Gedichte

Beiträge zum Thema Gedichte

Poesie

Feststellung, Frage, Erkenntnis ...

So muß es wohl sein … Ich mache keinem Konkurrenz mehr - nicht im Geschäft und nicht im Beruf - ich bin achtundsechzig und einkommenslos, und einfach so trottelig, wie Gott mich erschuf. Ich frage mich oft, wie schaff’ ich es bloß mir so viele Menschen zum Feinde zu machen. Ich bring’ doch nur Bilder in schwarz auf Papier, als Buchstaben und auch als Zeichen. Es sind doch bloß wertlose Schilder - und glaubet es mir, sie stehen nirgends im Weg und niemand muß ihnen weichen. Doch manchmal da hab...

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  • 29.03.13
  • 17
Poesie

Fehlende Wachsamkeit ...

Fehlende Wachsamkeit Es wanderten die Jahre durch Jahre es raste Zeit durch die Zeit hinterließen schmerzlich klare Bilder der Vergangenheit man hatte nicht Zeit zu betrachten die Gegenwart während der Fahrt es rächt sich wenn wir nicht achten was Zeit im Zeitlauf um sich schart es sind anfangs ganz kleine Dinge wie Samenkörnchen im Grund sie ziehen Kreise und Ringe sie schleifen Eckiges rund der Unwille Köpfe zu drehen zur Seit’ und nach hinten zu schau’n läßt vieles einfach geschehen läßt...

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  • 31.01.13
  • 6
Blaulicht

Schon wieder Montag ...

Nicht immer, aber oft … Die Sonne bricht durch dunkle Wolken, sie bahnt sich krachend ihren Weg - ihr Strahlen schmeckt wie Sahne, frisch gemolken, nach der Katze sich die Schnute schleckt. Mit den Enden ihrer Lichtefinger berührt sie was im Weg ’rumliegt, ob’s dicke oder krumme Dinger die jemand g’rad gerade biegt. Sie teilt in ihrem hellen Wahn nicht ein in Gutes oder schlecht - sie zieht gemächlich ihre Bahn und macht es damit allen recht. ewaldeden

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  • 27.08.12
  • 7
  • 1
Poesie

Herzgefühl ...

Ein Gefühl ist tief ins Herz gebrannt, auf ewig spürt man diese Zeichen - irgendwer hat es als Liebe benannt und diesem Empfinden kann keiner weichen. Es macht Vergangenes lebendig und malet lässig neue Bilder - es treibet um und um beständig, Mal zärtlichleis und mal lautwilder. Vergangenes ist stets so nah, dass es fast schon Zukunft zeigt - ist nicht nur das, was gestern war, wenn leicht das Rot zu Kopfe steigt. Man hört den Pfiff des ersten Sehen und drehet sich verwundert um - weiß dann...

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  • 22.06.12
  • 6
Lokalpolitik

Der Lagardes Dreistigkeit ...

Die Lagarde fordert den griechischen Staat auf, seine Bürger in punkto Steuern zahlen zu disziplinieren …. Da erdreistet sich eine weiße Chimäre und beschmutzt und verleidet den Griechen die Ehre sitzt selber in einem Teich voller Schmutz und prangert der anderen Eigennutz ist selber von hinten bis vorn am Schmarotzen Madame – ich finde sie einfach zum Kotzen. ee

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  • 08.06.12
  • 10
Poesie

Ein paar Zeilen ....

für Politiker und Pädagogen, um sie sich hinter den Spiegel zu stecken. Menschen die sich wichtig nehmen sind meist kleine Kreaturen zählten gern zu Weltens Cremen doch es reicht nicht mal für Spuren steh’n sich selber oft im Wege ecken überall nur an denken oft mit Vorgelege und reichen an den Kern nicht ran wer stets betont sein’s Lebens Haben der hat ein überzogen Soll er gräbt stetig neuen Graben und findet DAS dann auch noch toll er liebedienert Titelträgern als wie der Weisheit letzter...

