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Beiträge zum Thema gelesen

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Ich hab’s gelesen: „Irgendwann gibt jeder auf“ von Richard Stark

Untertitel: Ein Parker Roman „Richard Stark“ ist das Pseudonym von Donald E. Westlake, der 23 Parker-Romane geschrieben hat. Er ist 2008 verstorben und somit wird es keinen weiteren Roman geben. Die Parker-Romane sind Krimis aus Sicht eines Verbrechers. 23 Romane und recht ordentliche Kritiken … da hab ich gedacht, den musst Du auch mal lesen. Ich hab mir dann diesen Titel ausgesucht, da er gerade mit dem „Transporter“, Jason Statham, verfilmt wurde. Soll wohl ein ordentlicher Actionfilm sein....

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  • 14.03.13
  • 6
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Ich hab’s gelesen: „Der Hypnotiseur“ von Lars Keppler

„Lars Keppler“ ist das Pseudonym des Ehepaars Ahndoril, die diesen Roman zusammen geschrieben haben … ... oder sollte ich lieber sagen „zusammengeschrieben haben“? Eine sehr unlogische Aneinanderreihung von Gräueltaten, die um des bloßen Gruseleffekts willen auch noch genüsslich, detailliert beschrieben werden. Mordende Kinder und blutrünstige Psychopathen bevölkern offensichtlich ganz Stockholm und Umgebung. Die gesamte Handlung ist dermaßen unlogisch und abwegig, dass ich schon sehr früh...

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  • 28.02.13
  • 2
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Schrothkur? Mord? Selbstmord?

Ich hab’s gelesen: „Hüttengaudi“ von Nicola Förg

„Ein Alpen-Krimi“ heißt es auf dem Titelbild. „Frau Kommissar liegt, eingewickelt in Tücher und damit bewegungsunfähig, …“ Geht jetzt das Gemetzel los? Nein, Frau Kommissar Irmi Mangold macht eine Schrothkur. Überredet von Nachbarin Lissi, hat sie sich, etwas halbherzig, zu dieser Kur in Oberstauffen überreden lassen. Kurz bevor Hunger und Frust überhand nehmen, wird „im Nachbarwickel“ ein Toter gefunden. Und der ist ihr auch noch gut, bzw. schlecht bekannt! Zufälle gibt's! Und dann wird, etwa...

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  • 03.02.13
  • 2
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Ich hab’s gelesen: „Bitte lesen Sie mich durch, ich bin Arzt!“ von Dr. Marco Moor

Untertitel: Echte Geschichten aus dem Krankenhaus. Es heißt im Titel des Buchs tatsächlich „lesen“ – kein Schreibfehler! Dr. Moor (ein Pseudonym) ist Arzt, ein Internist, und er ist in einem der größten Krankenhäuser des Landes angestellt. Erlebnisse aus dem Klinik-Alltag, als einzelne Kurzgeschichten geschrieben. Einige sind richtig lustig und auch locker geschrieben, andere geben die Realität von Leben und Tod recht hart wieder. Nicht alle Stories haben ein Happy End. Man hat Spaß und ist...

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  • 30.01.13
  • 1
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Ich hab’s gelesen „Der nasse Fisch“ von Volker Kutscher

Ein Krimi, ein spannender Krimi aus Berlin im Jahr 1929. Gereon Rath, Kriminalkommissar aus Köln, wird wegen einer „dummen Sache“ nach Berlin versetzt. Zur Sitte – nicht gerade ein Karrieresprung. Schon bald mischt er sich „nebenberuflich“ in einen Mordfall ein und gerät immer tiefer in einem Sumpf aus Verbrechen, Rauschgift, politischen Machenschaften und auch ins Spannungsfeld zwischen den Kommunisten und dem erwachenden Nazitreiben in der quirligen Hauptstadt Berlin. Das Milieu ist gut...

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  • 28.01.13
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Ich hab’s gelesen: „Griessnockerl Affäre“ von Rita Falk

Ja, ich bin bei den Geschichten von Rita Falk schon positiv vorkonditioniert. Ich habe jetzt schon einige Provinz-Krimis gelesen und auch hier vorgestellt. Die Bücher von Frau Falk liegen mir anscheinend besonders. Ich fühle mich immer wieder gut unterhalten und vermisse einen konsequenten Handlungsfaden überhaupt nicht. Es ist das beschriebene, persönliche Umfeld, was mir gefällt. So würde mir die bayrische Provinz für ‚ne Urlaubszeit gut gefallen – wenn es die so geben würde! Es ist eben eine...

