Glaube

Beiträge zum Thema Glaube

Kultur
Teilweise sind die Grabmäler reich verziert mit Steinmetzarbeiten.
16 Bilder

Jüdischer Friedhof – Haus der Ewigkeit (DoRu)

Der Jüdische Friedhof An der Strangriede in Hannover ist der zweite in der Stadt. Eröffnet 1864, nachdem der Alte Jüdische Friedhof geschlossen wurde. Mit rund 2600 Grabsteinen – so die Aufzeichnungen – ist er eng verbunden mit der Geschichte der Juden in Hannover. Es ist die besondere Stille, die diesen Ort umgibt. Heute ist er geschlossen, keine Beerdigungen finden mehr hier statt. Die Natur ist jetzt wieder auf den Friedhof eingezogen. Viele Grabsteine sind von Efeu überwachsen oder...

  • Niedersachsen
  • Uetze
  • 02.08.13
  • 11
  • 1
Kultur

Albert Einstein: "Die Bibel ist eine Sammlung primitiver Legenden"

Aus Einsteins Brief an den jüdischen Religionsphilosophen Eric Gutkind, geschrieben im Januar 1954 als Antwort auf Gutkinds Buch "Choose Life: The Biblical Call to Revolt": "Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. Keine noch so feinsinnige Auslegung kann (für mich) etwas daran ändern. Diese verfeinerten Auslegungen sind naturgemäß höchst mannigfaltig und haben so gut wie...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Recklinghausen
  • 10.10.12
  • 2
Poesie
Foto: Ronja Harari

Das jüdische Fest Simchat Thora

Am Tag nach Sukkot (Laubhüttenfest) wird in der Synagoge Simchat Tora gefeiert. Bei diesem Fest gedenken die Juden der Übergabe der Gesetzestafeln am Berg Sinai von G-tt an Mose. Die Tora (fünf Bücher Mose) wird im Laufe des Jahres in jeweils einem Abschnitt am wöchentlichen Shabbat in der Synagoge gelesen. An diesem Tag wird dieser Zyklus beendet, der letzte Abschnitt wird gelesen und es wird danach sofort wieder von vorn begonnen. Alle Torarollen der Synagoge werden aus dem Toraschrein...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 24.10.09
  • 2
Poesie
2 Bilder

Der höchste jüdische Feiertag ist Jom Kippur - der Versöhnungstag.

Die zehn Tage zwischen Rosch-ha-Schana und Jom Kippur werden als Tage der Umkehr bezeichnet. Wir erinnern uns: Am Neujahrsfest (Rosch-ha-Schana) gehen wir in uns und suchen unsere Sünden die wir begangen haben. Jom Kippur ist der höchste jüdische Feiertag. Er ist der Tag der Versöhnung. Versöhnung bedeutet nicht vergessen, nicht ungeschehen machen. Versöhnung bedeutet, auf Rache verzichten und zu versuchen trotz allem was geschehen ist den weiteren Weg gemeinsam gehen zu wollen. Das geht nur,...

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 22.10.09
  • 16
Poesie
2 Bilder

Rosch ha-Schana - das jüdische Neujahrsfest

Am ersten und zweiten Tag des Monats Tischri (September/Oktober) ist das jüdische Neujahrsfest, welches auch der Tag der Schöpfung genannt wird. Im Gegensatz zu den anderen jüdischen Festen sind die Feiertage Rosch ha-Schana und Jom Kippur nicht auf ein historisches Ereignis zurückzuführen. Es sind rein religiöse Feste, bei denen Gott gefeiert wird. An diesen Tagen steht Moral, Erforschung des Gewissens, Spiritualität und Heiligkeit im Vordergrund. Jeder geht in sich und prüft sein Gewissen....

  • Rheinland-Pfalz
  • Linz am Rhein
  • 21.10.09
  • 13
  • 1
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