Geschichtliches

Beiträge zum Thema Geschichtliches

Kultur
Einer der beiden Kruzsteine von Bothfeld. Der andere müsste sich im Kirchturm befinden.
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Sagen aus Hannovers Osten: Schaurige Geschichten über Gespenster, Räuber und alte Kreuzsteine

Es soll im Jahr 1829 geschehen sein. Der Stiefsohn des Windmüllers Caspar Lucas Niemeyer kam von seiner dreijährigen Wanderschaft wieder zurück nach Misburg. Gerade als die Uhr Mitternacht schlug, traf er in seinem Heimatort ein. Aus der alten Croppschen Scheune klang plötzlich ein lautes Gepolter. Später sollte der Müllerssohn erfahren, dass dies nicht das erstes Mal war. Es ächzte und stöhnte in dem alten Gemäuer. Mutig ging der junge Mann zu der Scheune und lugte durch einen Spalt am Tor....

  • Niedersachsen
  • Hannover-Misburg-Anderten
  • 18.03.19
  • 2
  • 9
Kultur
Erinnert der Sieben-Männer-Stein an die Verteidiger des Döhrener Turms?
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Sagen aus Hannovers Süden: Von räuberischen Landsknechten und tapferen Kämpfern

Manchmal an Sonntagen bei klarem Wetter, so erzählten sich unsere Vorfahren, sind am Südhang des Kronsberges leise Kirchenglocken zu hören. Es sollen die Glocken einer längst verschwundenen Kapelle sein. Tatsächlich fanden Heimatforscher auf einem Acker Spuren eines untergegangenen Dorfes. Da, wo die Landstraße von Wülferode nach Laatzen abknickt, lag bis zum 15. Jahrhundert die Siedlung Debberode. Und ein kleines Gotteshaus mit Kirchhof gab es hier auch. Noch lange, nachdem das Dorf...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 10.03.19
  • 3
  • 6
Kultur
Grabstein der Brüder Haßkamp aus Laatzen.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Die Brüder Haßkamp und was sie mit dem Kirchturm zu tun hatten

Auf dem Kirchhof der St. Petri-Kirche in Döhren wurden in alter Zeit die Toten aus der Gemeinde zu Grabe getragen. Ein paar der alten Grabsteine überstanden die Zeiten und die Bomben des zweiten Weltkrieges. Die heute an und in der Kirche angebrachten Grabsteine sind wertvolle Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen. In loser Folge sollen hier auf myheimat jetzt die uralten Grabmale vorgestellt werden. Ein wertvoller Grabstein hängt als Schmuck rechts neben dem Altar der St. Petri Kirche an der...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 22.12.14
  • 2
Kultur
Dieser alte Grabstein wurde von dem berühmten Bildhauer Jere,ias Sutel erschaffen.

Geschichtliches aus Döhren-Wülfel: Der Meister Jeremias Sutel wirkte auch in Döhren

Auf dem Kirchhof der St. Petri-Kirche in Döhren wurden in alter Zeit die Toten aus der Gemeinde zu Grabe getragen. Ein paar der alten Grabsteine überstanden die Zeiten und den Bomben des zweiten Weltkrieges. Die heute an und in der Kirche angebrachten Grabsteine sind wertvolle Zeugnisse aus längst vergangenen Tagen. In loser Folge sollen hier auf myheimat jetzt die uralten Grabmale vorgestellt werden. Ein besonders wertvoller Grabstein wird heute im Innern des Kirchturmes von St. Petri...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 08.12.14
Natur
Naturdenkmal: Findling auf dem Messegelände.
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Ein 42 Tonnen schwerer „Schwede“ reiste vor 200.000 Jahren nach Mittelfeld

Er ist 3,8 Meter lang, wiegt runde 42 Tonnen und kann ein stolzes Volumen von 17 Kubikmetern vorweisen. Die Rede ist von dem Findling, der heute auf dem Messegelände gegenüber der Halle 15 ruht. Bis zum Jahr 1976 hielt sich das Monstrum unter der Erde versteckt. Doch beim Bau der Messehalle 13 wurde er frei gelegt und am 24. September 1976 an den jetzigen Standort versetzt. Der mächtige Findling stammt aus Südschweden. Das Gestein bildete sich dort bei der Entstehung des sogenannten „Baltischen...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 05.05.14
  • 1
  • 7
Kultur
Hier am Rande der Seelhorst stand einst die Garkenburg.
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In Bemerode und am Kronsberg trotzten wehrhafte Burgen einst dem Feind