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  • 30.12.12
  • 1
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Ich hab’s gelesen: „Das Einstein-Mädchen“ von Philip Sington

Ein Krimi, der nicht „Heute“ spielt und der nicht vorwiegend unmenschliche Grausamkeiten detailliert beschreibt (wie war der Begriff dafür? „Verrohung der Gesellschaft“ hieß das wohl), nein, ein Krimi, der einfach gut ist und seine Spannung aus einer klug erdachten Story zieht. 1932 ... Bei Berlin wird eine junge Frau, bewusstlos und nackt, im Wald aufgefunden. Sie erinnert sich an nichts. Nur ein Werbezettel für einen Vortrag von Albert Einstein wird in der Nähe gefunden. Für die Presse ist...

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  • 06.12.12
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Ich hab’s gelesen: „Sie haben das Ende Ihrer Jugend erreicht“ von Alison Rattle und Allison Vale

Ich würde sagen, ein typisches „Verschenkbuch“. Es handelt sich um eine fleißige Zusammenstellung von „Dinge an denen sie merken, dass sie alt werden“, Anekdoten und Witzen. Ganz nett zum Durchsehen, aber es gibt viel Inhalt, der nicht mehr überraschend ist – viele Dinge haben schon einen ausgesprochen langen Bart. Immerhin, an einigen Stellen konnte ich auch herzhaft lachen – alles kennt man eben doch nicht. Das Problem von einem Geschenkbuch - mit so einem Titel! - ist sicher auch die Auswahl...

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  • 11.11.12
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Ich hab’s gelesen: „Lieber einmal mehr als mehrmals weniger“ von Dieter Moor

Untertitel: „Frisches aus der arschlochfreien Zone“ Dieter Moor, Schweizer, „Fernsehmann“ und Moderator (z. B. von „Titel, Thesen, Temperamente“) hatte mit seinem ersten Buch „Was wir nicht haben, brauchen sie nicht“ einen Riesenerfolg gelandet. Dieses, sein neues Buch, spielt auch wieder in „Amerika“, einem kleinen Dorf in Brandenburg, wo er mit Frau Sonja einen Bauernhof betreibt. Die „Hauptpersonen“ sind neben den sehr eigenwilligen Individualisten, den „Eingeborenen“ dort, diesmal ein...

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  • 06.11.12
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Ich hab’s gelesen: „Die Stadt der Toten“ von Sara Gran

Untertitel: „Ein Fall für die beste Ermittlerin der Welt“. Klar, ein Krimi, bei dem Titel. Den Untertitel hätte ich aber weg gelassen. Die Geschichte spielt in New Orleans, in den Tagen nach dem verheerenden Hurrikan „Katrina“ im Jahr 2005. Ein Mensch verschwindet und „die Beste“ soll das aufklären. Ich bin mir sehr unsicher, wie ich das Buch bewerten soll. Es ist sehr leserlich, flott geschrieben, aber die Lebensumstände, die grenzenlose Anmaßung der Detektivin und die mystischen Anwandlungen...

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  • 05.11.12
  • 1
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Ich hab’s gelesen: „Finger, Hut und Teufelsbrut“ von Tatjana Kruse

Kommissar a. D. Siegfried Seifferheld ermittelt, in Schwäbisch Hall, beim indischen Kochkurs und als bekennender Stickexperte. Ich schwanke bei diesem, dem 3. Seifferheld-Buch, ob ich eher „Schwachsinn“ oder doch „auch unterhaltsam“ schreibe. Die familiären Irrungen und Wirrungen und der eher zweitrangige Kriminalfall werden manchmal unterhaltsam, leider aber oft auch völlig überzogen dargestellt. Da wird dann der „lustige“ Holzhammer 'raus geholt und es werden z. B. ausführlich die Blähungen...

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  • 24.10.12
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Ich hab’s gelesen: „Schweinskopf AL DENTE“ von Rita Falk

Nach meiner sehr positiven Erfahrung mit dem Buch „Winterkartoffelknödel“ von Frau Falk, http://www.myheimat.de/hannover-gross-buchholz/rat... habe ich jetzt zum „Schweinskopf“ gegriffen. Besagter Kopf, blutig und roh, wird im Bett von Richter Moratschek gefunden! Die erste Spur zu einem grauslichen Psychopathen. Dr. Küstner, vermutlich ein Seelenverwandter von Hannibal Lecter, treibt sein Unwesen in und um Niederkaltenkirchen. Aber der Fall ist eigentlich nie das Hauptthema in den Büchern von...

