"Pfiat di" oder von der Zumutung des Abschieds
Jeder Morgen auf dem Weg mutet mir dieselbe Übung zu. Keine sportliche Trainingseinheit. Bewegung habe ich tagsüber genug. Vielmehr ist es die Übung des Abschieds. Zwar kommt man auch täglich irgendwo an, was mitunter ganz spannend sein kann. Aber Ankommen ist leicht, weil es einen in jeder Hinsicht er-leichtert: Man freut sich, weil man die Etappe geschafft hat, kann dankbar sein, weil alles gut gegangen ist und nicht zuletzt legt man ja auch noch den Rucksack ab. Und doch weiß man bei der...