Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Kultur
Dr. phil. Christoph Friedrich von Pfleiderer

Mit Ritterkreuz in den Adelsstand erhoben

Dr. phil. Christoph Friedrich von Pfleiderer 1736–1821 Professor der Mathematik und Physik zu Tübingen, 1781 Ritter der württembergischen Krone, 1766 Professor der Mathematik bei dem Kadettenkorps des Königs von Polen zu Warschau. Bücher von Christoph Friedrich v. Pfleiderer in der Landesbibliothek Stuttgart: Analysis triangulorum rectilineorum, Pars 1, Tübingen 1784; Theorematis Tayloriani demonstratio, Tübingen 1789; De dimensione circuli, Tübingen 1787–90; Expositio et dilucidatio libri...

  • Baden-Württemberg
  • Tübingen
  • 27.04.14
  • 7
  • 2
Kultur
Reutlingen, Marktplatz um 1913.
2 Bilder

Reutlingen – einstmals Freie Reichsstadt

Um 1230 wurde Reutlingen durch Kaiser Friedrich II. zur Stadt erhoben. Die Bürger verschanzten sich damals hinter Mauern und Türmen. Der Vogt auf der benachbarten Reichsburg Achalm beherrschte die Städter am Anfang. Er hatte die hohe Gerichtsbarkeit inne und zog Steuern ein. Als die Burg an Württemberg überging, entstanden Konflikte, die am 14. Mai 1377 in der blutigen Schlacht bei Reutlingen gipfelten. Viele Ritter, die auf Württembergs Seite kämpften, verloren dabei ihr Leben. Unter Kaiser...

  • Baden-Württemberg
  • Reutlingen
  • 13.03.14
  • 3
  • 16
Kultur
Der Baron erzählt
4 Bilder

Ritt auf der Kanonenkugel

Im gleichen Feldzug belagerten wir eine Stadt – ich habe vor lauter Belagerungen vergessen, welche Stadt es war –, und Marschall Münnich hätte gerne gewusst, wie es in der Festung stünde. Aber es war unmöglich, durch all die Vorposten, Gräben und spanischen Reiter hineinzugelangen. Vor lauter Mut und Dienstelfer, und eigentlich etwas voreilig, stellte ich mich neben eine unserer größten Kanonen, die in die Stadt hineinschoss, und als sie wieder abgefeuert wurde, sprang ich im Hui auf die aus...

  • Niedersachsen
  • Bodenwerder
  • 08.08.13
  • 2
Kultur
Villa Berg in alter Pracht.
10 Bilder

Im Stil der italienischen Hochrenaissance erbaut

Die Villa Berg ist eine Landhausvilla in Stuttgart und wurde 1845–1853 von Christian Friedrich von Leins im Stil der italienischen Hochrenaissance erbaut. Sie liegt in einem Landschaftspark, dem Park Villa Berg. Damals Ein traumhaftes Anwesen mit Orangerie und Park, mit Brunnen und üppigen Blumenrabatten, mittendrin ein weithin sichtbarer Prachtbau mit zwölf Ballsälen und Salons, mit Terrassen und Erkern, mit Säulen und Bögen, mit riesigen Rundfenstern und jeder Menge kostbarer Verzierungen im...

  • Baden-Württemberg
  • Stuttgart
  • 01.02.13
Freizeit
Albquell Brauerei, Trochtelfingen
7 Bilder

Meine Bierkrug-Sammlung

Habe mal wieder meine Bierkrugsammlung gesichtet. Jetzt frage ich mich, ob wohl was Seltenes/Wervolles dabei ist …

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 21.08.12
  • 1
Ratgeber
Es lohnt sich die Geschichten der Ottilie Wildermuth wieder zu lesen.
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Schwäbische Pfarrhäuser, aus der Reihe „Eine kleine Landesbibliothek“

Viele Pfarrhäuser haben sich angesprochen gefühlt – damals um 1850. Besondere Empörung löste das Kapitel „Das geizige Pfarrhaus“ aus. Die „Protagonistin radikaler Häuslichkeit“, Ottilie Wildermuth, galt für die bürgerlichen Mädchen der Biedermaierzeit als Autorität und weibliches Vorbild. Eva Zeller, ehemalige schwäbische Pfarrerstochter ist noch in jenem Geist der weiblichen Zurücknahme erzogen worden und reagiere unlängst darauf immer noch allergisch. Dieser Geist sei klebrig und für unsere...