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  • 10.10.12
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Ich hab’s gelesen: „Krieg ich schulfrei, wenn du stirbst?“ von Jess Jochimsen

Untertitel: „Geschichten von einem chaotischen Grundschüler und seinem Rabenvater“ Kindermund kommt eigentlich immer gut an. Hier berichtet der leidgeprüfte Vater in unterhaltsamen, kurzen Geschichten über seinen Sohn „Tom“ und die Probleme mit Elternsprechtag, kindlicher Unverfrorenheit, äh, Ehrlichkeit oder auch „Spielplatzeltern“. Ist kein „Super-Aufreger“ mit vom Wortwitz gerade zu explodierten Lesern, aber doch schön. Nette Geschichten, die mir Spaß gemacht haben.

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  • 04.10.12
  • 2
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Ich hab’s gelesen: „Männer-Krankheiten“ von Hanna Dietz

Hätt‘ ich’s bloß nicht gekauft! Spiegel-Bestseller??? Wie war es möglich, diesen Aufkleber zu bekommen? Hat das „Siegel“ vielleicht jemand von einem anderen Buch „um geklebt“? Ich hatte gehofft, dass der Männerwelt hier in humorvoller Weise ein Spiegel vorgehalten wird. Völlig Fehlanzeige. In der Art eines Lexikons werden massenhaft „seit millionen Jahren“ hinlänglich bekannte Vorurteile und Plattitüden über Männer zum x-ten Male aufgezählt und hochgestochen-verschwurbelt dargeboten. Das ist...

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  • 26.09.12
  • 18
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Dieses Bild wurde mit einem Landschaftsgenerator ohne jede echte Vorlage erstellt und dann nachbearbeitet.

Ich hab’s gelesen: „Himmelstal“ von Marie Hermanson

Klasse, endlich mal unverbrauchte Ideen im Krimigeschäft. Man weiß ziemlich früh, um welche böse Tat es vermutlich gehen wird – aber das macht rein gar nichts. Die sehr spannende Story nimmt immer wieder überraschende Wendungen. Die Autorin ist Schwedin, hat die Handlung aber in die schöne Schweiz verlegt. Eine Kurklinik in einem seeeehr abgelegenen Tal, dem Himmelstal, ist der mysteriöse Schauplatz der Geschichte. Eine Kurklinik sehr besonderer Art in (alb)traumhafter Umgebung. Ich fand das...

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  • 25.09.12
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Ich hab’s gelesen: „Wer geht wo hinterm Sarg?“ von Markus Orth

Ein kleiner Band mit Erzählungen – aber was für skurrile Geschichten! Zunächst passiert in den Kurzgeschichten eigentlich nichts … aber plötzlich baut sich ein gewisses Unbehagen auf …. Die Geschichten sind wirklich „nur so aus dem täglichen Leben“ – aber, wenn ich die Welt so sehen würde, wie der Autor ... ich hätte öfter mal ‚ne Gänsehaut. Wer Poe, Kafka und/oder Roald Dahl mag, der wird sich bei diesen Geschichten so richtig wohl fühlen … oder heißt hier das besser „unwohl fühlen“? Mir hat’s...

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  • 23.09.12
  • 2
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Ich hab’s gelesen: „Der kleine König von Bombay“ von Chandrahas Choudhury

Bombay, heute. „Arzee“ ist Hilfs-Filmvorführer im ältesten Kino der trubeligen Großstadt. Ein großer Mann in einem zu kleinen Körper: Arzee ist kleinwüchsig, ein Zwerg, und wird in allen Belangen vom Leben benachteiligt. In der hektischen Stadt ist er nichts, aber in seinem Kino kann er sich als Hilfskraft des Filmvorführers in eine schönere Welt träumen. Dann, der alte Filmvorführer beschließt in den Ruhestand zu gehen und Arzee hofft auf den nun frei werdenden guten Posten. Aber … nichts...

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  • 23.09.12
  • 2
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Ich hab’s gelesen: „Warum gibt es kein Katzenfutter mit Mäusegeschmack?“ von Daniel Berger

Untertitel: Fragen ohne Antwort – Laien spekulieren, Experten klären auf Ein witziges Buch, druckfrisch auf den Tisch. Im September 2012, also gerade erschienen. Wie der Titel schon andeutet, ein nicht ganz ernstes Buch … aber … mit trotzdem guten Informationen von den herangezogenen Experten. Fragen des täglichen Irrsinns, ein bunter Strauß von Weisheiten zum Überleben :-) Das geht von: „Sterben Spinnen im Staubsauger?“ und “Hält Viagra Schnittblumen länger frisch?“ über „Wie heißen die...

