An manchen Mord mahnt ein steinernes Kreuz
Am 20. Oktober 1413 wurde Brüning von Alten erschlagen. Ein Ritter namens „von dem Haus“ tötete ihn im Streit um einen Jagdfalken. Vier Jahre später einigte sich der Täter mit der Familie des Opfers. In einem Sühnevertrag verpflichtete sich der Edelmann, für das Seelenheil des Toten einen Kreuzstein am Tatort aufzustellen. Jahrhundertelang stand dann das Mahnmal nahe der Ihmebrücke am Schwarzen Bären in Hannover-Linden. Erst um 1715 herum verschwand der Stein. Solche Steinkreuze waren im...