Hainhofen damals

Beiträge zum Thema Hainhofen damals

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Hainhofen damals
DIE MUNDRÄUBER AUS DER DORFSTRASSE 18

Unser knuspriges Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld ... Brot ist für mich das wertvollste Lebensmittel, auch heute noch im Zeitalter von Superfood aus dem Supermarkt. Eine dicke, duftende, knusprige Scheibe Brot mit frischer Butter darauf gestrichen läßt seit jeher Bilder im Kopf entstehen, von einer unbeschwerten Kindheit, in der weniger viel mehr war. Heutzutage stehst Du vor den Breitwandregalen beim Bäcker Deines Vertrauens und deutest blindlings verzweifelt auf einen der...

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  • 07.02.21
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Hainhofen damals
LIKE A ROLLING STONE

Spät entdeckte Gemeinsamkeit mit einem Rockstar Bei der Lektüre einer Biographie über das kurze Leben des Brian Jones, Jahrgang 1942 und Mitbegründer der Rolling Stones, hörte ich erstmals den Begriff "Trainspotting". Als Kind war es das spießige Steckenpferd des späteren Enfant Terrible, vorüberfahrende Eisenbahnen zu beobachten und auf einem Notizblock die Nummern der Lokomotiven zu notieren und zu sammeln. Ich bin 10 Jahre später geboren und auf den noch ungeteerten Dorfstraßen in Hainhofen...

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  • 28.01.21
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Hainhofen damals
WIRTSCHAFTSPOLITIK

… oder bloß a rechts Stammtischgschwätz Was ihre religiöse Ausrichtung betraf, war sich die Hainhofer Männerwelt der 60er Jahre weitgehend einig, denn man war halt von Geburt an katholisch auf dem Land und so stand man(n) einträchtig während der Sonntagsmesse gemeinsam auf der Männerseite des Kirchenschiffs. Nach dem Gottesdienst gingen die Meinungen aber schnell und unerbittlich auseinander. Nein, nicht beim anschließenden Politisieren drunten vor der Schule, dafür war man halt auf dem Dorf...

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  • 26.01.21
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Hainhofen damals
MILCHHÄUSLES RENAISSANCE

Einkaufen in Hainhofen fast wie früher In meiner Jugend gab es einige "Häusle" in Hainhofen, die jedes Kind kannte. Da war das "Turahäusle" neben dem Schloß für die Versorgung mit elektrischem Strom, das militärisch abgesicherte "Funkhäusle" droben an der Wasserreserve für die Flugsicherheit, das obligatorische "Feuerwehrhäusle" für den Brandschutz, später gleich daneben das gelbe "Telefonhäusle" zur Kommunikation über die Dorfgrenzen hinaus und irgendwann stand auch das "Bushäusle" und man...

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  • 21.01.21
Poesie
Die heutige "Hainhofer Straße" umsäumt von rauhreifigen Birken
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Hainhofen damals
STRASSE DER MISSVERSTÄNDNISSE

Die Burggasse in Hainhofen Meine Oma nannte sie immer nur die "Burgass", die Straße an der Schmutter entlang von Hainhofen nach Westheim. Erst Jahre später wurde mir klar, das sie korrekt ausgesprochen "Burg-gasse" hieß, aber weshalb bleibt mir immer noch verborgen. Hainhofen besaß nie eine Burg, sondern ein Schloß und eine Gasse kann diese Straße auch nie gewesen sein, denn als solche wäre sie typischerweise von Gebäuden gesäumt, aber sie führte immer schon außerorts über offenes Gelände....

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  • 11.01.21
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SINALCO UND BLAUE BOHNEN

Das „Schwäbische Himmelreich“: vom Gasthaus zum gastlichen Haus Die Geschichte des "Schwäbischen Himmelreichs" ist eine wechselhafte. Das Schlußkapitel des ersten Teils der Historie konnte ich zu Beginn der Sechziger Jahre noch selbst miterleben. Damals war das "Himmelreich" eine weithin beliebte Ausflugsgaststätte, die an Wochenenden sogar viele Ausflügler aus Augsburg anzog, die mit der Bahn bis Westheim fuhren und von dort durch das grüne Schmuttertal nach Hainhofen hinüber spazierten....