Irgendwo am Rande der Seelhorst schützte vor langer, langer Zeit einmal bei Bemerode eine wehrhafte Burg vor dem bösen Feind. Im Nachbarstadtteil Mittelfeld trägt heute eine Straße den Namen des alten Schlosses: die Garkenburgstraße. Die Veste am Seelhorster Wald gehörte zu den wahrscheinlich insgesamt acht Burgen, die es einst im heutigen Stadtgebiet von Hannover gab. Von der Bemeroder Garkenburg ist kaum mehr als der Name bekannt. Anno 1485 taucht sie als „Gardeckerburg“ in einem Lehnsbuch...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 09.02.14
  • 1
Kultur
Beispiel für einen Kreuzstein: In Hannover-Linden steht noch der Brüningstein.

Geschichtliches aus Hannovers Südosten: In Kirchrode gab es einst geheimnisvolle Kreuzsteine

Das Mittelalter hat in Hannover den Nachgeborenen ein paar Grüße in Form von rätselhaften Steinen hinterlassen: Denkmale in Form eines Kreuzes oder Steinplatten, in denen ein Kreuz eingeschlagen wurde. In Bothfeld, Linden und Marienwerder sind sie noch zu sehen. Doch auch in Kirchrode gab es einst solche geheimnisvollen Flurdenkmale. Aber diese Steine sind verschollen. Steinkreuze oder Kreuzsteine sind oft Zeichen früherer Rechtspflege. Im Mittelalter konnte ein Mörder die Rache der Sippe des...

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  • Hannover-Misburg-Anderten
  • 18.11.13
  • 1
Kultur
Das alte Jagdhaus des Herrn von Grävemeyer ist heute ein Restaurant.
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Geschichtliches aus Hannovers Südosten: Werner von Grävemeyer baute hier als Erster

Die Serie „Geschichtliches aus der Südstadt“ ist beendet. Doch nicht nur im Südstädter Maschseekurier bin ich der Stadtteil-Geschichte nachgegangen. Außer dem Maschseekurier und dem heute noch existierenden Maschseeboten (für den hannoverschen Stadtbezirk Döhren-Wülfel) erschien im selben Verlag zeitweise unter anderem der Tiergarten-Blick. In einigen Ausgaben schrieb ich Beiträge zur Historie der jeweiligen Stadtteile. Die einzelnen Hefte sind natürlich schon lange vergriffen und vergessen....

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  • Hannover-Seelhorst
  • 07.11.13
Kultur
Hier am heutigen Waldrand der Seelhorst muss irgendwo ein das Dorf Süßerode gelegen haben.

Das verschollene Dorf an der Seelhorst

Es ist kaum zu glauben: Dort, wo heute nur Kleingärten sind, lag im Mittelalter ein Dorf. Zwischen Döhren und Bemerode gab es am Nordwestrand der Seelhorst bis in das 14. Jahrhundert hinein die Siedlung Süßerode. Aus welchem Grund das Dorf unterging und für immer von den Landkarten verschwand ist nicht überliefert. Süßerode taucht 1339 erstmals als Zotzingerode in den Urkunden auf. Scherbenfunde deuten aber darauf hin, dass hier bereits im 11. Jahrhundert Menschen lebten. Damals muss die Gegend...

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  • Hannover-Seelhorst
  • 29.08.13
  • 4
Kultur
Die hübsche Fachwerkkapelle in Devese.
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Der 30jährige Krieg rüttelte kräftig an der Pforten der Kapelle von Devese

Ein hübsch anzuschauendes und dazu noch geschichtsträchtiges Kleinod besitzt die Stadt Hemmingen in ihrem Ortsteil Devese. Dort steh am Westerfelder Weg die altes historische Kapelle des im Jahr 1330 erstmals erwähnten Dorfes. Das kleine Gotteshaus – bzw. sein Vorgänger - hat schon einiges erlebt. In der Schreckenszeit des 30jährigen Krieges machte das Unheil auch vor Devese nicht halt. Die Kapelle wurde erheblich zerstört. Erst Ende des 18. Jahrhunderts konnten die Bauern aus Devese das kleine...

