdem die Landwirtschaft...

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  • 07.02.23
Poesie
Der Plakatkleber bei der Arbeit. Die meisten der Plakate warben für Zigaretten wie "Kurmark", "Reval" etc.
4 Bilder

Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DIE PLAKATTAFEL UND EINE SPEZEREIHANDLUNG

Ist es eine schnöde Plakattafel wert, nach Jahrzehnten noch erwähnt zu werden? Ja, denn sie erfüllte nicht nur den Zweck die Dorfbewohner über nahende Ereignisse  und die angesagtesten Zigarettenmarken zu informieren. Die Plakattafel mitten im Ort war auch zentraler Treffpunkt, wenn man sich mit den Freunden zu einer Radtour oder ähnlichem verabreden wollte. Sie stand strategisch günstig vor der Mauer neben Mayrs ehemaligem Eiskeller oben an der Hauptstraße und jeder, der links in Richtung...

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  • 05.02.23
  • 3
Poesie
So manchem Altbürger wird Wehmut beim Betrachten dieser Hainhofer Postkarten-Idylle befallen. Und wer genau hinsieht, wird sogar die Frau Wiesmüller am offenen Blumenfenster entdecken.
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Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS WIESMÜLLER-HAUS

Wenn man heute in Hainhofen vom Alten zum Neuen Feuerwehrhaus fährt oder spaziert, passiert man einen Straßenabschnitt, der sich seit dem Ende der 60er Jahre völlig verändert hat. Hier ist sprichwörtlich "kein Stein auf dem anderen geblieben", den einst besonderen dörflichen Charakter dieser Straße kann man heute nicht einmal mehr ansatzweise erahnen. Wie im Beitrag über das "Lange Schloß" erwähnt, war die östliche Seite der Straße vollständig durch den Wirtschaftstrakt des Humannschen Besitzes...

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  • 03.02.23
  • 1
Poesie
Historisches Bildfragment des ursprünglichen Anwesens der Familie Schlegel. Von der Straße zum Eingang ging es leicht bergauf.
7 Bilder

Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS SCHLEGEL-HAUS

Lorenz Schlegel war nach dem Tod von Johann Wittmann von 1963 bis zum Anschluß an die Großgemeinde Neusäß im Jahr 1972 der letzte Bürgermeister der Gemeinde Hainhofen. Sein Geburts- und Wohnhaus stand gegenüber des heutigen Maibaumplatzes. Das ursprüngliche Haus stand quer zur Straße, dort wo sich heute die Einfahrt zum jetzigen weiter zurückgesetzten Wohngebäude befindet. Es gibt nur wenige Aufnahmen des alten Hauses, sowie ein Blatt aus der Mappe des Heimatpflegers Robert Pfaudt aus dem Jahr...

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  • 02.02.23
Poesie
Der Parkplatz auf der Wiese zwischen Antoniuskapelle und Drosselweg
8 Bilder

Hainhofen damals
WAS WAR DA LOS IN HAINHOFEN?

PARKPLATZNOT WEGEN EIN PAAR HOT DOGS Wir blicken verwundert auf die völlig zugeparkte Wiese hinter dem Anwesen Seitz an der Schlipsheimer Straße und fragen uns, weshalb diese einmalig in der Dorfgeschichte als Abstellfläche für Dutzende Pkw diente. Wir schreiben Samstag, den 26.06.1976 und Hainhofen erwartet unzählige Gäste aus Nah und Fern zum 75jährigen Jubiläum des Schützenvereins. Es sollte zum größten Dorffest aller Zeiten werden, mit einem Aufwand, der bis zum heutigen Tag nicht mehr...