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  • 29.12.20
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Selbstbewußt: die Stemmer-Bäuerin mit doppelter Schürze
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DAS ENDE DER SCHÜRZENJÄGER

Fast vergessene Nachkriegsmode Das „Berufs“bild der Edelmachos heutiger Tage läßt sich nur noch schwerlich mit „Schürzenjäger“ umschreiben, denn welche Frau trägt heute im privaten Umfeld noch eine Schürze, außer als modisches Accessoire, wenn sie gerade auf dem Weg zum Oktoberfest oder einer Trachtenhochzeit ist? Das Frauenbild, insbesondere auf dem Dorf, war hingegen bis in die späten 60er Jahre hinein von der obligatorischen „Kittelschürze“ geprägt. Dieses allgegenwärtige Gewand der...

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  • 22.12.20
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(NICHT) ÜBER JEDES BACHERL GEHT A BRÜCKERL

Erinnerungen an die Hainhofer Skipisten Die Titelzeile des eigentümlich volkstümlichen Liedleins der kindlichen Stefanie Hertel würde auch eine gute Schlagzeile für dieses Foto abgeben. Wir sehen im Hintergrund die in unserer jugendlichen Wintersportzeit längste Hainhofer Abfahrtsstrecke, genannt "Am Bächle", zwischen dem nördlichen Waldrand und Ottmarshausen. Der schneeverwehte Bach selbst ist zwar nicht zu erkennen, aber wenn der Schwung reichte und der mutige Abfahrer keinen Sturz baute, kam...

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  • 19.10.20
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AB IN DIE UNTERKLASSE!

Ein schmerzhafter Start in den Schulalltag 1959 An den Tag meiner Einschulung in die Volksschule Hainhofen habe ich nur eine einzige Erinnerung, doch dazu später. Mein Vater war ein "Flüchtling", das war auf dem Dorf ähnlich schlimm wie evangelisch zu sein, und mit diesem Migrationshintergrund gehörten wir eher der Unterschicht an. Aber in die "Unterklasse" kamen auch die wenigen Bessergestellten im Dorf, denn das war einfach das Klassenzimmer, in dem gut sortiert im unteren Stockwerk die...

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  • 14.10.20
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Der "Försterkeller" war jahrelang DIE Disco in Neusäß, einzige Konkurrenz für ein paar Jahre: der "Casino-Club" im OT Hammel.

Hainhofen damals
ZUM BARRAS ...

... d.h. zum Militärdienst, hieß es früher mit 18 Jahren. Wer da nicht extreme Senkspreizfüsse oder zuhause eine Landwirtschaft vorzuweisen hatte, wurde nach der Musterung durch das Kreiswehrersatzamt als tauglich für den Grundwehrdienst gestempelt und mußte seinen Dienst an der Waffe in einer der Kasernen im fernen Landsberg oder in den Höhen von Mittenwald antreten. Das schlimmste an diesen 18 Monaten im Dienst des Vaterlands war nicht das Parieren und Exerzieren, sondern das Heimweh nach den...

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  • 11.10.20
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Ums Hofrecht

Über ein längst vergessenes Gewohnheitsrecht Das "Hofrecht" entstammt dem Mittelalter und regelte in erster Linie das Verhältnis der Gutsherren zu den Dienstleuten und Hörigen, nicht zu verwechseln mit dem "Höferecht", welches u.a. die Erbfolge des bäuerlichen Besitzes definierte. Eine ganz andere Art von "Hofrecht" genossen wir Kinder und selbst die Erwachsenen, die im südlichen Teil Hainhofens Richtung Schlipsheim wohnten. Wenn wir z.B. zur Hauptstraße in den Tante-Emma-Laden der Frau Leder...

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  • 07.10.20
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Hainhofen damals
Unfrieden im "Waldfrieden"

Das harte Los eines Zeitungsboten Die tollen Zeiten, in denen der "Waldfrieden" in Hainhofen eine weithin beliebte Ausflugsgaststätte mit romantischem Biergarten und Sommerrodelbahn war, lagen vor meiner Geburt. Meine eigenen Erinnerungen an das bröckelnde Haus sind eher düster. Freiwillig betraten wir Kinder das von einem dichten Gürtel aus ständig rauschenden, verzauberten Bäumen umgebene Grundstück ohnehin nicht. Aber meine Oma trug damals den "Schmuttertalboten" im ganzen Dorf aus und...

