Geborgenheit

Beiträge zum Thema Geborgenheit

Kultur

4. Türchen: Gott wird Mensch II

Liebe Leserin, lieber Leser, Gott liebt den Menschen so sehr, dass er Mensch wird. Er will ihm nahe sein. Er überbrückt die Distanz zwischen sich und dem Menschen. In ihm umarmt er unser Dasein zwischen der Geburt und dem letzten Atemzug, dieses Dasein, das schwankt zwischen Vertrauen und Verzweiflung, zwischen Geborgenheit und Heimatlosigkeit, zwischen Größe und Zerbrechlichkeit. In Jesus Christus umarmt er es. Und er macht einem jeden von uns Mut, uns selbst und den anderen in Wertschätzung...

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  • 05.12.16
  • 3
  • 12
Kultur
17 Bilder

Karwoche - 2. Tag: Es geht himmelwärts

Liebe Leserin, lieber Leser, das ist das Schwerste, was eine Mutter erleben kann, zu erleben, wie es mit dem eigenen Kind zu ende geht. Alles mitzuerleben, mit zu durchleiden und doch nichts machen zu können. Es geht nur noch bergab - und zwar immer schneller. Aber die Mutter bleibt bis zum bitteren Ende. Es ist das Beste, was sie tun kann. Wir hatten gemeinsam ihr Kind beim Sterben begleitet. Immer wieder hatte ihr Maria, die Mutter Jesu, Kraft gegeben. Auch sie blieb an der Seite Jesu bis zum...

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  • 15.04.14
  • 5
  • 9
Poesie
Gott sei Euch Sonne und Schild im neuen Jahr. Er sei Kraft zu allem Guten und Schutz vor allem Argen und Bösen. Seid von seinen guten Mächten wunderbar geborgen, behütet und getröstet. Macht es gut im neuen Jahr.

Unterwegs ins neue Jahr – Seid behütet und getröstet!

Liebe Leserin, lieber Leser, eigentlich heißt es doch, der Weg ist das Ziel. Doch ich finde, für uns Christen müsste es ganz genau umgekehrt heissen. Nämlich: Das Ziel ist der Weg. Komisch meinen Sie. Ich finde, das ist ganz genau richtig. Wie meine ich das? „Der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!“ (Offb. 21, 5a) So schreibt es der Seher Johannes in seiner Offenbarung. Wie dies Neue gemeint ist, wird auch erklärt. Der Seher schreibt weiter: „Und ich hörte eine große Stimme...

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  • 31.12.12
  • 20
Kultur
Ja, brauchen wir Vater und Mutter? Wie ist es denn im Tierreich? Ich weiß es nicht. Die Lösungen sind dort durchaus verschieden.

Abschaffung der Mutter, Abschaffung des Vaters?

Liebe Leserin, lieber Leser! Ja, so geht es mir, nachdem ich eine Sendung von Maybritt Illner gesehen habe. Ich höre, wie Gesprächsteilnehmer sagen, dass es völlig unqualifiziert ist, wie Eltern, wie Vater und Mutter ihre Kinder erziehen. Da kann dann auch nichts gescheites dabei herauskommen. Es ist viel besser, wenn die Eltern arbeiten, als dass sie Zeit mit ihren Kindern verbringen. Da tragen sie wenigstens zum Volkseinkommen bei und es hilft den Lebensstandard der Familie zu halten. Zeit...

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  • 22.11.12
  • 70
Poesie

Weihnachten für ein 15 Monate altes Kind - "Habt keine Angst!"

Liebe Leserin, lieber Leser, wie wird es bei Ihnen Weihnachten? Unserem kleinen Lukas - er war 15 Monate alt – reichten ein kleiner Teil seiner Kinderbibel. Ganz stur will er nur zwei Doppelseiten ansehen. Die furchtsam aufgerissenen Augen der Hirten starrt er an und hört: „Die Hirten hatten große Angst.“ Schnell blättert er weiter: „Der Engel sprach: Habt keine Angst!“ Immer wieder diese beiden Seiten. Wir als Eltern begannen zu verstehen: Unser kleiner Lukas findet einen Ort für seine Angst....