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  • 01.02.23
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Poesie
Das Geßler-Haus mit seiner harmonischen Fensterfront auf einer der wenigen alten Photografien. Vorne der einzigartige geschmiedete Zaun. Leider ist der Brunnen nicht auf dem Bild zu sehen.
11 Bilder

Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS GESSLER-HAUS

Das imposante Haus der Familie Geßler stand an der Auffahrt zum steilen Kuglerberg gegenüber dem Gehöft der Familie Seitz. Zur Straße hin präsentierte sich der mit vielen Fenstern bestückte Wohnbereich, direkt dahinter folgte der landwirtschaftliche Trakt mit Stallungen, Stadel und einem gesonderten Hühnerstall. Hinter dem Haus zog sich der riesige Garten steil hinauf bis zur oberen Kante des Kuglerbergs am heutigen Lerchenweg. Ab und an durften wir als Kinder dort sogar im Winter mit den...

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  • 31.01.23
  • 1
Poesie
Pfarrer Knoll mit einer Gruppe Firmlinge?

Hainhofen damals
EIN BILD, DAS OFFENE FRAGEN AUFWIRFT

Dieses undatierte Gruppenfoto entstand am Eingang der Volksschule Hainhofen. Es zeigt den damaligen Pfarrer Knoll mit einer Gruppe, bei der es sich vermutlich um Firmlinge handelt. Es bleibt allerdings die Frage, wie man sich die recht kostspielig wirkende Einheitskleidung leisten konnte. Wurden die Anzüge von der Kirche gestellt oder von der Frau Baronin gesponsert? Weshalb sind keine Mädchen auf dem Bild, wurden die an einem anderen Tag gefirmt?

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  • 31.01.23
Poesie
Historische Aufnahme des Wohnhauses mit der integrierten kleinen Stallung links und dem großen Taubenschlag auf dem Hof. Die Anzahl der Fenster wurde in späteren Phasen reduziert.
16 Bilder

Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DER WITTMANN-HOF

Der Hof der Familie Wittmann war aus mehrerlei Sicht sehr speziell für Hainhofen. Rein optisch prägte er die Ortsmitte und bildete die markante Achse zwischen dem Brauereigasthof Mayr und dem Kirchbergviertel. Von 1945 bis zum Tod von Johann Wittmann sen. im Jahr 1963 war dieses Anwesen auch Sitz des 1. Bürgermeisters. Während der Amtszeit seines Nachfolgers Lorenz Schlegel fungierte der gleichnamige Sohn Johann Wittmann als 2. Bürgermeister. Für die Hainhofer Landwirte hatte der Wittmann-Hof...

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  • 30.01.23
  • 3
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Poesie
Ein trauriges Bild des Verfalls: das Linz-Haus war am Ende stark einsturzgefährdet. Rechts dahinter der ehemalige Wittmann-Hof.
(Siehe zum Vergleich das vorletzte Bild dieser Serie)
10 Bilder

Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS "LINZ-HAUS"

Das langsame Tod dieses bäuerlichen Anwesens war kein würdiger Abschluß einer langen Geschichte. Zunächst verstarben die letzten Bewohner in einer Art und Weise, wie man es sich heute im Zeitalter von mobilen Pflegediensten kaum noch vorstellen kann. Dann verfiel das ohnehin schon marode Haus Jahr für Jahr zusehends und als es am Ende abgerissen wurde, war es nur noch ein optischer Schandfleck im Kirchbergviertel. Das "Linz-Haus" war trotz seiner Schlichtheit ein besonderes Gebäude in...

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  • 29.01.23
  • 1
Poesie
Aus dem Jahr 1951 stammt diese einzige Aufnahme, auf der das "Lange Schloß" einigermaßen zu erkennen ist.  Vorne das südliche Wohngebäude, dann folgen in Richtung Norden die landwirtschaftlich genutzten Teile bis hinüber zur Schloßgärtnerei, die aber wesentlich niedriger und deshalb nicht zu sehen ist.
5 Bilder

Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DAS "LANGE SCHLOSS"

So mancher ortskundige Leser mag erstaunt feststellen: das Langschloß in Hainhofen ist keinesfalls weg, sondern steht immer noch und er hat durchaus recht damit. Die  Anlage des Hainhofer Schlosses besteht heute wie früher aus dem Hochschloß und dem direkt daran angebauten Langschloß. Beide Teile wurden in jüngerer Zeit renoviert und sind bewohnt. Das im Titel erwähnte  "Lange Schloß", welches wir in der Kindheit so nannten, war hingegen ein hauptsächlich wirtschaftlich genutzter Komplex, der...

