Georgien

Beiträge zum Thema Georgien

Ratgeber
Verschneites Georgien im März 2022.
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Georgien 2022 – Durch den verschneiten Kaukasus

März 2022. Eigentlich klopft der Frühling an die Tore des Kaukasus. Doch der Winter war mild und Petrus hat noch eine Ladung Schnee zu vergeben. Er schickt sie auf georgische Erde, als ich das Land besuche. Mein erstes Basislager errichte ich, nur mit Handgepäck, im familiär geführten Otiums Hotel in Reichweite von Parlament, Prachtstraße Rustaweli und Freiheitsplatz in der Hauptstadt Tiflis (Tbilisi). Tankstellen und Taxis Tbilisi wächst Jahr für Jahr, während die Peripherie verfällt. Wo...

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  • 31.03.22
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Kultur
Sioni-Kirche mit Glockenturm.
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Bolnissi: Schwäbische Siedlung Katharinenfeld

Mein erster Ausflug in Georgien führt mich mit Fahrer Giorgi und Reiseleiterin Keti (Abkürzung von Ketevan) in die schwäbische Siedlung Katharinenfeld („Bolnissi“). Zuerst kämpft sich Giorgi am Steuer durch den Schnee zur Sioni-Kirche. Das sakrale Gebäude aus dem 5. Jahrhundert gilt als die ältesteste erhaltene Kirche Georgiens – einem zutiefst christlich-orthodoxen Land. Zu praktisch jeder bedeutenden intakten Kirche gehört ein kleiner Konvent mit Nonnen oder Mönchen, in Sioni sind es Nonnen....

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  • 31.03.22
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Kultur
Dschwari-Kloster
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Mzcheta: Dschwari-Kloster, Swetizchoweli-Kathedrale und Schiomghwime-Kloster

Der zweite Ausflug in dergleichen Konstellation geht in die alte Hauptstadt Mzcheta (Mtskheta), wo heute laut Keti nur rund 3.000 Einwohner leben. Wikipedia weist für Mzcheta und Umgebung knapp 8.000 aus, die Zahl ist allerdings knapp acht Jahre alt und die Tendenz geht in Richtung Abwanderung nach Tiflis. An einem georgischen Friedhof, der sich dadurch auszeichnet, dass praktisch jedes Grab „eingezäunt“ ist und über einen Tisch mit zwei Sitzbänken verfügt (Hintergrund: An wichtigen...

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  • 31.03.22
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Ratgeber
Ali und Nino und das Riesenrad
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Batumi – viel Schein und Zustrom am Schwarzen Meer

Die Zugfahrt nach Batumi, vorbei an schneebedeckten Bergen, Umspannwerken, Flüssen und Bauerndörfern mit Kühen, dauert knapp sechs Stunden. Auf den letzten Kilometern schlängelt der Zug bisweilen direkt am Meer entlang. Am Bahnhof angekommen, wittern Taxifahrer leichte Beute. Das Erstgebot liegt bei 30 Lari für die sechs Kilometer zum Hotel. Bei Bolt wird mir die Strecke für sechs bis 14 Lari angeboten, also maximal die Hälfte. Aber es ist gerade kein Bolt-Fahrer frei. Ich einige mich mit einem...

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  • 31.03.22
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Kultur
Festung Narikala
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Altstadt von Tiflis - Narikala und Schwefelbäder

Zurück in Tiflis checke ich im Citadel Narikala Hotel ein – der Unterkunft mit der womöglich besten Aussicht der (Alt-)Stadt. Der Bolt-Fahrer kommt aufgrund der enormen Steigung und dem nicht ganz trivialen Untergrund gehörig ins Schwitzen – nachvollziehbar. Die Schwefelbäder (Abanotubani) liegen nur 300 Meter entfernt, die Festung Narikala ist noch näher, thront direkt über dem Hotel. Sie ist rund um die Uhr kostenlos zugänglich, allerdings nicht TÜV-konform. Bitte die ungesicherten Mauern nur...

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  • 31.03.22
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Natur
Davit Gareja Lawra
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Davit Garedji – 13 Klöster im aserbaidschanisch-georgischen Grenzgebiet

Malerisch liegt die Lawra zwischen dem Höhenzug von Udabno, der Bergflanke, die die Grenze zwischen Georgien und Aserbaidschan markiert, und der ostgeorgischen Steppe. Das von einem der 13 syrischen Väter, David (Dawid / Davit), im 6. Jahrhundert in der Wüste Garedscha (Garedji, Garedschi, Garedja, Gareja) gegründete Kloster ist das Herzstück des Klosterkomplexes David Garedscha. Insgesamt umfasst Davit Gareja 13 Klöster, drei davon auf der aserbaidschanischen Seite. Die Kammern der etwas...

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  • 31.03.22
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Kultur
Walnüsse, umhüllt von einer Zuckermelasse. Das bräunliche Original besteht (zum Teil) aus Traubensaft und ist daher etwas teurer als die quietschbunte Lebensmittelchemie.
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Georgisches Essen

Georgische Köstlichkeiten zwischen Batumi und Tiflis. Alle Bilder sind urheberrechtlich geschützt. (c) Michael Stauner

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  • 31.03.22
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Ratgeber

Georgitag in Deffingen

Jedes Jahr am Georgitag gedenken die Deffinger des Pfarrers Georg Gernbeck, der von 1788 bis 1802 als Seelsorger in der Gemeinde wirkte. Für Kinder gibt es ein besonderes Schmankerl. Pfarrer Gernbeck hinterließ der Deffinger Jugend eine Stiftung besonderer Art: Alle Kinder von ein bis 14 Jahren erhalten am Namenstag des Stifters eine Wurst und eine Semmel. Die schulpflichtigen Kinder bekommen dazu noch einen Euro geschenkt. Die Ausgabe erfolgt am 23. April 2019, von 16 bis 17 Uhr, bei...

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  • 12.04.19
Kultur
Alena bei der Pfadfinderschaft St. Georg
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Dem Georg, Schorsch oder auch Girgl alles gute zum Namenstag

Georg ist ein sehr beliebter Heiliger, obwohl wir von seinem Leben wenig wissen. Mit Sicherheit kann nur gesagt werden, dass er ein Offizier im Heer des Kaisers Diokletian war und ein Götzenopfer darbringen sollte, was er verweigerte. Er wurde gefoltert und enthauptet. Dies geschah ungefähr im Jahre 305 in Kappadozien. Die Verehrung Georgs ist sehr alt und findet sich in vielen frühen Martyrologien. Durch die "Goldene Legende" wurde besonders die Geschichte verbreitet, in der Georg einen...

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  • Friedberg
  • 23.04.15
  • 8
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