Feuilleton

Beiträge zum Thema Feuilleton

Poesie

Harald (Harry Heinz Herbert) Juhnke Gedenken ... des Mimen Abschied

Feuilleton Das letzte Mal … Der Vorhang hemmt die Blicke die Menschen steh’n gebannt sie warten auf die Brücke wohl in des Traumes Land Man kann die Stille fühlen sie lastet auf der Haut zu sitzen auf den Stühlen hat man sich nicht getraut Von Geisterhand gezogen die Bühne öffnet sich Beifallsstürme wogen ins gleißendhelle Licht Sie gelten wohl dem Mimen den man dort sehen will schon ist er erschienen es wird mucksmäuschenstill Er schlüpft in seine Rolle er lebt sich in ihr aus gibt seine Kraft...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 26.12.09
  • 9
Poesie

Gedankenflieger ...

Feuilleton Dein Denken fliegt in alle Winde - beladen kommt es stets zurück, es saust wohl häufig ganz geschwinde - und manchmal strahlt es auch vor Glück. Wenn Unmutsfalten es zerknittern - hat Böses ihm den Weg verstellt, hörst Du es durch die Lüfte schlittern - sah Schönes es in uns’rer Welt. Kommt es ganz still und feucht nach Haus - mußt Du Dich stets gedulden, es kriecht nur langsam dann heraus - aus abgrundtiefen Mulden. Tränen sind es, die es feuchten - sah Menschen mit ein steinern...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 14.08.09
  • 15
  • 1
Poesie

Das "Vater unser ..." (in aktualisierter Fassung)

Feuilleton Vater unser, der du bist im Himmel so trauen sie sich zu sagen die Mächtigen hier unten im Erdengewimmel die Mächtigen, die um seine Meinung nicht fragen wenn sie vernichten und wenn sie töten wenn sie ihr schreckliches Werk verrichten ohne dabei vor Scham zu erröten Geheiligt werde dein Name erklingt es aus ihren schartigen Kehlen und wird reklamiert wie Seifenreklame wenn sie lächelnd den Mord an Völkern befehlen Dein Reich komme klingt es wie Stöße aus Himmelstrompeten wenn sie...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 03.08.09
  • 16
Freizeit
15 Bilder

Sternstünnens ...

Feuilleton Sternstünn’ns . . . Up de Welt koamen bün ikk to een Tied, as dat in Düütschland noch man bannich düster wee. Twee Doach vöör Hillichoabend nägenteinhunnerdveerunveertich. Kaiserschnää bi mien Moder - ikk schier, glatt un oahn Runzeln - man även nich so verknüstert as Minschen sünd, wenn see sükk up normoalen Padd an d’ Lucht van de Welt quälen mooten. As wull de leev Gott dat noch besünners rut stellen, har he mi ok noch laang schwaart Hoar mitgääven. Dat geböör in een heel dunkeln...

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  • Wilhelmshaven
  • 22.07.09
  • 10
Freizeit

Norwegen, Norge, Norway ....

Feuilleton Norge … Schroffende Felsen brandendes Meer grünende Küste was will man denn mehr ich hab’ dich gefunden du heiliges Land als ich am Felsen bei Egerty stand du bist die Verbindung von Wissen und Ahnen und läufst in geordnet natürlichen Bahnen bei dir seh’ ich des Schöpfers mächtige Hand wie sie lenket der Menschen begrenzten Verstand all das was uns die Allmacht gegeben lebt in dir und wird in dir weiterleben als im Heute verwachsendes Gestern und Morgen wird es die Generationen...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 21.07.09
  • 11
Wetter

Machtsüchtig oder mondsüchtig?

Feuilleton Vor 40 Jahren … Der Mensch hat’s bis zum Mond geschafft er will bestimmt auch noch viel weiter doch fehlt ihm Willen, fehlt ihm Kraft auf der Erd’ zu sein der Wegbereiter hier haust er, wie einst die Vandalen obgleich die besser als ihr Ruf lässt andre für die Werke zahlen die in der Gier nach Macht er schuf lässt andre für sein Schwachsein bluten und wirft ihnen dann darauf noch vor wenn sie dürsten in dem Gluten es wär’ ihr eig’nes Eigentor so macht Mensch sicher lustig weiter auch...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 20.07.09
  • 18
Poesie

Hinhören und hinfühlen ...