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  • 06.10.20
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DER UNHEIMLICHE GUMPEN

Kein Traumstrand für Lausbuben Wir Dorfkinder der 50er waren überall und ganz besonders gerne dort, wo es verboten war. Kein noch so versteckter Platz im Dorf, den wir nicht für uns entdeckten. Wir bohrten lange Tunnels im Heustadel, trieben in rostigen Blechwannen die Schmutter abwärts, wir brachen im tauenden Eis des Schloßweihers ein und stürzten halsbrecherisch auf unseren Brettln im "Sturza-Wäldle" den Steilhang hinunter, wir sammelten scharfe Munition in den "Amilöchern" im Wald und...

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  • 25.09.20
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Hainhofen damals
WER SEINE PUMPE LIEBT, DER SCHIEBT!

In der Freiwilligen Feuerwehr Hainhofen vor 50 Jahren In die Feuerwehr traten Ende der 60er Jahre fast alle meine Freunde im Dorf tatsächlich freiwillig ein. Schon alleine wegen der gelben Helme und den martialischen Ledergürteln mit ihren stählernen Karabinern, die machten schon rein optisch jedes Muttersöhnchen zum Mann, von den allzeit bereiten Strahlrohren erst gar nicht zu reden. Wenn die prallen Schläuche nach dem Spritzen wieder erschlafft waren, gab es schon mal als Teil der...

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  • 07.09.20
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Beim Sportheim in Hainhofen gibt es das letzte "Krautgärtlein" ...
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KRAUT UND RÜBEN

In den 50er und 60er Jahren gab es in meinem Heimatdorf Hainhofen noch zahlreiche sog. Krautgärten. Heute würde man dazu hochdeutsch "Schrebergarten" sagen, aber der Krautgarten war quasi die rustikalere Variante und er war niemals eingezäunt. Dort fand man keine Häuschen voll spießbürgerlicher Laubenpieperromantik, bewacht von Hundertschaften urdeutscher Gartenzwerge und keine Schilder, die zur Einhaltung der Platzordnung mahnen. Der Boden wurde genutzt zum Anbau von Kartoffeln und Bohnen, dem...

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  • 05.09.20
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Hainhofen damals
SCHULD WAR NICHT DER BOSSA NOVA

Frühlingsgefühle 1967 Doris Wegener war meine erste oder zweite ganz große Liebe. Sie war jedenfalls nach meiner Mutter die erste Frau in meinem Zimmer, hautnah neben meinem Bett, abends wenn ich fiebrig kaum einschlafen konnte und morgens, wenn ich erwartungsvoll die Augen aufschlug. 165 Zentimeter pure Erotik! Sie trug diesen hellblauen dünnen Wahnsinnspulli, der sich provozierend über ihre triumphgestützten Brüste spannte, dazu diesen kurzatmigen roten Minirock und diese unschuldsweißen,...

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  • 09.03.20
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Die Musikbox im Dorfgasthof in Hainhofen

And the beat goes on! „Get it on, bang a gong“ … Beatmusik und Rock'n Roll trafen mich in den lärmenden Sechzigern Jahren mitten ins pulsierende Teenagerherz und infizierten mich unheilbar für den Rest meines Lebens. Damals hörte man die neue, von engstirnigen Spießbürgern gerne als "Negermusik" diffamierte Musik kaum im öffentlich-rechtlichen Röhrenradio mit seinen verkrusteten Strukturen und eine Alternative gab es nicht. All die wunderbaren 45er Singles von Ariola und Polydor oder gar die...

