Gans

Immer wieder verleiten "unsere" ganzjahresgäste neben der Gutenbergstraße autofahrerInnen zum erstaunten schauen, manche sogar zum anhalten. Eine große schar von graugänsen weidet genüßlich auf den wiesen in der nähe des Berenbosteler Sees. ( Vgl. auch beitrag von Olaf Pflüger, der zumselben zeitpunkt wie ich diese schar der graugänse fotografiert hat. )

Heute war es mal wieder soweit - und ein Besuch meiner gefiederten Freunde war fällig! Meine myheimat-Freunde kennen meine "Macke" und meine Liebe zu "tierischen" Fotos! Nach einem langen Arbeitstag ist DAS einfach Entspannung pur für mich ;-)

Die Nilgans (Alopochen aegyptiacus) ist ursprünglich in (Ost-)Afrika beheimatet. In Westeuropa breitet sich die Art hauptsächlich seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts rasant aus, ausgehend wohl von einer in den Niederlanden durch Aussetzungen und durch Gefangenschaftsflüchtlinge gebildeten Population. Das Verbreitungsgebiet hat im Süden mittlerweile die Schweiz und Österreich erreicht, und derzeit breitet sich die Art auch im Norden Deutschlands sehr stark aus. Die Nilgans ist derzeit...

Nachdem ich seit drei Wochen fast jeden Tag eine Graugans am Krugholzweiher besucht habe, um ja nicht zu verpassen wenn die kleinen Gössel aus ihren Eier schlüpfen, ist es mir heute gelungen die Kleinen zu fotografieren und im Hintergrund steht der stolze Grauganspapa (den ich während der drei Wochen nicht einmal gesehen habe) Wache.

Ergänzung des beitrags von Petra Pschunder: Die gänse leben in der umgebung des Berenbosteler sees nun schon seit mehreren jahren. Sie fühlen sich offensichtlich so wohl, dass sie hier auch überwintern und sich auch von gästen, seien es möwen, krähen, bussard, milan oder schwäne, nicht aus der ruhe bringen lassen. Nur bei der annäherung von zweibeinern sind sie extrem vorsichtig...