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  • 04.01.12
  • 8
Poesie
30 Bilder

Natürlich ist der Glauben an Jesus Christus zeitgemäß

Natürlich ist der Glauben an Jesus Christus zeitgemäß Aber ich sag´s mal mit Bonhoeffer bezüglich der von Angelika Huber beschriebenen Symptomatik des Zustandes der christlichen Kirchen, die ich an vielen Stellen unterschreiben kann. (Link dazu: http://www.myheimat.de/muenchen/kultur/ist-der-gla... ) „Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.“ Ganz vieles ist nicht gut am...

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  • 21.07.11
  • 8
Poesie
Ja, der Herr ist Hirte. Er weidet mich auf einer grünen Aue.
3 Bilder

Getröstet wunderbar

Liebe Leserin, lieber Leser, total dunkel war es. Und diese Dunkelheit machte sie ganz unsicher. Dunkel war es wie in einem Grab. War sie allein oder war jemand bei ihr? Sie wusste es nicht. Zunächst wimmerte sie ganz leise. Dann fing sie an, ganz laut Mama zu schreien. Mama kam, entzündete ein Licht, nahm sie aus ihrer Wiege, sprach beruhigende Worte und wiegte sie sanft in ihren Armen. Sie beruhigte sich langsam und hörte auf, zu schreien. Die Dunkelheit ist weg. Sie fühlt sich geborgen. Auch...

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  • 25.04.11
  • 5
Poesie
Mein Herz, Herr, findet keine Ruhe, bis Ruhe findet bei Dir (nach Augustinus)!

Leben Sie hier!

Liebe Freundin, lieber Freund, leben Sie hier oder träumen ständig von anderen Orten? Es gibt Menschen, die reden den ganzen Tag vom Urlaub. Nur woanders ist es schön. Niemals da, wo sie gerade sind. Ständig träumen sie von ferne Orten mit exotischen Namen, wo mann oder frau gewesen sein muss. Oder sie träumen ständig vom Auswandern, weil es ja hier in Deutschland so furchtbar ist. Woanders ist alles besser. Solche Menschen sind ständig auf der Suche, am Ende auf der Flucht vor Ihrem eigenen...

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  • 12.01.11
  • 21
Poesie
Mache Dich auf und werde Licht, denn Dein Licht kommt!

Dreiundzwanzigstes Lichtlein: Wärme und Geborgenheit finden

Liebe Leserin, lieber Leser, Sie bekommen Licht für Ihr Leben. In die Wintertage hinein ruft Jesus jedem einzelnen von uns zu: „Ich bin das Licht der Welt! Bleib an mir dran, folge mir nach und Du wirst Licht und Freude für Dein Leben gewinnen. Bleib an mir dran, folge mir nach und Du wirst in dieser oft so kalten Welt doch Wärme und Geborgenheit finden.“ (Nach Johannesevangelium 8, 12) Das ist die Botschaft von Weihnachten. Ihr Auftrag im Advent und darüber hinaus ist: „Geh diesem Licht...

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  • 23.12.10
  • 8
Poesie
Mache Dich auf und werde Licht, denn Dein Licht kommt!

Zwanzigstes Lichtzeichen: Das Lichtzeichen eines Blinden

Liebe Leserin, lieber Leser, wie sieht das eigentlich ein Blinder mit dem Licht? Eine Blinder sagte, dass er schon den Unterschied zwischen Tag und Nacht erkennen könne. Doch komischerweise werde er auch durch die ganze grelle Sonne geblendet, auch wenn er blind ist. Er weiß nicht, ob es bei anderen Blinde auch so ist. Er konnte eben früher mehr „sehen“ - grauen Konturen, mehr aber nie. Die Weihnachtsverheißung, „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein helles Licht.“, verstehe er so: Für...

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  • 20.12.10
  • 3
Poesie
Ist nicht jedes kleines Kind Ihnen ein Lichtzeichen auf Ihrem Weg und läßt Sie schmunzeln? Hoffentlich!

