Filmkritik

Beiträge zum Thema Filmkritik

Kultur
Der Mann in dieser Szene ist eines von vielen ahnungslosen Mucha-Opfern, die verarscht werden. | Foto: Promofoto

Filmkritik zu "Die Klappe"

"Der polnische Filmemacher Stanislaw Mucha nimmt die Zuschauer in seinem amüsanten dokumentarischen Experimentalfilm Die Klappe mit auf eine Reise durch die Welt des Filmemachens" heißt es in der Kurzbeschreibung des Programmheftes zum 17. Augsburger Kurzfilmwochenende. Und auf 3sat.de. Wer länger forscht, wird darauf stoßen, dass es sich um einen Pressetext der Filmemacher handelt. Mucha macht nichts anderes als Interviewpartner, Protagonisten und Crew-Mitglieder mit der Hand die "Klappe"...

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  • 25.10.10
Kultur
Dorfpolizist Paul greift da durch, wo es unnötig ist. | Foto: Promofoto

Filmkritik zu "Ampelmann"

In seinem Kurzfilm "Ampelmann" rückt Regisseur Giulio Ricciarelli einen Dorfpolizisten in den Mittelpunkt, der vor lauter Langeweile und vom Ehrgeiz gepackt, eine völlig unnötige Ampel an einer Brücke aufstellt. Damit und mit seinem Kontrollzwang treibt er die wenigen Kraftfahrzeughalter in den Wahnsinn. "Rot Stop, Grün los" predigt er, bis die Dorfbewohner die Verkehrsregeln verinnerlicht haben. Seine Kleinkariertheit wird Dorfpolizist Paul (Johann von Bülow) zum Verhängnis, denn der Wind weht...

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  • 25.10.10
Kultur
Logorama | Foto: Promofoto

Filmkritik zu "Logorama"

"Logorama" hat den Oscar für den besten Animationsfilm 2010 bekommen. Völlig zu Recht. Dieser Film der Franzosen Francois Alaux, Hervé de Crécy und Ludovic Houplain ist eine Wucht! 2.500 Marken und Logos flimmern in 16 Minuten über die Kinoleinwand. Und es gibt sogar eine Handlung. Ronald McDonald mischt als Verbrecher die Logo-Welt auf. Die Michelin-Männchen verfolgen ihn, überfahren dabei mit Vollgas die "M&M"s, können Ronald aber nicht fassen. Parallel fährt der Typ auf der Pringles-Packung...

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  • 21.10.10
Kultur
Wie wär's mit Tanzen? Szene aus "Spatzen" | Foto: Promofoto

Filmkritik zu "Spatzen"

"Spatzen" ist ein Kurzfilm der Regisseurs Jan Speckenbach, der auf der Eröffnungsgala des 17. Augsburger Kulturwochenendes gezeigt wurde. Inhalt: Ein junger Mann trifft in einer Bar in Dresden auf eine junge Frau. Sie ziehen ohne Hintergedanken gemeinsam durch die Nacht. Tanzen, Spazieren gehen, Taxi fahren. Kritik: Relativ bald wird klar, dass es weder auf Sex noch auf eine Romanze hinausläuft - mal was Neues. Genau wie die Idee, die Nebenrollen (Barfrau und Taxifahrer) ihren Text singen zu...

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  • 21.10.10
Kultur
In Augsburg gedreht: Citizenship | Foto: HS Augsburg, Interaktive Medien, Sommersemester 2010, Fachklasse Raum und Orientierung

Filmkritik zu "Citizenship"

Mit "Citizenship" lief bei der Eröffnungsgala des 17. Augsburger Kurzfilmwochenendes auch ein lokaler Film. Gedreht in Augsburg von Augsburgern wirft "Citizenship" einen unheilvollen Blick in die Zukunft der Fuggerstadt. Im Jahr 2031 stehen den berufstätigen, reichen Bürgern "die Vorzüge der digitalen Revolution zur Verfügung", so der Infotext. Private Sonden und staatliche Drohnen überwachen die Menschen immer und überall und beseitigen frühzeitig Gefahren. Es werde tatsächlich bereits an...

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  • 21.10.10
Kultur
Gleich geht's hier richtig ab! | Foto: Promofotos

Filmkritik zu "Wagah"

Wagah ist der einzige Grenzübergang zwischen Pakistan und Indien. Regisseur Supriyo Sen machte 2009 einen Kurzfilm aus dem allabendlichen rituellen Schließen der Grenze. Gezeigt wurde der zwölfminütige Dokumentarfilm Wagah in Wettbewerb 1 des 17. Augsburger Kurzfilmfestivals. Und er fand großen Anklang bei den Zuschauern im ausverkauften Mephisto-Kino. Das Thema von Wettbewerb 1 sei die Liebe, sagte Veranstalter Erwin Schletterer und merkte an, dass man dies bei manchen Filmen "bemüht" sei....

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  • 21.10.10
Kultur
Foto: Amoklove / Filmakademie Baden-Württemberg

Filmkritik zu "Amoklove"

"Amoklove" ist ein Studentenfilm. Julia C. Kaiser drehte den Zehnminüter während ihrer Zeit an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. "Amoklove" ging beim 17. Augsburger Kurzfilmwochenende ins Rennen um Wettbewerb 1. Ein magischer Moment zwischen zwei Menschen in der U-Bahn. Sie (Anne von Keller) steigt aus, er (Thomas Fränzel) eine Station später - um ihr durch Stuttgart hinterherzurennen. Sie finden sich wieder, erleben innerhalb von drei Wochen Höhen und Tiefen. Sie ist dauernd...

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  • 21.10.10
Kultur
Sie wird verlassen. | Foto: Promofoto

Filmkritik zum Animationsfilm "12 Jahre"

„Zwölf Jahre lang hat sie die Anfeindungen und den Spott der Außenwelt ignoriert und sich zu ihrer Beziehung bekannt. Doch das war vielleicht ein Fehler.“ So lautet der Begleittext zum Animationsfilm „12 Jahre“ von Daniel Nocke. „12 Jahre“ ist ein Trennungsgespräch zwischen Hunden unterschiedlicher Rassen und dauert 3 ½ Minuten. Dabei sieht der Zuschauer anfangs nur die Hündin und ihre Reaktion, während der Hund die Beziehung mit einer Dreistigkeit und Boshaftigkeit analysiert. Dann wechselt...

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  • 21.10.10
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