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  • 27.01.23
  • 1
  • 1
Poesie
Der Meitinger-Hof in den 60er Jahren mit dem Wohngebäude, der großen Kastanie und dem Stadel. Rechts die Schloßmauer mit der "Anlage".
10 Bilder

Hainhofen damals
Das war dann mal weg: DER MEITINGER-HOF

Der Neusässer Ortsteil Hainhofen hat sich in den letzten Jahrzehnten wie all die anderen in seinem architektonischen Bild stark verändert. Einige markante Punkte sind gottseidank heute noch erhalten: das Ensemble rund um den Kirchberg mit der Pfarrkirche St. Stephan, der Volksschule, der Metzgerei, der Schlosserei, der Bäckerei und einigen landwirtschaftlichen Anwesen ist z.B. noch gut erhalten oder wenigstens in der ursprünglichen Struktur noch erkennbar. Die Brauereiwirtschaft Mayr wird...

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  • 26.01.23
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Poesie
Aus der Nähe betrachtet spiegeln sich in diesen Kinderaugen all die negativen Erfahrungen wider, die sie mit der Welt der Erwachsenen bis dahin gemacht hatten
4 Bilder

Hainhofen damals
DER LEERE BLICK

Die gute alte (traurige) Zeit Wenn man sich vergilbte Klassenfotos aus den 20er bis hinein in die 40er Jahre im Detail betrachtet, wird einem die Freudlosigkeit und Kälte in vielen der kindlichen und jugendlichen Gesichter auffallen. Während man auf Fotografien aus späteren Jahrzehnten oftmals in leuchtende Kinderaugen blickt, die selbst am ersten Schultag Lebensfreude und manchmal sogar Übermut ausstrahlten, wirken diese Antlitze verhärmt und voller Ängste. Denn diese ABC-Schützen oder...

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  • 24.01.23
  • 1
Freizeit
Ein Ständchen für die Mitglieder, die ein besonderes Fest zu feiern hatten, war von Anfang an Tradition
40 Bilder

Hainhofen damals
Der Ton macht die Musik

Photoalbum MGV Hainhofen und Theatergruppe Ein lose Sammlung von Bildern der Auftritte des Männergesangsvereins "Liederkranz 1958 Hainhofen" und der Theatergruppe. Der MGV Hainhofen wurde im Jahr 1958 gegründet. Es existierte aber bereits im Jahr 1919 eine Vereinigung von Sangesbrüdern, nämlich die "Harmonie Hainhofen", die bis 1933 Bestand hatte. Danach folgten 25 Jahre ohne Chor in Hainhofen bis zur Neugründung des MGV. Die bisherigen Chorleiter des MGV: Karl Merz      bis 1979 Erwin...

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  • 19.01.23
  • 1
  • 3
Freizeit
Ein Bild aus erfolgreichen Tagen mit Ehrengast Helmut Haller
32 Bilder

Hainhofen damals
Vor dem Anpfiff und nach dem Abpfiff

Photoalbum Hainhofener Sportverein Eine lose Sammlung von Mannschaftbildern der aktiven Elf, der Jugendmannschaften und des Team 32 , sowie einige historische Aufnahmen vom alten Sportplatz neben der Schreinerei Seitz. Die Bilder sind nicht chronologisch geordnet.

