Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Poesie

Sehnsucht nach .....

Die Tiefen des Meeres, die Weiten der See - ich spür’ ich begehr’ es, das Fern und das Weh. Ich möchte erleben die Wunder der Welt - möcht’ dem mich ergeben, was Natur mir erzählt. Möcht’ schweigen und lauschen dem Sagen der Nacht - dem vielfältig’ Rauschen, mal donnernd mal sacht. Möcht’ öffnen mein Herz und meine sehnende Seele - und folgen der unhörbar’ Stimme Befehle. Möcht’ landen im Nichts, aus dem alles entspringt und in das niemand ein Durcheinander reinbringt. Dann wär’ ich am Ziel...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 18.09.11
  • 3
Natur
15 Bilder

Es geschieht so ...

Textschmiede Himmelhohe Wattewolken knitterweiche Morgenluft über nachtesdunklen Kolken hell der Birkhahn ‚Frühling’ ruft Moores schwanken, Heides grünen Erikas und Efeus ranken flinkes Summen trächt’ger Bienen tönet über krummen Lanken der Kiebitz wippt mit seiner Tolle denn kein Geschöpf dort störet sich an scheidend Winters Rückwärtsrolle und machet weiter frühlingslich das Blässhuhn prüft das Eigelege die Otter kreuzt den Sonnenfleck durchs Ried führ’n endlos lose Wege am Dammtorpfahl hängt...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 01.02.11
  • 13
Poesie

Es ist bald ausgestanden, Frau Ministerin ...

Gedankenecke Vorsicht … Traue nie deinem eigenen Körperwind wenn du nicht weißt wer seine Begleiter sind manchmal ist er kräftig am tosen und brettert dir glatt durch die Sonntagshosen dann ist es wieder ein säuseln so weich als käm’ er direkt aus dem Himmelreich oder er rinnt an den Beinen herunter und macht selbst verstopfteste Nasen recht munter also beachte – wenn du spürst ein drücken dich nur am geeigneten Orte zu bücken ee

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 16.12.10
  • 9
Lokalpolitik

Das Böse lauert überall ...

Wachstube Das Böse ist immer und überall, ob regierungsnah oder klerikal - ob in Stuttgart oder anderswo, das Böse, das findet man sowieso. Das Böse ist immer und gegenwärtig, ob im rollenden Stuhl oder Merkelkostüm ob glattrasiert oder schnauzesbärtig – stets ist es machtgieriges Ungetüm. Das Böse ist stets und immer präsent, ganz gleich auch in welchem Tone gefärbt - auf’s Böse da hat man ein Dauerpatent, das hat man ja schließlich von den Bösen geerbt. Das Böse ist Recht für die wohlhabend’...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 09.10.10
  • 12
Wetter
3 Bilder

Scheißwetter ....

Textschmiede Scheißwetter Der Himmel hat seine Fenster verhangen mit grauem Plüsch oder sonst irgendwas läßt Regen rinnen in dünnen Stangen die Luft hat schon Schnupfen so kaltfeucht und naß die Sonne ist in die Kur gefahren sie hat hier vom Wetter die Nase wohl voll im Süden die Menschen mit den lockigen Haaren die finden den sonnigen Kurbesuch toll nur uns hier fragt keiner was wir davon meinen wir sind in der Planung einfach nicht drin dabei hätt’ sie hier doch viel mehr zu bescheinen hier...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 05.09.10
  • 2
Poesie
4 Bilder

Leben ... was ist das?

Textschmiede Nachtschatten, Mondschatten, plätten - des Schupos Fahrrad hatt’ gestern ’nen Platten. Windschatten, Halbschatten, Ketten, als wenn wir das nicht schon hundertmal hatten. Verräter, Täter, ’nen Kater - Gurke in sauer und Hering vom Faß, wie oft hatt’ das Kind keinen Vater - Wie oft schlägt die Liebe in Haß. Leiden, bekleiden, Frisör - Mechanismen einer sich ändernden Welt. Sich scheiden bringt manchmal alles verquer, weil Dinge dann oft kopfüber gestellt. Kreuchen, verscheuchen,...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 28.08.10
  • 4
Kultur
24 Bilder

Eine merkwürdige Entscheidung ...

Gesellschaftsforum Kinder Kinder sind die Welt von morgen - lernt sie schon mal richtig an, bei Kindern kann man Zukunft borgen - das tut so mancher reiche Mann. In Kinderaugen ist viel Platz - für Tränen und für Nichtverstehen, Kinderseelen sind ein Schatz - sind seit jeher Gottes Lehen. Kinder können Hungers sterben - Kinder sind so stark wie nie, Verdiener oft mit Kindern werben - total verdreht - ich weiß nicht wie. Kinder brauchen Mutters Liebe - trennt sie nicht - laßt sie vereint,...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 17.08.10
  • 9
Poesie
36 Bilder

Dein Weg ....

Feuilleton Der Weg des Lebens ist eine Gerade mit vielen Bögen und Schwüngen zeig’ keine Furcht vor des Lebens Kaskade dann wirst du ganz sicher vieles bezwingen du wirst vieles bewegen du wirst vieles erreichen du wirst Unmut erregen du wirst Steine erweichen du wirst sehen wie Krummes gerade wird du wirst spüren wie Feuer zu Eis gefriert siehst in Wüsten blühendes Leben gedeih’n siehst Kinder sich des Lebens freu’n und wenn deine Augen ermüdet sind wirst du sie schließen als fröhliches Kind...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 05.08.10
  • 16
  • 2
Poesie

Ein Sonntagsgruß in die myheimat Welt ....

