Großstadtschelmereien

Beiträge zum Thema Großstadtschelmereien

Poesie

Großsatdtschelmereien 6.)

Eines Tages bittet der Direktor einer großen Firma alle seine kaufmännischen Auszubildenden zu einer Unterredung in sein Büro. Zunächst lobte und tadelte er jeden einzelnen, hob entweder deren Leistungen hervor oder kritisierte das jeweilige Fehlverhalten – je, nachdem. Alles in allem, so meinte er, habe jeder einzelne in seiner Firma doch schon eine ganze Menge lernen können. Dennoch solle sich aber keiner von ihnen einbilden, schon alles zu wissen und bereits ein richtiger Kaufmann zu sein....

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  • München
  • 09.12.11
Poesie

Großsatadtschelmereien 5.)

Der Prokurist einer Firma bekommt eines Tages ein Schreiben von seinem Chef. Er öffnete den Umschlag und las: "Sehr geehrter Herr Prokurist Meier, auf Umwegen ist mir zu Ohren gekommen, dass Sie seit einiger Zeit ein außereheliches, sexuelles Verhältnis zu meiner Ehefrau unterhalten sollen. Sollte dies den Tatsachen entsprechen, so bitte ich Sie eindringlich, diese außereheliche, sexuelle Beziehung zu meiner Ehefrau sofort zu beden, da ich mich sonst genötigt sehe, Ihnen fristlos zu kündigen!...

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  • München
  • 09.12.11
Poesie

Großstadtschelmereien 4.)

Jemand geht während der Mittagspause, in der ohnehin personelle Unterbesetzung herrscht, und nur das Lehrmädchen hinter der Theke steht, in eine Metzgerei. Mit der ernsten Mine eines Menschen, der genau weiß was er will, bittet er das Lehrmädchen: „Ich hätte gerne ein Exemplar von Manzonis ‚I Promessi Sposi’ in der Übersetzung von M. Barbi und F. Ghisalberti, Mailand 1942!“ „Was?“ „Bitte ein Exemplar von Manzonis ‚I Promessi Sposi’ in der Übersetzung von M. Barbi und F. Ghisalberti, Milano...

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  • München
  • 09.12.11
Poesie

Großstadtschelmerei 3.)

Ein Mann betritt eine Konditorei und Konfiserie. Höflich bittet er die Verkäuferin, den Konditor persönlich sprechen zu dürfen, der auch einige Augenblicke später im Laden erscheint. „Ich hätte einen speziellen Auftrag in Marzipan und Schokolade“, trägt der Kunde diesem vor, „nehmen Sie derlei Aufträge auch an?“ „Aber selbstverständlich, der Herr“, meinte der Konditor, „was darf es denn sein?“ „Nun, ich brauche dringend sechs ‚W’ aus Schokolade und vier ‚L’ aus Marzipan, sechseinhalb Zentimeter...

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  • München
  • 09.12.11
Poesie

Großstadtschelmerei 2.)

Freudig steigen sie am Hauptbahnhof aus dem Zug. Lange schon waren sie nicht mehr hier in der Großstadt und sie freuen sich beide schon auf den ausgedehnten Stadt-Bummel. Stefan schleppt den Koffer mit all ihren Habseligkeiten für die beiden Tage und Inge hat ihre Tasche um die Schulter gehängt. Sie streben den Gepäck-Schließfächern zu, um wenigstens den schweren Koffer einstweilen zu deponieren. Aber die großen Schließfächer für Koffer waren alle blegt. „Also“, meinte Inge, „zur Tante...

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  • München
  • 09.12.11
Poesie

Großstadtschelmerei 1.)

Der Abteilungsleiter der Konfektionsabteilung eines Kaufhauses trommelt kurz vor Ladenöffnung sein gesamtes Verkaufspersonal zusammen. Missmutig moniert er die rückläufigen Umsatzzahlen der vergangenen Monate und äußert den Verdacht, dass es wahrscheinlich an der fehlenden Motivation der Mitarbeiter liege. Einige der Mitarbeiter argumentieren, dass es eher an der allgemein schlechten Wirtschaftslage liege, andere damit, dass sie personell unterbesetzt seien und sich daher eben nicht so intensiv...

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  • 09.12.11
  • 2
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