Viertes Lichtzeichen: Mein Augenstern

Liebe Leserin, lieber Leser, „Du bist mein Augenstern“, sagt die Mutter zu ihrem Kind. Sie wird ganz zärtlich mit ihrem kleinen Putzerle umgehen. Sie wird schauen, dass ihm nicht passiert. So ein Putzerle kommt auf die Welt und es ist Gottes Sohn. Er zeigt uns die Behutsamkeit und Zärtlichkeit Gottes. Ganz tief beugt sich er sich zu uns herab, legt all seine Allmacht ab und wird Mensch. Das ist mir ein Lichtzeichen in dieser unbarmherzigen Welt. Gott spricht: Also: Machen Sie´s wie Gott und...

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  • 04.12.10
  • 3
Poesie
Mache Dich auf und werde Licht, denn Dein Licht kommt. Ja, laßt es uns wieder versuchen! Christus mit seinem Licht ist bei uns!

Drittes Lichtzeichen: Die erste Kerze brennt

Liebe Leserin, lieber Leser, jetzt brennen sie wieder in ihren Wohnungen, die Adventskerzen. In unseren Breitgraden ist die dunkle Jahreszeit. Licht und Wärme spenden sie. Unsere irdischen Kerzen verzehren sich durch ihr Brennen. Sie leuchten und ich fühle mich geborgen. In dunklen Zeiten waren die Kerzenlichter viel nötiger - im Krieg im Luftschutzbunker, nach dem Krieg bei Stromausfall oder Stromabschaltung. Stets hielten die Menschen sich kleine Talglichter oder Kerzen bereit. Sie waren und...

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  • 03.12.10
  • 9
Poesie
Seine Liebste fest umschlungen, die Nase in den Wind halten, das Wasser und den Sand an den nackten Füßen spüren und über einem geht der Himmel auf!

Mittwoch: Einfach „Ich liebe Dich“ sagen

Liebe Leserin, lieber Leser, „I Just Call to say I love You.“ Oder übersetzt: „Ich wollte einfach mal anrufen, um Dir zu sagen: Ich liebe Dich.“ So ein berühmter Klassiker von Stevie Wonder. Seien Sie ehrlich! Überlegen Sie mal! Wann haben Sie das das letzte Mal gesagt? Einem oder einer gesagt: „Ich liebe Dich.“ Lieben Sie etwa nicht mehr? Das wäre schade. Oder ist Ihre Liebe in der Routine erstarrt? Versetzen Sie sich in den hinein, den Sie heute anrufen werden. Spüren Sie, wie gut es ihm tut,...

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  • 08.09.10
  • 24
Poesie
12 Bilder

Du bist mein Zufluchtsort

Liebe Leserin, lieber Leser, nach langer Fahrt habe ich es endlich erreicht – das Kloster. Ich blicke in die Zellen der Mönche, bestaune den Kreuzgang in der Mitte, finde Bibliothek, Bäckerei, weitere Wirtschaftsräume. Dann stehe ich vor der imposantesten Tür, der Kirchentür. Einfach gigantisch. Früher suchten die Menschen in der Kirche Schutz, Asyl. Sie war ein geschätzter, ein geachteter Zufluchtsort für jeden, ein Ort der Geborgenheit. Manch persönliche Not fand hier ein Ende. Gut ist es,...

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  • 06.08.10
  • 12
Poesie
Impressionen aus dem Lechtal!

Ja, wen suche ich?

Ja, wen suche ich? Ja, was suche ich? Was will ich in meinem Leben finden? Jemanden, der mich liebt, so dass Wärme mein Herz durchflutet. Jemand, der ja zu mir sagt - ohne wenn oder aber. Jemand, der meine Sehnsucht stillt. Jemand, der mir Geborgenheit schenkt, bei dem ich mich wohl fühle. Wen finde ich? Den liebenden, den verzeihenden, den menschlichen Gott! Amen Gottes gute Mächte seien um Euch! Seid wunderbar geborgen! Euch allen ein behütetes Wochenende: Macht es gut! Danke!

