Feiertag

Beiträge zum Thema Feiertag

Kultur

Kräuterweihe an Mariä Himmelfahrt. 

Seit dem 10. Jahrhundert wird die Kräuterweihe am Fest Mariä Himmelfahrt gefeiert. Schon seit altersher war vielen Menschen die Heilkraft mancher Kräuter bekannt. Sie wurden gesammelt, getrocknet und zu Tee oder heilkräftigen Essenzen verwendet. Menschen, die die Kunst verstanden, mit diesen geheimnisvollen Kräutern zu heilen, wurden einst mit strengen kirchlichen Strafen belegt Das änderte aber nichts daran, dass der brauch des Heilkräutersammelns weiterhin lebte. Ein weiterer Grund für dieses...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 15.08.18
  • 1
  • 12
Kultur
Die heilige Familie

Da lacht den Bayern-Seppen’s Herz. Josefitag! Neunzehnter März!

Da lacht den Bayern-Seppen’s Herz. Josefitag! Neunzehnter März! Da treffa sich scho seit Jahrzehnten, de Sepperl von herent und drenten, zu lang ersehnten Starkbiermaßen, de s‘ mit Genuss durch d‘ Gurgel lassen. Da wird‘s am jeden so recht klar, wia schö amoi Josefi war. A Feiertag war s‘ in ganz Bayern, landauf, landab war ma beim Feiern. Zig-tausen Josef hat ‘ s no gebn, und grad so vui Sefferl danebn. Ja, fast aus jedem zwoaten Haus Warn a paar gstandne Seppen raus. Oa Hochlebn war ‚s auf d‘...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 19.03.12
  • 7
Poesie
Mit Blumen und Blüten Liebe zeigen. Am zweiten Maisonntag ist Muttertag.

Anna Marie Jarvis und die weißen Nelken

Zum Gedenken an den zweiten Todestag ihrer Mutter Ann Maria Reeves Jarvis zelebrierte die Methodistin Anna Marie Jarvis am 12. Mai 1907 in Grafton, USA ein Memorial Mothers Day Meeting. Im folgenden Jahr gedachte auf Drängen von Jarvis die Gemeinde Grafton am zweiten Maisonntag aller Mütter in einer Andacht in der örtlichen Methodistenkirche. Zur Feier des Tages ließ Jarvis zum Gedenken an ihre Mutter vor der Kirche 500 weiße Nelken an andere Mütter austeilen. Anna Marie Jarvis gilt als die...

  • Bayern
  • Friedberg
  • 08.05.10
  • 8
Poesie
28 Bilder

Donauwörther Krippenweg (29.11 2009 bis 06.01.2010)

Im Zuge der Aufklärung um 1800 war das Aufstellen der Krippen in den Kirchen untersagt, aber gerade das verhalf ihnen schließlich zum Einzug in die privaten Häuser. Die Klöster und Adeligen als Geldgeber für den Krippenbau wurden abgelöst von Privatleuten, und es entstanden viele Schnitzerwerkstätten. So war es auch bald jedermann möglich, sich eine eigene Krippe zu leisten und in der Weihnachtszeit aufzustellen. Es war der allgemeine Wunsch, eine anschauliche und verständliche Rekonstruktion...

  • Bayern
  • Donauwörth
  • 09.12.09
  • 11
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