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  • 08.06.12
  • 5
Natur

Seeluft / Sauluft über Jadeküste

http://www.buerger-whv.de/vorschau/cms/index.php?e... Schwefel „grünt“ die Jadelüfte aus vieler Pötte Abgasschlote es sind giftesschwang’re Düfte mit im Gefolge viele Tote früher war’n es Jod und Salz die Leidgeplagten Heilung brachten es war für „Ruhrpottkranke“ Schmalz die hier Gesundungskuren machten heut grünt im Pott das wahre Leben die Sache hat sich umgedreht was wird es hier am Ende geben wenn weiter Gift landeinwärts weht Ölmultis reiben sich die Hände Schiffstanks werden giftvermüllt...

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  • 02.05.12
  • 4
Natur

Der vorwitzige Maien ....

Des Maiens gold’ne Morgensonne hat sich wohl in der Zeit vertan - sie schickt uns ihre Morgenwonne noch in April’les Monatsbahn. Blankgeputzt hängt sie im Blau, als ob sie’s nicht erwarten könnt’ - versilbert glitzernd’ Morgentau, dass Mensch Natur nicht wiederkennt. Sie fällt in Bündeln auf die Erde - sie rollet über Feld und Flur, macht dass alles anders werde - hinterlässt ’ne blühend Spur. Alles strahlt wie glücksverbrämt, genießt das schöne Maienbunt - niemand sich seiner Freude schämt,...

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  • 29.04.12
  • 7
Natur

Provence und Lavendel - Gustave & Marion Reinertz

Gustave Reinertz … Die Provence und der Lavendel Meine Erwartungen, die diesem Lichtbilder-Vortrag vorauseilten, die konnte ich selber gar nicht genau benennen. Was sollte das geben – ein Holländer, zwar einer aus der südlichen Region und mit einem französischen Rufnamen - sofern man die Niederlande überhaupt mit „Süden“ in Verbindung bringen kann … und dann das Thema Provence. Ein Thema, bei dem die Lebensleichtigkeit der Bewohner und das Überirdische der Landschaft doch schon Programm ist –...

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  • 24.04.12
  • 7
Poesie

Sternenblick ....

Ich blicke herab von den Sternen - ich schaue direkt in Dich rein, dünkt es Dich auch als aus unendlich Fernen - so werd' ich doch immer ganz nah bei Dir sein. Du weißt es - Du spürst es, greif einfach zur Seite - fühl' wie mein Leben das Deine erfüllt, und jedes Mal wenn sich Dein Leib für mich öffnet, werden jedes Mal unsere Lüste gestillt ... Jedes Mal mehr und mit jedem Mal inn'ger - wie rauschendes Meer mal heft'ger - mal sinn'ger. Deine strahlenden Augen - ich fühle sie saugen, an einer...

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  • 21.04.12
  • 2
Natur

Abenddämmern ...

Es dunkelt im Haine - es plätschert der Bach, des Abends Hauch streicht Träume wach. Der Tag, er macht sich still von dannen - verharrt den Schritt an Raines Tannen, er hüpfet über Bäumes Wipfel und springet hin zu Höhens Gipfel. Atemlos lässt er sich gleiten in die nahend’ Nachtesweiten - dort ruht er von sein’s Taggetriebe, von Weltens hin und hergeschiebe, bis er beim dräuend Sonnenschein weiß, dass er wieder Tag muß sein ewaldeden

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  • 18.04.12
  • 2
Natur

Hören & Sehen ...

Hören und sehen … Es knispert im Grase, es mümmelt ein Hase an Kräutern und Stengeln, am zartesten Grün. Es summet und brummet im frühlingshaft’ Garten - es naschen die Hummeln an Blüten, an zarten, es schäckert und kreckert in hohem Geäst - es streiten die Krähen, wer wen zuerst lässt. Es trällert und zwitschert in knospendem Strauch - Amseln und Kehlchen füll’n sich den Bauch, während an Bäumen und Dächern es glitzert. Weil strebig die Sonne das Dunkel erhellt, wird täglich das Werden ins...

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  • 17.04.12
  • 6
Natur

Frühlingsahnen ...

