Gedichte

Beiträge zum Thema Gedichte

Poesie
schön oder gruselig?
3 Bilder

Immer, wenn ich auf dem Wasser bin, dann denke ich an ALLE ....

Unter den Wassern Immer, wenn mich der Nachen trägt In das offene Meer aus dem Hafen, Dann denk' ich an Alle tiefbewegt, Die unter den Wassern schlafen; An Alle die bei Novemberwind Verschlang des Wassers Tosen, An Mann und Weib, an Mutter und Kind, An Schiffskapitän und Matrosen. Das Meer das jetzt sich hebt und senkt Und hell in der Sonne zittert! Dasselbe Meer hat sie ertränkt, Hat Masten und Deck zersplittert. Wie da der Regen vom Himmel goß, Wie die Wogen stiegen und sanken, Wie durch den...

  • Niedersachsen
  • Wedemark
  • 15.09.14
  • 10
  • 15
Kultur
64 Bilder

Unplatte Künste ...

Abschied vom Nordland Es zieht mich nach Norden es zieht mich nach Haus die Schönheit des Landes macht trunken ich steh’ an Deck in des Sturmes Gebraus hab’ oft schon vergebens gewunken die Sonne sie will nicht versinken am Horizont hält sie sich fest einmal muß ich noch winken bevor mein Traum mich verläßt um mich herum nur die Wellen um mich herum Einsamkeit im Wasser - dem mittsommerlich’ hellen macht meine Sehnsucht sich breit ich weiß nicht wie soll ich’s beschreiben durch mein Herz geht...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 10.04.12
  • 6
Poesie

Träume - Schneewittchens Traum, mein Beitrag zur Gruppe Alles nur Geschmacksache

....aus Eugen Drewermanns Buch "Interpretation von Schneewittchen" Sie lag da, und ihre Seele träumte sich fort in eine andre Welt, die dicht bis an den Himmel säumte und war ihr Schutzkreis und ihr Zelt. Sie sah sich mit den Wolken ziehen. Sie wünschte sich als Blatt im Wind. Sie mied zu sein. Nur unter Mühen ward sie zur Frau. Sie blieb ein Kind. Was lag an ihr, wenn nur die andern sie nicht empfanden als Beschwer? Sie wollte mit den Flüssen wandern durch Wüstentäler bis ans Meer. Dort...

  • Hessen
  • Oberweser
  • 26.03.12
  • 4
Kultur

Es ist schon eigenartig ...

Feuilleton Ein kleines Dorf am Siel Nebel lastet auf dem Land macht uns’re Welt ganz klein Wellen laufen auf den Sand sich von der Last der See befrei’n Das Nebelhorn der Dünenbake schickt Rufe aus in Richtung Meer es klingt ganz leise nur das Starke und müht es sich auch noch so sehr Die Schiffe die noch draussen sind die Mannschaft horcht nach allen Seiten die Töne dringen durch den Wind soll’n sie zum sich’ren Hafen leiten Die Möven sitzen auf den Dalben im Nebel als Konturen nur der...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 21.06.10
  • 8
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