Seelenfreude … Die Seele was ist das für ein wunderschön Ding wer kann sie beschreiben wer kann sie bemalen wer weiß um der Seele Seelenqualen wenn es um Liebe geht um Liebe und Trauer und Pein wer hat schon gespüret der Seelen Ring wer fühlte schon wenn sie im Regen steht oder im Feuer der Sehnsucht in Flammen aufgeht wer sieht schon die Augen verstorbener Seelen wenn sie sich in ihrem anderen Leben mit vergangener Vergangenheit quälen wer kennt schon das Glück einer einsamen Seele wenn sie...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 25.07.10
  • 9
Poesie

Ein neuer Tag beginnt ...

Feuilleton Morgens um vier ... Sachtlinde weicht die Nacht dem Tage der Morgen übernimmt den Stab der Vierundzwanzigstundenstafette den Nacht ihm in die Hände gab warum er das, ist keine Frage weil sonst der Tag nicht Kindheit hätte und so wie Menschleins Schritt ins Leben so ist es auch mit Tages Lauf nur wenn komplett er - kann er geben das Unten’rum und noch was drauf nach Kindheits tasten kommt die Jugend da greift Tag schon beherzter zu bewahrt oder verliert die Tugend muss dann...

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  • Wilhelmshaven
  • 25.06.10
  • 3
Kultur

Stresemanngasse 2

Feuilleton Ist Leben eines der schönsten …? Stresemanngasse zwei - drittes Hinterhaus die vierte Treppe rechts die Stiegen sind steil und finster sieht’s aus da wohnen die Hildebrechts das Klo ist über den Hof auf halber Etage da drunter ist des Besitzers geräumige Automobilgarage fünf kleine Stuben nennen sie ihr Eigen sechs Taler im Monat ist die Miete sieben Kinder bilden den Orgelreigen im Stillen flucht Vater schon mal wenn er müd’ von der Arbeit heimkommt wat Schiete doch nie ohne Freude...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 21.06.10
  • 10
Kultur

Glaube, Liebe, Hoffnung ...

Textschmiede Glaube, Liebe, Hoffnung … Nebel liegt wie Brei über allem Tröpfchen an Tröpfchen gewebt knorrige Bäume ins Nichts gefallen in endlicher Weite die Sagenwelt lebt vom Turm auf der Klippe der Düne die Glocke erklingt - unendlich weit zehn Männer da draußen tun Buße und Sühne machen sich und ihr Schiff zum Sterben bereit sie hören die Glocke in tobender See sie lauschen mit schmerzenden Ohren das Ruder gedreht von Luv hin nach Lee drei Strich in Südwest liegt der rettende Hafen noch...

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  • Wilhelmshaven
  • 21.06.10
  • 12
Wetter

Der 25ste Dezember ...

Feuilleton Der 25. Dezember ... Weihnachtsmorgen - ungewohnte Stille als wenn die Welt geendet hat als wenn des Heiligabends Fülle der Menschen Hast ein Ende tat Frostig kalte Lüfte wehen geschwängert von des Nebels Dunst kahle Bäume sind zu sehen reifverziert durch Schöpfers Kunst Ein singend Ton in sanften Wellen vom Kirchturm auf die Häuser fällt der liebe Gott er läßt bestellen ist Weihnacht heut' auf dieser Welt ewaldeden

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 25.12.09
  • 5
  • 1
Poesie

Der meteorologische Herbstanfang ...

Natur Der Herbst zieht ein . . . Die Strassen sind wie leergefegt die Blätter segeln von den Bäumen Reif sich auf die Wiesen legt Natur die hat jetzt Zeit zu träumen Die Tage bekommen Magersucht die Nächte werden länger ab und an noch Sonnenschein huscht der Wind wird täglich strenger Laub raschelt unter flinken Füßen die eilends hin nach Hause streben der Winter läßt schon herzlich grüßen läßt schon an weißer Decke weben Aus Kaminen kräuselt Rauch malt stille Bilder an den Himmel ich frage...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 01.09.09
  • 23
Freizeit

Kinder ...

Feuilleton Kinder sind die Welt von morgen - lernt sie schon mal richtig an, bei Kindern kann man Zukunft borgen - das tut so mancher reiche Mann. In Kinderaugen ist viel Platz - für Tränen und für Nichtverstehen, Kinderseelen sind ein Schatz - sind seit jeher Gottes Lehen. Kinder können Hungers sterben - Kinder sind so stark wie nie, Verdiener oft mit Kindern werben - total verdreht - ich weiß nicht wie. Kinder brauchen Mutters Liebe - trennt sie nicht - laßt sie vereint, Menschheit bekommt...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 13.08.09
  • 8
Poesie

Mutter ...

Mutter . . . Nimm mich noch einmal in den Arm lieb’ Mutter - du mein Engel halt mich einmal noch so warm als damals - wohl als Bengel Oft hab’ ich mich danach gesehnt wenn’s um mich war so eisigkalt hab in Gedanken mich zu Haus gewähnt und hab gehofft - es wäre bald Die Zeit die du noch mit uns gehst die wird nun täglich minder bis du vor unserem Herrgott stehst gutsagst für deine Kinder ee

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 13.08.09
  • 11
Poesie

Damit könnten Großmütter ihren Enkeln Angst einjagen ...

Aktuell Erschreckgesicht ... Ein Gesicht das Menschen Hoffnung macht, weil aus ihm pure Freude lacht? Im Gegenteil wird’s wohl so sein, dass Kinder anfangen zu schrei’n – denn mit solch’ verbiss’nen Blicken kann man schon zarte Seelen zwicken. Er scheint voll Wut, der Geldminister, ob des Tuns der Staatsphilister. Doch Hoffnung, Hoffnung macht man nicht mit einem solch „Erschreckgesicht“. ewaldeden am 6ten Juli 2009

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 06.07.09
  • 9
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