Klirr
...so klang es heute bei jedem Schritt durch einen zugefrorenen Sumpf in der Nähe der Riesenburg. Ja, noch ist der Winter hier nicht vorbei und mit ordentlichen Minusgraden zudem weiterhin recht frostig. Einzig diese graue Farbe am Himmel stört irgendwie... ...aber nur ein wenig. Es gibt ja dennoch jede Menge Farbtupfer, falls man sie denn überhaupt sieht... :-)))
Noch ein wenig bibbern
Satte 10 Grad minus und Nebel am Nachmittag, am späten Abend dann sogar 13 Grad Nasse. :-) Während so manch einer zittert und bibbert, erstarrt die Natur. Im Laternenlicht oder aber auch nur durch den Blitz der Kamera erstrahlen so manche Kontraste.
Es ist kalt
Eigentlich nichts ungewöhnliches für das Erzgebirge: es liegt reichlich Schnee und es ist mit minus acht Grad ordentlich kalt, wobei es ja heute früh im Tal sogar minus 13 waren. Da sich aber die Sonne blicken ließ, gingen auch die Menschen hinaus in die Natur. Wir spazierten hinauf zum Pöhlberg und schauten von oben auf die Stadt herab. Auf dem Heimweg kamen wir an Stellen vorüber, wo die Vögel noch einige leckere Reserven vorfanden.
Mit Manuela auf Wintersafari
Manuela wollte heute unbedingt auch einmal die Tiere sehen, welche ich diese Woche so bei meinen kleinen Wanderungen aufgenommen hatte. Also machten wir uns gegen 11:00 Uhr auf dem Weg. Es ging zunächst querfeldein hinunter zu einem kleinen Teich bei Wiesa. Auf dem Feld sahen wir zunächst einen Fuchs, der nach Mäusen suchte. der allerdings war zu weit weg, um ihn mit der Kamera ordentlich einfangen zu können. Kurz darauf dann entdeckte Manuela einen Graureiher. Dieser jedoch war nicht allein....
Impressionen eines kalten Tages
Heute Vormittag gegen 10:00 Uhr an der Zschopau waren es satte 21 Grad minus, so jedenfalls zeigte es ein Thermometer an einem Haus an. Es muss allerdings dazu gesagt werden, dass der Himmel stahlblau war und die Sonne schien. Allerdings dringen in dieses Tal kaum Sonnenstrahlen ein, wo sich u.a. die Wasseramseln derzeit tummeln. Aber was soll's. Warm verpackt kann man allein dort jede Menge entdecken. So gab es viele Eiskreationen á la nature, aber auch einige Vögel ließen sich blicken. Aber...
Wem es immer noch zu warm sein sollte...
...für den habe ich diese Serie eingestellt. :-) Heute früh gegen 08:00 Uhr ging bei klirrender Kälte die Sonne auf. Im Tal von Königswalde waren es minus 17 Grad, etwas weiter oben in ca. 700 Meter auch noch minus 14, die sich allerdings durch den eisigen Wind wie minus 25 Grad anfühlten. Aber wie das in der Natur so ist, zaubert eben diese trotz der Kälte irre Farben hervor. Selbst der Schnee ist dann nicht mehr weiß, sondern schillert und glitzert in allen Varianten. Und was sollen wir...
Sie freuen sich über das Tauwetter!
Das Wasserloch wird größer, das Eis schmilzt, es herrscht wieder ein reges Treiben auf dem Teich. Im argen Frost saßen sie möglichst unbeweglich auf der Eisdecke und vergruben ihre Füßchen unter sich im wärmenden Gefieder. Nun fliegen die Enten wieder umher, schwimmen im Wasserloch und sind gar nicht mehr so wild nach Futter aus Menschenhand. Wie schön! Was doch so ein paar Grad Plus ausmachen. Ich schaue noch ein Weilchen dem Treiben zu, bis mich die Familie ruft.