Geschichten

Beiträge zum Thema Geschichten

Freizeit
Einfach nur ein Bild..  :-)

Das Märchen von der niedlichen Hexe Tusnelda, dem Ball, den Trollen, zwölf Elfen und warum auf Fußballplätzen verdammt noch mal keine Bäume stehen!!!

Hallo liebe Myheimatgemeinde, Es war einmal ein kleiner Trollkönig namens Hösti. Hösti hatte viele Freunde, und eines Tages entschlossen sich die haarigen Gesellen dazu im Wald Unfug zu treiben. Sie rollten sich von hohen Hügeln herunter, schwammen durch den tiefen Waldsee und fanden einen besonderen Spaß daran, kleine Igelchen mit den Füßen zu schubsen. So kam es, das ein kleines zartes “Autschi” durch den Wald hallte, wann immer ein Igelchen gegen einen Baum plumpste.. Zur gleichen Zeit trug...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 19.06.12
  • 3
Poesie

Wunsch oder Wirklichkeit? Einer Geschichte auf den Zahn gefühlt

Sie grassieren zu Dutzenden im Netz, in pps.-Dateien, kleinen bunten Heften oder auch in Briefen. Geschichten a´la „plötzlich Christ“ oder ähnlich. Solch einen letzteren bekam ich gerade von einem Christen, Mitglied einer Freikirche mit dem ich seit über einem Jahr im Briefkontakt stehe was sehr interessant, aber nicht immer unkompliziert ist. Diesem Brief beigefügt war eine Geschichte – sie ist in leichten Variationen auf verschiedenen christlichen Internetseiten zu finden. Hier eine...

  • Niedersachsen
  • Peine
  • 16.06.12
  • 29
Poesie
6 Bilder

Seelze 1696 [Teil 6] – Kreuzende Klingen vor dem Alten Krug...

Nach dem der 30 jährige Krieg schon geraume Zeit hinter uns liegt und wieder Frieden in unser Dorf eingekehrt ist, gehen die Bauern und Handwerk wieder ihren Tagewerken nach. Die Söldner haben das Calenberger Land verlassen. Noch lange sind nicht die schrecklichen Erfahrungen des Hauens und Stechens aus den Köpfen der Menschen gewichen. Waren es doch wieder die einfachen Leute vom Lande die am Meisten unter den Kriegseinwirkungen zu leiden hatten…. Hier in Seelze an einer kleinen Furt, an der...

  • Niedersachsen
  • Seelze
  • 13.05.12
Freizeit

Frühlingswirbel in der SpielScheune der Geschichten

Der Frühling wirbelt mit aktuellem Programm durch die SpielScheune: 21.04. ab 14.00 Uhr: Ein Tag in Frankreich 01.05. ab 16.00 Uhr: Maibaumfest 05.05. ab 16.00 Uhr: Die Vogelwelt in Neuallermöhe 17.05. ab 14.00 Uhr: Himmelfahrt 26.05. ab 14.00 Uhr: Raksha Badhan - Wir feiern das hinduistische Geschwisterfest "Frieden wächst in den Herzen unserer Kinder" - das ist das Motto der SpielScheune der Geschichten. Der Traum vom Frieden ist hier immer aktuell. Seit drei Jahren leistet die SpielScheune...

  • Hamburg
  • Hamburg
  • 16.04.12
  • 2
Poesie

eine wahre Begebenheit aus den 70er Jahren (3)

Großstadt, belebte Einkaufsstraße, Parkraumnot. Da hatte ein älterer Herr am rechten Straßenrand eine Parklücke erspäht und versuchte seinen schweren Mercedes S-Klasse einzuparken. Die ersten Versuche misslangen, da sich die Parklücke als äußerst knapp für dieses Riesenauto erwies. Aber er versuchte es immer und immer wieder aufs Neue. Als er wieder aus der Parklücke hinausfuhr, um es erneut zu versuchen, kam von hinten ein Porschefahrer an, schlüpfte vorwärts in die Parklücke hinein, stieg aus...