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  • 19.06.10
  • 12
Poesie
Wunderschön - danke, Wolfgang Brugger!
4 Bilder

Deine stille Gegenwart stärkt mich

Liebe Leserin, lieber Leser, plötzlich staut der Verkehr vor mir. Warum fährt der Mann vor mir nicht weiter? Langsam fährt er auf die Gegenfahrbahn. Jetzt sehe ich es auch. Alle Fahrzeuge weichen behutsam einer Schafherde aus. Die friedliche Idylle entschleunigt mich auf der Stelle. Ganz vorsichtig fahre ich vorbei. All meine Hektik fällt von mir ab. Hirt und Herde – ein romantisches Bild des Friedens, der Traum vom einfachen Leben? Nein, denn der Hirte hat ganz schön zu kämpfen, die Schafe auf...

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  • 14.06.10
  • 6
Poesie
Gott ist mir Sonne und Schild, Kraft zu allem Guten und Schirm vor allem Argen und Bösen.

Der rechte Gottesdienst heißt: Gottesdienst befreundet

Liebe Leserin, lieber Leser, was ist der richtige Glaube, ist zur Zeit eine wichtige Frage bei myheimat. (siehe: http://www.myheimat.de/garbsen/gedanken/die-frage-...) Ich will es auf meine Weise beantworten. Der wahre Glaube, der wahre Dienst an Gott ist der, der befreundet. Er macht uns zu einem Freund Gottes, weil Gott ein Freund der Menschen ist. Gott schwebt nicht über allem als unbarmherzigen Tyrann, sondern er ist ein Freund der Menschen, der uns Menschen zur Freundschaft mit allen...

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  • 14.03.10
  • 11
Poesie
Und ich hätte Flügel der Morgenröte und flöge zum äußersten Meer, so wärst Du, Herr, doch bei mir. Ich wäre unter dem Schatten Deiner Flügel geborgen.

Gehalten sein

Mist ist es, wenn mich jemand hängen läßt, wenn ich mich auf jemanden verlasse und ich war verlassen - eine schlimme Erfahrung, die mein Herz mit Bitternis anfüllt. Ich frage mich, warum er mich hängen läßt und bin unendlich traurig. Aber wenn ich mich hängen lassen kann, wenn ich alle fünfe gerade sein lassen kann: Die Augen schließen und in Gedanken hoch in des Himmels höchste Höhen fliegen trotz aller Gefahren, aller Zerbrechlichkeit und Schutzlosigkeit. Sich hängen lassen, sich fallen...

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  • 26.02.10
  • 8
Poesie
Und über allem wacht ein Engel und ruft Dir zu: Fürchte Dich nicht, denn ich bin bei Dir!

19. Türchen: Du bist so klein

Liebe Leserin, lieber Leser, es ist so wunderbar, das Gott das Kleine adelt. Das Kleine und Unscheinbare schätzt Gott sehr. Es ist ihm wertvoll und wichtig. Schon der kleine Ort Bethlehem wird ausgezeichnet. Selbst heute hat er knapp 30.000 Einwohner. In ihm wird der Erlöser erscheinen. Über ihn sagt Gott durch den Mund des Propheten Jesaja sagen: "Dir, Bethlehem, lässt Gott, der Herr, sagen: So winzig bist Du unter den Stätten in Juda. Trotzdem wird aus Dir mein künftige Friedenskönig für die...

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  • 19.12.09
  • 6
Poesie
Ja, Jesus, Du Licht der Welt, komm!

10. Türchen: Dring mit Deinem hellen Schein in unsere dunkle Welt hinein

Liebe Leserin, lieber Leser, ich liebe dieses besondere Licht von Kerzen. Das macht mir die Adventszeit so sympathisch. Ich denke mir: "Jetzt brennen sie wieder!" Komme ich von der Kälte und Dunkelheit ins Haus, dann freue ich mich, wenn eine Kerze brennt. Sie verbreitet ganz alleine Licht und Wärme. Mein klammen Finger wärme ich dann gerne über einer flackernden Kerze. Sie verzehren sich für uns und schenke uns Behaglichkeit und Licht. Meine Mutter hatte für den Fall der Fälle immer eine...