Frühlingsahnen … Durch die morgendlich' laue Linde - durch das schwächelnd’ Nachtesdunkel - wehen zartverlockend’ Winde - schwebet flüsternd’ Elfgemunkel. Es säuselt durch der Bäume Kronen, es streichet um der Dächer First - es weiß, wo uns’re Träume wohnen, macht, dass Natur vor Freude birst. Mit leisem Knacken recken Zweige ihre Spitzen in des Himmels Licht – es dränget mich, dass ich mich neige – bekenne, dass ich nur ein Wicht – bloß Teil der wundervollen Welten, bloß Randfigur im Lauf der...

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  • 15.04.12
  • 6
Kultur

Walpurgis - Huuuuuuuuiiiiiiiiiiiiii .....

Die Nacht der Walpurgis … Es naht die Nacht der Hexenbesen - ein Brauch an dem soll Welt genesen, wenn Weibes Leib um Mitternacht den Sprung über das Feuer macht. Nach Brauch aus alter Sage Zeit Natur zu Neuem dann bereit. Drum strebt, wenn der April will scheiden, hin zu der Geister Domizil befreit euch von des Winters Leiden und heißt Willkomm’ des Maiens Spiel ewaldeden

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  • 12.04.12
  • 29
Poesie

So 'n Scheißmorgen ...

Morgens Dämmern Spechtes Hämmern Schlafes Klopfen nach viel Hopfen die Augen müde und verquollen nach –zigmal mehr noch Einen wollen die Knocherei knirscht unbefangen von zweimal doch zuviel hinlangen der Haare Pracht zerzaust im Wind man, war der duun … sieht jedes Kind das Schwanken, das ist zwar verflogen das Hirn jedoch noch recht verbogen drum sollt’ man auch nicht viel drum geben wenn sauerkraus des Tages Leben ewaldeden

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  • 12.04.12
  • 10
Kultur
64 Bilder

Unplatte Künste ...

Abschied vom Nordland Es zieht mich nach Norden es zieht mich nach Haus die Schönheit des Landes macht trunken ich steh’ an Deck in des Sturmes Gebraus hab’ oft schon vergebens gewunken die Sonne sie will nicht versinken am Horizont hält sie sich fest einmal muß ich noch winken bevor mein Traum mich verläßt um mich herum nur die Wellen um mich herum Einsamkeit im Wasser - dem mittsommerlich’ hellen macht meine Sehnsucht sich breit ich weiß nicht wie soll ich’s beschreiben durch mein Herz geht...

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  • 10.04.12
  • 6
Kultur
43 Bilder

Plattdüütsch Künsten ...

...vun Ewald Eden Wiehnachtsstiern Wat is dor boben för'n Stern to sehn steit dor in schwaarte Nacht sien Lucht dat is so wunderschön as wenn een Engel freudich lacht Ümto de Häven is as Ink dat Weltall hollt de Oahmluft an de Stern dat is 'n Herrgottsding schleit Old un Jung in sienen Bann Is denn sowiet dat Winacht is de hillich Nacht is dor kummt to us aal de hillich Christ is dat nich wunnerboar *************************** Een van us... Jan-Hinnerk steit dor an de Stroat een Meter un een...

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  • 08.04.12
  • 5
Lokalpolitik

Alte Geister - Schreckgespenster ...

Clement als die wankende Gestalt Ein Teufel hat ein Heim gefunden ein Clement ein verrottet’ Nest das ist wie Soße ungebunden die gleich durch alle Tücher nässt Clement und die FDP das ist wie eingequetschter Zeh das ist wie plattgehauen’ linker Daumen oder wie Fliegenschiß an Volkes Gaumen eins und zwei ist schmerzelig während drei dagegen ekelig und darauf Leute möchte’ ich wetten es wird die FDP nicht retten da könnt’ selbst Schröder noch mitbellen und Münte sich dazugesellen – Blau/Gelb hat...