  • Bayern
  • München
  • 28.03.12
Poesie

eine wahre Begebenheit aus den 70er Jahren (2)

Curd Jürgens, der große Schauspieler, war zu irgendwelchen Aufnahmen für einige Tage in die Fernsehstudios nach München Unterföhring eingeladen. Er wohnte wie immer in einem der Münchner Nobelhotels. Der Fernsehsender hält normalerweise für derartig hochrangige Gäste einen entsprechenden Fuhrpark bereit, mit dem der Gast von seinem Hotel dann jeweils abgeholt und zurückgebracht wird. Da Curd Jürgens neben seiner Großartigkeit als Schauspieler aber auch für einen gewissen Hang zur Arroganz...

  • Bayern
  • München
  • 28.03.12
Poesie

Eine wahre Begebenheit aus den 70er oder 80er Jahren (1)

Eine junge Mutter saß mit ihrem etwa fünfjährigen Sohn in der Straßenbahn, als sich ihnen gegenüber eine ältere Dame niederließ. Der Junge baumelte immer heftiger mit den Beinen und traf mit seiner Schuhspitze ein paar Mal das Schienbein der älteren Frau. Die Dame versuchte diesen Attacken auszuweichen, indem sie auf ihrem Sitz etwas zur Seite rutschte, wobei der Junge sofort nachrutschte, um die alte Frau wieder mit seiner Schuhspitze am Bein treffen zu können. Die Mutter, die das...

  • Bayern
  • München
  • 28.03.12
Kultur

Die Geschichte der Stadtwerke Neuss

Stadtwerke Neuss (Herausgeber): Stadtwerke Neuss 80 Jahre im Dienst der Stadt Neuss; Selbstverlag Neuss 2003; 63 Seiten; ohne ISBN Stadtwerke Neuss Energie und Wasser GmbH (Herausgeber): Erdgas für Neuss 75 Jahre Partnerschaft SWN und Ruhrgas; Selbstverlag Neuss 2003; 56 Seiten; ohne ISBN Beide unternehmensgeschichtlichen Broschüren sind gemeinsam in einem Schuber enthalten, der kostenlos bei den Stadtwerken Neuss erhältlich ist. Daher sollen sie hier auch gemeinsam besprochen werden. Die...

  • Nordrhein-Westfalen
  • Duisburg
  • 26.03.12
Poesie

Tohörn ...

Nu sett di doal - vertell mi wat. Ikk hör di to – ok geern up Platt. Verkloar mi wat van d’ Weltgeböören - beliekteek’ mi moal düt ov dat - ikk much woll wat van Leevde hören, van Rövenschmeer un Suurkoolfatt -. vergäät ok nich, mi to vertellen van Elend un van Troanensnot - wenn Fleegers koamt in hooge Wellen un schmieten Minsch un Deerten dod. Vertell van Minschen, de sükk höögen, all över een ‚van Haarten Moin’ - vertell van Minschen de us nöögen, bi de dat Lääven wunnerscheun. Vertell mi...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 18.03.12
  • 3
Poesie

DIE Frage ...

Daseinsfrage Was tut Mann denn, was macht er nun, wenn Mann hat gar und nichts zu tun, als in viel zu großen Schuh’n sich vom Nichtstun auszuruh’n? Mann setzt sich hin und greift zur Feder – sagt nun nicht, das kann ein Jeder – und zieht mit Eleganz vom Leder. Nicht mit Verdruß, denn das wär’ öder – wär’ öder als in großen Schuh’n sich vom Nichtstun auszuruh’n – weil, das kann wiederum nicht jeder, denn wenn’s jeder könnt’ wär’s noch viel öder. ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 17.03.12
  • 11
Kultur

Achterbahn des Lebens (8)

40 Grad oberhalb des Gefrierpunktes zeigte der Wärmemesser an – 40 Grad im Schatten! Peters Körperflüssigkeit sauste durch seine weitgeöffneten Poren mit Lichtgeschwindigkeit in die türkische Sommerluft. Beide Hände benötigte er, um den Flüssigkeitsspiegel im Innern auszugleichen. Nach dem ersten Rundgang über den Bazar flüchteten wir in den nächstbesten Teegarten. Die türkischen Teegärten kann man mit den deutschen Biergärten vergleichen – wenn ein Vergleich überhaupt möglich ist. Der Tee war...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 14.03.12
  • 5
Poesie

Gasometerpreise ...