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  • 13.09.12
  • 4
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Ich hab’s gelesen: „Bretonische Verhältnisse“ von Jean-Luc Bannalec

Untertitel: Ein Fall für Kommissar Dupin Vor einigen Tagen führte mich der Weg wieder einmal in die Buchhandlung. Ich brauchte „Nachschub“. Wenn ich genau weiß, welches Buch ich kaufen möchte, dann mache ich das auch schon mal übers Internet. Aber wenn kundiger Rat und Hilfe nötig sind, dann mag ich richtige Buchhandlungen viel lieber. Da kann man stöbern und fachkundige Informationen erhalten … und die unvergleichliche Atmosphäre von tausenden Büchern in oft verwinkelter und verwirrender...

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  • 12.09.12
  • 6
  • 1
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Ich hab’s gelesen: „Ich arbeite in einem Irrenhaus“ von Martin Werle

Untertitel: Vom ganz normalen Büroalltag. Die Aufmachung des Buchtitels lässt auf Satire hoffen – könnte lustig sein. Der Rückseitentext sagt: „… witziges Panorama des Irrsinns im deutschen Büroalltag …“ Nun, Witz kommt hier m. E. viel zu kurz. Es ist eher eine „so von oben herab“ Fertigmache des sicher oft unzulänglichen Firmenalltags. Herr Wehle ist „Karriereberater“ und weiß ALLES … besser. Wer in seinem Leben etliche Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet hat, wird viele der...

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  • 02.09.12
  • 4
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Diese afrikanische Riesenschnecke aus dem Zoo Hannover hat auch für Eile keine Zeit :-)

Ich hab’s gelesen: „Für Eile fehlt mir die Zeit“ von Horst Evers

Da fange ich gleich mal mit dem Fazit an: KÖSTLICH! Was soll man sagen, passt in keine der üblichen Kategorien. Eine Sammlung von Kurzgeschichten, die die Welt, auf den ersten Blick, aus der unmittelbar direkten Sicht eines, tja, etwas naiven Menschen darstellt. Dann wird die Sache aber immer abstruser und gewaltiger. Und der Schluss, den Herr Ewers aus jedem Geschehen zieht, ist purer, fröhlich lachender Irrsinn – und nur deshalb, weil es genau so ist, also irgendwie „wahr“ ist, oder so …. Nur...

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  • 25.08.12
  • 2
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Ich hab’s gelesen: „Wer Wind sät“ von Nele Neuhaus

Nachdem ich den Erstlingsroman (Unter Haien) von Nele Neuhaus (mit ein paar verzeihlichen „Schreib-Anfänger-Schwächen“) gelesen hatte, wollte ich dann doch einmal sehen, wie sich das Talent der Dame weiterentwickelt hat. Sie schreibt ja recht unterhaltsam. Ich habe zu ihrem 5. Roman der „Taunus-Krimis“ gegriffen. Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff müssen einen Fall um den Bau eines Windparks im Taunus lösen. Nebenbemerkung: Das Buch ist auch für einen norddeutschen Urlaub geeignet - sogar...

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  • 04.08.12
  • 1
Ratgeber

Ich hab’s gelesen: „Shades of Grey“ von E. L. James

Untertitel: „Geheimes Verlangen“. Auch in diesem Fall schenke ich mir eine Inhaltsangabe, wer diesen Bericht im Internet lesen kann, der wird auch in der Lage sein, eine der vielen Seiten mit dem „Klappentext“ aufzurufen. Mein Fazit: Das Buch ist derzeit ja in aller Munde und in allen Medien. Es wird geraunt und gemunkelt – und genau so, sehr geschickt, Werbung gemacht. PORNO!!! SADO-MASO!!! VON EINER FRAU!!! Ohhhh – ahhhh – ihhhh! Liebe potentielle Leserschaft: „Regt Euch ab!“ Im ersten...

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  • 28.07.12
  • 4
Ratgeber

Ich hab’s gelesen: „Unter Haien“ von Nele Neuhaus

Eine Inhaltsangabe schenke ich mir an dieser Stelle, wer diesen Bericht im Internet lesen kann, der wird auch in der Lage sein, eine der vielen Seiten mit dem „Klappentext“ aufzurufen. Mein Fazit: Doch … ein deutscher Krimi kann schon spannend sein. Das liest man gern und zügig durch. Immerhin über 650 Seiten beim Taschenbuch. Man muss sich aber darüber im Klaren sein, dass es das Erstlingswerk der inzwischen mit einigen „Taunus-Krimis“ recht erfolgreichen Autorin ist – auch, wenn es jetzt erst...