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  • Hemmingen
  • 01.08.13
  • 1
Kultur
Kurzschwert und Lanzenspitze vom Kronsberg

Kinder fanden uralte Waffen

Dezember 1928: Auf dem Schreibtisch der Archäologen im Landesmuseum liegen Reste von uralten Waffen. Zöglinge der Erziehungsanstalt „Gut Kronsberg“ hatten die bronzenen Stücke beim Anlegen einer Rübenmiete westlich des Gutes entdeckt. Sie stießen bei ihrer Arbeit auf ein Kurzschwert und eine große Lanzenspitze. Die Völker der Urzeit haben ihre Spuren also auch auf dem Kronsberg hinterlassen. Vermutlich haben die Kinder damals ein Grab der älteren oder mittleren Bronzezeit entdeckt. Die ältere...

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  • Hannover-Bemerode-Kirchrode-Wülferode
  • 18.06.13
  • 3
Kultur
Trakehnen Arbeitsheft | Foto: http://www.ostpreussen.de/uploads/media/Trakehnen.pdf
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Ostpreußen: Arbeitsbriefe zu Landschaft, Persönlichkeiten, Geschichtliches, Kulturelles usw.

• Landschaft • Persönlichkeiten • Geschichtliches • Kulturelles •"Hier finden Sie einen reichen Schatz an Information über die ostpreußische Landschaft, über ostpreußische Persönlichkeiten und über die Geschichte der Provinz. Im umfassenden Teil „Kulturelles“ stehen Arbeitsbriefe aus den Bereichen Erzählungen, Leben und Lebensart der Ostpreußen, Tänze und Brauchtum zur Verfügung. ..." [Text von dieser Seite:] • http://www.ostpreussen.de/lo/mediathek.html [Von dieser Seite der Landsmannschaft...

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  • Rinteln
  • 07.06.13
  • 1
Kultur
1936 wurde der Maschsee, Hannovers beliebtes Naherholungsgebiet, eingeweiht.
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Geschichtliches aus der Südstadt: Schuften unter erbärmlichen Arbeitsbedingungen für den Maschsee

Wo heute die Wellen des Maschsees plätschern, wuchsen einst die Gräser der hannoverschen Leinemasch. Und mitten auf der grünen Wiese stand ein Denkmal für den Reichskanzler Otto von Bismarck. Dieses Denkmal wurde in der frühen Nazi-Zeit zum Ort eines Kulturverbrechens. Denn das NS-Regime ließ hier Bücher unerwünschter Autoren verbrennen. Der Ursprung des wohl beliebtesten Naherholungsgebiets der Hannoveraner wird den Nationalsozialisten zugeschrieben. So ganz stimmt das nicht. Schon lange vor...

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  • Hannover-Waldhausen
  • 19.05.13
  • 1
Kultur
Das Haus Bergstraße 8A dürfte einer der ältesten Gebäude in Benthe sein.

Kulturdenkmale in Ronnenberg: In Benthe gibt es noch viele historische Bauernhäuser

Im Ortskern von Benthe hat sich eine Reihe von Bauernhäusern aus vergangenen Tagen erhalten. Zu den ältesten Gebäuden gehört der Vierständerbau Bergstraße 8A. Das als Wohnung genutzte Hallenhaus wurde wohl 1774 errichtet. Dieses Jahr ergibt sich jedenfalls aus einem Dielentorbalken. Gemeinsam mit einem kleinen Stallanbau und den alten Eichen lässt das Haus noch den ursprünglichen Charakter der Hofanlage erkennen. Wohl ein halbes Jahrhundert jünger sind die Wohn- und Wirtschaftsgebäude aus der...

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  • Ronnenberg
  • 19.05.13
Kultur
Die Kapelle in Benthe wurde um 1700 errichtet.

Kulturdenkmale in Ronnenberg: Die Kapelle in Benthe

Die älteste Nachricht vom Ort Benthe stammt aus der Zeit des Jahres 1185. Im 14. Jahrhundert wird Benthe dann in alten Urkunden und Verzeichnissen mehrmals als „bennite“,“ benethe“ und „bennete“ erwähnt. Hügelgräber der älteren Bronzezeit am Hang des Benther Berges weisen auf eine frühe Besiedlung hin. Im Mittelalter befand sich in Benthe eine Gerichtsstätte, die der Ort seine „Sieben Trappen“ verdankt. Das Adelsgeschlecht von Benthe ging im 17. Jahrhundert unter. Benthe kann aber nicht nur mit...

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  • Ronnenberg
  • 30.04.13
Kultur
Die Bethlehemkirche in der Südstadt ist ein wertvolles Baudenkmal.

