Gedicht

Beiträge zum Thema Gedicht

Natur
3 Bilder

Ich schaue dem Schirmpilz beim Wachsen zu!

Ich schaue dem Schirmpilz beim Wachsen zu! Über Nacht kam er aus der Wiese. Ich bin der Herbst, sagt er und wächst. Ich habe keine Eile, bleib eine Weile und schaue mir beim Wachsen zu. Meine Größe ist die Wiese und mein Reichtum ist der Morgentau. Schau wie sie funkeln, die weichen Diamanten im frühen Sonnenlicht. Schau mir zu, du kleiner Wicht! © Gerhard Falk

  • Hessen
  • Dautphetal
  • 16.09.15
  • 1
Poesie
novembermond, bildmontage

November - Blues

November er ist der elfte und auch der neunte, er hat nicht wirklich freunde. als grauer gesell, flieht er das licht. die helle sonne mag er nicht. nebel, feucht und grau, wolken, tief und schwer, manchmal, ein wenig blau; macht er die seele schwer. sogar die fenster saugen das nebelgrau, in´s haus und in die augen. es legt sich wattefeucht auf dein gemüt, um licht ist es bemüht. der erste frost lässt dich den nebel schmecken, kalt sind die lippen, zum erschrecken. auch des atems warmer hauch...

  • Hessen
  • Dautphetal
  • 28.11.10
  • 4
Poesie
Asche oder nicht ?

Alles nur Asche ??

Ein kleiner, böser Taliban zündet in Island `nen Vulkan, und legt fast ganz Europa lahm. Das freut den kleinen Taliban. Die Kanzlerin muss drunter leiden, in Lissabon muss sie vom Himmel gleiten. Bis Rom kann sie dann doch noch fliegen, dann heißt es nur, den Bus noch kriegen. Jetzt hat der Bus auch noch `nen Platten, so wirft der Vulkan seinen Schatten. In Bozen ist dann erst mal Schluss. Die Kanzlerin da schlafen muss. Und morgen sehen wir dann weiter, zu mindestens das Wetter, das bleibt...

  • Hessen
  • Dautphetal
  • 18.04.10
  • 5
Kultur
Herrnwaldshäuschen

Holzhausen

Mein Holzhausen Wir haben ein schönes Dorf mit rundum viel Wald. Man kennt jeden Weg und dort wird man gern alt. Man kennt alle Leute, ob Groß oder Klein, und da denk ich jeden Tag, ach wie schön ist's daheim. Uns interessiert keine Pleite, keinen Acktiensturz, wir haben schöne Straßen, viele Blumen und Kratzputz. Auch sonst ist alles recht angenehm, mitten im Dorf steht die Scheune aus Holz und aus Lehm. Dort geht man gerne aus und ein, da fühlt man sich wohl, dort ist man daheim. Einen Arzt,...

  • Hessen
  • Dautphetal
  • 17.01.10
Natur
13 Bilder

Wintergefühle

Hoffmann von Fallersleben Winternacht Wie ist so herrlich die Winternacht Es glänzt der Mond in voller Pracht Mit den silbernen Sternen am Himmelszelt. Es zieht der Frost durch Wald und Feld Und überspinnet jedes Reis Und alle Halme silberweiß. Er hauchet über dem See, und im Nu, Noch eh' wir's denken, friert er zu. So hat der Winter auch unser gedacht Und über Nacht uns Freude gebracht. Nun wollen wir auch dem Winter nicht grollen Und ihm auch Lieder des Dankes zollen.

  • Hessen
  • Dautphetal
  • 10.01.10
Natur
12 Bilder

Winter

Der Winter ist gekommen Der Winter ist kommen, verstummt ist der Hain; nun soll uns im Zimmer ein Liedchen erfreun. Das glitzert und flimmert und leuchtet so weiß, es spiegelt die Sonne im blitzblanken Eis. Wir gleiten darüber auf blinkendem Stahl und rodeln und jauchzen vom Hügel ins Tal. Und senkt sich der Abend, geht's jubelnd nach Haus ins trauliche Stübchen zum Bratapfelschmaus. Volksgut

  • Hessen
  • Dautphetal
  • 03.01.10
  • 6
Poesie

Adventszeit

Und wieder ist es soweit. Es naht die liebe Weihnachtszeit. Sie naht mit Äpfeln und mit Nüssen, sowie mit tausend lieben Grüßen. Man schenkt sich viele teure Dinge, ein neues Kleid vielleicht zwei Ringe? Jedoch man fragt was hat Bestand? da gibt's nicht viel in diesem Land. Das Einzige was fest besteht. ist Gottes Gnade im Gebet. Das macht uns froh und unbeschwert ist täglich unseres Dankes wert. Ein jedes Haus hat seine Sorgen! Gar mancher fragt: Was wird dann morgen? Zum Danken hat man...

  • Hessen
  • Dautphetal
  • 04.12.09
Freizeit
15 Bilder

Herbst

Storm, Theodor (1817-1888) Herbst Schon ins Land der Pyramiden Flohn die Störche übers Meer; Schwalbenflug ist längst geschieden, Auch die Lerche singt nicht mehr. Seufzend in geheimer Klage Streift der Wind das letzte Grün; Und die süßen Sommertage, Ach, sie sind dahin, dahin! Nebel hat den Wald verschlungen, Der dein stillstes Glück gesehn; Ganz in Duft und Dämmerungen Will die schöne Welt vergehn. Nur noch einmal bricht die Sonne Unaufhaltsam durch den Duft, Und ein Strahl der alten Wonne...

  • Hessen
  • Dautphetal
  • 25.10.09
  • 9
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