  • Baden-Württemberg
  • Tübingen
  • 05.02.12
Kultur
Das Tübinger Tor (früher Mettmannstor) in Reutlingen wurde im Jahr 1235 als Teil der Stadtmauer erbaut und 1330 mit einem Fachwerksaufsatz erweitert.
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Das Tübinger Tor in Reutlingen

Das Tübinger Tor (früher Mettmannstor) in Reutlingen wurde im Jahr 1235 als Teil der Stadtmauer erbaut und 1330 mit einem Fachwerksaufsatz erweitert. Es ist eines von früher insgesamt sieben Stadttoren; von ihnen ist neben dem Tübinger Tor nur noch das Gartentor erhalten. Im Mittelalter wohnte im Tor der Türmer, der neben der Ausschau nach äußeren Feinden auch als Brandwache diente. Heute beinhaltet es einen besonderen Empfangsraum der Stadtverwaltung.

  • Baden-Württemberg
  • Reutlingen
  • 08.01.12
Kultur
Residenzschloss Ludwigsburg
6 Bilder

Eine Ludwigsburger Schlösser-Tour

Residenz Die großzügigen Planungen (1706) sahen eine damals übliche Dreiflügelanlage vor. In den darauffolgenden Jahren errichtete man zunächst den mächtigen Hauptbau im Norden der Anlage. Rechtwinklig zum Hauptbau fügte man jeweils einen Seitenflügel an und es entstand eine Dreiflügelanlage mit nach Süden offenem Ehrenhof. Der weitere Ausbau zog sich bis in die 1730er Jahre hin. Nach dem Tod des Baumeisters Johann Friedrich Nette wurde Donato Giuseppe Frisoni als Nachfolger berufen. Die Anlage...

  • Baden-Württemberg
  • Ludwigsburg
  • 01.11.11
Lokalpolitik
Sie wäre 1984 Bundespräsidentin geworden, hätten die Grünen das Sagen gehabt – Luise Rinser.

Der Fall Rinser im „Spiegel“ (Nr. 2/2011) S. 100

Der Spiegel ist nun wirklich keine rechtslastige Postille. Und ist es nicht schändlich, wie sich diese „Dame“ – Luise Rinser – in der Nachkriegszeit anmaßte, sich mit Widerständlern vom Schlag der Geschwister Scholl auch nur zu vergleichen?!! Leider finden sich (besonders im Grünen-Millieu) immer Leute, die bereitwillig solchen Mist glauben und durch Stimmabgabe auch noch unterstützen. Zum besseren Verständnis: Rinser war offizielle Kandidatin der Grünenpartei für das Bundespräsidentenamt 1984....

  • Berlin
  • Berlin
  • 12.01.11
  • 3
Kultur
1836. Es wurde angeordnet, am Ortsrand von Oberhausen einen neuen Begräbnisplatz anzulegen.
9 Bilder

Seit 1836 hat(te) Oberhausen einen eigenen Kirchhof

Weil der Platz um die Unterhausener Kirche – bis dahin gemeinsam als Friedhof genutzt – nicht mehr für alle „Hausemer“ ausreichte, wurde für das Jahr 1836 angeordnet, am Ortsrand von Oberhausen einen neuen Begräbnisplatz anzulegen. Ein Jahrhundert später (1930er Vertrag) waren beide Orte zu einer Gemeinde „Unterhausen/Württ.“ verschmolzen und sowohl die Siedlungsfläche als auch die Bevölkerungszahlen hatten enorm zugenommen. Längst ging auch im unteren Kirchhof nichts mehr und bereits in den...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 01.08.10
  • 1
Kultur
So wird bei uns den Toten des 2. Weltkrieges gedacht.
3 Bilder

Alu-Täfelchen ersetzt zwei Soldatengräber

Der erste Soldat des 2. Weltkrieges der hier in heimatlicher Erde mit militärischen Ehren beigesetzt worden ist, war der Flieger Rudolf Vollmer. Vollmer war bei einem Wehrmachtstransport eingesetzt. Durch ein Eisenbahnunglück in Wiener Neustadt musste er am 29. August 1941 sein Leben lassen. Nach der Stillegung des kleinen Oberhausener Kirchhofes wurden die Grabmäler dieses und eines anderen Soldaten mit Namen Vollmer entfernt. Stattdessen hat die Gemeinde nun an anderer Stelle eine...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 01.08.10
Ratgeber
2 Bilder

Buchtipp: Die Hitlerfahn' muß weg!

