Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Poesie

Ostergedicht

Wie kam der Hase an das Ei? Die Frage stellt sich nebenbei: „Wie kam der Hase an das Ei?“ Gelegt hat er es sicher nicht. Auch einiges dagegen spricht, dass er mit Hühnern hat ´nen Deal. Doch wie passt dann der Has ins Spiel? Ein Götterbote, liest man dann war früher er, fing´s damit an? Dem Ei und ihm sei eins gemein, ein Fruchtbarkeitssymbol zu sein. Vor Jahren brachten Kuckuck, Hahn und auch der Fuchs noch Eier an. Der Has behielt die Oberhand, ist nun bekannt in Stadt und Land. Warum auch...

  • Bayern
  • Ellgau
  • 18.04.14
  • 3
  • 5
Poesie

Das wünsche ich mir...

Wünsche zum neuen Jahr Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit. Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid. Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass. Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was. Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh. Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du. Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut. Und Kraft zum Handeln - das wäre gut. In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht. Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht. Und viel mehr Blumen, solange es geht....

  • Bayern
  • Gablingen
  • 02.01.13
  • 9
Poesie

Sinnsprüche im Frühling Teil IV - Ein schönes Gedicht - Brot und Rosen

Brot und Rosen Wenn wir zusammen gehen, geht mit uns ein schöner Tag Durch all die dunklen Küchen, und wo grau ein Werkshof lag, beginnt plötzlich die Sonne uns're arme Welt zu kosen, und jeder hört uns singen: Brot und Rosen! Wenn wir zusammen gehen, kämpfen wir auch für den Mann, weil ohne Mutter kein Mensch auf die Erde kommen kann Und wenn ein Leben mehr ist als nur Arbeit, Schweiß und Bauch, wollen wir mehr Gebt uns das Brot, doch gebt uns die Rosen auch. Wenn wir zusammen gehen, gehen...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 23.05.10
  • 3
Poesie
Bildern, die kostenlos zur Verfügung gestellt werden. ... | Foto: Bildern, die kostenlos zur Verfügung gestellt werden. ...

Mundartgedicht von Wolfgang Ammer Advent

A D V E N T von Wolfgang Ammer Wenn da Pulverschnee mit seiner Pracht, As Hoamatland zum Kunstwerk macht. Da Mensch vom Gmüat her staader wird, Am Obnd an Kachelofa eischürt. De Kinder Wünsch ans Christkind stelln, Erwartungsvoll de Tog scho zähln. Wenn d Fenstastern wia Lichtorgln blitzn, De Geldbeitl recht locker sitzn. Da Mensch mehr isst, als a vatragt, Se spaater mitm Abnehma plagt. Wia varuckt durch alle Gschäfta rennt, Se am Billigglühwein d Lippn vabrennt, Dann is's Advent.

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 29.11.08
  • 3
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