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  • 27.07.12
Poesie

Ich hab’s gelesen: „Niedertracht“ von Jörg Maurer

Das ist wieder einer von den „Regional-Krimis“, die derzeit groß in Mode sind. Diesmal lautet der Untertitel: „Alpenkrimi“. Eine Inhaltsangabe schenke ich mir an dieser Stelle, wer diesen Bericht im Internet lesen kann, der wird auch in der Lage sein, eine der vielen Seiten mit dem „Klappentext“ aufzurufen. Mein Fazit: Mich hat der Roman gut unterhalten – weil Sommer- und Urlaubszeit ist. Genau für den Bereich „Urlaubslektüre“ finde ich den Krimi geeignet. Das Buch liest sich flott und...

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  • 27.07.12
Ratgeber

Ich hab’s gelesen: „KOLYMA“ von Tom Rob Smith

Das erste Buch dieses Autors, „Kind 44“, wurde vielfach gelobt. Als mir dann das zweite Buch „KOLYMA“ angetragen wurde, habe ich zugegriffen. Es stellte sich schnell heraus, dass das eigentlich nur eine Aneinanderreihung grauenhafter Details und ekliger Situationen ist. Auch Kinder dürfen hier quälen, gequält werden und töten. Sowas will ich nicht lesen – schlimm genug, dass manch Kind/Kindersoldat solch Schicksal erleiden muss. Für mich muss ein Buch die Spannung aus einer folgerichtigen Story...

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  • 24.05.12
Ratgeber

Ich hab’s gelesen: „Laienspiel“ von Volker Klüpfel und Michael Kobr

Ein „Kluftinger-Krimi“, sein vierter Fall. Mein erster „Kluftinger“. Und ich hatte so viel Lobeshymnen über diese Reihe gehört: „Musste unbedingt lesen, geil!“ Nun ja, so doll fand ich das Buch nicht. Eigentlich wird’s erst so nach rund 2/3 des Buches etwas flotter. Vorher nur recht schlichte Beschreibungen der dörflichen Problem-Umwelt. Von Laienspiel (ist ja typisch für Bayern!!!) bis Tanzkurs (gähn) und arg verschusselte „Polizeiarbeit“. Aber es fällt da ja noch der internationale...

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  • 24.05.12
Ratgeber

Ich hab’s gelesen: „In Dingenskirchen“ von Philipp Mattheis

Untertitel: "Geschichten vom Arsch der Welt" Zitat aus dem Klappentext des Buchs: „Mit viel Witz erzählt Philipp Mattheis von seiner Jugend in Dingenskirchen …. pointiert, sarkastisch und manchmal auch ein bisschen wehmütig.“ Ich hab’s gekauft, weil ich Hoffnung auf den Terminus „viel Witz“ gelegt hatte. Aber leider Fehlanzeige. Okay, manchmal, so ganz manchmal konnte ich schmunzeln, aber mehr war nicht. Ich denke, der Autor hat ehrlich seine Kindheit beschrieben – gut und richtig für ihn...

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  • 24.05.12
Ratgeber

Ich hab’s gelesen: „Alle singen im Chor“ von Leena Lehtolainen

Ein finnischer Krimi, in dem die acht Mitglieder eines Chors im Mittelpunkt stehen. Ein Mitglied, Jukka, wird nach durchzechter Nacht beim Sommerhaus der Eltern tot aufgefunden. Die Kommissarin Maria Kallio, die die Mitglieder des Chores noch aus ihrer Studentenzeit kennt, soll den Fall aufklären. War es jemand aus der Gruppe, oder war es doch ein Fremder? Die Autorin, Leena Lehtolainen, ist in Finnland mit etlichen Büchern sehr erfolgreich. Dieses, ihr erstes Buch, ist seit 2002 schon in acht...

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  • 03.05.12
Ratgeber

Ich hab’s gelesen: „Tödliche Intrige“ von Arnaldur Indridason

Ein Krimi aus Island. Nicht unbedingt häufig in norddeutschen Landen. Aber da in unserem kleinen Urlaub auf Langeoog an manchen Tagen das Wetter etwas „isländisch“ anmutete, hab ich dieses Buch mal gelesen. Das Thema ist durchaus interessant (spricht vielleicht die Damen eher an, als die Kerle). Aus der Sicht des Opfers wird die Geschichte überwiegend in der Rückschau erzählt. Der Einfluss und das Handeln einer äußerst verführerischen Frau bringt das Opfer in erotische Abhängigkeit. Ist es die...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Groß-Buchholz
  • 24.04.12
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