Geschichtliches aus der Südstadt: Die kleine Bethlehemkirche ist über 120 Jahre alt

Etwas versteckt steht in der Großen Barlinge eine kleine Kapelle. Es handelt sich um das unter Denkmalschutz stehende Kirchlein der selbstständigen evangelischen Bethlehemgemeinde. 1887 wurde das Gotteshaus im gotisierenden Stil aus Backsteinen mit dem Dachreiter vom Architekten H. Wegener erbaut. Es war eine junge Gemeinschaft, die die damals hier Kirche baute. Als am 24. Oktober 1886 der Grundstein für die Bethlehemkirche gelegt wurde, gab es die Gemeinde gerade mal ein gutes Jahr. Dennoch...

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  • Hannover-Südstadt
  • 27.04.13
  • 2
Kultur
Die beiden ältesten Wohnhäuser der Südstadt.

Geschichtliches aus der Südstadt: Die ältesten Wohnhäuser des Stadtteils stehen an der Hildesheimer Straße

Wo heute städtischen Leben pulsiert, herrschte früher dörfliche Beschaulichkeit. Die Südstadt war einst Acker- und Weideland. Vom 14. bis zum 17. Jahrhundert verwandelte sich das Gebiet dann in Gartenland. Und nach 1780 – als die Stadtmauer geschleift wurde – zogen immer mehr hannoversche Bürger vor die abgebrochenen Tore der Stadt „ins Grüne“. 1859 wurde die Südstadt dann offiziell Teil der Stadtgemeinde Hannover. Von der ersten städtischen Bebauung haben sich neben der schon in einer früheren...

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  • Hannover-Südstadt
  • 11.04.13
  • 2
Kultur
Erich Siegel war Gograf in Benthe.
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Kulturdenkmale in Ronnenberg: Um 11 Uhr mittags starb der Gograf von Benthe

Alte Grabsteine aus vergangenen Jahrhunderten sind nicht oft künstlerisch wertvolle Objekte. Sie erzählen uns auch mit ihren Inschriften und bildnerischen Darstellungen Dinge, die sonst längst vergessen wären. In der Ronnenberger Kirche und in der Außenwand der Ronnenberger Kirche sind mehrere solcher schönen alten Grabmale eingemauert. Ein sehr gut erhaltener Stein zeigt einen Mann in voller Rüstung. Laut Inschrift handelt es sich bei den Geharnischten um Erich Siegel. 31 Jahre lang war er...

  • Niedersachsen
  • Ronnenberg
  • 09.04.13
Kultur
Rückkehr vom Finanzamt: Menschenpaar am Maschsee.
4 Bilder

Geschichtliches aus der Südstadt: Der Zeitgeist hat sich in den „Nackten vom Maschsee“ verewigt

Die Nackten vom Maschsee: eine Reihe von Aktplastiken säumt die Maschseeufer. Diese Standbilder wurden Ende der dreißiger Jahre im gerade frisch geschaffenen Naherholungsgebiet aufgestellt. Viele von ihnen lassen noch den Geist der damaligen Zeit spüren. Mahnmale an eine unheilvolle Epoche für die Nachgeborenen. Die Bronzefiguren des Menschenpaares am Rudolf-von Bennigsen-Ufer sind typisch für die Aktdarstellungen im Dritten Reich. Heroisch, monumental und auch ein bisschen bedrohlich sollten...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Südstadt
  • 28.03.13
  • 1
Kultur
Der Wappenstein der Brauer-Gilde.

Geschichtliches aus der Südstadt: Ein Wappenstein erzählt von alten Tagen

Seit 1974 besitzt die Südstadt ein kleines Schmuckstück. Denn damals wurde in der Eingangshalle des Verwaltungsgebäudes der Gilde-Brauerei ein Wappenstein angebracht. Wie es sich für eine Brauerei gehörte, sind auf dem Denkmal neben dem hannoverschen Kleeblatt auch Gerstenähren und –körner zu sehen. Der buntbemalte Stein erzählt aus vergangenen Tagen. Anno 1642 baute sich die Brauer-Gilde von Hannover ein Amtshaus an der Osterstraße. Die Geschäfte gingen gut. Das 1526 von Cord Broyhan erfundene...

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  • Hannover-Südstadt
  • 22.03.13
  • 2
Kultur
Seit 130 Jahren steht die Pauluskirche in der Südstadt.