Gasometerpreise … Nicht allem, was Henning Scherf in seinem “öffentlichen“ Tun oder Lassen so getan oder gelassen hat, habe ich zustimmen können – so zum Beispiel unlängst seiner „Mittler- oder Schlichterfunktion“ in der Auseinandersetzung zwischen dem Energiekonzerns EWE mit seinem „Macher“ Brinker an der Spitze und den erwiesenermaßen von der EWE über die Jahre abgezockten Gasverbrauchern. Da habe ich mich gefragt, WAS tut der Scherf da? Ein wenig schien er mir in seiner Schlichterrolle von...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 14.03.12
  • 1
Kultur

Achterbahn des Lebens (7)

Wie der Zufall – oder das Schicksal – es fügte, traf ich Peter eines Tages in einem Kaufhaus wieder. Als wenn die Zeit dazwischen gar nicht über uns hinweggezogen war, nahm er mich sofort mit in sein neues Heim. Der Raubritter hatte eine neue Burg gefunden – in einem pleite gegangenen Bäckereibetrieb residierte er jetzt mit seiner Familie. Im Verkaufsraum, der den vorderen Teil der Residenz ausmachte, präsentierte er Bilder, durch die großen Schaufenster gut zu betrachten. Bilder, die unter den...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 13.03.12
  • 6
Kultur

Achterbahn des Lebens (6)

Nachbar Peter lud meine Freundin und mich eines Abends zum Essen ein. Die fünffachen Eltern hatten gehörig eingekauft (auf welche Art das „Einkaufen“ erfolgt war, habe ich mich an dem Tage nicht gefragt – obwohl es ja eigentlich hätte nahe liegen müssen) – vor allem Gerichte aus meiner schon fast vergessenen Heimat. Menschenskinder – wie fühlte ich mich von meinem Nachbarn Peter gebauchpinselt – von so einem weltläufigen Deutschen so glänzend hofiert zu werden! Was tischten die beiden nicht...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 11.03.12
  • 5
Kultur
3 Bilder

Die deutsche Schreibmisere ...

Een Kultur, de ünnergeit ... Nu is dat sowiet …schoot mi dat dör de Kopp, as ikk vöörmörgens in d’ Blatt keek, un dat Vermelden över dat neeste Bedrieven van de Frankforter Mesterkring, de sükk up Needüütsch „Grundschulverband“ nöömt, in de Oogen full. Wenneer disse Maioapen – anners kann ikk de Drievers noa dissed, hör Ploanen nich beteeken, dat dörsetten, wat see nu fördern un bedrieven, denn hevvt see us Düütsch as Wuddels van een hoogen Kultur in Schnakkeree un Schrieveree heel un dall an...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 11.03.12
  • 3
Kultur

Achterbahn des Lebens (5)

Ich bereute zutiefst meine vorschnelle und unüberlegte Entscheidung, und bei den Strahlenproduzenten von der RBU in den Sack gehauen zu haben, aber – die Sache war nicht wieder rückgängig zu machen. Ebenso wenig wie nach einer gewissen Prozedur ein kleiner Judenjunge nie wieder zu einem Nichtjudenjungen werden kann. Wieder war es unser Schuttplatzspezialist – Pfadfinder Hans-Werner – der für mich den nächsten Glücksfund machte. Auch er war nicht mehr in der Firma, die nach seiner Lehrzeit seine...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 08.03.12
  • 4
Kultur

Achterbahn des Lebens (4)

Knutschkugel, was ist das denn – mag mancher verwundert fragen. Es war eine oder ein BMW-Isetta – ein Automobil (oder war es doch nur die Weiterentwicklung eines Motorrades mit Dach?) – zwar klein, aber fein. Wegen der äußeren runden Form, und wegen des geräumigen Innenraumes, der sich wunderbar für einsame Zweisamkeiten eignete, wurde es auch Knutschkugel genannt. Für fünfzig Mark hatte der Besitzer mir fahrverrücktem Narren das Gefährt überlassen. Bis ich altersmäßig die erforderliche...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 06.03.12
  • 7
Kultur

Achterbahn des Lebens (2)