Nationalsozialismus in einer schwäbischen Kleinstadt: Viele waren schnell und begeistert auf die neue Linie eingeschwenkt. Einige jedoch stellten sich offen gegen das neue Regime und riskierten Verfolgung. Mancher wurde jahrelang in „Schutzhaft“ genommen und im Gefängnis oder KZ seelisch wie körperlich gequält, anderen gelang der Rückzug ins Private, viele emigrierten und kehrten nie mehr zurück. Die zwanzig Szenen von Uli Rothfuss haben jeweils kurze Episoden des Lebens unterm Hakenkreuz in...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 18.07.10
  • 1
  • 1
Kultur
Toter Graf im Lehnstuhl
2 Bilder

Verspätetes Begräbnis

Ein bemerkenswertes Ereignis beim Tod des Reichsgrafen von Ortenburg Georg Reinhard ist dessen späte Beerdigung. Er wurde erst 13 Jahre nach seinem Tod beerdigt! Bis dahin blieb der Leichnam unbestattet auf einem Lehnstuhl sitzend auf Schloss Alt-Ortenburg. Ein Grund für die verspätete Beerdigung könnte der Streitpunkt des Begräbnisses gewesen sein. Er selbst wuchs protestantisch auf und ließ seine Kinder in diesem Glauben erziehen, jedoch trat er 1624 zum katholischen Glauben über. Die Ehefrau...

  • Bayern
  • Passau
  • 02.07.10
  • 6
Freizeit
Burg Hohenrechberg, Gouache von Louis Mayer, 1836
2 Bilder

Ritterburg seit Barbarossa – der Hohenrechberg

Historischer Mittelpunkt des Erholungsortes Rechberg ist die Ruine Hohenrechberg. Am 22.Januar 1179 stellte Kaiser Friedrich I. Barbarossa ein Privileg für das Kloster Rot aus, wobei sich unter den Zeugen auch ein Ulricus de Rehperc befand. Es handelt sich hier zweifelsohne um die älteste Erwähnung des heute noch lebenden schwäbisch-hochadeligen Geschlechts, in dessen Besitz sich die Burg bis Mitte des Jahres 1986 befand und schließlich von einem Göppinger Privatmann gekauft wurde. Die...

  • Baden-Württemberg
  • Schwäbisch Gmünd
  • 01.07.10
  • 6
Freizeit
Die weithin sichtbaren Ruinen der alten Grafen- und Reichsburg Achalm
5 Bilder

Wanderung auf die Burg Achalm bei Reutlingen

Der Achalmberg oder Achelberg liegt unmittelbar vor der Schwäbischen Alb zwischen Reutlingen und Eningen, deren Markungen sich an dem Berg berühren. Ausgezeichnet durch Höhe und Form, wie durch Geschichte, gehört er zu den schönsten und merkwürdigsten Bergen des Landes. In abgeplatteter Kegelgestalt erhebt er sich rundum frei, 337 m über die an seinem Fuße liegende Stadt Reutlingen und 707 m über die Meeresfläche. Von der Alb ist er nur durch einen schmalen Zwischenraum und so getrennt, dass er...

  • Baden-Württemberg
  • Reutlingen
  • 28.06.10
  • 7
  • 1
Kultur
Gemälde von Matthäus Felder (Acryl auf Leinwand, 60 x 80 cm)
2 Bilder

„Le Passage Pommeraye à Nantes“

Die Passage Pommeraye ist ein kleines Shoppingcenter im Zentrum von Nantes, Frankreich, benannt nach seinem Bauträger, Louis Pommeraye. Der Bau wurde am 4. Juli 1843 vollendet. Die Passage Pommeraye ist eine Verbindung zweier Straßen, der Rue Santeuil und Rue de la Fosse, mit einem Höhenunterschied von 9,40 m. Dazwischen gibt es Treppen und die Mall dann führt sie auf eine andere Ebene weiter. Zwei Architekten, Jean-Baptiste Buron und Hippolyte Durand Gasselin, haben zum Entwurf beigetragen,...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 26.06.10
Kultur
Friedrich I. ließ sich einen Thronsaal einrichten und zwischen den Jahren 1803 und 1806 tagte sogar die Regierung von Neu-Württemberg im Schlossgebäude.
3 Bilder

Thronsaal von Neu-Württemberg

Ab den Jahren 1802/1803 machte Kurfürst Friedrich im Zuge der Säkularisation das repräsentative Gebäude zu seiner Residenz. Der zum König von Württemberg aufgestiegene Friedrich I. ließ sich einen Thronsaal einrichten und zwischen den Jahren 1803 und 1806 tagte sogar die Regierung von Neu-Württemberg im Schlossgebäude. In den Jahren 1815 und 1816 erfolgte ein weiterer Umbau der Räumlichkeiten. Der verbannte westfälische König Jérôme Bonaparte, Bruder von Napoleon, und seine Frau Katharina, die...