Geschichtliches aus der Südstadt: Ursprünglich war statt der Pauluskirche nur eine Kapelle geplant

Um 1913 gab es einen Jungfrauenverein in der Südstadt. Jeden Mittwoch wurde in Nähen, Stopfen, Flicken und „anderen Handarbeiten“ unterrichtet. Die jungen Damen trafen sich unter der Leitung eines gewissen Fräulein Hildebrand aus dem Grasweg in den Räumen der Paulusgemeinde. Nachzulesen war dies einmal in einem Gemeindebrief der Paulus-Kirche. Der Backsteinsaalbau stand da seinerzeitschon ein Vierteljahrhundert an der Meterstraße. Inzwischen sind weitere Jahrzehnte ins Land gegangen. Als in den...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld
  • 13.03.13
Kultur
Der Springe am Strandbad gehört zu einer Reihe von Plastiken, die am Maschsee aufgestellt wurden.
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Geschichtliches aus der Südstadt: Der nackte Springer vom Strandbad

Am Strandbad am Südufer des Maschsee will – im Sommer wie im Winter – ein nackter Mann in die Fluten springen. Doch dabei bleibt es, er verharrt in der Sprungstellung. Der Grund: der Mann besteht aus Bronze. Über die Herkunft dieser Plastik ist wenig bekannt. Der Künstler Erich Haberland (1903 bis 1994) modulierte die lebensgroße Figur in Bronze. Aufgestellt wurde der Springer dann im Jahr 1948. Der Journalist Ludwig Zerull vermutet in seiner vom Sprengel-Museum herausgegebenen Schrift „Die...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 03.03.13
  • 1
Kultur
Das gistorische Eisenbahngitter am Döhrener Turm-Überweg.

Geschichtliches aus der Südstadt: Die Gitter am Döhrener Turm zierten früher eine Eisenbahnbrücke

Ein schmuckes altes Gelände schützt den Weg über die Straßenbahnschienen am Döhrener Turm. Da die Stadtteilgrenze hier etwas nach Norden zurückspringt, dürfte das Gitter auf der Grenze der Südstadt zu Waldhausen stehen. Lautstarken Bürgerprotesten ist es zu verdanken, dass diese Absperrung der Nachwelt erhalten blieb. Das Jugendstilgelände wurde 1907 als Brückengitter an der nahen Eisenbahnbrücke über die Hildesheimer Straße angebracht. Mit den großen Eckpylonen war diese Brücke ein...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 05.02.13
Kultur
Der Sieben-Männer-Stein an Hannovers Aegidienkirche.
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Geschichtliches aus der Südstadt: Was hat der „Sieben-Männer-Stein“ mit dem Döhrener Turm zu tun?

Ein geheimnisvoller alter Stein ist an der Außenwand der Ruine der Aegidienkirche angebracht. Es handelt sich um einen schmalen Sandsteinblock. Am oberen Ende des seltsamen Denkmals ist ein Reliefbild des gekreuzigten Jesus mit Maria und Johannes zu erkennen. Darunter befindet sich ein Kleeblattwappen. Es folgt die Inschrift: „gi rikn unn armen lat ju desen dot erbarmen mcccclxxx“. Einweiteres „x“, so vermutet der Heimatforscher Helmut Zimmermann, wurde erst später hinzugekratzt. Im unteren...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Mitte
  • 22.01.13
  • 1
Kultur
Die südliche Eilenriede im Winterkleid: Nach dem Verschwinden des Nordwaldes enstand dieser Teil des Stadtwaldes neu durch Aufforstung. Die Landwehr gab die südöstliche Grenze vor.

Geschichtliches aus der Südstadt: Die südliche Eilenriede entstand im Laufe von Jahrhunderten

Einst erstreckte sich ein riesiges Waldgebiet von Hildesheim bis hin nach Neustadt: Der Nordwald. Doch von den großen Wäldern ist nur wenig geblieben. Ein Überrest des Nordwaldes ist die hannoversche Eilenriede. Sie war früher ein sumpfiger Erlenwald. Daran erinnert noch ihr Name. Eilenriede steht für Ellernried (Erlenried). Anno 1333 wurde der Name des hannoverschen Stadtwaldes erstmals schriftlich überliefert. Ein gewisser Rotger erhielt zwölf Schillinge, weil er Kühe vor der Eilenriede...