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  • 07.04.12
  • 3
Kultur

Kahlschlag der Gotteshäuser in Wilhelmshaven

www.st-willehad-wilhelmshaven.de Der von Oben verordnete Suizid einer intakten Glaubens-Gemeinschaft … 21 Seiten bedruckten Papiers spuckte der Drucker nach Aufforderung aus – 21 Seiten Empfehlungen der Arbeitsgruppe Pastoralplanung / Gebäudenutzung – vom Gemeinde-pfarrer an Sankt Willehad in Wilhelmshaven, Andreas Bolten, in gesalbte Worte gebracht, und zu watteweichen, oder auch manchmal aalglatten Sätzen zusammengesetzt. Ich wurd’ ob dieses Irrwitz’ trunken und hätt’ am liebsten abgewunken –...

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  • 05.04.12
  • 9
Poesie

Twee Meter dreeundaartich ...

http://de.nachrichten.yahoo.com/spenden-aufruf--ei... Schoo, in de ikk mi ümdrein kunn … Tweemeterdreeundartich (2,33m) – bi dit Moat denkt man villicht an de Breddte van een Frachtwoagen, ov an de Dekkenhöächte van de Koamer, in de man över kört ov lang de papiern Müürbehangsels neemoaken mutt. Villicht schütt de een ov anner jo ok in de Sinn, dat sien Tollstokk joa blods twee Meter mäten deit, ov dat man bi siene letzd „Bundesjugendspiele“ een Heuss-Urkunde kräägen hett, wiel man in de...

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  • 28.03.12
Lokalpolitik

Dat Füür an d' Boom

Dat Düwelslucht an Düütschlands Spitz … Nu hett de Dannenboom wäär sien Spitz – as Wieslucht över aal de Takken – spitzkriegen deist dat in de Hitt wenn du lächst dien Kopp in d’ Nakken … Wenn du dat nu foaker deist, dat mit dien Kopp in d’ Nakken un jedermoal een Kööm wächneist – denn kricht de Dunas di to pakken denn glöövst du furrs su elker Word dat di van boaben her vertellt ward hollst een Messelbuur för’n Ingelsch Lord ov een Muuslokk föör een Diekschart denn düchst du di as Hans in d’...

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  • 25.03.12
Poesie

Irgendwo ...

Irgendwo …. Fahle Blässe überzieht ihr Gesicht man könnte meinen … doch nein, das ist es nicht – es ist nicht das Gebläue der Leuchtreklamen, nicht das gepuderte Weiß der vornehmen Damen – es ist das Leid, das ihre Züge geprägt - es ist der Verlust, mit dem das Schicksal sie schlägt. Es waren ihr Mann und zwei ihrer Söhne, die schon vieles gekannt – doch niemals das Schöne. Heillos verfeindet bis ins hinterste Glied, standen sie sich gegenüber - ohn’ Hoffen auf Fried’. Jeder gab vor, seine...

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  • 24.03.12
  • 7
Lokalpolitik

Toulouse. überall Toulouse ...

Ganz gleich, in welchen Winkel der Erde man schaut, ob in Europa in die Schlösser der Granden - in denen oft dreiste Lügen zuhaus’ - oder in Asien, wo Kommunisten sich fanden und den Herrschenden Menschens Recht scheinet wie Graus – ob es an Mediterranens Gestade wo mörderisch’ Tun fröhliche Urständ feiert wie jetzt gerade – ob unweit der Weiten des Sinaii oder neben der Enge des Gaza - wo wieder kriegsgehetzet wie nie - wo’s ausläuft auf Tabularasa. Ob in der Mar’jann einst stolzem Land, oder...

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  • 23.03.12
  • 1
Poesie

Der Strich ....

Der Strich am Ende des Blickes, wo Himmel und Erde sich trennen, ist Lebensschnur so manch’ Geschickes - Mensch ist so frei, es Kimm zu nennen. Längs des Strichs zieh’n Silhouetten, wie Schattenspiel von Künstlerhand, wie märchenhafte Chambriere kommt so manches Bild daher. Die Zeit, wo Rauchesfahnen zogen ist längst vorbei, die ist nicht mehr - doch heute wird auch hier gelogen, mit „Rauchfrei“ sei das weite Meer. Mensch hat die Technik so gedrehet, das Menschens Auge nicht mehr sieht, wo Gift...

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  • 23.03.12
  • 2
Poesie

Ende einer Illusion ...