  • Baden-Württemberg
  • Ellwangen (Jagst)
  • 19.06.10
Kultur
Drei junge Damen in der Stadtbücherei bei der Recherche nach der Geschichte Deutschlands
6 Bilder

Wales: Großes Interesse für Geschichte der Deutschen

Während unseres Urlaubs in der Llandudno (Wales) warf ich und meine Familie auch einmal einen Blick in die dortige Stadtbücherei. Und wir mussten doch staunen, wie umfangreich hier besonders Themen wie die deutsch-englische Geschichte, die Weltkriegsgeschichte und die NS-Zeit Berücksichtigung findet. Einerseits kein Wunder. Schließlich war England lange Zeit geneigt mit Deutschland ein Bündnis abzuschliessen, aber die Deutsche Politik klammerte sich lieber an die Donaumonarchie. Später, bei der...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 15.06.10
  • 2
Kultur
Geburtshaus Philipp Friedrich Maders in Mägerkingen mit Gedenktafel (Pfeil)
3 Bilder

Ein schwäbischer Schwarzrock in Nizza

Philipp Friedrich Mader (* 1832 in Mägerkingen im Oberamt Reutlingen; † 2. Juni 1917) war ein evangelischer Prediger und deutschsprachiger Pastor in Nizza. Mader wurde 1832 als sechstes von dreizehn Kindern einer schwäbischen Pietistenfamilie im Königreich Württemberg geboren. Mehr über diese faszinierende Persönlichkeit kann hier nachgelesen werden: http://books.google.de/books?id=yOMUicGloCMC&print...

  • Baden-Württemberg
  • Trochtelfingen
  • 03.06.10
  • 3
Kultur
Unser Hauff

Berühmt als Märchenerzähler

Das Wilhelm-Hauff-Museum, ein literarisches Museum in Baden-Württemberg. Die Ausstellung zeigt das Gesamtwerk des mit 24 Jahren verstorbenen erfolgreichen Schriftstellers Wilhelm Hauff. Neben seinem populärsten Roman „Lichtenstein“ und zahlreichen Novellen wurde Hauff vor allem berühmt als Märchenerzähler. In seinem nur kurzen Leben schrieb Wilhelm Hauff so bekannte Märchen wie „Zwerg Nase“, „Kalif Storch“, „der kleine Muck“ und „Das kalte Herz“. Im Museum wurde eine Konzeption entwickelt, die...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 10.05.10
Kultur
Das Schloss, auf dem sich der verfolgte Herzog aufgehalten haben soll.
2 Bilder

Ulrich von Württemberg in Lichtenstein

Für Herzog Ulrich von Württemberg war die Freie Reichsstadt Reutlingen ein Dorn im Auge, lag sie doch mitten in seinem Gebiet, gehörte aber nicht seiner Herrschaft an. Nach dem Tod des Habsburgers Maximilian (1519), der als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation einziger Herr über die Reichsstadt war, sah der Herzog seine Zeit gekommen und nahm Reutlingen nach acht Tagen Belagerung ein. Daraufhin fiel ein Heer an Landsknechten im Auftrag der anderen schwäbischen Reichsstädte und...

  • Baden-Württemberg
  • Lichtenstein
  • 06.05.10
  • 1
Ratgeber
544 Seiten geballt mit Infos und Portraits wichtiger „Family-Members“.
2 Bilder

Buchtipp: Das Pfleiderer-Buch

Selbst für Friedrich von Schiller, den genialen Dichter, lässt sich eine Pfleiderer-Urgroßmutter nachweisen. Wieder andere Familienteile sahen sich in der Zeit um 1915 gezwungen, den Namen „Pelmore“ anzunehmen, nachdem sie zuvor nach England übergesiedelt waren. Herausgeber dieses Buches ist der Familienverband Pfleiderer. Dieser Verband gibt seinen Mitgliedern und Gästen jährlich durch gemeinsame Zusammenkunft Gelegenheit, sich kennen zu lernen und auszusprechen. Sein Organ, das Familienblatt...

  • Baden-Württemberg
  • Winnenden
  • 01.03.10
  • 1
  • 1
  • 2
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