Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Natur

"PERPETUUM MOBILE"

Der Tag schwindet und verhält noch einmal überm Gebirge, wendet sich um und sagt: "Ich kehre nicht wieder." Schwindet,und Bedauern durchdringt mich. Am nächsten Morgen bricht der Tag an. Blendet mich und sagt: "Ich werde bleiben." Ich Preise Ihn. Doch am Abend schwindet der Tag und verhält noch einmal überm Gebirge. Wendet sich um und sagt: "Ich kehre nicht wieder." Schwindet, und Bedauern durchdringt mich. (Verfasser Unbekannt)

  • Baden-Württemberg
  • Mannheim
  • 18.11.12
  • 7
Poesie

Was Du bist?

Du bist,was nur ein and`rer fühlt. Du bist,der König,der die Krone stiehlt. Du bist die Nacht,die wie ein großes Feuer brennt. Du bist der Andere,der Dich nicht kennt. Du bist der Wind,der seine Spur verweht, Du bist der Traum,bevor er fällt und untergeht. Du bist der Baum,die Straße und der Stein. Du bist das Ja nach jedem Nein. Du bist der Weg,auf dem Du vorwärts gehst. Du bist die Antwort,die Du nicht verstehst. Du bist der Fluß,der seine Ufer überspült, Du bist,was nur ein and`rer fühlt....

  • Baden-Württemberg
  • Mannheim
  • 13.11.12
  • 3
Poesie

Betrachtung...

Betrachtung. Schaue ich in den Spiegel - kommt der Tod in Form des Lächelns. Betrete ich den Garten der Farben - zeigt mir das Tier die Zähne. Wo ist mein Weg zu mir? Wo ist der Augenblick des Lebens; Anfang und Ende sind manchmal eins. Angst vor dem Morgen - Erinnerungen an den letzten Moment. Es kommt immer nur auf die Betrachtung an - Freude und Lächeln wird erzwungen und durch die Träne überspielt. Doch ich wage den Schritt durch die dunkle Tür, zu mir, zu den Menschen, hin zum Leben. Fred...

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 20.10.12
  • 8
Poesie

der Wolf von Gubbio

denn jeder ist doch dem andern ein Wolf und vor lauter Angst jagen wir einander Ängste ein der verfolgte Verfolger findet endlich zärtliche Hände bei jenem Barfüßer der unbewaffnet auf ihn zuging und so den Teufelskreis aus Aggression und Angst gewaltlos brach wie wirken wir doch wechselseitig aufeinander wie wäre es wenn wir versuchten statt Angst uns mehr Vertrauen einzuflößen mit schriftlicher Genehmigung aus dem Buch Brennender als Feuer von Andreas Knapp, Echter Verlag, 2004

  • Hessen
  • Oberweser
  • 16.10.12
  • 3
Poesie

Gruß an die Heimat

Dort wo der Wald die höhen umkränßt und lachende Täler sich dehnen, wo Städtchen und Dörflein von Anmut umglänßt an Bergeswand schmiegend sich lehnen, wo Sonnenschein hell lacht vom Himmelsjaal, Dort liegt meine Heimat im Edertal. Dort wohnet ein Völkchen von kerndeutscher Art, sich selber ist?s treu noch geblieben, ein treudeutsches Herz hat`s sich immer bewahrt, tut glühend sein Vaterland lieben. Drum grüß ich dich herzlich so viel tausend Mal, dich Land meiner Heimat mein Edertal. Von...

  • Hessen
  • Hatzfeld (Eder)
  • 16.10.12
Kultur

Mensch

Mensch Ich geh durch die Strassen der Stadt, Menschen kommen mir entgegen. Ihre Blicke sind satt. Aber kein bisschen verlegen. Sie schauen am Elend vorbei. Es zählt nur das eigene Ich, Armut scheint ihnen einerlei den Bettler ? man sieht ihn nicht. Da steht er von der Welt abgewandt Nur stumme Blicke und eiliges Hasten. traurig die Geige in seiner Hand daneben für ein par Münzen der Kasten. Für wen soll er spielen ! Es hört keiner zu von den Menschen den vielen Doch dann kamst du Du gabst ihm...

  • Thüringen
  • Stadtlengsfeld
  • 03.10.12
  • 16
Poesie

Der Moment der Freude....

Der Moment der Freude. Der Moment des Lichtes durchbrach das Schiff. Die Sonnenstrahlen durchfluteten jeden Millimeter Deiner Seele. Angst hört auf überall - die Gedanken an Dich geben mir, oder uns die Kraft, die Kälte und auch die Hitze zu überlisten. Das endlose Wasser - das zuhören des Rauschens der Wellen - endlos, endlos und doch so klein, ist die Entfernung unserer Herzen, unserer Seelen. Gestern warst Du noch hier und der Geruch, Dein Geruch liegt auf dem ganzen Haus. Die Einsamkeit ist...

