Kellner werden war nicht schwer, in der sogenannten DDR (2)
Kommen wir nun zur vierten, aber undankbarsten Möglichkeit aus einem Menschen einen Kellner zu machen, nämlich die Lehre zum Gaststättenfacharbeiter. Da bewarben sich junge, Berufsausbildung suchende Schulabgänger bei der HO, wurden immer angenommen, egal wie das Abschlusszeugnis aussah und mussten in der Regel drei Jahre für einen Hungerlohn alles das machen, was dem anderen Personal nicht zustand. Zugegeben, sie lernten natürlich auch ordentliche Dinge. Perfektes Eindecken von Festtafeln und...