Ich hatte mich ganz schön erfolgreich durch die ersten Etappen meiner Beweglichkeit gehangelt. Auf unseren Sommerausflügen erwischte mich plötzlich ein Virus. Nicht das ich körperlich erkrankte, nein – ich wurde süchtig nach Musik. Mein Freund Walter, der Sohn von Onkel Karl – dem Besitzer der Schimmelkuh – kreuzte mit einem Akkordeon auf. Sein Geburtstag hatte ihm dieses edle Teil beschert. Die Töne, die er damit fabrizierte – ich glaube Musik durfte man das noch nicht nennen – schlugen mich...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 05.03.12
  • 7
Kultur

Achterbahn des Lebens

Achterbahn des Lebens . . . Vorwort In diesem Buch wird die Geschichte eines Mannes erzählt, dem als Anfangsmensch die Welt – seine Welt – vertauscht wurde. Meine Geschichte. Am vierten Tag des Monats April 1956 im türkischen Izmir geboren, war diese Stadt – dieses Land Türkei – die ersten sieben Jahre meines Lebens mein Zuhause. Mein Vater nannte eine Tischlerei sein Eigen – er war Möbelschreinermeister. Meine Mutter und wir Kinder waren sein höchstes Gut – aber lange vor meiner Geburt besaß...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 05.03.12
  • 11
Kultur

Vom Knirps zum Knaller ...

Vom Knirps zum Knaller … Lebensbilder Mitte der 1900er Jahre. Die Stadt am Meer – ein Mix aus Kriegshafenhäuseranhängsel und drei alten bäuerlichen Gemeinden – eine Stadt aus großen Vorstellungen, und noch größeren Hoffnungen entstanden, krebst zum zweiten mal in ihrer noch jungen Geschichte auf der Talsohle des Überlebens herum. In intaktem Zustand bot sie dem Betrachter stets ein passables Bild. Kurioserweise war sie immer dann am attraktivsten, wenn ihre Ziehväter sich anschickten, die Welt...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 02.03.12
  • 10
Kultur

... und Hörbi war immer dabei.

Eine ganz besondere Hochzeit … 1962 war schon ein besonderes Jahr. Nicht nur, daß es dem lieben Gott mitten im Winter plötzlich in den Sinn kam, einen seiner schönsten Landstriche auf dem Planeten Erde gründlich zu schrubben – es muß wohl nötig gewesen sein - auch wenn er es damit ganz gewiß ein wenig übertrieb, und zuviel Wasser für die Putzerei mit an Land nahm. Er hat es aber ja anschließend alles wieder in die Nordsee zurück fließen lassen. Es kann durchaus sein, daß er Klaus und Christa...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 01.03.12
  • 9
  • 1
Kultur

Der Punkt

Der Punkt Er war mal eben fort, war stumm gegangen Leer war der Platz am Ende vom Satz Wollt´ unser Punkt nur raus und weg Am ander´n Ort von vorn´anfangen Jeder hat gestaunt und mancher hat geflucht Andere haben nach Spuren gesucht Vergebens den Hals gereckt Dennoch wurde er entdeckt inkognito kam der Punkt nach Dinkelsbühl Als näher er gekommen, hat´s dort gefunkt Völlig losgelöst und volles Glücksgefühl Welch´ märchenhaftes Pärchen - auch als Doppelpunkt: Fortsetzung folgt ... "Der...

  • Hessen
  • Battenberg (Eder)
  • 25.02.12
Lokalpolitik
(c) Günter Perkams | Foto: (c) Günter Perkams

Literatur: Erlebnisse im sowjetischen Memelland von Günter Perkams

Weil der Verfasser in vier der sechs "Geschichten aus dem Leben" seine Erlebnisse im sowjetischen Nachkriegsmemelland schildert, verweise ich auf dieses interessante Buch: • Günter Perkams, Auf dem Berg. Geschichten aus dem Leben. 183 Seiten, © 2011, 9,80 Euro, ISBN 978-3-9814223-2-0 Im Verlagstext ist über den Verfasser u. a. folgendes geschrieben: Günter Perkams, Jahrgang 1938, geboren im Memelland / Ostpreußen, das von der Sowjetunion im Zuge des Krieges besetzt wurde und heute zu Litauen...

  • Niedersachsen
  • Rinteln
  • 09.02.12
Poesie

Früher...

