Hainhofen damals

Beiträge zum Thema Hainhofen damals

Poesie
Basti beim 66-Spiel mit dem jungen Wirt. Ein Sakko, Hut und Stock gehörten immer dazu.
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Hainhofen damals
Rechtschaffene Mitmenschen

Gedanken zu einem alten Agfacolor-Dia Den reichlich angestaubten Begriff "rechtschaffen" verwendet heute niemand mehr. Man hört ihn allenfalls noch in den Dialogen biederer Heimatfilme aus den 50er Jahren. Kann das daran liegen, daß wir die sog. rechtschaffenen Menschen, auf welche das damit verbundene Charakterbild zuträfe, gar nicht mehr in unserem persönlichen Umfeld antreffen? In seinen Ursprüngen hatte die Bezeichnung einen deutlich religiösen Hintergrund. Im Christentum galt als...

  • Bayern
  • Neusäß
  • 03.11.24
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Poesie
Foto: brgfx auf FREEPIK
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Die ehemaligen Hainhofer Gaststätten
Rauchende Colts im Dorfsaloon!

Als unser Dorf in die Schlagzeilen geriet Hainhofen ist ein kleines friedliches Dorf im Augsburger Westen. Es gab zwar seit jeher ein paar Rinderzüchter und mehrere "Saloons", an deren verrauchten Spieltischen auch mal falsch gespielt und beim Watten oder Schafkopfen lautstark gestritten wurde, aber selbst gröbere Meinungsverschiedenheiten endeten immer in Wortgefechten ohne Waffengewalt ... die Colts blieben immer stecken! Geschossen wurde ganz ohne Pulverdampf nur mit den Luftgewehren der...

  • Bayern
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  • 05.10.24
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Poesie
Das Hohe Schloß 1964. Links erkennt man den Elektrokasten, über den man die Mauer besteigen konnte. Richtung Tor auf der rechten Seite stehen die bereits unbelaubten Haselnußbäume. Ganz rechts das geschlossene Holztor.
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Hainhofen damals
Zwei Blutsbrüder gegen die Oberschwester

Damals gab es manche harte Nuß zu knacken Das Schloß Hainhofen bildete in meiner Kindheit nicht nur den optischen Mittelpunkt unseres Viertels. Die Grünanlage in seinem Schatten war unser Treffpunkt und Spielplatz. Doch wir mußten draußen bleiben, der adlige Wohnsitz war gegen das unbefugte Eindringen schmutziger, barfüßiger Dorfkinder hermetisch abgeriegelt durch eine vermeintlich unüberwindbare hohe Mauer, die sich vom Ufer der Schmutter am Badsteg hinaufzog zum Haupteingang an der...

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  • 16.07.24
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Poesie
Zwei braune Fichtenzapfen, im Volksmund "Butzakiah" genannt und zwei hellere Zapfen der Föhre
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Worte die verloren gingen
Die Butzenkuh gibt keine Milch

Aber auch die Übersetzung ins Hochdeutsche gerät meist mangelhaft Unsere Westlichen Wälder waren in der Nachkriegszeit ein unerschöpfliches Reservoir an Heiz- und Nahrungsmitteln. Pilze, Himbeeren und Brombeeren erweiterten gratis den kargen Speiseplan. Schwieriger war schon die Beschaffung von begehrtem Brennmaterial für die einfachen Öfen und Herde. Für das Sammeln von Brennholz brauchte man auch damals schon einen kostenpflichtigen "Leseschein". Deshalb wurden die Kinder oft losgeschickt, um...

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  • 07.02.24
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Poesie
Der Christbaum war geklaut und die Lederhose abgewetzt: das Weihnachsfest 1962 in äußerst bescheidenem Rahmen | Foto: Helmut Weinl
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Hainhofen damals
FRÜHER WAR MEHR LAMETTA!

Ein Blick durchs Schlüsselloch ins Weihnachtszimmer 1962 In den frühen 60er Jahren waren die Lohntüten der meist alleinverdienenden Väter immer noch nicht prall gefüllt, aber mit dem stetigen Aufblühen des Wirtschaftswunders konnte man sich doch hin und wieder etwas leisten, z.B. den ersten eigenen Fotoapparat. So entstand dieses Familienfoto am Heiligen Abend mit einer modernen Agfa Optima, die durch eine edel aussehende Bereitschaftstasche aus braunem Kunstleder geschützt war. Man konnte auf...

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  • 02.11.23
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Poesie
Der Gedenktag für St. Martin ist für Gänse oftmals ein rabenschwarzer Tag | Foto: Helmut Weinl

Hainhofen damals
DER UNHEILIGE MARTIN

Von fetten Gänsen, brennenden Laternen und dem längst vergessenen "Nußmärtel" Das Datum des 11. November haben viele Menschen parat, denn bekanntlich beginnt jedes Jahr am 11.11. exakt um 11.11 Uhr der Karneval der Rheinländer Jecken, wenn uniformierte Elferräte die Session eröffnen. Der geschichtliche Hintergrund dieses speziellen Termins ist ebenfalls militärischer und völlig unlustiger Natur, erklärten doch das Deutsche Reich und die Westmächte im Jahr 1918 im Frieden von Compiègne vom...

  • Bayern
  • Neusäß
  • 04.10.23
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Kultur
Eine kleine Zeitreise auf über 30 Scheiben der Hainhofer Schützen
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Hainhofen damals
Scheibchenweise Dorfgeschichte 3

Schilderbilder aus dem Schützenkeller Handbemalte Schützenscheiben sind ein Stück kultureller Dorfgeschichte und erhaltenswerte Zeitzeugnisse. Als ich in diesen Tagen den Schützenkeller in Hainhofen besuchte, konnte ich wieder einige besondere Exemplare für eine kleine Bildergalerie zusammentragen und es sind immer noch nicht alle der Raritäten, die in diesem "Museum" lagern und darauf warten, wieder in einem würdigen Rahmen präsentiert zu werden. Die liebevoll gestalteten Tafeln zu betrachten,...

  • Bayern
  • Neusäß
  • 10.05.23
  • 2
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