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  • 18.01.23
  • 1
  • 1
Freizeit
24 Bilder

Hainhofen damals
BRÜDERLICHE SCHWESTERN

Photoalbum Edelweiss-Sisters Hainhofen Die legendäre Boygroup entstand aus der Not heraus, den sinkenden Besucherzahlen des Faschingsballs der Hainhofer Feuerwehr wieder auf die Sprünge zu helfen. Aus dieser Idee wurden die im ganzen Schmuttertal bekannten "Edelweiss-Sisters", die in den 10 Jahren ihres Bestehens zwischen 1989 und 1999 für 200 Auftritte gebucht wurden. Neben den unvergessenen Tanzeinlagen wurden nach und nach auch Sketche und Kabarettelemente Teil des Programms. Das Ensemble:...

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  • 16.01.23
Freizeit
Aufstellung zum Gruppenbild anläßlich des 50jährigen Gründungsjubiläums im Jahr 1951
21 Bilder

Hainhofen damals
ÜBER KIMME UND KORN

Photoalbum Schützenverein Hainhofen Ein Sammlung von Gruppenbildern, aufgenommen zu den Vereinsjubiläen bzw. bei Festumzügen Die Eckdaten zur zeitlichen Einordnung: 1901  Gründungsjahr 1926  25jähriges Jubiläum 1951  50jähriges Jubiläum  1961  60jähriges Jubiläum mit großem Gartenfest 1976  75jähriges Jubiläum 2001  100jähriges Jubiläum 2011  110jähriges Jubiläum Die Bildergalerie kann jederzeit um neue Photos erweitert werden

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  • 16.01.23
  • 1
  • 2
Freizeit
Das 50jährige Jubiläum 1927, aufgenommen im Hof des Brauereigasthofs von Nikolaus Mayr (3. v. links). Im Hintergrund das hölzerne "Salettle".
30 Bilder

Hainhofen damals
ACHTUNG, DIE AUGEN GERADEAUS!

Photoalbum Freiwillige Feuerwehr Hainhofen Eine lose Sammlung von Aufnahmen, welche zu den Vereinsjubiläen, Jubilarehrungen, Fahnenweihen oder bei Übungen entstanden. Die Eckdaten zur zeitlichen Orientierung: 1877 Gründung der FFW Hainhofen 1902 25jähriges Jubiläum 1927 50jähriges Jubiläum 1952 75jähriges Jubiläum und Fahnenweihe 1977 100jähriges Jubiläum 2002 125jähriges Jubiläum Die Serie kann problemlos um weitere Bilder erweitert werden.

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  • 14.01.23
  • 2
  • 2
Freizeit
29 Bilder

Hainhofen damals
HAINHOFER KLASSENTREFFEN

Photoalbum Volksschule Hainhofen Eine lose Zusammenstellung von Klassenfotos unterschiedlichster Jahrzehnte bzw. Bildern eines Klassentreffens aus der ehemaligen Volksschule in Hainhofen zum Entdecken von sich selbst oder seinen damaligen Banknachbarn.  Diese Sammlung kann jederzeit erweitert werden! Wer noch sein eigenes Klassenfoto in der Schublade findet, kann es mir gerne zusenden!

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  • 12.01.23
  • 1
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Poesie
Ein einzigartiges Zeitdokument aus dem Jahr 1962
5 Bilder

Hainhofen damals
SÜNDENFREI FÜR 20 PFENNIG IM JAHR

Ein eigenartiger Ablaßhandel mit einem Märtyrer Beim Stöbern im Archiv kommt mir ein seltsames Dokument aus dem Jahr 1962 in die Hände. Es ist quasi meine „Beitrittserklärung“ zur sog. „Sebastian Bruderschaft“, einer katholischen Vereinigung von gleichgesinnten Glaubensbrüdern, die es schon seit dem Mittelalter gab. Waren es zunächst Zusammenschlüsse von Nothelfern in Zeiten der Pestepidemien, verpflichteten sich die Mitglieder später zum gegenseitigen Gebet. Dieses fromme Ansinnen dürfte aber...

