Gänge

Beiträge zum Thema Gänge

Kultur
Von-Höveln-Gang: Zu einer Bude gehörte damals jeweils ein kleines Wohnstübchen, eine Diele mit einem alkovenartigen Holzaufbau als Schlafstätte und einem eingebauten Schrank sowie einem Bodenraum.
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Gänge in der Lübecker Wahmstraße

Der Von-Höveln-Gang und der Buskaus-Gang in der Wahmstraße sind Beispiele frühen sozialen Engagement der hanseatischen Kaufleute, der wohlhabenden Bürger von Lübeck. Hinter den Straßenhäusern errichteten sie damals die so genannten Buden, kleine Gebäude mit ein paar Räumlichkeiten, die über schmale Durchgänge erreicht wurden.

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 01.04.13
  • 2
Ratgeber
Blick in die Straße An der Mauer/Ecke Weberstraße
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In Lübeck: Auf dem Weg zu den Gängen in der Nähe der Stadtmauer

In Lübeck werden die Gänge und Höfe häufig von Stadtbesuchern frequentiert, weil beide Wohnformen eine städtebauliche Einmaligkeit darstellen. Die Baugeschichtsforschung hat herausgefunden, dass in den Gängen früher die nicht völlig mittellosen Leute wohnten. Die Spanne der Berufe vom Kaufmann bis zum Tagelöhner zeigte sich auch in den unterschiedlichen Wohnverhältnissen. Als Gang wird in Lübeck eine Wohnanlage bezeichnet, die aus Reihenhäusern im Inneren eines Baublocks besteht. Der Zugang...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 24.11.12
  • 3
Ratgeber
Die Bezeichnung der Altstadtstraße als "Effengrube" soll auf den Ritter Offeke zurückzuführen sein, der hier im Mittelalter Besitzer einiger Grundstücke war.
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Lübeck: Gänge und Höfe in der Effengrube

Aus dem 14. Jahrhundert stammen in Lübeck die Wohnanlagen, die auf den Höfen der Vorderhäuser liegen und als Gänge bezeichnet werden. Sie befinden sich vor allem im Randbereich der heutigen Altstadt und bestehen meistens aus ein- bis zweigeschossigen Gebäuden. Diese Gänge stellen eine städtebauliche Einmaligkeit dar, und die unter Denkmalschutz stehenden sanierten Häuser werden wegen des vorteilhaften Wohnens inmitten der Altstadt besonders geschätzt. Besonders ansprechende Anlagen sind in der...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 14.02.12
Kultur
Rademacher-Gang Nr. 19 in der Hartengrube
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Lübecker Impressionen: Die für die Hansestadt typischen Gänge

Typisch für Lübeck sind die Gänge als Überbleibsel des mittelalterlichen Städtebaus, gemeint sind damit die Durchlässe zu den Häusern, die hinter den Gebäuden an den Straßen errichtet wurden. Die versteckt liegenden Gänge und Höfe sind frei zugänglich, und es soll heute noch etwa 80 Gänge in der Hansestadt geben. Seit den 1960er Jahren wurden Gänge und Höfe renoviert, und die Ganghäuser sind bevorzugtes Wohngebiet bei meist jungen, gut verdienenden Leuten sowie als Ferienwohnungen. Die schmalen...

  • Schleswig-Holstein
  • Lübeck
  • 18.06.10
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