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  • Hannover-List-Oststadt
  • 11.01.13
  • 1
Kultur
Rittergut in Ihme-Roloven (Bettensen)
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Kulturdenkmale in Ronnenberg: Das Rittergut in Ihme-Roloven

Die Boden- und Baudenkmale in Ronnenberg: Im Ronnenberg-Blick habe ich sie einst vorgestellt. Von 1978 bis 1999 erschienen in den Heften in loser Folge Beiträge zur Serie „Kulturdenkmale in Ronnenberg“. Die Ausgaben mit den einzelnen Beiträgen sind längst vergriffen. Weil Heimatgeschichte aber nie von gestern ist, will ich im Rahmen von myheimat die alten Artikel zum Teil nach und nach einen größeren Interessentenkreis zugänglich machen. Nach Möglichkeit stelle ich zu den weitgehend...

  • Niedersachsen
  • Ronnenberg
  • 07.01.13
Kultur
Im Winterkleid: Hannovers Neues Rathaus vom Maschpark aus gesehen.
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Das neue Rathaus blieb ohne ein Bild des Kaisers

Hermann Löns schrieb einst über das hannoversche Rathaus, das einzig Gute daran sei, dass kein Hannoveraner der Architekt war. Nun, diese Worte sind schon recht lange her. Inzwischen ist der Kommunaltempel zu einer richtigen Sehenswürdigkeit avanciert, oft halten Touristen das Gebäude sogar für das Königsschloss. Der Sitz des Stadtoberhauptes wird jetzt 100 Jahre alt. Grund genug, sich hier einmal damit zu beschäftigen. Geschichtliches aus der Südstadt: In der Südstadt erschien zwischen 1981...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Calenberger Neustadt
  • 05.01.13
  • 2
Kultur
Der "ehrenwerte  und mannhafte" Hof- und Feldtrompeter Bernhard Krette.
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Geschichtliches aus der Südstadt: Zwei alte Grabsteine erzählen aus vergangenen Tagen

Aus längst vergangenen Tagen berichten zwei Grabsteine, die in der Grünanlage unterhalb des Fischebrunnens (auch Arthur-Menge-Brunnen genannt) am Vierthalerweg in einer Stützmauer eingelassen sind. Wer sich die Mühe macht, die verwitterten Inschriften zu entziffern, erfährt die Lebensgeschichte des Johann Christian Schernhagen. „Anno 1692, den 20. Octobris ist Johann Christian Schernhagen geboren und anno 1719, den 6. Junius hat er sich verehelicht mit der viel ehr- und tugendtsamen Jungfern...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Waldhausen
  • 01.01.13
  • 1
Kultur
Am Rande der Südstadt als Grenzfeste zu Döhren steht der Döhrener Turm. Früher gab es hier eine Schankwirtschaft. Davon erzählt die Geschichte.

Tödlicher Streit am Döhrener Turm: Gast stach wird mit Degen nieder.

Geschichtliches aus der Südstadt: Chroniken aus alter Zeit berichten nur allzu oft von den „Heldentaten großer Herren“. Mitunter sind aber auch Geschichten aus dem Alltagsleben der kleinen Leute überliefert. Dies ist eine von davon. Es ist der 3. August des Jahres 1670. Zu den Gästen der Schankwirtschaft am Döhrener Turm zählt an diesem Tag auch eine Gruppe hannoverscher Reiter. Der Schankwirt bedient seine Kunden. Nichts deutet darauf hin, dass dieser Tag für ihn anders verlaufen sollte als...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Seelhorst
  • 04.12.12
  • 1
Kultur
Der letzte Rest der ursprünglichen Anlage: Der ehemalige Lagerkeller der Brauerei,
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Geschichtliches aus der Südstadt: Nur der mächtige Eckbau blieb erhalten

Vor über 30 Jahren gestaltete die Gilde-Brauerei ihr Betriebsgelände vollkommen um. Dabei verschwand auch der zwischen 1872 und den 90ger Jahren des 19. Jahrhunderts im historischem Stil errichtete Gebäudekomplex. Die Einblicke in den Betriebsablauf waren schon einige Jahre zuvor den Passanten verwehrt worden. Der Autor dieser Zeilen kann sich noch erinnern, dass er als Kind durch Klarglasscheiben den Weg der Flaschen vom Gehweg aus beobachten und Arbeiterinnen bei ihrer Tätigkeit zuschauen...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bult
  • 21.09.12
  • 2
  • 1
  • 2
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