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  • 11.01.23
  • 1
  • 3
Poesie
7 Bilder

Hainhofen damals
RESI SCHMELZ UND NICK DER WELTRAUMFAHRER

Erinnerungen an den Fasching in der Kindheit Früher war nicht wirklich alles besser! Es mangelte vielen Familien an Geld und somit an all den schönen Dingen, die man dafür hätte kaufen können. Aber wie zu allen Zeiten, in denen Menschen nur wenig besitzen, war die Freude an dem Wenigen umso größer. Grundsätzlich wurden alle Fest- und Feiertage in einem viel bescheideneren Rahmen begangen und nicht von Jahr zu Jahr zu einer noch größeren, noch längeren, noch lauteren Party aufgebläht. War z.B....

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  • 03.01.23
  • 2
  • 4
Poesie
30 Bilder

Hainhofen damals
SPURENSUCHE

Ganz besondere Zeitzeugnisse im Hainhofer Kirchturm Die Sakristei der Pfarrkirche St. Stephan in Hainhofen beherbergt einen Zyklus bedeutender kunsthistorischer Fresken aus der Spätgotik. Doch ich bin heute auf der Suche nach ganz anderen Zeugnissen längst vergangener Tage, die sich im Aufgang zum Glockenturm befinden und ein wenig an Höhlenmalereien von Ureinwohnern erinnern. Auch sie sind als dörfliches Kulturgut erhaltenswert, und nicht ohne Grund hält der schwäbische Denkmalschutz...

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  • 24.12.22
  • 1
Poesie
2 Bilder

Hainhofen damals
Alloi in der Egerländer Gmoi

Kulinarische Grenzerfahrungen in der Lechebene Sechs Wochen Sommerferien kannten wir Dorfkinder in den 60er Jahren auch, Urlaubsreisen hingegen waren uns fremd. Dafür fehlten den Eltern das Geld, das Fahrzeug und die bezahlten freien Tage. Ein paar Mal im Jahr fuhren wir sonntags zur Verwandtschaft nach Herbertshofen am Lech. Anfangs mit dem Zug, das dauerte eine Ewigkeit. Erst mit den Fahrrädern nach Westheim, dann mit dem Zug bis Oberhausen, dort umsteigen in ein anderes Bähnle bis...

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  • 23.12.22
  • 1
Poesie
3 Bilder

Hainhofen damals
WEIHNACHTEN IM AUGUST

Achtung jetzt kommt ein Cartoon! „Schund“ war ein beliebtes Wort der Lehrkräfte und Erziehungsberechtigten für jegliche Trivialliteratur, die ihnen fremd war und die uns Kindern und Jugendlichen dafür umso mehr Spaß machte. Dazu zählten vor allem die berüchtigten Groschenromane wie die Western von G.F. Unger, die Abenteuer des Weltraumfahrers Perry Rhodan oder die unsäglichen, kriegsverherrlichenden Landsergeschichten aus den Rußlandfeldzügen. Die Hefte hatten stets exakt abgemessenen 64 Seiten...

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  • 22.12.22
  • 2
Poesie
2 Bilder

Hainhofen damals
PETRI HEIL MIT FAHRRAD UND KARTOFFELN

Vom illegalen Fischfang in heimischen Gewässern Schwarzfischen in der Schmutter war bei uns Hainhofer Lausbuben der 50er und 60er Jahre gar nicht so angesagt, wie man es vielleicht vermuten würde. Das lag vermutlich daran, daß Fisch außer am streng katholischen Karfreitag nur selten auf dem dörflichen Speiseplan stand und Käptn Iglo noch längst nicht geboren war. Das Fischereihandwerk beherrschten deshalb nur ein paar ufernahe Bewohner des Erpelwegs wie mein Klassenkamerad Horsti G., aber der...

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  • 21.12.22
  • 1
  • 2
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