Feuilleton Du machst einen Schritt der mein Fühlen erschreckt - ich spüre bedrückende Kühle. Ich geh mit dir mit, du hast in mir etwas erweckt - ich begleit’ dich durch Lebens Gewühle. Meiner Seele Finger ertasten ein Zittern in der Vergangenheit Narben - es ist ein Grollen wie von fernen Gewittern, und erzählt mir von deinem schmerzlichen darben - es erzählt mir von zerbrochenen Träumen und berichtet mir von geknebeltem Glück - von den Scherben die deinen Lebensweg säumen, die dich noch immer...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 17.07.09
  • 9
  • 1
Freizeit
2 Bilder

Eine Insel voller Seligkeit, eine Insel voller Norderney ...

Feuilleton Du Land dort im Land meiner Träume du Land dort, du Insel im Glück ich rieche der Nachtwellen Schäume und sehne zu dir mich zurück ich misse die traulichen Stunden die Stunden voll Liebe und Schmerz die Nächte in denen gefunden das eine des anderen Herz ich misse den Himmel voll Sterne wenn die Mitternacht zog durch die Zeit es zieht mich zu dir aus der Ferne dafür alles zu geben, dazu bin ich bereit ewaldeden am 16ten Tag im Juli 2009

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  • 16.07.09
  • 5
Freizeit
4 Bilder

... und wieder eine rechte Geschichte zur falschen Zeit !

Feuilleton Das Martinsessen … Kürzlich kam mein Freund Franz ganz aufgekratzt auf eine kurze Stippvisite in meine Schreibstube. Ich war überrascht, denn ich wähnte ihn schon längst unter den Fittichen der Eisenbahn auf einer Reise gen Süden. Er ist zwar schon lange im Besitz einer Lizenz zum Führen von motorgetriebenen Kraftwagen – für längere Reisen genießt er aber seit einiger Zeit lieber die Vorteile des Schienenverkehrs. Aber das nur nebenbei. Auf jeden Fall drängte es ihn, mir vor Antritt...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 14.07.09
  • 9
Poesie

Schwerer Abschied ...

Feuilleton Eine Stunde nach Mitternacht … Schweigen herrscht unterm Sternendach goldene Pünktchen als endloser Schild einzig im Ort die Eulen sind wach bewegen sich lautlos im schlummernden Bild ein Krächzen am Himmel - dann wieder Stille ein Blatt fällt zu Boden - es raschelt ganz leis im Johannesbeerstrauch zirpt eine Grille ein nachtkühler Hauch berührt mondhelles Weiß von Ferne zittert ein Schlag durch die Lüfte die Glocke vom Kirchlein hoch oben am Berg wacht über die Zeit und kündet die...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 13.07.09
  • 14
Natur

Weiße Möwen, sie fliegen ...

Feuilleton Weiße Möwen fliegen... .... irgendwo im Abseits gelandet - irgendwo an Riffen gestrandet - kehr ich doch stets ins Leben zurück - ich lebe die Liebe - ich liebe das Glück - die Stacheln des Alltags - so stachlig sie sind verbrenn' ich am Stück - im Lebenswind ich werde die Zukunft der Zukunft schenken - werd' dabei dich und die anderen fühlen ich lasse mir nicht mehr die Seele verrenken - Zufriedenheit wird die Wut in mir kühlen ... ee

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 08.07.09
  • 3
Poesie
3 Bilder

Sommerzeit ... Erinnerzeit ...

Feuilleton Sommerzeit ... Die Tage unserer Sommerzeit weißt du noch wie sie rochen als Unschuld noch im Kinderkleid in allen Ecken rumgekrochen kannst du noch fühlen wie es war wenn’s ab und zu mal blitzte wenn aufgeregte Kinderschar mal in die Zukunft flitzte wenn Dinge wurden angerührt von denen wir noch gar nichts wussten wenn wir zu heimlich Tun verführt weil wir es einfach machen mußten manchmal war es honigsüß und manchmal gallebitter manchmal war ’s wie schmerzhaft Spieß und manchmal war...

  • Niedersachsen
  • Wilhelmshaven
  • 07.07.09
  • 3
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