Die Gedanken sind frei … so hat Mensch gereimt schon vor vielhundert Jahren - er blieb immer dabei, hat nie and’res erfahren - doch nun stürzt er nieder, erfährt einmal wieder, dass dies ewige Denken macht nur Trugbilder schenken. Kein Mensch kann sie raten … ist längst schon dahin - Mensch braucht Maschine nur starten und schon ist er drin. Drum hütet euch helle, so ganz auf die Schnelle, zu denken was Mächtige gar nicht erfreut. Denn eh ihr’s verseht - und auch nicht versteht - hat euch der...

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  • 23.03.12
  • 1
Lokalpolitik

Anarchie oder Erlösung ...?

Anarchie …. Am 18. März 2012 hat die Bundesversammlung der Bundesrepublik Deutschland, mit der Wahl des ehebrechenden evangelischen Pfarrers Joachim Gauck zum Bundespräsidenten, unser Land in die moralisch-ethische Anarchie befördert. Seit dem 18. März 2012 braucht niemand in Deutschland ob irgendwelcher unmoralischen Handlungen oder ethischer Verfehlungen ein - auch nur ansatzweise - schlechtes Gewissen zu haben. Es hätte mich angesichts der gesellschaftspolitischen Entwicklung der letzten...

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  • 20.03.12
  • 2
Natur

Vergangen ....

Wor de Noordseewellen trekken an de Strand … hevvt de Joarn wi sungen, in us Freesenland. Kunnen an de Dieken - wor dat Gras so greun - dör de Penner strieken, wor de Blöömen bleun. Niks is dorvan bleeven, nu is d’ allens dod - niks is mehr mit Leeven, hier in d’ Möörgenrot. Wäch de witten Strände, wäch de bleuend Strüük - sünd blods noch iistern Wände, Natur ümto is süük. Wor de Noordseewellen … de Tied, de kummt nich wäär, dat is as Kuusenkellen - dat deit so gräsich säär. Wor de...

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  • 19.03.12
  • 1
Poesie

Tohörn ...

Nu sett di doal - vertell mi wat. Ikk hör di to – ok geern up Platt. Verkloar mi wat van d’ Weltgeböören - beliekteek’ mi moal düt ov dat - ikk much woll wat van Leevde hören, van Rövenschmeer un Suurkoolfatt -. vergäät ok nich, mi to vertellen van Elend un van Troanensnot - wenn Fleegers koamt in hooge Wellen un schmieten Minsch un Deerten dod. Vertell van Minschen, de sükk höögen, all över een ‚van Haarten Moin’ - vertell van Minschen de us nöögen, bi de dat Lääven wunnerscheun. Vertell mi...

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  • 18.03.12
  • 3
Kultur

Achterbahn des Lebens (11)

Knapp ein Vierteljahr nach meinem Debüt bekam ich von der obersten Heeresleitung den Lohn – ich wurde zum Kolonnenführer ernannt. Übrigens war ich der jüngste Leiter in der Vertriebs-Geschichte des Hauses K. in Darmstadt. ‚Klinkenputzen’ gehörte für mich von dem Zeitpunkt an der Vergangenheit an. Die Auftragsausbeute der anderen Drücker einzusammeln und zu kontrollieren, das war plötzlich meine Aufgabe. I ch hatte noch nie zuvor so viele Friedhofsadressen zu Gesicht bekommen....

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  • 17.03.12
  • 10
Poesie

DIE Frage ...

Daseinsfrage Was tut Mann denn, was macht er nun, wenn Mann hat gar und nichts zu tun, als in viel zu großen Schuh’n sich vom Nichtstun auszuruh’n? Mann setzt sich hin und greift zur Feder – sagt nun nicht, das kann ein Jeder – und zieht mit Eleganz vom Leder. Nicht mit Verdruß, denn das wär’ öder – wär’ öder als in großen Schuh’n sich vom Nichtstun auszuruh’n – weil, das kann wiederum nicht jeder, denn wenn’s jeder könnt’ wär’s noch viel öder. ewaldeden

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  • 17.03.12
  • 11
  • 1
  • 2
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