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  • 24.02.20
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FLIEHKRAFT ... SCHWERKRAFT ... SCHLAGKRAFT

Das „Milchhäusle“ in Hainhofen In meiner Kindheit konnte man die Dinge des täglichen Bedarfs noch in einigen kleinen Geschäften bei uns im Dorf kaufen und für viel mehr hätte das Haushaltsgeld der Mütter ohnehin nicht gereicht. Da gab es den Laden der Frau Leder, wo man von Obst und Gemüse über Dosenravioli bis hin zu Illustrierten alles erdenklich mögliche erstehen konnte. Draußen an der Treppe hing der Zigarettenautomat, aus dem selbst die teerhaltigsten Stängel wie Zuban und Salem in...

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  • 21.01.20
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Das Brunnenhäuschen in Hainhofen. Die folgenden Bilder zeigen, wie es in den 60er Jahren hier aussah.
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Hainhofen damals
Wenn ein Baum sprechen könnte ...

… dann hätte uns die Birke auf dem 1. Bild (roter Pfeil) sicher ganz viel zu erzählen. Sie steht im Ortsteil Hainhofen am Neuen Feuerwehrhaus an der Kurve der Ottmarshauser Straße, wo sich das Brunnenhäuschen (weißer Pfeil) und der Maibaumplatz befinden. Schließen wir die Augen und gehen in Gedanken und auf 4 Fotografien zurück in die 60er Jahre und schon bietet sich uns eine idyllische, ländliche Kulisse, der man auf den ersten Blick gar nicht ansieht, daß die Bilder die selbe Straße zeigen....

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  • 12.01.20
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Hainhofen damals
HAINHOFEN VOR DEM MAUERFALL

Eine Kindheit im Schatten des Schlosses Ich bin eine waschechte Hainhofer Haus- und Hofgeburt, auf die Welt gepurzelt mitten im Dorf und mitten im kalten 52er Winter in einer ungeheizten, eisgeblümten Schlafkammer, in einem durchweg nachhaltigen Möbel, denn darin wurde man sowohl gezeugt als auch geboren. Sobald ich die Augen aufschlug, konnte ich das Hainhofer Schloß sehen, besonders von unserer winzigen Küche im 3. Stock aus hatte man einen wahren Panoramablick auf das herrschaftliche Bauwerk...

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  • 02.01.20
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DIE DREI FRAGEZEICHEN

Kindheitserinnerungen an den Sommer in Hainhofen Es mußten schon viele günstige Winke des Schicksals zusammentreffen, damit einer der größten Glücksmomente eines Dorfjungen der damaligen Zeit in Erfüllung gehen konnte. Zunächst brauchte man Geld und das war schwierig genug in den Fünfziger Jahren! Wo in den Lohntüten nur ein schmales Salär steckte, woher hätte da ein Luxus wie "Taschen"geld kommen sollen? Aber ab und zu bekam man halt doch ein Zehnerle zugesteckt oder man hatte es sich durch...

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  • 18.12.19
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Hainhofen damals
Die Hainhofer Gelbwurst-Pilger

Stille Teilhaber und stumme GenießerDa sich unsere kindliche Freizeit am Anfang der 60er Jahre tatsächlich viel im Freien abspielte, hatte man naturgemäß viele Freunde. Besonders viele hatte man, wenn man zum Metzger zum Einkaufen mußte, besser gesagt "durfte". Das war nämlich eine Arbeit, die jedes Kind ausnahmsweise begeistert erledigte, winkte doch ein kleiner Extrabonus und genau deshalb hatte man meist ungefragt 2 bis 3 Kumpels im Schlepptau, wenn man zum Härtinger hinauf geschickt wurde....

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  • 21.11.19
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Hainhofen damals
Als die Sexuelle Revolution ins Dorf kam

Vom Badevergnügen in der Schmutter Die kleine Brücke, die beim Hainhofer Schloß über die Schmutter führt, wurde einstmals schlicht der "Badsteg" genannt. Wenn man dort den Wiesenweg flußabwärts nimmt, kommt man nach der nächsten Biegung an eine Stelle, die man heute kaum wiedererkennt, so sehr haben sich der Fluß und das Ufer im Lauf der Jahrzehnte verändert. Wo jetzt eine wahre Wildnis wuchert, tummelten sich an heißen Sommertagen die Badelustigen aus Hainhofen und einige still Geduldete aus...

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  • 16.09.19
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