„Was sitzt du denn so da?“ „Was meinst du, wie sitze ich denn da?“ „Na ja, so gelangweilt. Früher hast du dich in meiner Gesellschaft niemals gelangweilt.“ „Ich langweile mich nicht, ich lese nur meine Zeitung.“ „Früher hast du in meiner Gegenwart aber nie Zeitung gelesen.“ „Seit ich mit dir verheiratet bin, bin ich ständig in deiner Gesellschaft, und irgendwann muss ich ja schließlich auch mal die Zeitung lesen. Oder soll ich damit warten, bis ich nicht mehr in deiner Gesellschaft bin?“ „Es...

  • Bayern
  • München
  • 06.02.12
  • 1
Poesie

Postmortale Schuldenbegleichung

„Hast du es schon gehört? Unser Freund, der Buchhändler Xaver Breitenbach ist tot! Heute Nacht gestorben!“ berichtete der Gemüsehändler Felix Müller seinem Freund, dem Buchhalter Max Rehbein. „Was du nicht sagst.“ meint dieser ganz erstaunt. „So plötzlich? War er denn krank?“ „Ich weiß es nicht, hab’ ihn schon einige Zeit nicht mehr gesehen“, erwidert Müller. „Ich auch nicht“, meint Rehbein, „ist auch schon mindestens ein Vierteljahr her, dass ich ihn getroffen habe. Weiß es denn der Sebastian...

  • Bayern
  • München
  • 06.02.12
Poesie

Rechnung mit und ohne Unbekannte

Eines schönen Tages befand sich Volker auf einer Zugfahrt von Ulm nach München. In seinem Abteil saß ein wunderschönes Mädchen, mit dem er auch sofort ins Gespräch kam. Überrascht stellten sie fest, dass sie beide in München wohnten und bei der Einfahrt in den Münchner Hauptbahnhof steckte Volker ihr noch einen Zettel mit seiner Telefonnummer zu und sie versprach, ihn einmal anzurufen. Einige Tage später klingelte das Telefon. Volker hatte eigentlich nicht damit gerechnet, aber es war...

  • Bayern
  • München
  • 06.02.12
  • 1
Poesie

Zeitkonferenz

Wie jedes Jahr kamen wieder einmal alle Zeiten zu einer Konferenz zusammen, um eingehend zu erörtern, welche Veränderungen sich bei ihnen denn so ergeben haben. Den Vorsitz hatte diesmal die Jetztzeit, die nach einer kurzen Feststellung der Anwesenheiten und Begrüßung aller Teilnehmer die Konferenz als eröffnet erklärte und um Wortmeldungen bat. „Also, ich weiß nicht“, begann die Steinzeit, die von weit her angereist war, „früher war alles irgendwie viel einfacher.“ „Eigentlich schon“, erwidert...

  • Bayern
  • München
  • 06.02.12
Poesie

Tief in mir....

Das Leben ist so seltsam und so unbegreiflich. Es gibt Tage da scheint die Sonne, du bist zufrieden. Du sieht die schönen Seiten des Lebens. Alle sind freundlich zu dir und du weißt nicht warum. Und dann ändert sich alles, Wolken bedecken die Sonne, eine unbegründete Traurigkeit kommt über dich. Du siehst alles schwarz, nimmst alles schwer. Und du weißt immer noch nicht warum das so ist? Weil der Mensch ein Stück Natur ist mit Frühling und Herbst, mit der Wärme des Sommers und dem Frost im...

  • Hessen
  • Kassel
  • 31.01.12
  • 5
Poesie

die wollen das so...

Zwei Rabauken, die immer nur in der Kneipe herum hingen, kaum arbeiteten, es aber trotzdem verstanden, das Leben auf ihre Art zu genießen, verunglückten auf dem Nachhauseweg von einer Kneipentour. Beide waren sofort tot. Aufgrund ihres Lebenswandels, ihren kleinen Gaunereien und Lügereien, mit denen sie sich durchs Leben lavierten, fuhren ihre Seelen auf der Stelle hinab zur so genannten Hölle. Dort wurden sie schon erwartet und sofort freundlich empfangen. Der Chef kam, einer mit rotem...

  • Bayern
  • München
  • 21.01.12
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