  • Hessen
  • Fronhausen
  • 03.10.12
  • 11
Poesie
Die Kyffhäuser vom Kreisverband Frankenberg besuchten den Kyffhäuser-Berg und den alten Barbarossa.

Die Barbarossa -Sage-Ludwig Bechstein 1836

Der alte Barbarossa,der kaiser Friedrich. Im unterirdschen Schlösse hält er verzaubert sich. Er ist niemals gestorben Er lebt darin noch jetzt. Er hat im Schloss verborgen zum Schlaf sich hingesetzt. Er hat hinabgenommen des Reiches Herrlichkeit. Und wird einst wiederkommen mit ihr zu seiner Zeit. Der Stuhl ist elfenbeinern,darauf der Kaiser sitzt der Tisch ist marmelsteinern worauf das Haupt er stützt. Sein Bart ist nicht von Flachse,er ist von Feuersglut ist durch den Tisch gewachsen worauf...

  • Hessen
  • Hatzfeld (Eder)
  • 01.10.12
Ratgeber

Habt alle einen wunderschönen Abend..

Wenn Blätter bunt sich färben Wenn Blätter bunt sich färben und Herbstzeitlosen blüh´n - die Menschen Pilze sammeln und Schwalben südwärts zieh´n. Wenn wir für Ernte danken und Winde kühler weh´n - sich Nebel zögernd lichten dann will das Jahr vergeh´n. Es zieht mit steifen Schritten durch Kälte, Schnee und Wind und kommt nach sanftem Schlummer zurück als Frühlingskind. (©Anita Menger 2009) In diesem Sinne. Gruß. Werner

  • Nordrhein-Westfalen
  • Menden
  • 19.09.12
  • 10
Poesie

Mit einem lieben Gruß.

Ein ganz liebes Hallo an all meine Freunde. Es gibt Menschen, die dich vergessen, sobald Du nicht da bist, und es gibt Menschen, die an Dich denken, egal wie weit Du entfernt bist. Nun wünsche ich Euch noch einen Schönen Abend. Mit lieben Grüßen. Werner

  • Nordrhein-Westfalen
  • Menden
  • 18.09.12
  • 12
Poesie

Jugendgesang

Ich höre noch immer den Jugendgesang, Er klingt noch wie einst dem Städtchen entlang. Die Straßen hinauf und d`e Gassen hinab, o Heimat mein,wie lieb ich dich hab! Da steht noch die Linde am Eingang zum Hain, es plätschert der Brunnen so hell und so rein; Und aus dem Schulhaus springet die Kinderschar, genau so wie einst,wie einst es war. Wohin ich auch schaue mit seligem Glück, Grüßt mich meine Heimat mit lachendem Bild- Wohin ich auch wand`re da seh ich allemal, meine heißgeliebte Heimat,mein...

  • Hessen
  • Hatzfeld (Eder)
  • 17.09.12
Poesie

Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen? Wer bin ich??

Wer bin ich? Wer bin ich? Sie sagen mir oft, ich träte aus meiner Zelle gelassen und heiter und fest wie ein Gutsherr aus seinem Schloß Wer bin ich? Sie sagen mir oft, ich spräche mit meinen Bewachern frei und freundlich und klar, als hätte ich zu gebieten. Wer bin ich? Sie sagen mir auch, ich trüge die Tage des Unglücks gleichmütig, lächelnd und stolz, wie einer, der Siegen gewohnt ist. Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen? Oder bin ich nur das, was ich selbst von mir weiß? Unruhig,...

  • Niedersachsen
  • Hannover-Bothfeld
  • 14.04.11
  • 8
Poesie
foto & gestaltung: christel prüßner, hannover (2010)
4 Bilder

Die süßesten Früchten fressen nur die großen Tiere

Die süßesten Früchte Frau Enterich weihte am grünenden Rain Ihr jüngstes in alle Geheimnisse ein, Sie sagte, das Schönste zu fressen, das unsereins hat, Das ist der Salat. Das Entelein lauschte und staunte gar sehr, Es blinzelte frech in der Gegend umher, Da sah es die süßesten und herrlichsten Kirschen am Baum. "Mama, pflück' sie für mich", so bat es kläglich "Mein Kind," sagt die Mama, "das ist unmöglich". R e f r a i n Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere, Nur weil die Bäume...

  • Niedersachsen
  • Springe
  • 09.08.10
  • 10
  • 1
Poesie

Vor 50 Jahren hielt Charly Chaplin zu seinem 70. Geburtstag folgende Rede, sehr kluge Worte und immer noch aktuell!!

Als ich mich selbst zu lieben begann … Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschah, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich, das nennt sich „VERTRAUEN“. Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich, das nennt man...

  • Hessen
  • Wetter
  • 03.01.10
  • 16
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