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  • 10.12.09
  • 4
Poesie
Ja, Christus sagt: Ich bin die Tür. Bei mir werdet ihr Weide finden.
2 Bilder

3. Türchen: Versöhnung ist mehr

Liebe Leserin, lieber Leser, "Ich weiß es nicht. Habe ich etwas falsch gemacht?" So brach es aus ihm heraus und fing an zu erzählen wie ein Wasserfall. Die vermeintliche Liebe seines Lebens behandle ihn wie einen Fußabstreifer. Und wenn er sie frage, was los sei, weiche sie aus. Er müsse so werden, wie sie ihn wolle. Das müsse er doch spüren. Dann würde sie wieder nett zu ihm sein. Doch er spürte es nicht. Er wusste nicht, was sie meinte. Er sei eben nicht sensibel genug. Außerdem könne er sich...

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  • 03.12.09
  • 11
Freizeit
Bilder von einem Kirchweihfest - auch Kirchengemeinde sollten den Kindern eine Heimat bieten.
3 Bilder

Jeder hat ein Anrecht auf Glück

Lieber Leserin, lieber Leser, ich stehe im Spielzimmer der Kindertagesstätte. An den Wänden bunte Bilder - die Kinder haben intakte Familien gemalt. Alle Hand in Hand - ich spüre Geborgenheit und Glück. Genau das brauchen die Kinder. Fröhlich umkreisen sie mich, den Pfarrer mit der Gitarre. Ich habe ihnen zwei Lieder mitgebracht. Auch sie haben mir ein Lied gesungen - zusammen als Gruppe mit Bewegungen. Ich lobe sie, weil sie es so schön vorgestellt haben. Ihre Augen strahlen. Jemand hat Zeit...

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  • 29.06.09
  • 15
Poesie
7 Bilder

Nein, ich mach das nicht!

Liebe Leserin, lieber Leser, wir sind im Urlaub. Doch trotzdem hat es sich herumgesprochen, dass ich Pfarrer bin. So ist das halt. Macht nichts. Mein Beruf ist für mich auch Berufung. Ich kann eben ihn im Urlaub nicht wie eine Uniform ablegen. Ich warte, bald dran zu kommen bei der “Abseilübung”. Plötzlich wird mein Warten unterbrochen: “Sie sind doch Pfarrer. Da vorne ist Arbeit für sie. Vielleicht schaffen sie es ja.” Da steht sie da wie ein Häuflein Elend: “Nein, ich mach das nicht. Ich gehe...

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  • 06.06.09
  • 16
Poesie
Ja, woran sollen wir uns orientieren? Was ist wirklich wichtig im Leben?
3 Bilder

Jetzt streiken sie endlich

Liebe Leserin, lieber Leser, heute legten tausende von ihnen die Arbeit nieder. Sie treten in einen dreiwöchigen Warnstreik. Auch als die Polizei erscheint, bleiben sie ruhig und tatenlos. Mit ihrem Streik versuchen sie, ihren berechtigten Ansprüchen Geltung zu verschaffen: Endlich eine geregelte Arbeitszeit und nicht mehr rund um die Uhr. Endlich eine Fünftagewoche statt einer Siebentagewoche. Eine Sechstagewoche würde Ihnen aber auch reichen, denn sogar Gott ruhte am siebten Tag. Endlich mal...

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  • 04.06.09
  • 50
Poesie
Auch einen Blick in den Himmel eröffnet oft einen weiten Horizont und ein weites Herz.

Wenn ich einmal reich wär

Liebe Leserin, lieber Leser, “wenn ich einmal reich wär...” singt der Milchmann Tewje im Musical Anatewka. In seinem Lied ist er in der Gemeinde reich und angesehen, in der Wirklichkeit leider nicht. “Wenn ich einmal reich...” denken auch wir jedes Mal, wenn wir gespannt vor der Mattscheibe hocken und darauf hoffen, dass wir einen Sechser im Lotto. Was könnte wir alles mit diesem Geld - auch Gutes - tun? Doch mit der letzten Kugel lösen sich unsere Träume in nichts auf. Eigentlich doch blöd von...

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  • 02.05.09
  • 50
Poesie
Der Blick geht ins Weite, denn, Herr, Deine Güte reicht so weit der Himmel ist!
5 Bilder

Papa, wo bist Du?

Liebe Leserin, lieber Leser! “Papa! Papa! Wo bist Du?” Ganz unruhig wirft er seine Arme und Beine hin und her. Unser Kleinster träumt schlecht. Was er gerade wohl für schlimme Erlebnisse verarbeiten muß? Was ihn gerade so beutelt? Schwierigkeiten in der Schule, Streß mit seinen Freunden, Streit mit seinen Brüdern. Wieder ruft er: “Papa, Papa! Nein! Nein! Papa! Komm! Hilf mir!” Ein schrecklicher Alptraum. Jetzt bin ich auch ganz wach. Jetzt muß ich raus. Nicht dass er noch seine Brüder aufweckt....

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  • 11.03.09
  • 22
Poesie
Und da sind sie alle versammelt, die Engel, die Hirte, Maria, Josef und die drei Weisen aus dem Morgenland, versammelt um das Kind in der Krippe.

"Niemand muß am Rande stehen bleiben."

Liebe Christin, lieber Christ, sich ausgestoßen zu fühlen, ein Fremdkörper zu sein, keine Geborgenheit spüren, nicht hier geboren zu sein, sich als Fremdling in einer Gemeinschaft zu fühlen, sich einsam und verlassen zu fühlen - das ist schrecklich. Jeder von uns wird das schon erlebt haben. Ich denke an mein vierzehntes Lebensjahr zurück. Meine Eltern waren mit uns umgezogen. Im alten Jahr war wir noch mit dem Bus in die alte Schule gefahren, doch mit dem neuen Jahr fingen wir in der neuen...

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  • 28.12.08
  • 15
Poesie
Jesus Christus, Dein Licht scheint in der Finsternis und schenkt mir Geborgenheit - und wenn ich das auch nur im Schein einer Kerze erspüren kann.

Gedanken 2 zum Ewigkeitssonntag: Von guten Mächten wunderbar geborgen

Mache ich alle meine Leitungen frei, dann kann ich Gott spüren und vielleicht auch hören. Wenn ich in die Stille gehe, dann kann ich ihn spüren. Ich kehre zur Ruhe - innerlich und äußerlich. Die Stille in mir ist mir Brücke zu Gott. Vieles ist und bleibt mir unverständlich. Viele meiner Fragen bleiben ohne Antwort. Wie oft sehne ich mich nach der Gerechtigkeit Gottes? Vieles ist mir völlig unverständlich. Doch dann in der Stille ist es wie in dem Lied von Dietrich Bonhoeffer: “Wenn sich die...

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  • 22.11.08
  • 21
Freizeit
Unser Kinderchor bringt eine Menge Lebensfreude und Stimmung in unsere Kirchengemeinde: Schön, dass es die Kinder gibt! {Interessierte Grundschüler kommen einfach am Dienstag zur Probe um 16 Uhr ins Evangelische Gemeindehaus.}

Betrachtung am Donnerstag: Kinder

Liebe Leserin, lieber Leser, was ist denn an den Kindern so besonderes? Sie machen Lärm, Arbeit und Sorgen. Sie kosten Geld und Nerven. Manche sind frech und wachsen ihren Eltern über den Kopf. Scheinbar ein “Faß ohne Boden”: Man zahlt und hat selbst nichts davon. Deshalb kümmert sich Jesus so intensiv um die Kinder: Sie brauchen Liebe ohne Gegenleistung. Sie brauchen die Eltern ganz für sich. Sie sind wehrlos, können sich nicht helfen. Ohne diese geschenkte Liebe können sie nicht leben und...

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  • 30.10.08
  • 7
Poesie
Und was die Engel (Bengel) manchmal für Gestalten haben? Dieser Junge heißt übersetzt: Gott ist gnädig - Johannes!

Einen Schutzengel, lieber Gott, den brauch ich jetzt - und jederzeit

Engel, schütze mich. Berge mich in Deinen Flügeln! Breite sie um mich herum. Schutzengel, Schöner, berge mich in Deinem Licht, das mich erleuchtet. Schutzengel, Wärmender, erinnere mich an die Freudensommer meines Lebens, dass es mir wieder warm wird ums Herz. Schutzengel, Reicher, in meiner Armut lass mich an den goldenen Herbst denken, die Ernten meines Leben, dass ich wieder Mut fasse und weitermachen kann. Schutzengel, Traum, wenn der Schnee mich bedeckt will, ich alles um mich herum...

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  • Meitingen
  • 06.09.08
  • 21
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